Benutzer:Elbstein/Spielwiese

Mit der Schwarzschild-Metrik und Schul-Mathematik können einige Berechnungen aus der ART gerechnet werden. Dazu wird der Begriff Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit eingeführt.
Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit
Die Lichtgeschwindigkeit eines Radarstrahls in der Nähe einer Masse (z.B. beim Experiment Shapiro-Verzögerung in der Nähe der Sonne), die ein ferner, feldfreier Beobachter mißt, ist niedriger als die allgemeingültige Lichtgeschwindigkeit. Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, wird diese Geschwindigkeit eines solchen Signals oft Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit bezeichnet.
Siehe Buch von Max Born "Relativitätstheorie" bearbeitet und ergänzt von Jürgen Ehlers und Markus Pössel Auflage 5 Seite ...
Mit der Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit kann man im Euklidischen Raum rechnen, ohne die mathematisch aufwendigen Raumzeitkrümmungen der allgemeinen Relativitätstheorie mit Differentialgeometrie auszuführen. Das heißt, mit Schulmathematik kann die Ablenkung von Lichtstrahlen an der Sonne und die Shapiro-Verzögerung von Radarstrahlen berechnet werden.
Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit ist richtungsabhängig wie die Koordinaten-Länge. Quer zur Gravitationsfeldrichtung gibt es keine Längen-Kontraktion und in der Richtung der des Gravitationsfeldes ist die Längen-Kontraktion am größten.
Siehe Peter Breitfeld "Grundzüge der Relativitätstheorie" Seite 32 [1] Albert Einstein "Prinzipielles zur allgemeinen Relativitätstheorie" [2]
Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für tangentiale Lichtstrahlen ist:
Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für radiale Lichtstrahlen ist:
Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen
dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt:

Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt allgemeiner mit den zusätzlichen Parametern: für den Schwarzschildradius der Masse ) und für den feldfreiem Beobachter (Entfernung = ):
Siehe Epstein "Epstein erklärt Einstein" Teil G5 Verschiedene Lichtgeschwindigkeiten ?! Seite 113 [3]
Zeichnung zum Winkel als auch den radialen und tangentalen Lichtgeschwindigkeiten:
Siehe Jürgen Ehlers und Marcus Pössel in Max Born - Relativitäs-Theorie 2003 Aufl.5 Seite.... [3]
Siehe Roman Sexl - Weiße Zwerge - Schwarze Löcher - Seite 50 Berechnung zum Shapiro-Experiment ohne Hinweise auf tangentiale/radiale Radar-Signale. [4]
Siehe Gerthsen Meschede - Physik - Kapitel ART - Shapiro-Experiment mit sehr kurzer Berechnung, die aber 2 Fehler seit ca. 20 Jahren enthält. [5]
Siehe Einstein - Annalen der Physik 35 (1911)
Über den Einfluß der Schwerkraft auf die Ausbreitung des Lichtes
[6]
Auf Seite 906 ist die Formel (3): . Sie gilt für einen Ort der relativ zum Koordinatenursprungsort das Gravitationspotential besitzt. Formel (3) entspricht: für Lichtstrahlen radial zum Massen-Mittelpunkt gemessen von einem feldfreien fernen Beobachter.
Der Schwarzschild-Radius ist und es folgt .
Einstein gibt leider keine Formel für Orte mit gleichem Gravitationspotential. Es fehlt die Formel für die Lichtgeschwindigkeit tangentialer Lichtstrahlen. Vergleiche V.N. Strel’tsov - Light Velocity in General Relativity [7]
Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit Herleitung aus der Schwarzschild-Metrik
Der Schwarzschild-Radius einer Masse ist gegeben durch:
G ist die Gravitationskonstante von Newton.
c ist die Lichtgeschwindigkeit.
