Zum Inhalt springen

WNBA 2011

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Oktober 2011 um 09:02 Uhr durch Becksperson (Diskussion | Beiträge) (Finals (Runde 3)). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
{{{ligalang}}}
  Saison {{{aktuelle}}}  
Dauer 3. Juni – 12. Oktober
Saisonspiele je Team 34
Anzahl der Teams 12
Zuschauer (Gesamt) 1.622.685 (∅: 7,954 pro Spiel)
Reguläre Saison
Beste Bilanz Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Minnesota Lynx
Saison MVP Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Tamika Catchings
Top Scorer Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Diana Taurasi
Playoffs
Eastern-Champion Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Atlanta Dream
  Zweitplatziertes Team      Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Indiana Fever
Western-Champion Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Minnesota Lynx
  Zweitplatziertes Team      Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Phoenix Mercury
Finals

Die Saison 2011 ist die 15. Saison der Women’s National Basketball Association (WNBA). Die reguläre Saison begann am 3. Juni 2011.

Draft

Am 2. November 2010 fand eine Lotterie über die Auswahlreihenfolge der ersten fünf Picks statt. Bei der Lotterie sicherten sich die Minnesota Lynx vor den Tulsa Shock. Nachdem die Monarchs den Spielbetrieb einstellten rückten alle Mannschaften einen Platz vor.

Der WNBA Draft 2011 fand schließlich am 11. April 2011 statt, bei dem die Lynx als ersten Pick die US-amerikanische Maya Moore auswählten. Danach sicherten sich die Shock die Rechte an der Australierin Elizabeth Cambage. Insgesamt sicherten sich die 12 Franchises die Rechte an 36 Spielerinnen. Den Hauptanteil mit 32 Spielerinnen stellten die Vereinigten Staaten.

Top 5-Picks

Spielerin Nationalität WNBA-Team College/Junior/Klub-Team
1. Maya Moore Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Minnesota Lynx University of Connecticut
2. Elizabeth Cambage Australien Australien Tulsa Shock Bulleen Boomers
3. Courtney Vandersloot Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Chicago Sky Gonzaga University
4. Amber Harris Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Minnesota Lynx Xavier University
5. Jantel Lavender Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten Los Angeles Sparks Ohio State University

Reguläre Saison

Modus

Die 12 WNBA-Mannschaften sind in zwei Conferences aufgeteilt, wobei die Eastern Conference und die Western Conference jeweils sechs Mannschaften umfassen. Insgesamt bestreitet jede Mannschaft im Verlauf der regulären Saison 34 Saison-Spiele, davon bestreitet jede Mannschaft die Hälfte der Spiele zu Hause bzw. Auswärts. Innerhalb der eigenen Conference spielen die Mannschaften gegen zwei Mannschaften insgesamt fünf Mal und gegen die restlichen drei Mannschaften vier Mal gegeneinander. Außerdem spielt jede Mannschaft noch zwei weitere Spiele gegen jede Mannschaft aus der anderen Conference.

All-Star Game 2011

Das 10. All-Star Game der WNBA wurde am 23. Juli 2011 im AT&T Center in San Antonio, Texas ausgetragen. Die Ligaführung vergab am 3. Februar das Spiel an die Connecticut Sun, die bereits 2005 Gastgeber waren. Wie in den vergangenen Jahren trat dabei eine Auswahl der besten Spieler der Eastern Conference gegen eine Mannschaft der Western Conference an.

23. Juli 2011 Zusammenfassung Eastern Conference 118, Western Conference 113 AT&T Center, San Antonio
Zuschauer: 12.540
Schiedsrichter:
Punkte pro Viertel: 33-36, 32-30, 27-26, 26-21
Punkte: Pondexter 17
Rebounds: McCoughtry 10
Assists: Pondexter 7
Punkte: Cash 21
Rebounds: Cash 12
Assists: Taurasi 7

Abschlusstabellen

Stand: 11. September 2011
Abkürzungen: GP = Spiele, W = Siege, L = Niederlagen

Erläuterungen:     = Playoff-Qualifikation,     = Conference-Sieger

Eastern Conference

Team GP W L Siege in %
Indiana Fever 34 21 13 61,8
Connecticut Sun 34 21 13 61,8
Atlanta Dream 34 20 14 58,8
New York Liberty 34 19 15 55,9
Chicago Sky 34 14 20 41,2
Washington Mystics 34 6 28 17,6

Western Conference

Team GP W L Siege in %
Minnesota Lynx 34 27 7 79,4
Seattle Storm 34 21 13 61,8
Phoenix Mercury 34 19 15 55,9
San Antonio Silver Stars 34 18 16 52,9
Los Angeles Sparks 34 15 19 44,1
Tulsa Shock 34 3 31 8,8

Playoffs

Modus

Nachdem sich aus jeder Conference die vier Mannschaften qualifiziert haben, starten die im K.O.-System ausgetragenen Playoffs. Jede Conference spielt in der Folge in den Conference Semifinals (dt. Conference Halbfinale) und im Conference Final (dt. Conference Finale) ihren Sieger aus, der dann in den Finals antritt. Dabei trifft die auf der Setzliste am höchsten befindliche Mannschaft immer auf die niedrigst gesetzte. Die Serien innerhalb der Conference werden im Best-of-Three-Modus ausgespielt, das heißt, dass ein Team zwei Siege zum Erreichen der nächsten Runde benötigt. Das Finale wird im Best-of-Five-Modus ausgetragen. Die Mannschaft mit der besseren Bilanz hat dabei in allen Duellen immer den Heimvorteil. Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 40 Minuten unentschieden bleiben, folgt die Overtime. Die Viertel dauern weiterhin zehn Minuten und es wird so lange gespielt bis eine Mannschaft nach Ende einer Overtime mehr Punkte als die gegnerische Mannschaft erzielt hat.

