Universal Soldier
| Film | |
| Titel | Universal Soldier |
|---|---|
| Produktionsland | USA |
| Originalsprache | Englisch |
| Erscheinungsjahre | 1992 |
| Länge | 103 Minuten |
| Altersfreigabe | |
| Stab | |
| Regie | Roland Emmerich |
| Drehbuch | Richard Rothstein, Christopher Leitch, Dean Devlin |
| Produktion | Allen Shapiro, Craig Baumgarten, Joel B. Michaels |
| Musik | Christopher Franke |
| Kamera | Karl Walter Lindenlaub |
| Schnitt | Michael J. Duthie |
| Besetzung | |
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Universal Soldier ist ein Science-Fiction-Film von Roland Emmerich aus dem Jahr 1992.
Inhalt
Im Mittelpunkt des Film stehen zwei Soldaten, Luc Deveraux und Andrew Scott, welche sich gegenseitig während des Vietnamkrieges erschießen, nachdem Scott Amok gelaufen war. 23 Jahre später werden beide im Rahmen des streng geheimen Universal-Soldier-Programms wieder zum Leben erweckt; ihre Körper wurden nach ihrem Tod auf Eis gelegt und nun gentechnisch regeneriert. Eigentlich ohne eigenen Willen, beginnt Deveraux sich an seine Vergangenheit zu erinnern und versucht nun, seinem Dasein als Killermaschine innerhalb des Universal-Soldier-Programms zu entfliehen. Mit Hilfe der Reporterin Veronica Roberts kann er entkommen, wird jedoch von den anderen Soldaten seiner Einheit verfolgt. Schließlich kommt es zum Showdown zwischen Deveraux und Scott, da letzterer sich schließlich auch an die Vergangenheit erinnern kann und eine Rechnung zu begleichen hat.
Kritiken
„Handwerklich solider, aber inhaltlich stereotyper Actionfilm, der alle einschlägigen Versatzstücke des Genres ohne jede Vertiefung aneinanderreiht.“
„Roland Emmerich standen für sein Hollywood-Debüt 40 Millionen Dollar zur Verfügung. Das meiste verpulverten die Trick-Spezies. Wie in den folgenden Emmerich-Filmen („Independence Day“, „Godzilla“) blieb auch hier die Story Nebensache.“
Hintergrund
- Das Budget betrug 23 Mio. US-Dollar, allein in den USA spielte der Film 36 Mio. Dollar ein. Gedreht wurde vom 12. August bis 30. Oktober 1991 in Arizona. Weiterer Drehort war der Hoover-Staudamm am Lake Mead in Nevada.
- Produziert wurde der Film von Carolco, einem von Mario Kassar und Andrew G. Vajna gegründeten unabhängigen Studio, das in den 80er und 90er Jahren viele erfolgreiche Actionfilme (Rambo I-III, Terminator 2, Cliffhanger) hervorbrachte. Die Piratenbraut (1995) war das finanzielle Aus für das Studio.
- Der gleichnamige Roman zum Film wurde von Robert Tine geschrieben und erschien im Bastei Lübbe Verlag im Jahr 1992.
- Die ungeschnittene Fassung des Films ist in Deutschland indiziert. Es gibt aber auch eine gekürzte Fassung mit einer Altersfreigabe ab 16 Jahren.
- Ralf Möller hat hier einen seiner ersten Auftritte. Er spielt die Rolle des UniSol GR76. In Far Cry war Möller 2008 in einer ähnlichen Rolle als genetisch verbesserte Kampfmaschine zu sehen.
- Als Regisseur war auch Andrew Davis im Gespräch.
Fortsetzungen
- Im Jahr 1998 wurden zwei für das US-Kabelfernsehen produzierte Fortsetzungen veröffentlicht: Universal Soldier 2 – Brüder unter Waffen und Universal Soldier 3 – Blutiges Geschäft.
- 1999 erschien die Kino-Fortsetzung Universal Soldier – Die Rückkehr, wieder mit Jean-Claude Van Damme in der Hauptrolle. Mit gut 10 Mio. US-Dollar Einspielergebnis war der Film aber ein finanzieller Flop in den USA. Im Jahr 2008 wurde durch Van Damme die Fortsetzung der Reihe bestätigt.[2] Der Film ist unter dem Namen Universal Soldier: Regeneration 2009 erschienen. Zur Zeit wird eine weitere Fortsetzung gefilmt Universal Soldier: A New Dimension[3] - der Kinostart ist für 2012 geplant.
Weblinks
- Vorlage:IMDb Titel
- Vorlage:Rottentomatoes
- Vergleich der Schnittfassungen {{{V1}}} von Universal Soldier bei Schnittberichte.com