Zum Inhalt springen

Baden-Marathon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. September 2005 um 20:37 Uhr durch AlterVista (Diskussion | Beiträge) (Streckenverlauf). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Baden-Marathon in Karlsruhe findet seit 1983 jährlich im September statt. Es wird seit 1991 auch eine Halbmarathonwertung angeboten sowie in jüngster Zeit auch die Möglichkeit, als Walker oder als Nordic Walker teilzunehmen. 1990 fand im Rahmen des Baden-Marathons die Deutsche Marathonmeisterschaft statt.

Streckenverlauf

Der Baden-Marathon wird über zwei Runden gelaufen, wobei nach der ersten Runde etwa 200 Meter vor dem Ziel die Marathonweiche kommt, an der die Teilnehmer des Halbmarathons in das Ziel abbiegen. Auch die Läufer, die für die ganze Strecke angemeldet sind, können hier in das Ziel laufen und werden dann in die Wertung des Halbmarathons aufgenommen.

Start und Ziel befinden sich an der Europahalle Karlsruhes. Von dort aus geht es in der ersten Runde über die Kriegsstraße durch die Oststadt nach Durlach. In Durlach biegt die Strecke in Richtung Rüppurr ab und führt von dort aus zum Ziel an der Europahalle. Die Strecke ist durchgehend asphaltiert und daher recht schnell zu laufen.

Die zweite Runde verläuft seit 2004 im Gegensatz dazu durch die Günther-Klotz Anlage, ein traditionelles Läuferrevier, und über mehrere Kilometer an der Alb entlang. Über Mühlburg geht es dann nach Karlsruhe, wobei die Strecke zuerst durch den Karlsruher Schlossgarten und ab Kilometer 36 durch die Karlsruher Innenstadt zum Ziel führt. Wegen insgesamt 4 Brücken und einem teilweise unasphaltierten Streckenverlauf ist die zweite Runden langsamer zu laufen als die erste. Im Vergleich zu anderen Marathonstrecken ist die Strecke relativ flach, gehört allerdings auch nicht zu den allerschnellsten. Neben den Brücken können einige Engstellen sowie gepflasterte Abschnitte persönliche Bestzeiten verhindern. Eine schnellere Marathonstrecken findet sich im benachbarten Kandel Aber natürlich auch die Weltrekordstrecke in Berlin oder beispielsweise die Strecke des [[Rhein-Ruhr-Marathon]s in Duisburg bieten noch bessere Bedingungen zur Aufstellung persönlicher Bestzeiten.

Statistiken

alle Sieger und Siegerinnen des Marathons

Jahr Männer Frauen
1983 Otto Metzger 2:30:13 Petra Krehl 3:09:27
1984 Norbert Kleiber 2:25:57 Inge Röhrnbacher 3:01:03
1985 Gerhard Izyk 2:30:59 Inge Röhrnbacher 2:57:59
1986 Klaus Löwenhagen 2:23:52 Gertrud Huber 2:56:51
1987 Stefan Braunmiller 2:26:16 Gertrud Huber 2:59:49
1988 Michael Helber 2:23:23 Gertrud Huber 2:53:00
1989 Jean Claude Pastel 2:25:33 Britta Liebing 2:53:34
1990 Josef Öfele 2:16:54 Gabriele Wolf 2:36:47
1991 Othmar Schoop 2:21:03 Oksana Chrenkova 2:54:47
1992 Eamonn Hyland 2:17:58 Agota Farkas 2:39:41
1993 Viktor Marjanenko 2:22:52 Agata Farkas 2:39:09
1994 Walleri Zolotkow 2:21:21 Maria Bak 2:46:39
1995 Alexander Prokopchuk 2:15:56 Heike Gottheil 2:52:03
1996 Eamonn Hyland 2:19:22 Dana Hajna 2:41:53
1997 Ziedonia Zalkans 2:20:42 Dana Hajna 2:42:46
1998 Wieslov Perszke 2:16:14 Heike Bittler 2:58:36
1999 Simon Terer 2:21:25 Gabi Rutkowski 2:59:58
2000 Aleksandr Kuzin 2:15:39 Kristina Pieczulis 2:47:42
2001 Samwel Okemwa 2:19:09 Anna Balosakova 2:49:13
2002 Joseph Maina Ngunjiri 2:22:17 Alemity Bekele 2:44:30
2003 Amos Matui 2:17:59 Gabi Schöffmann 2:56:42
2004 Mykola Rudyk 2:21:22 Dorota Ustianowska 2:44:24
2005 Gideon Koech 2:18:45 Dorota Ustianowska 2:39:21
  • Teilnehmer 2004 im Ziel: 2012 in der Marathonwertung, 4955 in der Halbmarathonwertung.

Finishermedaillen

Seit 2002 erhält jeder Finisher sowohl des Marathon als auch des Halbmarathon eine Medaille auf der ein bedeutendes Gebäude aus Beaden abgebildet ist. Es sind dies bislang