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Freital

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Wappen Deutschlandkarte
Freital
Deutschlandkarte, Position der Stadt Freital hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 51° 1′ N, 13° 39′ OKoordinaten: 51° 1′ N, 13° 39′ O
Bundesland: Sachsen
Landkreis: Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
Höhe: 160 m ü. NHN
Fläche: 40,46 km2
Einwohner: 39.384 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 973 Einwohner je km2
Postleitzahl: 01705
Vorwahl: 0351
Kfz-Kennzeichen: PIR, DW, FTL, SEB
Gemeindeschlüssel: 14 6 28 110
Stadtgliederung: 7 Stadtteile, 6 Ortsteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Dresdner Straße 56
01705 Freital
Website: www.freital.de
Oberbürgermeister: Klaus Mättig (CDU)
Lage der Stadt Freital im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
KarteAltenberg (Erzgebirge)Bad Gottleuba-BerggießhübelBad SchandauBahretalBannewitzDippoldiswaldeDohmaDohnaDorfhainDürrröhrsdorf-DittersbachFreitalGlashütteGohrischHartmannsdorf-ReichenauHeidenauHermsdorfKlingenbergHohnsteinSebnitzKönigstein (Sächsische Schweiz)KreischaLiebstadtLohmenMüglitztalNeustadt in SachsenPirnaKlingenbergRabenauRathenRathmannsdorfReinhardtsdorf-SchönaRosenthal-BielatalDippoldiswaldeSebnitzSebnitzStadt WehlenStruppenStolpenTharandtWilsdruffSachsenTschechienLandkreis BautzenDresdenLandkreis MeißenLandkreis Mittelsachsen
Karte
Stadtpanorama, links das Edelstahlwerk, rechts der Windberg

Freital ist eine Große Kreisstadt in Sachsen und die größte Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Sie entstand am 1. Oktober 1921 durch den Zusammenschluss der Orte Deuben, Döhlen und Potschappel. Geprägt wurde die Stadt vom Steinkohlenbergbau und der Stahlindustrie („Tal der Arbeit“).

Geografie

Geografische Lage

Freital liegt südwestlich von Dresden im Döhlener Becken, das von der vereinigten Weißeritz von Südwesten nach Nordosten durchflossen wird. Als berühmte Landmarke erhebt sich der Windberg rund 100 Meter über das Tal. Der tiefste Punkt der Stadt liegt bei zirka 155 Meter ü. NN. am Übergang der Weißeritz in das Stadtgebiet von Dresden im Plauenschen Grund.

Im Nordwesten schließt sich die Stadt Wilsdruff mit ihren Ortsteilen an Freital an, im Norden und Nordosten liegt die Landeshauptstadt. Im Westen und Südwesten schließt sich die Forstadt Tharandt an das Stadtgebiet an, südöstlich und südlich Freitals liegt Rabenau. Die östöiche Nachbargemeinde ist Bannewitz.

Gewässer und Geologie

Im Stadtteil Hainsberg fließen die Rote Weißeritz und die Wilde Weißeritz zusammen. Nebengewässer der vereinigten Weißeritz sind die Wiederitz, der Poisenbach sowie kleinere meist kanalisierte Gewässer wie der Vorholzbach, der Burgker Bach, der Birkigter Bach, der Somsdorfer Bach und der Weißiger Bach. Natürliche stehende Gewässer existieren nicht, der Schlammteich im Bereich der Halde sowie das Rückhaltebecken Zauckerode sind im 20. Jahrhundert angelegt worden.

Geologisch ist das Döhlener Becken eine Rotliegend-Senke, welche am Ende des Oberkarbons entstand. Diese befindet sich zwischen der Elbezone und dem Erzgebirgischen Gneismassiv.

Stadtgliederung

Gemarkungen der Großen Kreisstadt Freital
Gemarkungen der Großen Kreisstadt Freital

Die Stadt Freital setzt sich aus sieben Stadtteilen und sechs Ortsteilen mit einer Gesamtgröße von 40,53 Quadratkilometern zusammen. Weiter untergliedert sind diese in ingesamt 24 Gemarkungen.[2] Aufgrund dessen, dass Freital aus drei Gemeinden gebildet wurde, gibt es keine Kernstadt, als Stadtzentrum wird jedoch meist Potschappel genannt. Als Stadtteile werden die Gründungsgemeinden sowie die eingemeindeten Dörfer bis 1964 bezeichnet. Die später zur Stadt gekommenen Gemeinden sind Ortsteile. In den 1920er- und den 1970er-Jahren kam es zu den meisten Eingemeindungen.

