Werner Hegemann
Werner Hegemann (*15. Juni 1881 in Mannheim; † 12. April 1936 in New York City) war ein Stadtplaner, Architekturkritiker, und politischer Schriftsteller.
Hegemann war als Stadtplaner eine international bekannte Figur, eine zeitgenössische Größe als Architekturkritiker und gehörte als Schriftsteller zum Kreis der Linksliberalen, die die Weimarer Republik zu stärken suchten.
Familie, Studium
Als einer der jüngeren Söhne eines Fabrikanten besuchte Hegemann aufgrund der Scheidung seiner Eltern Schulen und Internate in verschiedenen deutschen Ländern. Der Tod seines Vaters 1900 machte ihn finanziell unabhangig und nach Abitur 1901, einem Semester in Berlin und Militärdienst verbrachte er zwei Jahre in Paris und auf Reisen. In Berlin hatte ihm sein Onkel, der Architekt Otto March (1845-1913), eine Ersatzfamilie geboten und ihn mit einem Interesse für Kunst und Architektur ausgestattet.
Nachdem Hegemann in Paris Charles Gide und in Philadelphia Simon Patten gehört hatte, entschied er sich für das Studium der Nationalökonomie in Berlin, Straßburg und München. 1905 heiratete er die Lehrerin Alice Hesse - auch sie ließ sich für Nationalökonomie einschreiben - und 1906 wurde ihre Tochter Ellis geboren. Hegemann promovierte 1908 bei Lujo Brentano und Walter Lotz mit einer Arbeit zu Mexikos Goldwährung.
Stadtplanung
USA 1909
Noch 1908 reiste Hegemann mit seiner Familie in die USA. Beeindruckt vom Progressivism, interessierte er sich für Sozialpolitik. Er besuchte die soeben eingerichtete Housing Inspection in Philadelphia, berichtete über die städtische Ausstellung der Municipal Art Society und des Committee on Congestion in New York. Hier entstand, zusammen mit March, die Idee, die Pläne des Berliner Wettbewerbs um einen Gesamtbebauungsplan in einer ersten internationalen Städtebauausstellung öffentlich zu präsentieren. March, bereits beim Anstoß des Wettbewerbs führend, erwies sich auch hier als einflußreicher Organisator. Hegemann bewarb sich in Boston um eine Mitarbeit an der Städteausstellung "Boston 1915", eine philanthropische Unternehmung, die Boston bis 1915 zu einer Musterstadt machen wollte, und wurde Mitglied des Exhibit Committee.
Berlin 1910 - 1912
Ende 1909 wurde Hegemann zum Generalsekretär der Internationalen Städtebauausstellung ernannt. Die im Mai 1910 eröffnete Ausstellung zeigte die Berliner Wettbewerbspläne, deutsche und internationale Beispiele für Architektur und Stadtplanung, wurde noch im selben Jahr in Düsseldorf wiederholt und teilweise in London gezeigt. Hegemann war nicht nur ihr Pressesprecher, sondern agierte als Führer für ein zahlreiches Publikum vom auswärtigen Fachbesucher bis zu politischen Vereinen.
Sein Erfolg in der Öffentlichkeitsarbeit trug ihm den Auftrag ein, die offizielle Darstellung der Ausstellung zu verfassen. Seine zwei Bände "Der Städtebau", 1911 und 1913, gelten als ein "Gründungsdokument des Fachs". Hegemann verschaffte der neuen Disziplin nicht nur eine Tradition, sondern mit seiner kulturgeschichtlichen Erzählung auch einen sozialen Auftrag, eine Gemengelage, die seine Rezensenten begeisterte.
Hegemann, der - zu unbekanntem Zeitpunkt - der SPD beitrat, arbeitete 1912 bei einer Baugenossenschaft mit, die ein Reformsiedlungsprojekt, das der "gemischten Bauweise", verwirklichte. Sein Versuch, die mit der Ausstellung gewonnene Popularität in konkrete kommunalpolitische Ziele umzusetzen, schlug jedoch fehl. Er gründete den "Propaganda-Ausschuß für Groß-Berlin", eine frühe Form von Bürgerinitiative, und konnte Käthe Kollwitz dafür gewinnen, eigens ein Plakat und Signum zu zeichnen. Die Versammlungen dieses Ausschusses erregten Aufsehen, konnten jedoch die politischen Entscheidungsträger nicht zugunsten einer gezielten Wohn- und Grünflächenpolitik beeinflußen.