Die Schwarzschild-Metrik lautet:
Für tangentiale Lichtstrahlen (tangential zur Kreisbahn um den Massen-Mittelpunkt) gilt:
- ; und für alle Lichtstrahlen gilt:
Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für tangentiale Lichtstrahlen ist:
Für radiale Lichtstrahlen (radial zum Massen-Mittelpunkt) gilt:
- ; und für alle Lichtstrahlen gilt:
Die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für radiale Lichtstrahlen ist:
Für die Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit für Lichtstrahlen mit einem Winkel zwischen
dem Lichtstrahl und der Richtung der Masse gilt:
- ; für gilt:
- ; für gilt:
Berechnung der Radarsignal-Verzögerung in der Nähe der Sonne beim Shapiro-Effekt
Eine numerische Berechnung habe ich mit Mathematica gerechnet. Ist eine exakte analytische Berechnung möglich?
Roman Sexl in Weiße Zwerge - Schwarze Löcher 1974 auf den Seiten 50 bis 52 rechnet nur mit der radialen Koordinaten-Lichtgeschwindigkeit und erhält:
Die Laufzeitverzögerung entspricht daher einer scheinbaren Vergrößerung des Abstandes Erde-Venus um 36 km.
Durch die Annahme der Radarstrahl sei immer radial zur Sonne, errechnet sich eine Abstandsvergrößerung, die 8 % zu groß ist.
Berechnung der Lichtablenkung an der Sonne
Eine analytische Berechnung ist möglich (ca. 2 Seiten lang).
b ist der Minimalabstand des Radarstrahls von der Sonne und damit Radius der Sonne
Numerisch ist die Rechnung schwierig.
Berechnung der Brechzahl von Licht am Sonnenrand
Als Shapiro-Verzögerung, benannt nach Irwin I. Shapiro, bezeichnet man in der Allgemeinen Relativitätstheorie den Effekt, dass sich Licht in der Nähe einer großen Masse für einen weit entfernten Beobachter langsamer als mit Vakuumlichtgeschwindigkeit zu bewegen scheint.
Mithilfe der Shapiro-Verzögerung lässt sich auch die Lichtablenkung durch große Massen, der sogenannte Gravitationslinseneffekt, erklären.
Für schwache, zeitunabhängige Gravitationsfelder erhält man als Näherung für die Metrik in Kugelkoordinaten
Die Näherung lässt sich zum Beispiel gut an der Oberfläche eines Sterns verwenden, an der Oberfläche eines sehr viel dichteren Neutronensterns ist sie jedoch nicht so gut anwendbar und es gibt messbare Abweichungen. Bei der Anwendung auf einen Stern ist das Gravitationspotential, wobei m die Masse des Sterns, G die newtonsche Gravitationskonstante und c die Lichtgeschwindigkeit ist.
Mit dieser Näherung lässt sich anschaulich die Lichtablenkung durch Gravitation als Brechungseffekt interpretieren. Dazu muss man sich überlegen, was die reale Zeit an einem Raumzeitpunkt ist. Wir definieren für ein winziges Zeitintervall :
als die von einem Beobachter am Raumzeitpunkt x gemessene reale Zeit oder Eigenzeit. Außerdem muss man die Längenkontraktion berücksichtigen und die Länge x nahe der Masse definieren als
- .
Betrachten wir jetzt einen Lichtstrahl so ist seine reale Geschwindigkeit die Vakuumlichtgeschwindigkeit und seine gemessene Geschwindigkeit ist . Sie stehen nach der obigen Definition der Eigenzeit in folgendem Zusammenhang
Wenn man beachtet, dass ein anziehendes Gravitationspotential, also negativ ist, erkennt man, dass die gemessene Geschwindigkeit des Lichtstrahls kleiner ist, als die Vakuumlichtgeschwindigkeit. Man kann also das Gravitationsfeld in dieser Betrachtung als Medium mit der ortsabhängigen Brechzahl interpretieren. Da sich Licht entlang von Geodäten ausbreitet, lässt sich dies also auch so formulieren, dass nahe einer Masse die Geodäten im Raum gekrümmt sind. Neben der Lichtkrümmung führt dies auch zur Lichtverzögerung, die nach ihrem Entdecker als Shapiro-Verzögerung bezeichnet wird.
