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Geschichte Marokkos

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Karte des Sultanat Marokko, 1844

Seit 500.000 Jahren bildet Marokko eine Brücke zwischen Orient, Afrika und Europa. Ausgrabungsfunde und Felszeichnungen belegen, dass das Land bereits sehr früh besiedelt war. Marokko war Siedlungsgebiet der Phönizier, Machtbereich Karthagos, Teil des Römischen Reiches, wurde während der Völkerwanderung von germanischen Stäömmen wie den Vandalen und WEstgoten durchzogen und fiel wieder für 150 an Ostrom, also das das Byzantinische Reich ehe der Islam seine Vorherrschaft hier errang und die Geschichte eigenständiger marrokkanischer Dynastien begann, die erst mit der Kolnialisierung durch Fankreich 1912 endete. Seit 1956 ist das Land eine unabhängige, konstitutionelle Monarchie.

Verbreitung des Iberomaurisien in Nordafrika
Verbreitung der Glockenbecherkultur in Europa und der Nordspitze Marokkos

Aus der altsteinzeitliche Kultur des Acheuléen (vor 750.000-120.000 Jahren) sind in Marokko einige Artefakte wie die sogenannte Venus von Tan-Tan mit einem geschätzten Alter zwischen 300.000 und 500.000 Jahren gefunden worden. Einige 160 000 Jahre alte menschliche Artefakte sowie Werkzeuge aus dem Moustérien (vor 120.000 - 40.000 Jahren) wurden in der Höhle von Jebel Irhoud entdeckt. Es folgten in verschiedenen Teilen Marokkos als steinzeitliche Kulturen das Atérien (vor 40.000 bis 35.000 Jahren), das Ibéromaurusien (38.000-8.550 v. Chr.). Die Jungsteinzeit mit der sonst in Europa verbreiteten Cardial- oder Impressokultur (6.300 a.C.-3.800 v.C.) währte hier etwa von 8.000-3.000 v. Chr.

Die Bronzezeit dauerte hier etwa von 3.000 v. Chr. und 800 v. Chr., wobei die dazu gehörende Glockenbecherkultur 2.400-1.800 v. Chr., die wie die Cardial- oder Impressokultur ansonsten überwiegend nördlich des Mittelmeeres verbreitet war, vereinzelt auch in Marokko nachweisbar ist. Wichtige archäologische Funde sind außerdem ein Cromlech von Msoura genannter Megalith und die Petroglyphen in Figuig.


Karthagischer Machtbereich um 264 v. Chr.
Die Eroberungen Justinians I. sowie die offensive Politik seiner Nachfolger überforderten die Ressourcen des oströmischen Reiches und führten letztlich zur Gründung der Exarchate.
Nekor, Sidschilmasa, Idrisid und Bargawata
Portugiesische Besitzungen in Marokko 1415 - 1769

Beherrscht wurde Marokko in der Geschichte von Dynastien, die teils berberischer, teils arabischer Herkunft waren und sind. Im Folgenden werden die Regierungszeiten zusammengestellt:

Portugal 1458-1755 "Rei do Algarve dalém mar em África".

Marokko zu Beginn des 16. Jahrhunderts
Republik von Sale
Republik von Sale

Marokko (1660–1912)

Marokko und Fez, Tafilet und Segelmese
Battaglia de Isly 1844

Dieser hatte trotz mehrerer Niederlagen gegen die Dila-Bruderschaft die Herrschaft der Alawiden in Südmarokko errichten und mit der Eroberung von Marrakesch (1659) die Dynastie der Saadier endgültig stürzen können.
Nach dem Sturz seines Bruders begann Mulai ar-Raschid den Kampf gegen die Dila-Bruderschaft. Diese hatte Nordmarokko unterworfen und strebte die Herrschaft über ganz Marokko an. 1664 gelang Moulay ar-Raschid ein entscheidender Sieg bei Meknes über die Bruderschaft. Zwar konnte diese erst 1668 endgültig unterworfen werden, doch wurde ar-Raschid seit dem Einzug in Fès (1666) allgemein als Herrscher anerkannt.