Geschichte

Geschichte der Dörfer

Die schriftlich belegte Geschichte beginnt mit der bekannten Dresdner Urkunde von 1206, in der Adlige erscheinen, die sich nach Potschappel, Döhlen und Wurgwitz nennen. Diese Erstnennungen entspringen purem Überlieferungszufall, gerade Potschappel und Wurgwitz dürften zu dem Zeitpunkt schon Jahrhunderte bestanden haben, vielleicht seit dem 9. Jahrhundert. Potschappler Adel taucht erst wieder 1309 auf, während der Döhlener wohl 1228 als Arnold „de Zukerade“ (Erstnennung von Zauckerode) wieder begegnet. Die Potschappler dürften in den Herren von Sürßen aufgegangen sein, die anscheinend teilweise in die Oberlausitz übersiedelten. Es hat sich mit einiger Wahrscheinlichkeit um ein hervorgehobenes Vassallengeschlecht der Burggrafen von Dohna gehandelt, das maßgeblich in die Durchführung von deren hochkolonialem Landesausbau in Richtung Rabenau, Dippoldiswalde eingebunden war (vgl. Artikel Burg Thorun). Die Herren von Wurgwitz, deren Geschicke sich gut nachvollziehen lassen, kolonisierten zur gleichen Zeit im Auftrag des Meißner Bischofs und gehörten – zumindest unter Bruno von Porstendorf – zu dessen engeren Vertrauten. Weitere sich nach Wurgwitz nennende Adlige begegnen aber noch bis ins 15. Jahrhundert. Die meisten Freitaler Ortsteile werden freilich erst im 14. oder gar erst im 15. Jahrhundert zum ersten Mal genannt.

Die (früh-)neuzeitliche Geschichte des heutigen Freitals ist eng verbunden mit der Geschichte des Steinkohlenbergbaus im Döhlener Becken, dem jetzigen Freitaler Gebiet.

Erste Erwähnungen dazu gab es 1549. Der kurfürstliche Münzmeister Hans Biener erhielt durch Herzog Moritz von Sachsen das Privileg Steinkohle abzubauen. Es ist überliefert, dass die Steinkohlenfunde schon vorher bekannt gewesen sind, aber nur einige Bauern schürften knapp unter der Erdoberfläche, um Brennmaterial für den Eigenbedarf zu sichern. Im Jahr 1571 wurde erstmals in Burgk und 1574 in Potschappel Kohle abgebaut. Als die oberflächlichen Vorräte zur Neige gingen, gerieten die Schächte in Vergessenheit.

Im Jahr 1743 wurde ein so genanntes Steinkohlenmandat erlassen, das dem Grundbesitzer alle Rechte an der auf seinem Grundstück zu schürfenden Kohle gab. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts gründeten sich ungefähr 30 Kleinbetriebe, die durch ihre geringe Größe und Erfahrung bei einem großen Konkurrenzdruck leistungsschwach waren.

Dies änderte sich mit dem Beginn der Industrialisierung. Das Königreich Sachsen wollte seinen Anteil daran haben und kaufte bis 1822 alle Betriebe links der Weißeritz auf. Im Jahr 1799 den Leopold-Erbstolln, 1806 die Rittergüter Zauckerode und Döhlen samt die Privilegien an den Potschappler Kohlefeldern. Aus den vielen kleinen Unternehmen wurde so ein großes erschaffen, das „Königlich–Sächsische Steinkohlenwerk Zauckerode“ (Julius Wilhelm von Oppel).

Auf der rechten Weißeritzseite begann die Konzentration der Betriebe erst 1819, als Carl Friedrich August Krebß (später Freiherr Dathe von Burgk) neuer Rittergutsbesitzer auf Burgk wurde. Er erbte fünf Schachtanlagen und kaufte umliegende Kohlefelder hinzu. Daraus gründete er die „Freiherrlich von Burgker Steinkohlen- und Eisenhüttenwerke“.

Während dieser Konzentration setzte eine schnelle Entwicklung der Technik und der nachfolgenden Industrie ein. Der Aufschwung war so gewaltig, dass der Steinkohlenabbau des Plauenschen Grundes mehrere Jahrzehnte, etwa bis in die 1870er Jahre, in technischer und organisatorischer Hinsicht an der Spitze in Deutschland stehen konnte. Dazu führten viele technische Neuerungen, wie

  • das 1810 eingeführte „nasse Siebsetzen“,
  • die 1820 eingeführten ersten Dampfmaschinen,

1823 begann man in Burgk mit der ersten Verkokung der Steinkohle und ab 1828 wurde das erste Gas erzeugt. Burgk wurde so zum ersten Dorf der Welt mit öffentlicher Gasbeleuchtung. Im gleichen Jahr hatte auch die Dresdner Innenstadt durch Rudolf Sigismund Blochmann eine Gasbeleuchtung erhalten. Im Jahr 1842 ging der erste sächsische Kokshochofen in den Burgker Eisenhüttenwerken in Betrieb.

