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Pfälzische T 5

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Pfälzische T 5
DRG Baureihe 94.0
kein Bild vorhanden
Anzahl 4
Nummerierung 94 001 - 94 004
Hersteller Krauss
Indienststellung 1907
Ausmusterung 1926
Achsformel E
mittlere Achslast 14,4 Mp
~141,2 kN
Länge über Puffer 12.020 mm
Ø Treibrad 1.180 mm
Höchstgeschwindigkeit 40 km/h
Kesseldruck 13 kp/cm²
127,5 kN/cm²
Kolbenhub 560 mm
Zylinderdurchmesser 560 mm
Rostfläche 2,73 m²
Verdampfungsheizfläche 169,0 m²
Leistung k.A.
Lokreibungslast 72,0 Mp
706,1 kN
Lokdienstlast 72,0 Mp
706,1 kN
Bremsbauart k.A

Die T 5 der Pfalzbahn war eine Güterzugtenderlokomotive. Sie wurde

Sie wurde später von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 94.0 in ihren Nummernplan eingeordnet.

Angeschafft wurden diese Fahrzeuge speziell für die Steilrampe zwischen Pirmasens und Biebermühle. 40 km/h erreichten sie mit einem 1.510 Tonnen schweren Zug in der Ebene. Bei einer Steigung von 2% erreichten sie noch 30 km/h. Insgesamt konnten sie aber nicht die Leistungen der Lokomotiven aus Preußen oder Sachsen erreichen. Die Fahrzeuge wurden schon 1926 ausgemustert, sodaß sie die vorgesehenen Reichsbahnnummern nicht mehr getragen haben. Die ehem. Nr.307 (94 002) wurden an den Eschweiler Bergwerks Verein veräußert und in der Steinkohlenzeche Baesweiler eingesetzt; sie trug dort den Namen Carl Alexander und die Nr. 3 und stand bis 1974 im Dienst. Heute ist sie im Museum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte e.V. in Neustadt an der Weinstraße zu sehen.