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Wehrerker

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Als Pechnase bezeichnet man einen kleinen, nach unten offenen Vorbau (Erker) vor allem an den Mauern von Burgen und mittelalterlichen Festungen, aber auch an mittelalterlichen Stadtbefestigungen (Stadtmauern, Stadttore, Wehrtürme) und Wehrkirchen. Im Falle eines Angriffs auf die Mauern konnten durch die Öffnung siedendes Pech oder andere heiße Flüssigkeiten (z.B. Öl, Wasser) auf den Feind gegossen werden, um ihn so an der Erstürmung der Mauern hindern.