Um die technisch bedingten großen Wassermengen aus den Gruben herauszubekommen, mussten Wasserbauwerke geschaffen werden, so der Tiefe Weißeritzstolln (1800–1838) und der Tiefe Elbstolln (1817–1836). Am 2. August 1869 ereignete sich im Neuhoffnungschacht der Burgker Steinkohlenwerke eine Schlagwetterexplosion, bei der 276 Bergleute umkamen. Am Segen-Gottes-Schacht nahe dem Windberg erinnert daran ein Denkmal. 1882 ging im Oppelschacht des Königlich–Sächsischen Steinkohlewerks Zauckerode die erste elektrische Grubenlokomotive der Welt von Siemens & Halske in Betrieb.

Stadtgründung 1921

Am 1. Oktober 1921 vereinten sich die Orte Deuben, Döhlen und Potschappel zu einer Stadt. Erste Überlegungen zu einem Gemeindezusammenschluss im Döhlener Becken gab es bereits Ende des 19. Jahrhunderts. Da kein Name einer Gründungsgemeinde für den Stadtnamen in Frage kam, wurde ein Wettbewerb für den besten Namen der neuen Stadt ausgeschrieben. Es wurden Namen wie „Deupodö-Stadt“ (von Deuben, Potschappel und Döhlen) oder „Dreistadt“ eingereicht. Angenommen wurde der Vorschlag des Döhlener Gemeindevertreters Hermann Henker, die Stadt „Freital“ (freies Tal) zu nennen. 1924 wurde das bis dahin zur Amtshauptmannschaft Dresden-Altstadt gehörende Freital kreisfreie Stadt.

Seit der Kaiserzeit entwickelte sich der Ort bis in die Weimarer Zeit hinein zu einer Hochburg der Sozialdemokratie. In der Weimarer Republik war Freital die einzige Stadt in Sachsen mit einem sozialdemokratischen Oberbürgermeister, da hier die Kommunisten nicht so stark wie im übrigen Sachsen vertreten waren. Der erste Oberbürgermeister Freitals war Carl Wedderkopf. Seine Amtszeit dauerte von 1921 bis 1927, danach hatte der Sozialdemokrat Gustav Klimpel dieses Amt bis 1933 inne. Fast jeder zehnte Bürger war Mitglied der SPD, die für viele Vereine und Freizeitbeschäftigungen sorgte und Freital zu einer „Wohlfahrtsinsel“ machte. Von 1933 bis 1945 gab es zahlreiche Widerstandsnester in Freital und Umgebung. Nach dem Ende der NS-Zeit traten wieder fast 3000 Menschen der SPD bei, und die SED erzielte eine deutliche Mehrheit bei den ersten Wahlen. Die SED-Herrschaft hat die Erinnerung an diese Startzeit vollständig überlagert, so erhielt die SPD 1990 nur noch 10% der Stimmen. Auch von der durch Arbeitsvereine geprägten Freizeitkultur ist heute in dieser Form nichts mehr übrig.

Während des Zweiten Weltkrieges etwa von 1943 bis 1945 wurde in der Stadt ein Zwangsarbeiterlager für 4000 bis 5000 jüdische Häftlinge eingerichtet, ein Drittel von ihnen waren Frauen, die in den Gußstahlwerken Döhlen des Flick-Konzerns Zwangsarbeit verrichten mussten. Sie waren aus den von Deutschland besetzten Ländern verschleppt worden.

Geschichte 1945–1990

Freital 1976 mit der Werksansicht auf den VEB Edelstahlwerk 8. Mai 1945
Arbeiter im Freitaler Edelstahlwerk 1980

Die Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft Wismut durchsuchte das Freitaler Steinkohlenrevier ab 1947 auf radioaktive Anomalien mit Hilfe mehrerer Schächte und Schürfe. 1952 wurde Freital Verwaltungssitz und kreisangehörige Stadt des neugegründeten Kreises Freital im Bezirk Dresden. Im Juni 1961 wurde der spätere Freitaler Stadtteil Hainsberg Austragungsort der Weltmeisterschaft im Wildwasserrennen. Aus diesem Grund wurde die Straßenbahnlinie 3 von Deuben nach Hainsberg verlängert. Nach der Einstellung des Steinkohlenbergbaus 1968 übernahm die Wismut die Anlagen des Steinkohlenwerks „Willy Agatz“ und förderte bis 1989 sogenannte Erzkohle zur Urangewinnung. 1974 wurde die Straßenbahnlinie 3 der Dresdner Verkehrsbetriebe von Dresden-Plauen nach Freital-Hainsberg eingestellt und durch eine Stadtbuslinie (3A) ersetzt. Ab den 1970er Jahren wurde auf der zirka sieben Kilometer langen Hauptverkehrsader Freitals, der Dresdner Straße, erstmalig in der DDR eine koordinierte Ampelsteuerung („Grüne Welle“) getestet.

