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Chuck Lorre

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Chuck Lorre

Chuck Lorre (* 18. Oktober 1952 auf Long Island, New York, USA als Charles Michael Levine [1]) ist ein US-amerikanischer Filmproduzent, Drehbuchautor, Regisseur, Komponist, Dramaturg und kreativer Berater. Er entwickelte die Serien Grace, Cybill, Dharma und Greg, Two and a Half Men und The Big Bang Theory.

Biografie

Chuck Lorre besuchte die State University of New York in Potsdam (New York), die er jedoch nach zwei Jahren wieder verließ. Danach ging er in den USA als Gitarrist und Songwriter auf Tour. Ab 1986 konzentrierte er sich jedoch auf das Fernsehen.

Lorre ist jüdischer Abstammung und mit der Schauspielerin Karen Witter verheiratet, mit der er zwei Kinder hat.

Am 12. März 2009 wurde er mit einem Stern auf dem Hollywood Walk of Fame verewigt.

Vanity cards

Ans Ende des Abspanns vieler Episoden von ihm produzierter Serien (Dharma & Greg, The Big Bang Theory, Cybill, Grace Under Fire, Mike & Molly sowie Two and a Half Men) platzierte er eine Nachricht, die nur für den Bruchteil einer Sekunde zu sehen ist und meist eine persönliche Ansicht von ihm beinhaltet.[2][3] In mindestens 10 Fällen wurden diese durch CBS zensiert.[4] In Deutschland sind diese, durch die Verwendung eines eigenen Abspanns bzw. weglassen von diesem, meist nicht zu sehen.

Filmografie

Als Produzent
Als Drehbuchautor
  • 1984: Heathcliff und Riff Raff
  • 1984: Pole Position (unbekannte Anzahl Folgen)
  • 1985: MASK - Die Masken (unbekannte Anzahl Folgen)
  • 1985: Muppet Babies (1 Folge)
  • 1986: Defenders of the Earth (1 Folge)
  • 1988: Beany and Cecil (2 Folgen)
  • 1987–1990: Ein Vater zuviel (12 Folgen)
  • 1991: The Toxic Crusaders (1 Folge)
  • 1990–1992: Roseanne (12 Folgen)
  • 1993–1998: Grace (112 Folgen)
  • 1995–1998: Cybill (17 Folgen)
  • 2001: Nathan’s Choice
  • 1998–2002: Dharma & Greg (64 Folgen)
  • 2007: Hela w opalach (55 Folgen)
  • 2008: CSI: Den Tätern auf der Spur (1 Folge)
  • seit 2003: Two and a Half Men (132 Folgen)
  • seit 2007: The Big Bang Theory (87 Folgen)
Als Regisseur
Als Komponist
  • 1987: Can’t Buy Me Love (Drehbuch für FRENCH KISSING)
  • 1989: Die Wilde von Beverly Hills (Drehbuch für FRENCH KISSIN' IN THE USA)
  • 1989: California Raisins
  • 1987–1989: Ninja Turtles (65 Folgen)
  • 1990: Barnyard Commandos (Titelmusik)
  • 1991: Teenage Mutant Ninja Turtles: The Turtles Awesome Easter
  • seit 2003: Two and a Half Men (171 Folgen) (Titelmusik)
Als Dramaturg und kreativer Berater
  • 1988: Beany and Cecil (2 Folgen) (Dramaturg)
  • 1994–1995: Grace (26 Folgen) (kreative Beratung)

Auszeichnungen

Bisher gewann Chuck Lorre in vier Kategorien eine Auszeichnung und wurde für acht weitere nominiert:

Humanitas Prize
  • 1992: Humanitas Prize für Roseanne
WGA Award
  • 1999: WGA Award (TV) für Dharma & Greg
  • 2000: WGA Award (TV) für Dharma & Greg
Emmy Award
  • 2004: Bestes Titellied für Two and a Half Men
  • 2006: Beste Comedyserie für Two and a Half Men
  • 2007: Beste Comedyserie für Two and a Half Men
  • 2008: Beste Comedyserie für Two and a Half Men
BMI Film & TV Awards
  • 2004: BMI TV Music Award für Two and a Half Men (gewonnen)
  • 2005: BMI TV Music Award für Two and a Half Men (gewonnen)
  • 2008: BMI TV Music Award für Two and a Half Men (gewonnen)
PGA Awards
  • 2006: Fernsehproduzent des Jahres für Two and a Half Men
TV Land Awards
  • 2009: Future Classic Award für Two and a Half Men (gewonnen)

Einzelbelege

  1. Auf seiner Homepage: How did Chaim become Chuck? How did Levine become Lorre?
  2. http://www.chucklorre.com/index-2hm.php
  3. http://www.quotenmeter.de/cms/?p1=n&p2=44380&p3=
  4. Vanity cards let Lorre sound off, Variety, 10. März 2009
Commons: Chuck Lorre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien