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Gibidumsee

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Blick vom Gibidumpass ins Nanztal
Der Gibidum oberhalb von Visperterminen.
Blick vom Gibidumpass auf den Gibidumsee und den Gibidum. Im Hintergrund das Bietschhorn.
Gibidumsee

Gibidum (auch Gebidum) ist der Name eines Passes, Berges und Bergsees oberhalb von Visperterminen im deutschsprachigen Teil des Kantons Wallis in der Schweiz.

Gibidumpass

Der Gibidumpass auf 2201 m ü. M. ist der Übergang vom Vispertal ins Nanztal. Über ihn führt die nationale Wanderroute 6 von Wanderland Schweiz, der sogenannte Alpenpässe-Weg, von Chur nach Saint-Gingolph auf der Etappe vom Simplonpass über den Bistinepass durch das Nanztal und weiter über den Gibidumpass nach Gspon. Die Wanderzeit für diesen Abschnitt beträgt ca. 8 ½ Stunden. Der Pass ist aufgrund seiner günstigen geomorphologischen und klimatischen Bedingungen ein beliebtes Startgebiet für den Modellflug.[1]

Gibidum

Der Gibidum (auch Gebidum oder Terbiner Berg) auf 2317 m ü. M. ist ein Berg im Wallis, oberhalb von Visperterminen und Visp. Durch seinen markanten Sendemast ist er von weither erkennbar. Vom Gibidum aus bietet sich eine schöne Rundsicht ins Rhonetal und auf viele Berge im Oberwallis wie Bietschhorn und Fletschhorn.

Gibidumsee

Der Gibidumsee auf 2193 m ü. M. liegt auf dem Rücken des Gibidum in einer kleinen Senke wenige 100 m vom Gibidumpass entfernt. Der Gibidumsee wird von der Suone Heido, welche im Nanztal gefasst wird, befördert und dient als Wasserspeicher für die Bewässerung der Wiesen von Visperterminen. Da er nur 2 m tief ist, wird er im Sommer angenehm warm und lädt zum Baden ein. Der See ist auch bei den Fischern beliebt.

Der Gibidumsee ist nicht mit dem Stausee Gibidum unterhalb des Grossen Altschgletschers und oberhalb der Massaschlucht zu verwechseln.

Einzelnachweise

  1. http://www.gebidempass.ch/