Playoff-Baum

Conference Semifinals Conference Finals WNBA-Finals
E1 Indiana Fever 2
E4 Datei:New York Liberty Logo.svg New York Liberty 1
E1 Indiana Fever 1
Eastern Conference
E3 Atlanta Dream 2
E2 Connecticut Sun 0
E3 Atlanta Dream 2
E3 Atlanta Dream 0
W1 Datei:Minnesota Lynx Logo.svg Minnesota Lynx 3
W1 Datei:Minnesota Lynx Logo.svg Minnesota Lynx 2
W4 San Antonio Silver Stars 1
W1 Datei:Minnesota Lynx Logo.svg Minnesota Lynx 2
Western Conference
W3 Phoenix Mercury 0
W2 Seattle Storm 1
W3 Phoenix Mercury 2

Conference Semifinals (Runde 1)

Eastern Conference

Indiana Fever (1) – New York Liberty (4)
Datum Auswärtsteam Heimteam Bem.
15. September New York 72 74 Indiana
17. September Indiana 72 87 New York
19. September New York 62 72 Indiana
Indiana gewinnt die Serie mit 2:1.
Connecticut Sun (2) – Atlanta Dream (3)
Datum Auswärtsteam Heimteam Bem.
16. September Atlanta 89 84 Connecticut
18. September Connecticut 64 69 Atlanta
Atlanta gewinnt die Serie mit 2:0.

Western Conference

Minnesota Lynx (1) – San Antonio Silver Stars (4)
Datum Auswärtsteam Heimteam Bem.
16. September San Antonio 65 66 Minnesota
18. September Minnesota 75 84 San Antonio
20. September San Antonio 67 85 Minnesota
Minnesota gewinnt die Serie mit 2:1.
Seattle Storm (2) – Phoenix Mercury (3)
Datum Auswärtsteam Heimteam Bem.
15. September Phoenix 61 80 Seattle
17. September Seattle 83 92 Phoenix
19. September Phoenix 77 75 Seattle
Phoenix gewinnt die Serie mit 2:1.

Conference Finals (Runde 2)

Eastern Conference

Indiana Fever (1) – Atlanta Dream (3)
Datum Auswärtsteam Heimteam Bem.
22. September Atlanta 74 82 Indiana
25. September Indiana 77 94 Atlanta
27. September Atlanta 83 67 Indiana
Atlanta gewinnt die Serie mit 2:1.

Western Conference

Minnesota Lynx (1) – Phoenix Mercury (3)
Datum Auswärtsteam Heimteam Bem.
22. September Phoenix 67 95 Minnesota
25. September Minnesota 103 86 Phoenix
Minnesota gewinnt die Serie mit 2:0.

Finals (Runde 3)

Minnesota Lynx (W1) – Atlanta Dream (E3)
Datum Auswärtsteam Heimteam Bem.
2. Oktober Atlanta 74 88 Minnesota
5. Oktober Atlanta 95 101 Minnesota
7. Oktober Minnesota 73 67 Atlanta
Minnesota gewinnt die Serie mit 3:0. Seimone Augustus wurde zum Finals-MVP ernannt.

Spiel 1

2. Oktober
8:30pm ET
Zusammenfassung Atlanta Dream 74, Minnesota Lynx 88 Target Center, Minneapolis
Zuschauer: 15.258
Schiedsrichter:
Punkte pro Viertel: 18-14, 21-22, 23-26, 13-26
Punkte: McCoughtry (33)
Rebounds: Bales (9)
Assists: Harding (5)
Punkte: Brunson (26)
Rebounds: Brunson (11)
Assists: Augustus (7)

Spiel 2

5. Oktober
8:00pm ET
Zusammenfassung Atlanta Dream 95, Minnesota Lynx 101 Target Center, Minneapolis
Zuschauer: 15.124
Schiedsrichter:
Punkte pro Viertel: 28-22, 30-28, 16-19, 21-32
Punkte: McCoughtry (38)
Rebounds: Desouza (10)
Assists: Harding (7)
Stls: McCoughtry (3)
Punkte: Augustus (36)
Rebounds: Augustus (8)
Assists: Whalen (4)
FG: Augustus (11–14)

Spiel 3

7. Oktober
8:00pm ET
Zusammenfassung Minnesota Lynx 73, Atlanta Dream 67 Philips Arena, Atlanta
Zuschauer: 11.543
Schiedsrichter:
Punkte pro Viertel: 17-20, 16-17, 19-8, 21-22
Punkte: Augustus (16)
Rebounds: Brunson (9)
Assists: Augustus, McWilliams-Franklin (4)
Punkte: McCoughtry (22)
Rebounds: Desouza (15)
Assists: Harding (7)