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Berlin-Friedrichswerder

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Friedrichswerder bei Berlin wurde 1662 als erste Stadterweiterung im Westen von Berlin-Cölln durch einen kurfürstlichen Frei- und Schutzbrief zur Stadtgemeinde erhoben und 1668 in die Berliner Festung mit einbezogen.

Friedrichswerdersche Kirche

König Friedrich I. in Preußen verfügte am 17. Januar 1709 die Zusammenlegung der Stadtgemeinden Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt zur königlichen Haupt- und Residenzstadt Berlin.

Die ehemals selbständige Stadt Friedrichswerder ist im heutigen Stadtplan zwischen dem Zeughaus und der Straße Unter den Linden im Norden, dem Spreekanal im Osten, der Leipziger Straße im Süden und Oberwallstraße und Niederwallstraße im Westen erkennbar. Ein bedeutendes erhaltenes historisches Gebäude auf dem Friedrichswerder ist die Friedrichswerdersche Kirche (erbaut 1824-1830) von Karl Friedrich Schinkel, heute als Schinkel-Museum genutzt. Vorlage:Koordinate Artikel