In den Jahren nach der Stadtgründung bis zur Mitte der siebziger Jahre wurden die meisten umliegenden Gemeinden teilweise gegen den Willen der Bevölkerung nach Freital eingemeindet. Die vor 1973 eingemeindeten Orte wurden Stadtteile, die danach folgenden Ortsteile.

Aufgrund der ungenügenden Abgasbehandlung in den zahlreichen Freitaler Industriebetrieben (Edelstahlwerk, Glaswerk, Papierfabrik, Alpha Chemie) musste die Stadt in ihrer Beckenlage zwischen 1950 und 1990 sehr oft starke Luftschadstoffbelastungen hinnehmen, deren Ausmaß offiziell verschwiegen wurde. Auch die Deponien des Bergbaus und des Stahlwerkes führten zu starken Belastungen des Naturhaushaltes.

An den Stadträndern wurden Wohngebiete errichtet. Kleinere Einheiten wurden in den 1960er Jahren am Raschelberg in Freital-Niederhäslich und in den 1970er Jahren in Freital-Hainsberg errichtet. Das größte Neubaugebiet war die Plattenbau-Siedlung in Zauckerode für die Arbeiter des Edelstahlwerks.

1990 bis heute

Im Zuge der friedlichen Revolution 1989 erlebte Freital einige Demonstrationen, vor allem im Zusammenhang mit der geplanten Errichtung eines Reinstsiliziumwerkes im angrenzenden Dresden-Gittersee. In den anschließenden freien Wahlen siegte in Freital zunächst die CDU, ab 1994 stellte die SPD den Oberbürgermeister.

1994 wurde Freital nicht Kreissitz des neuen Weißeritzkreises, sondern erhielt den Status einer Großen Kreisstadt. Durch den Strukturwandel reduzierten viele der Industriebetriebe ihre Belegschaft, einige wurden geschlossen. Die Arbeitslosenquote in Freital stieg damit auf über 10%, konnte jedoch durch die Nähe zur Landeshauptstadt Dresden teilweise kompensiert werden.

In den späteren 1990er Jahren erhielt Freital ein modernes Stadtbussystem mit den Linien A-F. Der Bau einer Umgehungsstraße, vor allem zur Erschließung neuer, durch Industrieflächen-Konversion entstandener Gewerbeflächen (Nord-West-Tangente) wurde begonnen. 1996 feierte Freital die 75-Jahr-Feier der Stadtgründung. 1999 wurde Pesterwitz eingemeindet. Seit den Wahlen 1999 stellte die CDU wieder den Oberbürgermeister.

Eines der wichtigsten Ereignisse der jüngsten Geschichte war das Hochwasser der Weißeritz im Jahr 2002. Im Zuge der sogenannten Jahrhundertflut zerstörte der Fluss große Teile der Infrastruktur im engen Tal und kostete auch Menschenleben. Die Sanierung beschädigter Straßen, Häuser und Brücken wurde bis 2005 weitgehend abgeschlossen. Das Stadtbild wird seither von Freiflächen durchzogen. 2006 wurde der erste Teil der Freitaler Umgehungsstraße für den Verkehr freigegeben, die Planungen für den zweiten Teil und damit die vollständige Ortsumgehung laufen seit einiger Zeit im Anfangsstadium.

Freital gehört seit der Verwaltungsgebietsreform 2008 zum neugebildeten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge mit Pirna als Kreisstadt. Freital bleibt „Große Kreisstadt“.

Entwicklung der Einwohnerzahl

Einwohnerdiagramm

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1820):

Jahr Einwohner
1820 1.844
1871 15.695
1890 22.556
Jahr Einwohner
1925 36.558
1939 37.061
1946 39.1591
1950 40.0482
1960 37.565
1964 42.076
1981 45.805
1984 44.331
Jahr Einwohner
1995 37.582
1997 37.652
1998 40.110
1999 40.224
2000 40.129
2001 39.937
2002 39.567
2003 39.302
Jahr Einwohner
2004 39.267
2005 39.174
2007 39.176
2008 39.1393
2009 39.200
2010 39.275


1 29. Oktober
2 31. August
3 30. Juni

Politik und Verwaltung

Stadtrat

Der Stadtrat wird alle fünf Jahre gewählt. Die letzte Stadtratswahl wurde am 7. Juni 2009 durchgeführt. Zusammensetzung:

Bürgermeister

Amtierender Oberbürgermeister ist seit 2001 Klaus Mättig (CDU). Erster Bürgermeister ist Mirko Kretschmer-Schöppan, zweiter Bürgermeister Jörg-Peter Schautz, der gleichzeitig auch Baubürgermeister ist.

