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Jethro Tull

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Jethro Tull ist eine Rockband aus Großbritannien. "Chef" der Band ist der Schotte Ian Anderson (Gesang, Querflöte, akustische Gitarre).

Geschichte

1968 von Ian Anderson, Mick Abrahams, Glenn Cornick und Clive Bunker gegründet

Der Name rührt von einem britischen Landwirt her, der u.a. ein Buch über das Beschlagen von Pferden geschrieben hat (siehe Jethro Tull (Landwirtschaft)). Zunächst tingelte die Band durch die Clubs in England, im legendären Londoner "Marquee" spielte die Formation regelmäßig und fand schnell eine große Fangemeinde. Beim "Sunbury Jazzfestival" im Sommer 1968 kam der große Durchbruch für Jethro Tull. Das erste Album "This Was" war noch sehr bluesorientiert, deutete aber bereits die spätere Wandlung an. Die Musikkritiker konnten sich nie einigen, in welche Schublade sie Jethro Tull stecken sollten. Mal wurde ihre Musik als "Progressive Rock", mal als "Classic Rock" bezeichnet, die Alben "Heavy Horses" und "Songs From The Wood" landeten unter "Folk-Rock". Mit den Alben "Aqualung" und "This As A Brick" entstanden die ersten Konzeptalben in der Rockgeschichte. Im Jahre 1987 kam dann die Verleihung des Grammys für das beste Heavy-Metal-Album ("Crest Of A Knave"), ganz zum Ärger der ebenfalls nominierten Band Metallica. 1999 erschien das Album "J-Tull Dot Com" von Jethro Tull und stieg in den deutschen Albumcharts sofort auf Platz 14 ein. Ende 2003 erschien das "Christmas Album", wofür ältere Stücke neu eingespielt wurden und neues Material passend zum Arbeitstitel geschrieben wurde. Die Geschichte der Band ist geprägt durch oftmals wechselnde Besetzungen. Für Kontinuität sorgen Frontmann Anderson und Gitarrist Martin Barre, der seit 1969 dabei ist. Für das erste Halbjahr 2004 sind u.a. Konzerte in Südamerika, Großbritannien und Osteuropa geplant, im Sommer wird Jethro Tull einige Festivals in Deutschland besuchen.


Klassiker von Jethro Tull: Locomotive Breath, Bourrée, Aqualung, Too Old To Rock'n'Roll - Too Young To Die

Band Mitglieder

derzeitig

früher

  • Mick Abrahams
  • Don Airey
  • Martin Allcock
  • Barriemore Barlow
  • Paul Burgess
  • Clive Bunker
  • Gerry Conway
  • Glen Cornick
  • Mark Craney
  • John Evans
  • John Glascock
  • Jeffrey Hammond-Hammond
  • Tony Iommi
  • Eddie Jobson
  • Dave Mattacks
  • David Pegg
  • David Palmer
  • Peter-John Vettese
  • Tony Williams


Diskografie

  • This Was (1968)
  • Stand Up (1969)
  • Benefit (1970)
  • Aqualung (1971)
  • Thick as a Brick (1972)
  • Living in the Past (1972)
  • A Passion Play (1973)
  • War Child (1974)
  • Minstrel in the Gallery (1975)
  • M.U. - The Best of Jethro Tull (1976)
  • Too Old to Rock And Roll, Too Young to Die (1976)
  • Songs from the Wood (1977)
  • Repeat - The Best of Jethro Tull Vol II (1977)
  • Heavy Horses (1978)
  • Live - Bursting Out (1978) (live)
  • Stormwatch (1979)
  • A (1980)
  • Broadsword and the Beast (1982)
  • Under Wraps (1984)
  • Live at Hammersmith '84 (1990) (live)
  • Original Masters (1985)
  • A Classic Case (1985)
  • Crest of a Knave (1987)
  • 20 Years of Jethro Tull (1988)
  • Rock Island (1989)
  • Catfish Rising (1991)
  • A Little Light Music (1992) (live)
  • 25th Anniversary boxed set (1993)
  • The Best of Jethro Tull: The Anniversary Collection (1993)
  • Nightcap (1993)
  • Roots to Branches (1995)
  • J-Tull Dot Com (1999)
  • Living with the Past (2002) (live)
  • The Jethro Tull Christmas Album (2003)
  • TBA (2004/2005)