Zum Inhalt springen

Quellwiderstand

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. März 2004 um 23:26 Uhr durch 217.224.251.67 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Quellwiderstand Ri ist der Ausgangswiderstand eines Verstärkers, der möglichst klein sein sollte. Er wird auch mit Innenwiderstand bezeichnet.
Bei Tonstudioanlagen nach IRT-Pflichtenheft hat Ri kleiner 40 Ohm über den ganzen Frequenzbereich zu sein.

Der Fachmann weiß, dass es sich immer um Impedanzen handelt, auch wenn man von Widerständen spricht.

Bei Lautsprecherleistungsverstärkern ist dieser Quellwiderstand Ri kleiner 0,1 Ohm, damit die Eigenschwingungen der Lautsprechermembran gut gedämpft werden.

Der Dämpfungsfaktor gibt bei einer analogen Schnittstelle zwischen zwei elektrischen Verstärkern die Größe des Verhältnisses von Außenwiderstand Ra zu Innenwiderstand Ri an.

Der Dämpfungsfaktor DF ist:

Der Eingangswiderstand Ra, ist als Außenwiderstand der Abschlusswiderstand einer Verstärkerschaltung. Er wird auch mit Lastwiderstand bezeichnet.

Benenne niemals den Ausgangswiderstand und den Außen- bzw. den Abschlusswiderstand gleichzeitig mit Ra. Dadurch gibt es problematische widersprüchliche Verwechslungen.

Siehe auch: Innenwiderstand, Ausgangswiderstand, Eingangswiderstand, Außenwiderstand, Lastwiderstand, Abschlusswiderstand, Dämpfungsfaktor