Zum Inhalt springen

Otto Rudolf Braun

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. September 2011 um 15:57 Uhr durch Cepheiden (Diskussion | Beiträge) (veraltete Vorlagennutzung; Onlineressourcen von Büchern oder Artikeln in (Fach-)zeitschriften oder Zeitungen bzw. Magazinen sind keine "Weblinks"). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Otto Rudolf Braun (* 1931 in Wien) ist ein österreichischer Sachbuchautor und rechtsextremer Politiker.

Leben und Werk

Otto Rudolf Braun studierte Geschichte und Sprachen. Seine veröffentlichten Sachbücher und Romane behandeln Themen wie Nationalsozialismus, Mythen und Germanentum. Als Politiker versuchte er sich zunächst in der FPÖ zu etablieren, wurde aber sehr bald aus der Partei ausgeschlossen. Von Norbert Burger (dem „Südtirol-Bomber“ – Bezeichnung des Spiegel 1970) wurde er für die Nationaldemokratische Partei angeworben. Braun ist unter anderem wegen Mord[1], Diebstahl und Rückfalldiebstahl, Betrug, Veruntreuung und Hehlerei vorbestraft. 1987 wurde er aus lebenslanger Haft nach 15 Jahren entlassen.

Schriften (Auswahl)

  • Germanische Götter – Christliche Heilige. Über den Kampf der Christen gegen das germanische Heidentum. Pähl, Verlag Hohe Warte – Franz v. Bebenburg KG, 1979 ISBN 3-88202-297-3.
  • Weihnachtsamnestie. Erzählung. Krems Selbstverlag 1982. ISBN 3-900406-03-0.
  • Die Wahrheit darfst du nicht sagen. Roman. St. Michael Bläschke Verlag, 1984 ISBN 3-7053-2085-8.
  • Hinter den Kulissen des Dritten Reiches. Raymond Martin Verlag, 1987 ISBN 3-88631-196-1.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Profil Nr. 26, 39. Jg. vom 23. Juni 2008 Seite 30: Mörder aus 1972=Verfasser des Buches "Hinter den Kulissen des Dritten Reiches"