USA 1913-1920
Daher kehrte Hegemann 1913 in die Vereinigten Staaten zurück, inzwischen allein, da seine Reisen die Ehe ruinierten. Er war vom People's Institute of New York eingeladen worden, in amerikanischen Städten Vorträge über Stadtplanung zu halten. Seine Tour begann in New York City und führte ihn in über zwanzig Städte. Hegemann verblüffte seine Gastgeber damit, daß er sich vor Ort umstandslos ein eigenes Bild verschaffte und dabei mehr Wert auf die Infrastruktur als auf das Erscheinungsbild legte. In seinen Vorträgen debattierte er Chancen und Gefahren der jeweiligen Stadtentwicklung und riet von der Nachahmung europäischer Vorbilder ab.
Am Ende stand ein Engagement in den Westküstenstädten Oakland und Berkeley (Kalifornien), die ihn mit einem großen Planungsbericht beauftragten, 1915 publiziert. Hier entwickelte Hegemann eine strikte Hierarchie der Planungsbereiche und forderte die Kooperation städtischer Gruppen zur Lenkung der Stadtentwicklung, die Wende von innerstädtischer Verschönerung zur Optimierung des Ensembles städtischer Funktionen.
Für die Rückreise wählte Hegemann die Pazifikroute. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs wurde sein deutsches Schiff aufgebracht und die Passagiere in Mozambique interniert. Ihm gelang es, als blinder Passagier an Bord eines Seglers zu fliehen, der ihn in den amerikanischen Südstaaten an Land setzte. Zurück in New York, machte er sich als Planungsberater selbständig.
1916 gründete Hegemann mit dem Landschaftsarchitekten Elbert Peets (1886-1868) eine eigene Firma, die sich auf Vorortsiedlungen spezialisierte. Nach einem kurzzeitigen Engagement für eine Werkssiedlung der Kohler Co. in Wisconsin gelang der Firma mit dem Auftrag für Washington Highlands (1916-1919) ein Erfolg, während zwei weitere große Anlagen aufgrund der Wirtschaftskrise nicht vollendet werden konnten. Die Erschließung einer ehemaligen Farm, heute als historisches Denkmal geschützt, vereint Elemente formaler mit informeller Landschaftsgestaltung und moderner Siedlungsplanung, die vom Reihenhaus bis zum Anwesen reicht.
Bei schlechter werdender Auftragslage widmeten Hegemann & Peets sich einer Sammlung hervorragender Beispiele amerikanischer Architektur und Stadtplanung. Ihr 1922 gemeinsam publizierter Thesaurus "American Vitruvius" mit 1200 Abbildungen führte mit Peets' Skizzen seiner Europareise den Blickwinkel des Flaneurs in der Stadt ein, während Hegemann die Vorbilder kritisch kommentierte. Die typologisch angelegte und weit gefaßte Übersicht - Platz, Baugruppe, Straße, Grün und Stadtplan - trug zur Selbstentdeckung der neuen Disziplin bei, indem sie deren Agenda erweiterte. Zunächst wenig wohlwollend aufgenommen, stieg der Ruf des Buches, als es 1923 für den Grundbestand einer jeden Fachbibliothek empfohlen wurde.
Inzwischen hatte Hegemann seine zweite Frau, Ida Belle Guthe, auch sie Lehrerin, kennengelernt. Sie heirateten 1920 und sollten vier Kinder bekommen. Mit ihr brach Hegemann nun auf, um nach einem längeren Italienaufenthalt nach Deutschland zurückzukehren.
Architektur
Verbindungen
Sich in Europa wiedereinzuführen, half Hegemann die Bestellung zum Herausgeber des Katalogs der Städtebauausstellung im schwedischen Göteborg 1923. Sie ging auf Kontakte von 1910 zurück und Hegemann traf hier erneut auf Architekten und Planer aus aller Welt, was er für seine folgende Tätigkeit nutzte.
