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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj enthält die vier denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Tobaj, wobei alle Objekte nach § 2a des Denkmalschutzgesetzes unter Schutz gestellt wurden.

Denkmäler

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Tobaj (Q1859252) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche Mariae Geburt Deutsch Tschantschendorf 900,901
Standort
KG: Deutsch Tschantschendorf
Pfarre urkundlich seit 1700; die Kirche wurde 1807 erbaut. Einfacher klassizistischer Bau. Vor der Giebelfassade Westturm mit Spitzhelm. Einschiffiger, vierjochiger Bau mit Polygonalapsis. Platzlgewölbe zwischen Gurten auf Doppelpilastern; dreiachsige Empore. Halbrunder Triumphbogen, über der Apsis Schale mit Stichkappen. Neogotischer Hochaltar von Johann Pomper aus Güssing aus dem Jahr 1922.
BW Datei hochladen Kath. Filialkirche hl. Sebastian Punitz 900,901
Standort
KG: Punitz
Datei hochladen Kath. Pfarrkirche hl. Florian Tobaj 32
Standort
KG: Tobaj
Pfarre seit 1965. Die Kirche wurde 1868 errichtet. Einschiffiger Bau mit dreigeschossigem, vorgebauten Westturm mit Spitzhelm und eingezogenem Chor mit flachrunder Apsis. Drei Joche, Platzlgewölbe zwischen Doppelgurten auf Doppelpilastern. Dreiachsige Empore über Platzln mit vorgebauchter Brüstung; rundbogiger Triumphbogen. Im Chorjoch Tonne mit Stichkappen, in der Apsis Kappen. Der Altar stammt aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts
BW Datei hochladen Volksschule Tobaj 58
Standort
KG: Tobaj

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
{{All Coordinates}} vermutlich an einer ungeeigneten Stelle eingebunden

Literatur

  • Friedrich Berg, Clara Prickler-Wassitzky, Hannsjörg Ubl: Dehio Handbuch - Die Kunstdenkmäler Österreichs: Burgenland. Hrsg. vom Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes mit Unterstützung der Burgenländischen Landesregierung. Verlag Anton Schroll & Co. Wien 1980. ISBN 3-7031-0493-7. 346 Seiten.

Einzelnachweise

  1. Burgenland – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 28. Februar 2014 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 30. Mai 2011 (PDF).
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.