  • Mulai Ismail (1672 bis 1727)
  • Ahmad
  • Abd al-Malik
  • Abd Allah
  • Ali
  • Muhammad II
  • Al-Mustadi
  • Zayn al-Abidin
  • Mulai Muhammad III
  • Yazid
  • Hischam
  • Mulai Sulaiman (1792-1822)
  • Mulai Abd ar-Rahman (1822-1859)
    • Abd el-Kader 1844.
    • "Gefecht von Tres Forcas": Auf einer Auslandsreise der preußischen, maschinenangetriebenen Korvette Danzig unter der Leitung des Admirals Prinz Adalbert von Preußen kam es am 7. August 1856 zum Gefecht von Tres Forcas zwischen preußischen Marineeinheiten und Rifkabylen, einem Berberstamm in Marokko.
  • Sidi Mohammed IV (1859-1873)
  • Mulai al-Hassan I (1873-1894)
    • Die Madrider Konvention wurde am 3. Juli 1880 auf der Konferenz von Madrid zwischen dem Sultan von Marokko und verschiedenen europäischen Staaten sowie den USA geschlossen. Sie garantierte dem Sultan von Marokko die Souveränität des Landes, zwang ihn aber auch zu verschiedenen Zugeständnissen an die beteiligten Mächte.
    • Rifkrieg (1893), auch Guerra de Margallo (nach Juan García Margallo mit dessen Tod die öffentliche Meinung in Spanien aufgewühlt wurde), war ein bewaffneter Konflikt zwischen Spanien und 39 Stämmen des Rifs im nördlichen Marokko. Im Laufe der Zeit wurde auch der Sultan von Marokko, Mulai al-Hassan I., mit einbezogen. Der Konflikt wurde im Oktober 1893 kriegerisch, am 9. November 1893 erklärte Práxedes Mateo Sagasta für Spanien einen Krieg, welcher durch das Abkommen von Fez 1894 beendet wurde.
  • Abd al-Aziz (1894-1908)
    • Rogui Bou Hamara (1902-1909).
    • Die Erste Marokkokrise (1905–1906) entstand, nachdem ein Bündnis zwischen Frankreich und Großbritannien den französischen Einfluss in Marokko abgesichert hatte (Sudanvertrag 1899).
    • Die Algeciras-Konferenz war eine internationale Konferenz vom 16. Januar bis 7. April 1906 in Algeciras (Spanien), bei der über die Lösung der ersten Marokkokrise entschieden wurde.
    • Die Entführung Ion Perdicaris in Tanger löst eine Krise zwischen den Vereinigten Staaten und Marokko aus.
Das Kanonenboot SMS Panther
  • Mulai Abd al-Hafiz (1908-1912)
    • Rifkrieg (1909) oder Krieg um Melilla war ein militärischer Konflikt zwischen Marokko und Spanien und fand 1909 rund um Melilla statt.
    • Die zweite Marokkokrise, auch als Panthersprung nach Agadir bekannt, wurde 1911 durch die auf persönlichen Befehl Wilhelms II.[62] erfolgte Entsendung[63] des deutschen Kanonenboots Panther nach Agadir ausgelöst, nachdem französische Truppen Fès und Rabat besetzt hatten. Die am 1. Juli 1911 eingetroffene Panther wurde nach wenigen Tagen durch zwei andere deutsche Kriegsschiffe, den Kleinen Kreuzer Berlin und das Kanonenboot Eber, ersetzt.[64] Ziel der deutschen Aktion war die Abtretung von Kolonialgebieten Frankreichs an das Deutsche Reich als Gegenleistung für die Akzeptanz der französischen Herrschaft über Marokko in Folge der ersten Marokkokrise. Drohgebärden wie die Entsendung der Panther sollten dieser Forderung Nachdruck verleihen.

Kolonialisierung (1912–1956)

Französische Artillerie in Rabat, 1911
  • Seitdem regiert die Dynastie der Alawiden, unterbrochen von einem 44 Jahre währenden Protektorat von Frankreich und Spanien.

Seit 1830 Algier französisch geworden war, wurde Algerien auf Kosten Marokkos vergrößert. Im Spanisch-Marokkanischen Krieg eroberte Spanien 1860 die Stadt Tetuan.

Mit dem Vertrag von Fes vom 30. März 1912 wurde Marokko zur französischen Kolonie Französisch-Marokko. Sultan Mulai Abd al-Hafiz wurde abgesetzt und Mulai Yusuf wurde zum Sultan (offizielles Oberhaupt des Landes) ernannt, wenngleich die politischen Entscheidungen von der französischen Kolonialverwaltung getroffen wurden.