In der Folge gab er 1924 eine deutsche Ausgabe des Gemeinschaftswerks als "Amerikanische Architektur" heraus. Sie richtete sich nun gegen die europäische Avantgarde und ihre amerikanischen Helden Frank Lloyd Wright und Louis Sullivan, um eine Lanze für den Beaux-Arts-Stil der American Renaissance zu brechen. Von den Modernen heftig abgelehnt - so wünschte Adolf Rading, solche Bücher solle man verbrennen -, vermittelte das Werk mit seiner typologischen Breite ein realistisches Bild vom amerikanischen Baugeschehen.
Kritiker
1924 wurde Hegemann Herausgeber der bekannten Architekturzeitschrift "Wasmuths Monatshefte für Baukunst" und des ebenfalls im Wasmuth Verlag erscheinenenden "Städtebau". Die außergewöhnlich hohe Zahl, stilistische Bandbreite und internationale Herkunft der besprochenen Bauten machten die von ihm redigierte Zeitschrift zur Ausnahmeerscheinung unter den zeitgenössischen. Mit einem literarisch-polemischen Kritikstil, der sich vom Manifest-Stil der Modernen scharf abhob, opponierte Hegemann gegen formalen Modernismus und akademischen Traditionalismus und votierte für eine gemäßigte Moderne. "'Le journal, c'est un monsieur"', hörte J.J.P. Oud 1927 sagen.
Hegemann bewegte auch Andersdenkende, bei ihm zu schreiben, er inszenierte Streitfälle um der anschließenden Beiträge und Diskussionen willen und er kritisierte durch Auslassung - Architekten des Rings wurden selten besprochen - wie durch Protektion, etwa der Stuttgarter Schule. Auch darin heftig umstritten, sahen ihn die Initiatoren des CIAM gar als einen `Erzfeind', reüssierte er mit der Belebung der Debatten, so daß Paul Westheim ihn "einen geborenen Widersprecher" nannte.
Zeitweise mit der konservativen Architektengruppe Der Block assoziiert, wandte Hegemann sich ab 1930 der großstädtischen Moderne der Mendelsohn und Luckhardt zu, in der er eine kommende Klassik erkannte, um sie nachdrücklich zu unterstützen. Daher endete seine Herausgeberschaft für die Architekturzeitschrift 1933 mit einer kritischen Abrechnung mit Paul Schmitthenner, der, lange von Hegemann protegiert, sich zu Adolf Hitler bekannt hatte.
Schriftsteller
Bücher
1924, unter dem Pseudonym Manfred Maria Ellis], hatte Hegemann als politischer Schriftsteller debütiert. Er kritisierte die idealistische Tradition deutschen politischen Denkens, das die Vergangenheit zum Maßstab der Gegenwart machte. In fiktiven Gesprächen realer und erdachter Personen arrangierte er die Lob- und Widerreden auf Heroen der revisionistischen Geschichtsdeutung wie Friedrich den Großen und Napoleon. Der hochliterarische Stil übertrug in satirischer Absicht seinem Leser das Denken und vor allem das Urteil; er wollte zur Demokratie erziehen.
Die angeblichen "Deutschen Schriften" des Ellis teilte Hegemann in Nachbearbeitungen auf. Den "Fridericus" von 1925 erweiterte er im folgenden Jahr, "Napoleon" erschien 1927, und 1928 folgte "Der gerettete Christus", der Jesus als barmherzigen Wohltäter fortleben ließ und - wie schon Werke von Grosz und Hasenclever - staatsanwaltschaftliche Ermittlungen auf sich zog, die jedoch eingestellt wurden.
Reaktionen
Auch seine historisch-politischen Schriften machten Hegemann zahlreiche Feinde. Insbesondere die Historiker lehnten ihn vehement ab. Sie zählten ihn wie Emil Ludwig und andere zu den Autoren "Historischer Belletristik"; "Dilettanten" und "haßerfüllte Gegner des alten Kaiserreiches", so Wilhelm Schüßler.
Die Hegemann auszeichnende Satire wurde nicht erkannt, sondern schlug sich in der Unerbittlichkeit der Ablehnung nieder. Sie aber trug Hegemann Ruhm unter Kollegen und damit wachsende Gelegenheiten zu politischer Publizistik ein, so in Tagebuch und Weltbühne.