  • 1921–1922: Max Baumann
  • 1922–1927: Carl Wedderkopf
  • 1927–1933: Gustav Klimpel
  • 1934–1938: Erhardt Schroeter
  • 1939–1945: Joachim Klare
  • 24. März 1945 bis 19. August 1945: Franz Baumgarten
  • 1945–1946: Arno Hennig, SPD
  • 1946–1950: Karl Wenk
  • 1950–1952: Kurt Studeny
  • 1952: Erich Richter
  • 1953–1955: Werner Seidel
  • 1955–1958: Hans Jander
  • 1958–1960: Helmut Forster
  • 1960–1963: Werner Beulig
  • 1963–1966: Gustav Stach
  • 1966–1972: Werner Rohr
  • 1972–1990: Walter Daehn
  • 1990–1991: Dietmar Lumpe, CDU
  • 1991–1992: Wolfgang Böduel, CDU
  • 11. September 1992 bis 17. Dezember 1992: Klaus Pollack, SPD
  • 1992–1994: Norbert Krutzki, CDU
  • 1994–2001: Klaus Pollack, SPD
  • seit 2001: Klaus Mättig, CDU

Von 1922 bis 1950 wurde der Titel Oberbürgermeister geführt. Seit 1997 ist dies wieder der Fall – zuletzt trugen damit nur Pollack und Mättig diesen Titel.

Wappen

Blasonierung: Das Stadtwappen von Freital ist geviert. Vorn oben in Rot ein goldenes Zahnrad, hinten oben in Gold eine schwarze Fichte, vorn unten in Gold eine schwarze Kornähre und hinten unten in Rot goldene Schlägel und Eisen gekreuzt. Das aktuelle Stadtwappen entstand 1945 und soll Industrie, Forstwirtschaft, Landwirtschaft und den Bergbau in der Stadt und der Umgebung symbolisieren.

Davor hatte die Stadt bereits zwei andere Wappen. Das erste, von dem Werbegrafiker Kurt Börnig geschaffene Wappen war von 1922 bis 1938 gültig. Danach gab es ein zweites Wappen, das sechs Jahre, von 1938 bis 1944, gültig war. Das dritte, heute noch benutzte Stadtwappen von Kurt Beer löste es 1945 ab.

Rathaus in Potschappel

Verwaltung

Städtepartnerschaften

Ehemalige Städtepartnerschaften

Kirche, Kultur und Sehenswürdigkeiten

Kirchen und Religionsgemeinschaften

Hoffnungskirche in Freital-Hainsberg

Zum Kirchspiel Freital der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens gehören die Kirchgemeinden der

Selbständig ist dagegen die evangelisch-lutherische

  • St. Jakobuskirche Pesterwitz.

Weitere Kirchen mit Kirchgemeinden ohne typische Kirchenbauten sind:

Religionsgemeinschaften sind:

Theater und Veranstaltungshallen

Größere Theater sind das Dachtheater Freital (im Weißeritzgymnasium angesiedelt) und die Spielbühne Freital. Für Veranstaltungen gibt es das Stadtkulturhaus und das Kino „Capitol“.

Museen

Schloss Burgk

Die Städtischen Sammlungen Freital zur Bergbau-, Regionalgeschichte sowie zur Dresdner Kunstgeschichte befinden sich auf Schloss Burgk. Außerdem gibt es ein Schulhistorisches Museum in Birkigt und Museen für die Windberg- und Weißeritztalbahn.

