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Benutzer:Setec/Jagdflieger2

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Neue Liste ab L

L

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
August Lambert Oberleutnant 1916 - 1945 116 ~ 350 Lambert hatte etwa 350 Feindflüge und 116 Abschüsse, alle an der Ostfront, und gilt damit, gemessen an den Abschüssen, als der erfolgreichste Pilot der deutschen Schlachtgeschwader.
Emil Lang Hauptmann 1909 - 1944 173 18 Abschüße an einem Tag.
Heinz Lange
Karl-Heinz Langer
Erwin Laskowski
Kurt Lasse
Fritz Lau
Heinz Leber
Alois Lechner
Karl-Heinz Leesmann
Erich Leie Oberstleutnant 1916 - 1945 118
Siegfried Lemke
Wilhelm Lemke Hauptmann 1920 - 1943 131
Helmut Lent Hauptmann 1918 - 1944 110 Zum Zeitpunkt seines Todes war Helmut Lent der nach Luftsiegen erfolgreichste Nachtjäger mit insgesamt 110 Luftsiegen, davon 102 Nachtabschüssen.
Helmut Lent Hauptmann 1918 - 1944 110 Zum Zeitpunkt seines Todes war Helmut Lent der nach Luftsiegen erfolgreichste Nachtjäger mit insgesamt 110 Luftsiegen, davon 102 Nachtabschüssen.
Richard Leppla
Hans Liebherr
Frank Liesendahl
Arnold Lignitz
Anton Lindner
Lothar Linke
Hans Liebherr
Gerhard Limberg Hauptmann 1920 - 2006 106 Generalleutnant Limberg war von 1973 bis 1974 Stellvertretender Inspekteur und dann vom 1. April 1974 bis zum 30. September 1978 als Nachfolger von General Rall Inspekteur der Luftwaffe.
Helmut Lipfert Hauptmann 1916 - 1990 203 Hauptmann der Reserve Lipfert wurde am 17. April 1945 als 837. Soldat das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen.
Egmont Prinz zur Lippe-Weissenfeld
Wolfgang Lippert
Stefan Litjens
Gerhard Loos
Walter Loos
Firtz Losigkeit
Werner Lucas Hauptmann 1917 - 1943 106
Fritz Lüddecke
Herbert Lütje
Günther Lützow Hauptmann 1912 - 1945 118 Lützow kehrte von einem Einsatz mit der Me 262 des Jagdverbandes 44 (JV 44) gegen amerikanische Bomber im Raum Donauwörth nicht zurück.
Johannes Lutter
Martin Lutz

M

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Werner Machold
Anton Mader
Wilhelm Makrocki
Günther Frhr. von Maltzahn
Heinz Marquart Oberfeldwebel 1922 - 2003 121
Hans-Joachim Marseille Hauptmann 1919 - 1942 158 Am 1. September 1942 gelangen ihm an einem einzigen Tag 17 bestätigte Abschüsse in drei Einsätzen.
Wolfgang Martin
Karl-Heinrich Matern
Walter Matoni
Egon Mayer Oberstleutnant 1917 - 1944 102 Mayer wurde viermal abgeschossen.
Hans-Karl Mayer
Wilhelm Mayer
Maximilian Mayerl
Helmut Meckel
Johann-Hermann Meier
Julius Meimberg
Ludwig Meister
Hans-Hermann Merker
Helmut Mertens
Manfred Meurer
Eduard Meyer
Georg Michalek
Gerhard Michalski
Rudolf Miethig Hauptmann 1921 - 1943 101
Klaus Mietusch
Wilhelm Mink
Helmut Missner
Ernst-Wilhelm Modrow
Werner Mölders Oberst 1920 - 1943 115 In den ersten Tagen des Überfalls auf die Sowjetunion gelangen Mölders sieben Luftsiege, woraufhin ihm als zweitem Soldaten der Wehrmacht nach Adolf Galland, die Schwerter zum Ritterkreuz mit Eichenlaub verliehen wurden.
Wilhelm Moritz
August Mors
Friedrich-Karl Müller Oberstleutnant 1916 - 1944 140 Er verunglückte tödlich mit seiner Bf 109 bei einem Landeanflug.
Rudolf Müller Oberstleutnant 1920 - 1943 101
Joachim Müncheberg Oberstleutnant 1918 - 1943 135 500 Auf seinem 500. Feindflug am 23. März 1943 stürzte seine Messerschmitt Bf 109 G6 südwestlich Al Miknasi/Tunesien durch die Trümmer einer von ihm abgeschossenen Spitfire ab. Dabei fand Joachim Müncheberg den Tod.
Leopold Münster
Hubert Mütherich
Karl Munz