  • Spanisch-Marokko, auch bekannt als Er-Rif, war die Bezeichnung für zwei Landstreifen in Marokko: Einer führte entlang der marokkanischen Mittelmeerküste, der andere war der sogenannte Tarfaya-Streifen (Kap Juby) zwischen der damaligen Kolonie Spanisch-Westafrika und dem französischen Marokko. Die Hauptstadt von Spanisch-Marokko war Tétouan.
  • Die Internationale Zone von Tanger (auch Interzone genannt) war von 1923 bis 1956 ein internationalisiertes, selbstverwaltetes Territorium, das die Stadt Tanger und ein angrenzendes

Mohammed V. bestieg 1927 den Thron und kooperierte zunächst mit Frankreich. Ab 1944 nutzte eine immer stärker werdende Unabhängigkeitsbewegung die Umwälzungen um das Ende des Zweiten Weltkrieges, um massiv auf ein Ende des Protektorats-Status' zu dringen.

Universal Newsreel (US-Wochenschau) über Aufstände in Marokko, 21. Juli 1955. (Englisch)

Die Operation Brushwood war eine ausschließlich von amerikanischen Truppen und Marinestreitkräften in Marokko durchgeführte Teiloperation des Unternehmens Torch, der Invasion der Westalliierten in Französisch-Nordafrika während des Zweiten Weltkrieges. Ziel der Operation war die Einnahme des etwa 25 Kilometer nordöstlich von Casablanca liegenden und von vichy-französischen Truppen verteidigten Hafens von Fedala, von welchem aus dann nachfolgend der entscheidende Vorstoß gegen Casablanca geführt werden sollte.

Am 10. April 1947 sprach sich auch Mohammed V. offiziell für die Unabhängigkeit aus. Am 20. August 1953 setzten die Franzosen den Sultan ab und brachten ihn ins Exil.

Muhammad VI 1953-1955
Dennoch blieb er ein identifikationsstiftendes Symbol der Unabhängigkeitsbewegung, die zunehmend auch gewalttätig auftrat. Da Frankreich zu dieser Zeit im Algerienkrieg ebenfalls in kolonialen Auseinandersetzungen stand, versuchte die Regierung die Lage in Marokko zu entschärfen.

Am 16. November 1955 durfte Mohammed V. ins Land zurückkehren.

Unabhängigkeit

Datei:Casablanca1950s.jpg
Casablanca in den 1950er Jahren

Nach der Unabhängigkeit am 2. März 1956 und dem Tod des Sultans wurde Marokko 1962 in eine konstitutionelle Monarchie umgewandelt.

Der Aufstand im Rif war eine Rebellion von Oktober 1958 bis Februar 1959 gegen die Regierung von Mohammed V. (Marokko).

Doch schon 1965 löste Hassan II. das Parlament auf und übernahm die Regierung selbst. Vor allem gegen die linke Opposition wurde vorgegangen.

Algerisch-Marokkanischer Grenzkrieg, der Grenzkrieg zwischen Marokko und Algerien, auch Guerre des sables (französisch „Sandkrieg“) genannt, fand zwischen Oktober 1963 und Februar 1964 statt.

So wurde der linke Oppositionspolitiker Mehdi Ben Barka am 29. Oktober 1965 in seinem Pariser Exil unter Mitwirkung französischer Polizeibeamter entführt und am gleichen Tag ermordet.

Gegen die Herrschaft von Hassan II. ausgelöste republikanische Putschversuche scheiterten aber 1971 und 1972. Im November 1975 initiierte Hassan II. den „Grünen Marsch“, bei dem 350.000 Marokkaner die spanische Kolonie Westsahara besetzten. Marokko hatte seitdem mit dem militärischen Widerstand der Einwohner unter der POLISARIO zu kämpfen (Westsaharakonflikt). 1997 kam es zu einem Abkommen mit der POLISARIO, das ein Referendum über die Zukunft der Westsahara für 1998 vorsah, das seitdem aber immer wieder verschoben wurde.

Mit der angekündigten schrittweisen Demokratisierung in Marokko wurden Parlamentswahlen für November 1997 beschlossen, welche die linke Opposition unter Youssoufi erstmals gewann.