"Das Steinerne Berlin"
1930 führte Hegemann politische und architektonische Kritik in seinem Buch über die Berliner Baugeschichte zusammen, "Das steinerne Berlin" von 1930. In satirischer Verschiebung porträtierte er die preußischen Könige als Antihelden bürgerlichen Freiheitsstrebens, doch zugleich als Helden im Vergleich zur späteren gleichgültigen Bürokratie, die jene "Mietskasernenstadt" ermöglicht hatte. Parallel dazu spielte er Schlüter und Schadow als Genien mit bürgerlichen Tugenden aus, um Schinkel als ästhetischen und politischen Opportunisten darzustellen. Er plädierte für eine humane Stadt von Eigentum und Eigenheim, Grünflächen und öffentlichem Verkehr.
Von Architekten weniger geschätzt und von Historikern wenig beachtet, wurde das Buch vor allem von Schriftstellern wie Roth, Blei und Ossietzky gelobt. Walter Benjamin rief Hegemann zum "Querulanten vorm Weltgericht" aus und Franz Hessel rühmte die Lehre des "Tua res agitur!".
Publizistik
1930 hatte Hegemann einer weiteren Fassung des Fridericus-Themas bereits ein Vorwort vorangestellt, das deutlich vor dem Führerkult warnte. 1931 verwarnte er Gottfried Benn wegen seiner Nähe zum Nationalsozialismus und sagte ihm eine unvermeidliche Vereinnahmung als Opfer oder Täter voraus. Nach einer längeren Vortragsreise in Südamerika, wo er neuerlich gegen die Kopie europäischer Ästhetik und Planungsinstrumente auftrat, widmete er sich vermehrt den Warnungen vor den Nationalsozialisten.
Hegemann konzipierte eine Artikelserie, die die akklamierten historischen Vorbilder der NSDAP kritisch-satirisch auf Tauglichkeit befragte: Der Alte Fritz, der erste Nazi. Daraus entstand sein letztes deutsches Buch, die "Entlarvte Geschichte", das am Tag des Reichstagsbrandes erschien und unter dem Schutz einer satirischen Widmung an Hindenburg und Hitler noch erfolgreich verkauft werden konnte.
Exil
Hegemann verließ aufgrund der Warnungen seines Verlegers Jakob Hegner noch im Februar 1933 das Land. Er fuhr in die Schweiz, wohin ihm seine Familie im April folgte. Bei den Bücherverbrennungen des 10. Mai 1933 wurden Hegemann und Emil Ludwig als `Geschichtsverfälscher' namentlich genannt; im Mai 1934 sein Haus beschlagnahmt, im Juni 1935 Hegemann expatriiert und ihm noch 1938 der Doktortitel aberkannt.
Die Kinder konnte einen scheinbar idyllischen Sommer im schweizer Hochland verbringen, während Hegemann durch europäische Hauptstädte reiste, um Arbeit zu finden, und wie seine Frau unermüdlich Briefe schrieb.
Alvin Johnson lud schließlich Hegemann ein, in New York an der New School of Social Research Stadtplanung zu lehren. Im November 1933 traf die Familie in New York ein und Hegemann, der zwar der Hoffnung Ausdruck gab, daß Hitler nicht viel länger als ein Jahr regieren werde und sich doch zugleich der Kriegsvorbereitungen gewiß war, begann seine Lehrtätigkeit unter zahlreichen deutschen Kollegen. 1935 gelang es seinem früheren Mitarbeiter Joseph Hudnut, inzwischen Dekan der Architekturfakultät der Columbia University, das Geld aufzubringen, um Hegemann als Dozenten anstellen zu können. Hegemann las über Planung im Rahmen eines neuen, an den Sozialwissenschaften orientierten Curriculums.
Er nahm seine politische Kritik erneut auf, um angesichts der politischen Erfahrungen in Deutschland F.D. Roosevelts New Deal zu unterstützen. So postulierte er etwa in seinem letzten Buch "City Planning Housing" von 1936 in der Nachfolge Lincolns und der Abolitionists Slumbesitzer entschädigungslos zu enteignen, auch hier das politische Denken radikal fordernd. Der zweite Band und ein großer, an den "American Vitruvius" anschließender Thesaurus zeitgenössischer Planung mußte von seinen Freunden herausgegeben werden.
Hegemann erlag im April 1936 in New York den einer Lungenentzündung folgenden Komplikationen.