N

Name Dienstgrad Lebensdaten Luftsiege Feindflüge Ritterkreuz Eichenlaub Schwerter Brillanten Bemerkungen Bild
Heinz Nacke
Johannes Naumann
Willi Nemitz
Hermann Neuhoff
Helmut Neumann
Klaus Neumann
Erhardt Nippa
Herbert Nölter
Karl-Gottfried Nordmann
Heinz Nacke
Jakob Norz Leutnant 1920 - 1944 117
Walter Nowotny Mayor 1920 - 1944 258 500 Seit 1938 war er Mitglied der NSDAP[1]. Er war der erste Jagdflieger, der 250 Luftsiege erreichte (in 421 Einsätzen) und erhielt dafür die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern. Kommodore des ersten Strahljägergeschwaders weltweit.
Carlos Nugent

Bisherige Liste ab O

Name Dienstgrad Auszeichnung Geburtsdatum Sterbedatum Abschusszahl Bemerkung
Friedrich Obleser Oberleutnant RK 21. Feb. 1923 05. Juni 2004 120 Obleser stieg nach dem Krieg in der Bundeswehr zum Generalleutnant auf und war vom 1. Oktober 1978 bis 31. März 1983 Inspekteur der Luftwaffe.
Walter Oesau Oberst RKS 28. Juni 1913 11. Mai 1944 133 (8 Spanien) Am 11. Mai 1944 führte er seine Einheit gegen einen Bomberpulk nach Belgien. Er wurde über der Eifel von mehreren amerikanischen P-38 „Lightnings“ verfolgt und abgeschossen.
Robert Olejnik Major RK 09. März 1911 29. Okt. 1988 3 Abschüsse mit der Me 163 (Raketenjäger)
Theodor Osterkamp Generalmajor RK 15. Apr. 1892 02. Jan. 1975 38 (32 WK1) Nach einem Zerwürfnis mit dem Oberkommando der Wehrmacht wurde der hochdekorierte Offizier beider Weltkriege am 21. Dezember 1944 entlassen und arbeitete bis 1945 als Forstmeister in Niedersachsen. Nach dem Krieg war er bis zu seiner Pensionierung 1966 als Geschäftsmann tätig.
Max-Hellmuth Ostermann Oberleutnant RKS 11. Dez. 1917 09. Aug. 1942 102 Ostermann wurde durch einen bis heute unbekannten sowjetischen Piloten tödlich abgeschossen.
Hans Philipp Oberstleutnant RKS 17. März 1917 08. Okt. 1943 206 Am 8. Oktober 1943 wurde er über Bremen, bei einem Bomberangriff, abgeschossen. Philipp konnte aus seiner Maschine aussteigen, aber sein Fallschirm öffnete sich nicht.
Josef Priller Oberst RKS 27. Juli 1915 20. Mai 1961 101 Priller und sein Flügelmann Heinz Wodarczyk flogen den einzigen dokumentierten Einsatz der Luftwaffe am D-Day gegen die alliierten Truppen am Invasionsstrand. Nach dem Krieg studierte er Brauwesen und wurde Direktor der Augsburger Privatbrauerei Riegele.
Rudolf Rademacher Leutnant RK 19. Juni 1913 13. Juli 1953 126 (8 Me262)
Günther Rall Major RKS 10. März 1918 04. Okt. 2009 275 In den letzten Kriegsmonaten war er Kommodore des JG 300, ehe er bei der Kapitulation in Kriegsgefangenschaft geriet, aus der er bereits im August 1945 entlassen wurde. Ab 1956 diente er in der Bundesluftwaffe, als deren Inspekteur er dann 1974 bis 1976 wirkte.
Willi Reschke Oberfeldwebel RK 03. Feb. 1922 26 Er gehört zu den wenigen Piloten, welche in der Endphase des Kriegs die Ta 152 im Einsatz flogen. - 19 seiner 26 Abschüsse waren viermotorige Bomber.
Ernst-Wilhelm Reinert Hauptmann RKS 02. Feb. 1919 05. Nov. 2007 174
Herbert Rollwage Oberleutnant RKE 24. Sep. 1916 04. Jan. 1980 102 44 viermotorige Bomber