Gedenkstätten

  • Das Bergmannsgrab in Kleinnaundorf, am Segen erinnert unweit des Windberg an die 276 Bergleute, die am 2. August 1869 bei einer Schlagwetterexplosion im Segen-Gottes-Schacht und Neuhoffnungsschacht ihr Leben verloren.
  • Auf dem Johannis-Friedhof, Stadtteil Deuben, erinnert ein Ehrenmal an 168 sowjetische Opfer von Zwangsarbeit, deren Namen (soweit sie von 147 bekannt waren) auf dreieckigen Gedenkstelen entlang der nördlichen und westlichen Friedhofsumgrenzung vermerkt sind. Gegenüber befindet sich eine Grabanlage mit einem Ehrenmal für weitere Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen aus Litauen, Ungarn, der Tschechoslowakei und Italien.
  • Gedenkstein an der Blumenstraße, Stadtteil Birkigt, für 33 Sowjetbürger, sechs Belgier, drei Franzosen, zwei Tschechen und einen Engländer, die während des Zweiten Weltkrieges nach Deutschland verschleppt und Opfer der Zwangsarbeit wurden.
  • Bronzeplastik aus dem Jahre 1958 vom Bildhauer Wieland Förster am Platz des Friedens vor dem Stadion, Stadtteil Döhlen, zur Erinnerung an alle Opfer des Faschismus.
  • Gedenktafel aus dem Jahre 1963 für die Freitaler Opfer des NS-Regimes im Rathaus des Stadtteils Potschappel: Georg Anders, Fred Drescher, Paul Ehrlich, Willi Göschik, Kurt Heilbut, Kurt Koch, Otto Kuttler, Hermann Lindner, Erhard Liebscher, Johannes May, Otto Ryssel, Willi Schneider und Karl Unger; von 1990 bis 2002 in der Abstellkammer befindlich, heute im Rathaus Potschappel angebracht
  • Gedenktafel aus dem Jahre 1996 am Wohnhaus Westendstraße 30 für den jüdischen sozialdemokratischen Redakteur Kurt Heilbut, der 1943 im KZ Auschwitz ermordet wurde.
  • Gedenktafel aus dem Jahre 1974 am Stadion, Stadtteil Hainsberg, zur Erinnerung an den kommunistischen Arbeitersportler Johannes May, der seit 1943 bei der Wehrmacht vermisst wurde. Das Stadion trägt seit dem 22. September 1975 seinen Namen.
  • Gedenkstein für die im Ersten Weltkrieg gefallenen Wurgwitzer Sportler am Fußballplatz des Ortsteiles Wurgwitz
  • Gedenkstätte in Wurgwitz für Opfer von Gewalt und Schreckensherrschaft an der Wiederitz

Denkmale

  • Bronzestatue eines Stahlwerkers vor dem Eingang des Edelstahlwerkes
  • Denkmal „Eisernes Kreuz“ für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges oberhalb des Johannes-May-Stadions in Freital-Hainsberg
  • König-Albert-Denkmal auf dem Windberg
  • Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem Platz der Jugend

Parks und Plätze

Egermühle
Goetheplatz

In der Mitte des in Deuben gelegenen Goetheplatzes befindet sich ein kleiner Park mit Teich und Freitals einziger größerer Wasserfontäne. Zudem befindet sich im Park eine Säule zu Ehren König Alberts. Gegenüber befindet sich ein ehemaliges Fabrikgelände, das mit der bestehenden Parkanlage verbunden und teils bebaut werden soll.

Neumarkt

Der Neumarkt sollte nach der Stadtgründung das Zentrum Freitals werden. Um den Platz herum wurden viele Funktionsgebäude der Stadt neu errichtet, z.B. Ortskrankenkasse und Finanzamt. Vorher war die Fläche unbebaut. Der Neumarkt, der zur Weißeritz hin an eine parkartige Anlage grenzt, wurde um 1960 asphaltiert und als Parkplatz und Veranstaltungsfläche genutzt. In den 1970er Jahren wurde ein Brunnen am vorderen Ende des Platzes installiert.

Platz der Jugend

Der Platz der Jugend liegt im Stadtteil Potschappel und ist eine Parkanlage, in der sich ein Mahnmal für während des 2. Weltkrieges gefallene Soldaten der Sowjetunion befindet wurde. Der Platz befindet sich direkt an der Weißeritz.

Platz des Friedens

Der Platz des Friedens befindet sich am Döhlener Ufer der Weißeritz. Er wird für Veranstaltungen genutzt. Nebenan befindet sich das „Stadion des Friedens“, das Spielstätte der Freitaler Vereine ist. An den Platz des Friedens und das Stadion schließt sich eine Parkanlage an der Weißeritz an.

Platz des Handwerks

Der Platz des Handwerks ist der zentrale Platz in Potschappel. Er befindet sich direkt vor dem Bahnhofsgebäude Potschappel neben dem Rathaus. Er wurde nach dem Hochwasser 2002 neu gestaltet. 2008 wurde gegenüber an der Weißeritz eine Freifläche an der Weißeritz parkähnlich ausgebaut. Ein Brunnen war schon von Anfang an vorgesehen, wurde aber erst 2009 installiert. Zu diesem Anlass wurde der Platz in „Platz des Handwerks“ umbenannt. Vorher trug er nur den umgangssprachlichen Namen „Bahnhofsvorplatz“.

Weißeritz-Park

Einkaufszentren

Größere Einkaufszentren in Freital sind das City-Center in Deuben und die Panschau-Galerie in Döhlen, deren Gebäude durch farbige Motive markant gestaltet ist. Der Weißeritz-Park in Coßmannsdorf ist das größte Einkaufszentrum im Gebiet des ehemaligen Weißeritzkreises und befindet sich in den Werkhallen einer ehemaligen Buntgarnspinnerei, die dem Park von 1994 bis 2002 als „BUGA-Center“ den Namen gab. Dieser Name für das Einkaufszentrum wird alltagssprachlich auch heute noch verwendet.

