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Benutzer:Alinea/Baustelle

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E-Book Margaret Moyes Black, R. L. S., 1898

E-Book Overton, 1933

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Otte, Salvador Dali. Eine Biographie mit Selbstzeugnissen des Künstlers. S.73, 978-3826033063

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Kunstsammlerinnen

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Bild Delaunay 1902

Artikel in Vorbereitung

Die Künstlerinnen des Surrealismus schlossen sich als Malerinnen, Fotografinnen, Bildhauerinnen und Autorinnen der Avantgarde-Bewegung des Surrealismus ab den 1930er Jahren an.

Geschichte

Die surrealistische Bewegung gründete sich Anfang der 1920er Jahre in Paris. Ihr Begründer und Theoretiker war der Schriftsteller André Breton. Frauen waren zwar als Musen und Geliebte in der Bewegung willkommen, sie mussten sich ihren Platz als eigenständige Künstlerinnen jedoch erst erkämpfen. André Breton, Max Ernst Giorgio de Chirico, Joan Miró, René Magritte, Salvador Dali und weitere Repräsentanten des Surrealismus sind sehr bekannt. Surrealistischen Künstlerinnen wurden selbst in Spezialwerken über den Surrealismus keine oder wenig Aufmerksamkeit geschenkt.[1]

Malerinnen

Leonor Fini, 1936, porträtiert von Carl Van Vechten

Kay Sage (1898–1963) traf und heiratete den Surrealisten Yves Tanguy im Jahr 1940. In den 1950er Jahren malte sie surrealistische Landschaften.[2]

Leonor Fini (1907–1996) war eine argentinische Malerin. Sie traf die Surrealisten 1936, schloss sich ihnen aber nie offiziell an. Ihre Gemälde spiegeln Phantasien und stellen oft Sphingen dar.[2]

Remedios Varo (1908–1963), als Spanierin geboren, die nach Mexiko zog, malte traumhafte Bilder. Varo war mit dem surrealistischen Dichter Benjamin Péret verheiratet.[2][3]

Gertrude Abercrombie (1909–1977) war eine Amerikanerin, die in Chicago lebte und surrealistisch arbeitete. In den 1930er und 1940er Jahren entstanden ihre Hauptwerke, die sie bekannt machten. In der Jazzszene war sie ebenfalls tätig und mit Musikern wie Dizzy Gillespie, Charlie Parker und Sarah Vaughan befreundet.[4][5]

Jacqueline Lamba (1910–1993) war eine französische Malerin und verheiratet mit André Breton, später mit David Hare. 1948 gab sie ihr surrealistisches Werk auf und wandte sich dem Abstrakten Expressionismus zu.[6]

Dorothea Tanning (* 1910) war ab 1946 mit dem deutschen Künstler Max Ernst verheiratet und schuf wie dieser surrealistische Gemälde. Sie lebt heute in New York.

Unica Zürn (1916–1970) war eine deutsche Zeichnerin, Malerin, Lyrikerin und Freundin des Surrealisten Hans Bellmer, der sie zum Zeichnen und zum Schreiben von Anagramm-Gedichten anregte.[7]

Leonora Carrington (1917–2011) war eine surrealistische mexikanische Malerin britischer Herkunft. Sie traf den Surrealisten Max Ernst 1937, mit dem sie eine komplizierte Beziehung hatte. Ihr Werk ist zum Teil als autobiografisch zu bezeichnen.[2]

Bildhauerinnen

Meret Oppenheim (1913–1985) war eine deutsch-schweizerische Bildhauerin und ein bekanntes Modell von Man Ray. Ihr bekanntestes Werk ist Frühstück im Pelz, eine Teetasse mit Untertasse und Löffel, verkleidet mit hellbraunem Pelz.[2]

Fotografinnen

  • Claude Cahun (1894–1954) war eine französische Fotografin und Schriftstellerin, die mit der surrealistischen Bewegung verbunden war.
  • Lee Miller (1907−1977) war eine amerikanische Fotografin, Fotojournalistin und -modell, die mit Man Ray zusammenarbeitete und später mit dem surrealistischen Künstler Roland Penrose verheiratet war.
  • Dora Maar (1907–1997) war eine französische Fotografin, Malerin und Muse Pablo Picassos. Um 1930 war sie ein festes Mitglied im Kreise der Pariser Surrealisten um Breton.

Literatur

  • Karoline Hille: Spiele der Frauen. Künstlerinnen im Surrealismus. Belser, Stuttgart 2009, ISBN 978-3-7630-2534-3

Einzelnachweise

  1. Klaus Hammer: Künstlerinnen im Surrealismus. literaturkritik.de, Nr.2, Februar 2010, abgerufen am 1. August 2011.
  2. a b c d e Nancy G. Heller: Women Artists: An Illustrated History, Abbeville Press, Publishers, New York 1987 ISBN 0-89659-748-2
  3. Janet A. Kaplan: Unexpected Journeys: The Art and Life of Remedios Varo, Abbeville Press, New York 1988 ISBN 0-89659-797-0
  4. Richard Vine: Where the Wild Things Were, Art in America, May 1997, pp. 98-111
  5. Lynn Warren: Art in Chicago 1945-1995, Thames & Hudson, 1996 ISBN 978-0500237281
  6. jacqueline-lamba.com Jacqueline Lamba: Biografie und Werk (englisch), abgerufen am 1. August 2011
  7. Klaus Hammer: Künstlerinnen im Surrealismus. literaturkritik.de, Nr.2, Februar 2010, abgerufen am 1. August 2011.


Eugen von Kahler, geboren als Eugen Kohn (* 6. Januar 1882 in Prag: †13. Dezember 1911 ebenda) war ein tschechischer Maler, Graphiker und Dichter.

Leben

Kahler, dessen Familie in Prag 1894 den Namen von Kohn in Kahler änderte, und dessen Vater 1911 in den Ritterstand erhoben wurde, studierte von 1901 bis 1905 an der Kunstakademie München bei Heinrich Knirr und Franz von Stuck; zusätzlich erhielt er Privatunterricht bei Hugo von Habermann.

Literatur

Einzelnachweise



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