Erich Rudorffer Major RKS 01. Nov. 1917 222 (12 Me262) Genannt "Jäger von Libau" Er arbeitete später für Pan Am und ab den 1980er Jahren für die Lufthansa.
Heinrich Prinz zu Sayn-Wittgenstein Major RKE 14. Aug. 1916 21. Jan. 1944 83 Sayn-Wittgenstein flog zu Beginn des Krieges Bombenangriffe und ließ sich aus Ablehnung des Bombenkrieges zu den Nachtjagdfliegern versetzen. Er soll sich mit Attentatsplänen gegen Adolf Hitler getragen und unter anderem vorgehabt haben, sich bei der Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz mit Hitler in die Luft zu sprengen. Nachdem er am 21. Januar 1944 abgeschossen worden war, konnte ihm das Eichenlaub erst postum verliehen werden.
Heinz Sachsenberg Leutnant RK 12. Juli 1922 17. Juni 1951 104
Günther Schack Hauptmann RKE 12. Nov. 1917 14. Juni 2003 174 Im Dezember 1944 stieg er zum Kommandeur der I. Gruppe auf und wurde nach deren Auflösung ab 1. Mai 1945 Kommandeur der IV. Gruppe des Jagdgeschwaders 3. Er wurde insgesamt fünfzehnmal abgeschossen.
Franz Schall Hauptmann RK 01. Juni 1918 10. Apr. 1945 137 (14 Me262)
Günther Scheel Leutnant RK 23. Nov. 1921 16. Juli 1943 71 71 Abschüsse in 70 Einsätzen
Heinz Schmidt Hauptmann RKE 20. Apr. 1920 20. Sep. 1943 173
Heinz-Wolfgang Schnaufer Major RKB 16. Feb. 1922 15. Juli 1950 121 (Alle Nachts) Schnaufer absolvierte 2300 Starts und 1133 Flugstunden. Mit 121 Bomberabschüsse auf 164 Feindflügen[1]) war er der nach Abschüssen erfolgreichste Nachtjagdflieger des Zweiten Weltkriegs.
Rudolf Schoenert Oberleutnant RKE 11. Nov. 1912 29. Juli 1988 65
Werner Schröer Major RKS 12. Feb. 1918 10. Feb. 1985 114
Walter Schuck Oberleutnant RKE 30. Juli 1920 206 Insgesamt errang er 206 Luftsiege, 30 weitere wurden ihm nicht bestätigt. 1945 geriet Schuck in britische Gefangenschaft.
Reinhard Seiler Major RKE 30. Aug. 1909 06. Okt. 1989 118 (9 Spanien)
Heinrich Setz Major RKE 12. März 1915 13. März 1943 138 Setz stieß bei seinem 274 Feindflug in Frankreich mit einer Spitfire zusammen und verunglückte tödlich.
Hans-Arnold Stahlschmidt Oberleutnant RKE 15. Sep. 1920 07. Sep. 1942 59 Kurz vor seinem 22. Geburtstag wurde Hans-Arnold Stahlschmidt am 7. September 1942 nach über 400 Feindflügen, bei einem Einsatz südlich von El Alamein als vermisst gemeldet.
Leopold Steinbatz Leutnant RKS 25. Okt. 1918 15. Juni 1942 99 Nach seinem Tod wurde er am 23. Juli 1942 mit Wirkung zum 1. Juni 1942 postum zum Leutnant befördert und ihm die Schwerter zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Er war der einzige Wehrmachtsangehörige aus dem Mannschafts- und Unteroffiziersstand, der diese Auszeichnung erhielt.
Johannes Steinhoff Oberst RKS 15. Sep. 1913 21. Feb. 1994 176 (6 Me262) Bei einem Start am 18. April 1945 in München-Riem verunglückte er mit seiner Me 262 und wurde schwer verletzt, schwere Verbrennungsnarben im Gesicht zeichneten ihn sein Leben lang.
Heinrich Sterr Oberleutnant RK 24. Sep. 1919 26. Nov. 1944 130
Werner Streib Oberst RKS 13. Juni 1911 15. Juni 1986 66 Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Streib der Bundeswehr bei. Sein letzter Rang in der Bundeswehr war der eines Brigadegenerals.
Maximilian Stotz Hauptmann RKE 13. Feb. 1912 19. Aug. 1943 189 Stotz wird seit dem 19. August 1943 vermisst.