Vereine

Sportvereine
  • FV Blau-Weiß Stahl Freital (Fußball, Spielmannszug, Volleyball)
  • Volleyball-Sportverein Blau-Weiß Freital e.V. (Volleyball)
  • Freitaler Pinguine (Eishockey)
  • Hainsberger Sportverein (Boxen, Fußball, Rhythmische Sportgymnastik, Schwimmen, Tennis, Tischtennis, Volleyball)
  • Handballspielverein (HSV) Freital 04
  • Hartholz Hainsberg (Eishockey)
  • PSV Freital (Judo)
  • SG Lokomotive Hainsberg (Leichtathletik)
  • SG Motor Freital (Bogenschießen, Fußball, Leichtathletik)
  • SG Weißig 1861 (Leichtathletik)
  • Sportverein Freital 2006 (Fußball)
  • TTC 49 Freital (Tischtennis)
  • Wasserwacht Ortsgruppe Freital (Schwimmen)
  • WSG Zauckerode (Badminton, Gymnastik, Ringen, Volleyball)
Sonstige Vereine

Weitere Vereine sind die Faschingsvereine in Hainsberg, Pesterwitz, Somsdorf und Wurgwitz, der Förderverein Bürgernetz Dresden für den Bereich Freital und diverse Hobby-Maler-Vereine.

Bäder

In Freital gibt es drei Schwimmbäder, die Freibäder Windbergbad, genannt Windi, und Zacke (von Zauckerode) sowie die Schwimmhalle im Freizeitzentrum Hains in Hainsberg.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Haltepunkt Coßmannsdorf der Weißeritztalbahn

Der Öffentliche Personennahverkehr in Freital wird im Wesentlichen durch die sechs Stadtbuslinien A–F sowie eine Vielzahl von Überlandbussen des Regionalverkehrs Dresden (RVD) organisiert. Die zentrale Umstiegsmöglichkeit befindet sich am Busbahnhof Freital-Deuben mit einem Bahnhof der Deutschen Bahn AG. Die Dresdner S-Bahn-Linie S3 führt von Dresden Hauptbahnhof an der Weißeritz entlang über Freital nach Tharandt. Auf dem Stadtgebiet von Freital befinden sich hier die Bahnhöfe Freital-Potschappel, Freital-Deuben, Freital-Hainsberg und der Haltepunkt Freital-Hainsberg West. Die Fahrt von Freital-Deuben zum Dresdner Hauptbahnhof dauert etwa zwölf Minuten. Freital wird mit Dresden, Freiberg und Chemnitz auch durch Regional-Express-Züge verbunden.

Nebenstrecke dieser Bahnlinie ist die dampfbetriebene Weißeritztalbahn (Schmalspur) von Freital-Hainsberg nach Kurort Kipsdorf, die nach Hochwasserschäden seit Dezember 2008 wieder bis Dippoldiswalde in Betrieb ist. Auf Stadtgebiet befindet sich hier der Haltepunkt Freital-Coßmannsdorf. Die normalspurige Nebenstrecke der Windbergbahn von Freital-Ost ist stillgelegt.

Der nächstgelegene Verkehrsflughafen ist der über die umgebenden Autobahnen erreichbare Flughafen Dresden.

Die nächstgelegenen Bundesstraßen sind die B 170 bei Possendorf durch das Poisental und die B 173 bei Kesselsdorf, die durch die Staatsstraße S 36 mit dem Freitaler Straßennetz verbunden sind.

Autobahnanschlüsse Freitals
Autobahn Anschlussstelle über Entfernung Richtung
Vorlage:BAB-A-1 Dresden-Gorbitz Vorlage:BAB-B-1 7,4 km Dresden, Prag
Vorlage:BAB-A-1 Dresden-Südvorstadt Vorlage:BAB-B-1 8,1 km
Vorlage:BAB-A-1 Wilsdruff S 177 13,1 km Dresden, Chemnitz

Ansässige Unternehmen

Die bekanntesten und größten Unternehmen in Freital sind:

  • BGH Edelstahlwerk Freital: Hersteller von Edel- und Sonderstählen, zirka 690 Mitarbeiter (03/2008)
  • Bombastus-Werke AG: Produktion von Arznei- und Gesundheitspflegemitteln sowie Homöopathika, zirka 145 Mitarbeiter (03/2008)
  • Papierfabrik Hainsberg: Papierherstellung, zirka 100 Mitarbeiter (03/2008)
  • P-D Industries GmbH Glaswerk Freital: Herstellung von Behälterglas, zirka 100 Mitarbeiter (2005)
  • Hainsberger Metallwerk: Werkzeug-, Formen-, Sondermaschinen- und Musterbau, zirka 70 Mitarbeiter (03/2008)
  • EDER Ziegelwerk Freital: Systemanbieter für den Naturbaustoff Ziegel
  • EHL Baustoffwerke: Hersteller von Betonartikeln für den Garten- und Landschaftsbau, zirka 35 Mitarbeiter (12/2010)
  • Humuswerk Freital

Historisch war Freital ein Standort der sächsischen optischen Industrie (Freitaler Kamerawerke Beier).

