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Wasserpflanze

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wasserpflanzen (Hydrophyten, aus griech.: hydros - Wasser und phytos - Pflanze) sind Pflanzen- Arten die sich an das Leben im Wasser angepasst haben; sie leben dauernd oder doch meistens im Wasser und zwar entweder völlig oder größtenteils untergetaucht oder sie schwimmen während der Vegetationsperiode ganz oder mit ihren Blättern an der Wasseroberfläche und blühen und fruchten dort.

Da für Unterwasserpflanzen Spaltöffnungen zur Transpiration wenig sinnvoll sind, besitzen sie dementsprechend keine. Bei schwimmenden Wasserpflanzen hingegen, beispielsweise der Seerosen, befinden sich Spaltöffnungen an ihrer Oberseite der Blätter. Es ist auch wenig sinnvoll für Wasserpflanzen, dass sie Xylem ausbilden, da sie kein Wasser transportieren müssen. Jedoch muss die Luft in der Pflanze zirkulieren können, so dass spezielle Zellen zum Lufttransport ausgebildet werden.

Sie können entweder frei schwimmen, wie die Wasserhyazinthen, oder haben Wurzeln, die sich unter Wasser bis zum Boden ausstrecken wie Lotus.

Wasserpflanzenvertreter sind beispielsweise:
Zur menschlichen Ernährung verwendete Wasserpflanzen:
Zur tierischen Ernährung verwendete Wasserpflanzen:

Siehe auch