Heinrich Sturm Hauptmann RK 12. Juni 1920 22. Dez. 1944 158
Wolff von Stutterheim Generalmajor RK 17. Feb. 1893 03. Dez. 1940 Stutterheim erlag am 3. Dezember 1940 seinen bei einem Absturz mit einer Dornier Do 17 erlittenen Verletzungen. Zu diesem Zeitpunkt war Stutterheim Nahkampfführer in der Luftflotte 3 unter Generalfeldmarschall Hugo Sperrle.
Kurt Tanzer Leutnant RK 01. Nov. 1920 25. Juni 1960 143
Fritz Tegtmeier Oberleutnant RK 30. Juli 1917 08. Apr. 1999 146
Gerhard Thyben Oberleutnant RKE 24. Feb. 1922 04. Sep. 2006 157
Wolfgang Tonne Hauptmann RKE 26. Feb. 1918 20. Apr. 1943 122
Johannes Trautloft RKE 03. März 1912 01. Jan. 1995 57 (58)[2] Trautloft stieg nach dem Krieg in der Bundesluftwaffe bis zum Generalleutnant auf. Er war 1961 stellvertretender Inspekteur der Bundesluftwaffe und Chef des Stabes. Bei seinem Ausscheiden 1970 war er Kommandierender General des Luftwaffengruppenkommandos Süd.
Rudolf Trenkel Hauptmann RK 17. Jan. 1918 26. Apr. 2001 138
Kurt Ubben Major RKE 18. Nov. 1911 27. Apr. 1944 110
Bernard Vechtel Oberleutnant RK 31. Juli 1920 21. Aug. 1975 108
Heinz Vinke Oberfeldwebel RKE 22. Mai 1920 26. Feb. 1944 54
Hans Waldmann Oberleutnant RK 24. Sep. 1922 18. März 1945 134 (2 Me262)
Karl-Heinz Weber Hauptmann RKE 30. Jan. 1922 07. Juli 1944 136
Robert Weiß Hauptmann RKE 21. Apr. 1920 29. Dez. 1944 121
Kurt Welter Oberleutnant RKE 23. Feb. 1916 07. März 1949 63 (25 Me262) Mit der Me 262 errang Welter 25 Luftsiege, damit wurde er der nach Luftsiegen erfolgreichste Düsenjägerpilot des Krieges.
Theodor Weissenberger Major RKE 21. Dez. 1914 10. Juni 1950 209 (8 Me262) Weissenberger starb bei einem Rennunfall auf dem Nürburgring.
Franz von Werra Hauptmann RK 13. Juli 1914 25. Okt. 1941 Entkam im Januar 1941 aus alliierter Kriegsgefangenschaft in Kanada, nach der Rückkehr in Deutschland nahm er als Jagdflieger am Russlandfeldzug teil.
Heinz Wernicke Leutnant RK 17. Okt. 1920 27. Dez. 1944 117
Ulrich Wernitz Leutnant RK 23. Jan. 1921 23. Dez. 1980 101
Helmut Wick Major RKE 05. Aug. 1915 28. Nov. 1940 56 Am 19. Oktober folgte die Beförderung zum Major. Der 25-Jährige war der Jüngste dieses Dienstgrades in der Luftwaffe.
Johannes Wiese Oberst RKE 07. Mai 1915 16. Aug. 1991 133 Wurde 1950 aus russischer Kriegsgefangenschaft entlassen.
Wolf-Dietrich Wilcke Oberst RKS 11. März 1913 23. März 1944 162
Franz Woidich Oberleutnant RK 02. Jan. 1921 05. Juli 2004 110
Albin Wolf Oberleutnant RKE 28. Okt. 1920 02. Apr. 1944 144 (176?)
Walter Wolfrum Oberleutnant RK 23. Mai 1923 26. Aug. 2010 137 Nach dem Krieg war er einer der bekanntesten deutschen Kunstflieger.
Josef Wurmheller Major RKS 04. Mai 1917 22. Juni 1944 102 Wurmheller stieß während eines alliierten Angriffs mit einem Staffelkameraden zusammen und stürzte tödlich ab.
Josef Zwernemann Hauptmann RKE 26. März 1916 08. Apr. 1944 126
Paul Zorner Major RKE 26. März 1920 59
  1. http://derstandard.at/2656225?sap=2&_seite=2#forumstarthttp://derstandard.at/?url=/?id=2656225
  2. Aders/Held: Jagdgeschwader 51 »Mölders«, Stuttgart 1993, Seite 267, ISBN 3-613-01045-3