Marokko im 21. Jahrhundert

Nach dem Tod Hassan II. (1999) trat sein Sohn Mohammed VI. seine Nachfolge an und leitete demokratische Reformen ein, die aber die starke Stellung des Königs in der Politik noch nicht berührt haben. Seit 2002 regiert eine Mitte-Rechts-Koalition das Land, welche das System der Monarchie im Gegensatz zur Opposition unterstützen und eine Verfassungsreform ablehnen. Wirtschaftspolitisch verfolgt sie einen Privatisierungskurs, sowie eine Deregulierung des Bildungs- und Gesundheitswesens.

Zurzeit hat Marokko erhebliche wirtschaftliche Probleme, unter anderem durch die schnell wachsende Bevölkerung (wodurch die Wirtschaft aber auch hohe nominale Wachstumszahlen des BIPs in den letzten Jahren erreichte), weshalb besonders die Jugend und die Akademiker nicht ausreichend Arbeitsplätze finden können. Die Analphabetenrate der Bevölkerung liegt bei über fünfzig Prozent. Marokko ist nach wie vor das ärmste Land Nordafrikas, über fünf Millionen Menschen der zweiunddreißig Millionen Einwohner leben unter der Armutsgrenze.

Siehe auch: Petersilienkrieg 2002

Siehe auch

Belege

  1. The Phoenicians in Spain, de Marilyn R. Bierling, 2002 Winona Lake, ISBN 1-57506-056-6, S. XII
  2. Eduardo García Alfonso: La Primera Historia de Málaga. La colonización fenicia. Málaga 2002, ISBN 84-7496-928-X, S. 25.
  3. REFLECTIONS ON THE EARLIEST PHOENICIAN PRESENCE IN NORTH-WEST AFRICA de Eleftheria Pappa
  4. The prehistoric and preindustrial deforestation of Europe, de Jed O. Kaplan, Kristen M. Krumhardt, Niklaus Zimmermann, del 2009
  5. La moneda de Rusaddir. Una hipótesis de trabajo de Pilar FERNÁNDEZ URIEL
  6. The voyage of Hanno (Carthaginiensis), Thomas Falconer, 1797, S. 96
  7. Historia del Magreb, de Abdallah Larroui, editorial Maphre 1994, ISBN 84-7100-622-7, S. 39
  8. Diccionario Larousse de Historia Universal. Tomo IV. Planeta Agostini, Barcelona 1988, ISBN 84-395-0770-4, S. 2352.
  9. La explotación de la púrpura en las costas atlánticas de la Mauritania Tingitana y Canarias. Nuevas aportaciones. De José María Blázquez
  10. Tingitana en la antigüedad tardía, siglos III-VII, de Noé Villaverde Vega, S. 355-356
  11. Ayuntamiento de Tarifa
  12. Atlas Histórico Mundial, 1971, S. 142
  13. Tingitana en la antigüedad tardía, siglos III-VII, de Noé Villaverde Vega, S. 363
  14. Apuntes para la história de Marruecos - Cánovas del Castillo, Antonio, 1828-1897, S. 24
  15. Tetuán en la Alta Edad Media, de Guillermo Gozalbes Busto
  16. Embajada de Marruecos en España
  17. History of North Africa, de Charles-André Julien, 1970, S. 21-22
  18. The New Encyclopaedia Britannica, 1998, S. 332
  19. Abdallah Laroui: Historia del Magreb. ed. Mapfre, Madrid 1994, S. 102
  20. Del territorio de Ifni: Cofradías religiosas en Ait Ba Aamrán de A. Domenech Lafuente, 1952, S. 65
  21. Ulrich Haarmann: Geschichte der Arabischen Welt. 4. überarbeitete und erweiterte Auflage. C.H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47486-1, (Beck's Historische Bibliothek)
  22. Ministerio de Comunicación de Marruecos
  23. Abdallah Laroui: Historia del Magreb. ed. Mapfre, Madrid 1994, S. 102
  24. An Historical Atlas of Islam, E.J. Brill, 1981, ISBN 90-04-06116-9, S. 35
  25. Marruecos en los primeros geógrafos árabes orientales, Guillermo GOZALBES BUSTO y Enrique GOZALBES CRAVIOTO
  26. Historia del Magreb, de Abdallah Larroui, editorial Maphre 1994, ISBN 84-7100-622-7, S. 114
  27. La influencia de León el Africano (ss. XV-XVI) en la obra de Luis del Mármol (s. XVI): Descripción de los núcleos de población costeros del Rif, de Mª Dolores RODRÍGUEZ GÓMEZ
