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Ober-Sankt-Veit

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Ober Sankt Veit ist ein Bezirksteil des Wiener Gemeindebezirks Hietzing. Eine erste urkundliche Erwähnung erfolgt im Jahre 1015 als Schenkung Kaiser Heinrich II. an die Bamberger Dombrüder.

Im Jahr 1762 verkaufte Erzbischof Kardinal Migazzi Schloss und Herrschaft Ober St. Veit an Maria Theresia. Das Schloss Ober St. Veit fand auch als Sommerresidenz der Erzbischöfe Verwendung. Seit diesen Zeiten war Ober St. Veit ein von Adel und reichen Bürgern bevorzugte Sommerfrische nahe bei Wien. Damit wurde im 19. Jahrhundert Ober St. Veit zum Wiener Nobelviertel.

Im Jahr 1904 stellt Bürgermeister Dr. Karl Lueger einen Antrag für einen Wald- und Wiesengürtel an der Peripherie der Stadt. Damit liegt Ober St. Veit seit 1905 in einem geschützten Grünbereich.


Beliebte Ausflugsziele

  • Lainzer Tiergarten
  • Gasthaus Lindwurm, Gasthaus Wildsau
  • Roter Berg
  • alter Orstkern mit Vorortehäusern und Heurigen (Firmiangasse)

Interessante Bauwerke

  • Villa Primavesi in der Gloriettegasse (Hietzing), nach Plänen von Josef Hofmann
  • Werkbundsiedlung (1930-32) - Als "wichtigste Manifestation der Moderne in Österreich" wird jene Siedlung von ehemals 70 Häusern bezeichnet, die in der "Hagenau" zwischen Jagdschlossgasse und Veitingergasse errichtet wurde.
  • Schloß Ober-St.-Veit (1742, umgestaltet 1762-77) und Barock-Kirche Ober St. Veit (Wolfrathplatz)
  • Ober St. Veiter Friedhof
  • U-Bahn Station Ober St. Veit - Architekt Otto Wagner
  • Kloster des Karmelitenordens - Hanschweg 1

Grünflächen und Parks

  • Lainzer Tiergarten
  • Roter Berg
  • Girzenberg
  • Fischerwiese
  • Schinaweiss (auch Matraswiese)
  • Himmelhofwiese (Schilift, ehemals mit Schisprungschanze)
  • Küniglberg
  • Streckerpark
  • Hügelpark

Berge und Erhebungen

  • Trazerberg 277 m
  • Roter Berg 262 m
  • Küniglberg 261 m
  • Himmelhof
  • Girzenberg
  • Rosenhügel

Berühmte Ober St. Veiter