Bildung

Öffentliche Schulen

In Freital befinden sich das Berufliche Schulzentrum für Technik und Wirtschaft „Otto Lilienthal“ als berufsbildende Schule mit Berufsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule und Beruflichem Gymnasium sowie das „Weißeritzgymnasium“, das zur Zeit teilweise in die ehemaligen Mittelschule Wurgwitz ausgelagert ist. Das ehemalige Gymnasium in Zauckerode wurde 2003 mit dem Weißeritzgymnasium zusammengelegt.

Es gibt drei Mittelschulen in Freital, die Geschwister-Scholl-Mittelschule in Hainsberg, die Waldblick-Mittelschule Niederhäslich und die Mittelschule „Gotthold Ephraim Lessing“ in Potschappel. Geschlossen wurden die Mittelschulen in Wurgwitz und Döhlen.

Acht Grundschulen bestehen in Freital, die Geschwister-Scholl-Grundschule in Hainsberg, die Glückauf-Grundschule in Zauckerode, die Grundschule „Ludwig Richter“ in Birkigt, die Grundschule „Gotthold Ephraim Lessing“ in Potschappel und die Grundschule „Am Albertschacht“ in Wurgwitz sowie die Grundschulen in Pesterwitz und Weißig und die Grundschule Poisental.

Weitere Schulen sind die Schule zur Lernförderung mit Klinik- und Krankenhausschule in Döhlen, die „Schule im Park“ für geistig Behinderte in Hainsberg und das Schwimmzentrum Coßmannsdorf.

Private Schulen

Der Gemeinnützige Schulverein BEST-SABEL mit den staatlich anerkannten Ersatzschulen Berufsfachschule für Wirtschaft und Technik sowie die Fachoberschule für Gestaltung und Sozialwesen befinden sich in Freital.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Söhne und Töchter der Stadt und ihrer Vorgänger

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Literatur

  • Zwischen Tharandter Wald, Freital und dem Lockwitztal (= Werte unserer Heimat. Band 21). 1. Auflage. Akademie-Verlag, Berlin 1973.
  • Tobias Günther: Freital. Leipzig 2003, ISBN 3-934572-74-X.
  • Eberhard Gürtler, Klaus Gürtler: Der Steinkohlenbergbau im Döhlener Becken. Schächte links und rechts der Weißeritz. Freital 2000.
  • Heinz Hellmuth: Freital und der Plauensche Grund. Reihe Unser kleines Wanderheft. Nr. 62. Leipzig 1957.
  • Juliane Puls: Freital. Auf dem Weg zur Stadt. Erfurt 2000, ISBN 3-89702-227-3.
  • Juliane Puls: Freital. Gegründet auf Kohle und Stahl. Erfurt 2004, ISBN 3-89702-659-7.
  • Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie / Sächsisches Oberbergamt (Hrsg.): Das Döhlener Becken bei Dresden. Geologie und Bergbau. Dresden 2007, ISBN 3-9811421-0-1. Digitalisat (pdf, 44 MB)

Neuere Forschungen zum Mittelalter

  • Vincenz Kaiser: Berthold von Potschappel und seine Kollegen. in: Dresdner Neueste Nachrichten. 3. Juli 2006, S. 9.
  • Vincenz Kaiser: Von Potschappel nach Grafenstein. Die Burggrafen von Dohna und ihre Ministerialität zwischen Elbtal und Oberlausitz im Hochmittelalter. in: Neues Lausitzisches Magazin. Neue Folge 13 (2010) [im Druck].
  • Lars-Arne Dannenberg/ Vincenz Kaiser, Wilsdruff im Hochmittelalter. Überlegungen zur Besiedlung des Wilsdruffer Landes und zur Entstehung der Stadt unter besonderer Berücksichtigung der Jakobikirche, in: Neues Archiv für sächsische Geschichte 80 (2009), S. 1-38, bes. S. 13 ff.
Commons: Freital – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bevölkerung der Gemeinden Sachsens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 15. Mai 2022 (Gebietsstand 01.01.2023). Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen, abgerufen am 11. Februar 2025. (Hilfe dazu).
  2. Gemarkungsschlüsselkatalog Sachsen, PDF-Datei, 170 KB
  3. Dresdner Porzellan
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