Werkauswahl
Monographien
- Der Städtebau nach den Ergebnissen der Allgemeinen Städtebauausstellung ..., T.1.2, Berlin 1911 und 1913.
- Report on a City Plan for the Municipalities of Oakland & Berkeley ..., n.p. 1915.
- The American Vitruvius. An Architects' Handbook of Civic Art,
New York 1922.
- Manfred Maria Ellis, Deutsche Schriften. Gesammelt in 3 Bänden von Werner Hegemann, 2. Auflage, Bd. 1, T. 1-3, Berlin 1924.
- Fridericus oder Das Königsopfer. Hellerau 1925;Neue, erw. Auflage Hellerau 1926.
- Amerikanische Architektur & Stadtbaukunst ..., Berlin 1925.
- Napoleon oder "Kniefall vor dem Heros".Hellerau 1927.
- Der gerettete Christus oder Iphigenies Flucht vor dem Ritualopfer.
Potsdam 1928.
- Das steinerne Berlin.Geschichte der größten Mietkasernenstadt der Welt, Berlin 1930.
- Das Jugendbuch vom großen Königoder Kronprinz Friederichs Kampf um die Freiheit.Hellerau 1930.
- Entlarvte Geschichte. Leipzig 1933.
- City Planning Housing.First Volume of Text: Historical and Sociological, New York 1936.
Artikel
- Die Ausstellung für Städtebau undStädtische Kunst in New York.In: Städtebau 6 (1909), 127-131 und 146-148.
- Weimarer Bauhaus und ägyptische Baukunst.In: Wasmuths Monatshefte für Baukunst (=WMB) 8 (1924), S. 69-86.
- Die krystallische Form gotischer Kirchen und ihre Vorplätze.Betrachtungen zum Ulmer Münsterplatz-Wettbewerb,in: Städtebau 20 (1925), 29-44.
- Eine wichtige Berliner Stadtbaufrage: Erich MendelsohnsHerpich-Umbau in der Leipziger Straße,in: Städtebau 20 (1925), S. 156 f.
- Künstlerische Tagesfragen beim Bau von Einfamilienhäusern.Die Nachfolge Messels, Schultze-Naumburg und Ernst May,Flaches und schiefes Dach, in: WMB 11 (1927), 106-127.
- Stuttgarter Schildbürgerstreiche undBerliner Bauausstellung 1930.In: WMB 11 (1928), 8-12.
- Turmhaus Reichstag.In: Weltbühne 26 (1930), 4. März, 275-280.
- Erich Mendelsohn's Kaufhaus Schocken Chemnitz.In: WMB 14 (1930), 345-350.
- Emil Ludwig zum fünfzigsten Geburtstag.In: Weltbühne 27 (1931), 20. Januar, 96-100.
- Heinrich Mann? Hitler? Gottfried Benn? Oder Goethe?In: Tagebuch 12 (1931), 11. April, 580-588.
- Mebes, Schinkel, die neuen Luckhardts,U.S.A. und U.S.S.R.In: WMB 16 (1932), 57-65.
- "Das deutsche Wohnhaus".In: Bauwelt 23 (1932), 1165-1172und in: MB 16 (1932), 559-566.
- The Debasement of the Professions. In: Nazism. An Assault onCivilization, Ed. by Pierre van Passen and James Waterman Wise,New York 1934, p. 59-75.
Literatur
Architektur:
- Werner Oechslin, Zwischen Amerika und Deutschland:
- Werner Hegemanns städtebauliche Vorstellungenjenseits der Frage nach der "Moderne".In: Wolfgang Böhm (Hrsg.),
- Das Bauwerk und die Stadt/The Building and The Town.Aufsätze für/Essays for Eduard F. Sekler,Wien-Köln-Weimar 1994, S. 221-251.
Planung:
Christiane Crasemann Collins, Werner Hegemann andthe Search for Universal Urbanism,New York-London 2005.
Literatur:
- Christoph Gradmann, "Historische Belletristik".
- Populäre historische Biographienin der Weimarer Republik (Historische Studien 10),Frankfurt a.M.-New York 1993.
Leben und Werk:
- Caroline Flick, Werner Hegemann (1881-1936).
- Stadtplanung, Architektur, Politik, Ein Arbeitslebenin Europa und den USA (Einzelveröffentlichungen derHistorischen Kommission zu Berlin 84),München 2005.