Laterales Denken
Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Löschkandidatenseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel nicht den Qualitätsanforderungen entsprechen soll: Theoriefindung bzw. Begriffserfindung eines unbedeutenden Lifesyle-Gurus. --MBq (Disk) 15:44, 20. Sep 2005 (CEST)
Der Begriff laterales Denken fällt meist im Zusammenhang mit der Fähigkeit zur Kreativität. Es wird auch als divergentes oder holistisches Denken bezeichnet. Es kann als ein "nichtlineares Denken" verstanden werden.
Der Begriff "Laterales Denken" wurde von Edward de Bono geprägt: „Laterales Denken provoziert, um eine Neuordnung von Mustern zu bewirken. Durch intuitive Auswahl von Informationen werden auf natürliche Weise Muster gebildet. Laterales Denken ermöglicht das bewusste Auswählen solcher musterbildenden Informationen.“ (Quelle: "Laterales Denken", Edward de Bono)
Das Gegenteil des lateralen Denkens wird als vertikales Denken (konvergentes Denken, lineares Denken) bezeichnet.
Definition nach Edward de Bono
- generativ
- setzt sich in Bewegung, um eine Richtung zu finden
- Prinzipien: Assoziation, Abstraktion
- nicht jeder Schritt muss richtig sein
- sprunghaft, provokativ
- was sich zufällig aufdrängt wird aufgenommen
- keine Regeln und Festlegungen
- erforscht den unwahrscheinlichsten Weg
Literatur
- Edward de Bono: Laterales Denken: ein Kursus zur Erschließung ihrer Kreativitätsreserven. Rowohlt, Reinbek 1971. ISBN 3-498-00431-X
- Edward de Bono: Laterales Denken für Führungskräfte. Rowohlt, Reinbek 1972. ISBN 3-498-00439-5