  28. Comisión Nacional del Reino de Marruecos para la Unesco 1973
  29. Enclyclopedia Americana, 1979, ISBN 0-7172-0110-4, Tomo 19, S. 466
  30. Comisión Nacional del Reino de Marruecos para la Unesco 1973
  31. Atlas Histórico Mundial, 1971, S. 142
  32. Nuova Enciclopedia Universale, ed. Garzanti, 1998, ISBN 88-11-50474-0, S. 904
  33. Comisión Nacional del Reino de Marruecos para la Unesco 1973
  34. E. J. Brill's first encyclopaedia of Islam 1913-1936. Escrito por M. Th. Houtsma
  35. Embajada de Marruecos en Italia
  36. Comisión Nacional del Reino de Marruecos para la Unesco 1973
  37. Le Maroc dans les premières années du XVIe siècle tableau géographique d'après Léon l'Africain (1906), de Louis Massignon
  38. La vida cotidiana en Melilla en el siglo XVI, de Monique Polo
  39. Memorias de la Real Academia de la Historia, Volumen 11, Real Academia de la Historia (Spain), Kraus Reprint, 1969
  40. Tratados internacionales de España: Carlos V. Escrito por P. Mariño,Antonio Truyol y Serra
  41. Sultanes de Berbería en tierras de la cristiandad: exilio musulmán, conversión y asimilación en la monarquía hispánica, siglos XVI-XVII, Beatriz Alonso Acero, Edicions Bellaterra, 2006
  42. Cities of the Middle East and North Africa: a historical encyclopedia, von Michael Dumper,Bruce E. Stanley, seite 346
  43. II Congreso Internacional La Ciudad en al-Andalus y el Magreb, 2002, paggina 526, Algeciras. Excmo. Ayuntamiento
  44. Historia de Portugal, Fernando Denis, Imprenta del Fomento, 1845, paggina 116
  45. Varias antiguedades de España Africa y otras prouincias, Bernardo Aldrete, Jean Hasrey (Amberes), 1614, paggina 456
  46. Del governo de'regni libri XXI, Francesco Sansovino 1566
  47. Los Reyes Católicos: La expansión de la fe. Escrito por Luis Suárez Fernández
  48. Los portugueses en Canarias: portuguesismos, José Pérez Vidal, Ediciones del Cabildo Insular de Gran Canaria, 1991
  49. Curso de conferencias sobre la política africana de los Reyes Católicos, Volúmenes 1-3, Instituto de Estudios Africanos (Consejo Superior de Investigaciones Científicas (Spain) Instituto de Estudios Africanos, 1951
  50. Le Maroc dans les premières années du XVIe siècle tableau géographique d'après Léon l'Africain (1906), de Louis Massignon
  51. Shaykh Sidi Mohammed Radi Gannun al-Idrissi al-Hassani
  52. El gobierno de Tetuán por la familia al-Naqsis (1597-1673)
  53. Anales de la Real Academia Matritense de Heráldica y Genealogía. Escrito por Real Academia Matritense de Heráldica y Genealogía
  54. Relación del origen y suceso de los xarifes y del estado de los reinos de ... Escrito por Diego de Torres,Mercedes García-Arenal
  55. Los Moriscos en Marruecos, Guillermo Gozalbes Busto, Maracena, ISBN 84-604-1730-1, S. 98
  56. Historia de Tetuán
  57. Les Sources inédites de l'histoire du Maroc, par le Cte Henry de Castries. VIII. Première série. Dynastie saadienne. Archives et bibliothèques d'Angleterre. Tome I, Henry de La Croix (1850-1927), 1920, S. XXII
  58. ORIGENES DEL POBLAMIENTO MARROQUI
  59. Un petit royaume berbère, le Tazeroualt: Un saint berbère, Sidi Ahmed Ou Moussa, G.-P. Maisonneuve, 1954
  60. e l&empire romain aux villes impériales: Musée du Petit Palais (Paris, France) - 1990
  61. "Class/social stratification in Islam", History and underdevelopment in Morocco, S. 43, Retrieved 30 September 2009.
  62. Luciano Canfora: August 1914. Oder: Macht man Krieg wegen eines Attentats? Köln 2010, S. 36
  63. Telegramm der Admiralität vom 26. Juni 1911
  64. Telegramm der Admiralität vom 28. Juni 1911