Edgars Masaļskis
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Geburtsdatum | 31. März 1980 |
Geburtsort | Riga, Lettische SSR |
Größe | 176 cm |
Gewicht | 78 kg |
Position | Torwart |
Nummer | #31 |
Fanghand | Links |
Karrierestationen | |
1996–1997 | HK Lido Nafta Riga |
1997–1998 | HK Riga |
1998–2002 | HK Liepājas Metalurgs |
2002–2003 | HK Sibir Nowosibirsk HK Liepājas Metalurgs Mörrum GoIS |
2003–2004 | HK Riga 2000 |
2004–2005 | HC Dukla Jihlava IHC Písek |
2005–2006 | Neftjanik Almetjewsk |
2006–2007 | HK Minsk HK Junost Minsk EHC Freiburg |
2007–2008 | Metallurg Schlobin |
2008−2010 | Dinamo Riga |
2009 | Füchse Duisburg |
seit 2010 | HK Jugra Chanty-Mansijsk |
Edgars Masaļskis (* 31. März 1980 in Riga, Lettische SSR) ist ein lettischer Eishockeytorwart, der seit 2010 beim HK Jugra Chanty-Mansijsk aus der Kontinentalen Hockey-Liga unter Vertrag steht.
Karriere

Edgars Masaļskis begann seine Karriere als Eishockeytorwart in seiner lettischen Heimat, wo er von 1996 bis 1998 zunächst für HK Lido Nafta Riga und HK Riga aktiv war. Anschließend stand er vier Jahre bei HK Liepājas Metalurgs unter Vertrag, mit dem der er 2000 und 2002 jeweils lettischer Meister wurde. In der Saison 2002/03 spielte Masaļskis erstmals im Ausland, wo er für HK Sibir Nowosibirsk aus der Russischen Superliga, so wie Mörrum GoIS aus der schwedischen Allsvenskan spielte. Zudem stand der Lette erneut in seiner Heimat bei HK Liepājas Metalurgs unter Vertrag. In der Saison 2003/04 wurde Masaļskis mit HK Riga 2000 zum dritten Mal in seiner Karriere lettischer Meister.
Es folgte eine turbulente Saison, in der der Lette in Tschechien für HC Energie Karlovy Vary, HC Dukla Jihlava und IHC Písek auf dem Eis stand. Nach einem Jahr bei Neftjanik Almetjewsk in der zweiten russischen Eishockeyliga zog es den Torwart 2006/07 nach Weißrussland, wo er für den HK Minsk und HK Junost Minsk aktiv war. Zudem spielte Masaļskis 16-mal in der Eishockey-Oberliga für die Wölfe Freiburg.
Nach einer weiteren Spielzeit in der Weißrussischen Extraliga bei Metallurg Schlobin wechselte er 2008 zu Dinamo Riga aus der neugegründeten KHL. Im September 2008 wurde er bei einem Raubüberfall verletzt und später von seinem Club suspendiert. Daher wechselte Masaļskis im Januar 2009 zu den finanziell angeschlagenen Füchsen Duisburg in die Deutsche Eishockey Liga. Nach Auflösung des Duisburger Clubs kehrte er zu Dinamo Riga zurück.
Am
erzielte er sein erstes Tor in der KHL gegen Amur Chabarowsk, als deren Torhüter Tyler Moss das Tor verließ, der Puck jedoch in dieses trudelte.[1]
Im Juni 2010 wechselte Masaļskis innerhalb der KHL zum HK Jugra Chanty-Mansijsk.[2]
International
Für Lettland nahm Edgars Masaļskis an den Junioren-B-Weltmeisterschaften 1999 und 2000, sowie den A-Weltmeisterschaften 2003 bis 2008 teil. Zudem stand er im Kader Lettlands bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City und 2006 in Turin.
Erfolge und Auszeichnungen
- 2000 Lettischer Meister mit dem HK Liepājas Metalurgs
- 2002 Lettischer Meister mit dem HK Liepājas Metalurgs
- 2002 Bester Torhüter der East European Hockey League
- 2004 Lettischer Meister mit dem HK Riga 2000
- 2007 IIHF Continental Cup-Sieger mit dem HK Junost Minsk
DEL-Statistik
Spielzeiten | Spiele | Tore | Vorlagen | Punkte | Strafminuten | Gegentorschnitt | Sv% | |
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Hauptrunde | 1 | 16 | 0 | 0 | 0 | 2 | 4,55 | 87,8 |
Playoffs | – | – | – | – | – | – | – | – |
(Stand: Ende der Saison 2010/11)
Einzelnachweise
- ↑ eishockeynews.de, Ex-Duisburger Goalie Masalskis erzielt ein Tor
- ↑ eishockeynews.de, Ex-DEL-Torhüter Masalskis nach Khanty-Mansiysk
Weblinks
- Vorlage:Hockeydb Name
- Vorlage:Eurohockey Name
- Edgars Masaļskis bei eliteprospects.com (englisch)
- Edgars Masaļskis bei hockeygoalies.org
Vorlage:Navigationsleiste Kader des HK Jugra Chanty-Mansijsk
Personendaten | |
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NAME | Masaļskis, Edgars |
ALTERNATIVNAMEN | Masalskis, Edgars |
KURZBESCHREIBUNG | lettischer Eishockeytorwart |
GEBURTSDATUM | 31. März 1980 |
GEBURTSORT | Riga, Lettische SSR |