Am Sonnenrand ist woraus sich als Brechzahl ergibt. Der Effekt ist also im Vergleich zur gewöhnlichen optischen Brechung sehr klein. Dementsprechend klein ist auch der Winkel der Lichtablenkung im Gravitationsfeld.
Raumzeit-Krümmung
vergleiche Raumzeit Ist im folgenden Abschnitt g die Gravitationskonstante von Newton ??
Die Krümmung von Raum und Zeit wird durch jede Form von Energie, wie etwa Masse, Strahlung oder Druck, verursacht. Diese Größen bilden zusammen den Energie-Impuls-Tensor und gehen in die Einsteingleichungen als Quelle des Gravitationsfeldes ein. Die daraus resultierende krummlinige Bewegung von kräftefreien Körpern entlang von Geodäten wird der Gravitationsbeschleunigung zugeschrieben - in diesem Modell existiert so etwas wie eine Gravitationskraft nicht mehr. In einem infinitesimalen Raumabschnitt (lokale Karte) besitzt das erzeugte Gravitationsfeld stets die flache Metrik der speziellen Relativitätstheorie. Dies wird durch eine konstante Raumkrümmung mit dem Faktor g/c2 beschrieben. Die Krümmung der Weltlinien (Bewegungskurven in der Raumzeit) aller kräftefreien Körper in diesem Raumabschnitt ist gleich.
In vielen populären Darstellungen der allgemeinen Relativitätstheorie wird häufig nicht beachtet, dass nicht nur der Raum, sondern auch die Zeit gekrümmt sein muss, um ein Gravitationsfeld zu erzeugen. Dass stets Raum und Zeit gekrümmt sein müssen, ist anschaulich leicht zu verstehen: Wäre nur der Raum gekrümmt, so wäre die Trajektorie eines geworfenen Steines immer dieselbe, egal welche Anfangsgeschwindigkeit der Stein besäße, da er stets nur dem gekrümmten Raum folgen würde. Nur durch die zusätzliche Krümmung der Zeit können die verschiedenen Trajektorien zustande kommen. Im Rahmen der ART kann dies auch mathematisch gezeigt werden.
Im normalen, dreidimensionalen Raum ist nur die Projektion der Weltlinien auf die Bewegungsebene sichtbar. Hat der Körper die Geschwindigkeit v, so ist die Weltlinie gegenüber der Zeitachse geneigt, und zwar um den Winkel . Die Projektion der Bahn wird mit steigendem v um den Faktor länger, der Krümmungsradius um den gleichen Faktor größer, die Winkeländerung also kleiner. Die Krümmung (Winkeländerung pro Längenabschnitt) ist daher um den Faktor kleiner.
Mit
folgt dann aus der Weltlinienkrümmung g/c2 für die beobachtete Bahnkrümmung im dreidimensionalen Raum
- .
Raumkrümmung und Zentrifugalbeschleunigung
Für kleine Geschwindigkeiten v≪c ist die Bahnkrümmung g/v2 und entspricht damit dem Wert bei einer klassischen Zentrifugalbeschleunigung. Für Lichtstrahlen mit v=c hat der Faktor (1 + v2/c2) den Wert 2, die Krümmung entspricht also dem doppelten Wert 2g/v2 der klassischen Betrachtung. Die Winkelabweichung von Sternenlicht der Fixsterne in Sonnenähe sollte also doppelt so groß sein wie im klassischen Fall.
- .
Literatur
- Sklar, L.: Space, Time, and Spacetime, University of California Press 1977 Nach wie vor die beste philosophische Einführung mit geringem technischem Apparat
Weblinks
- Albert Einstein: Space-Time, der klassische Lexikonartikel der Encyclopædia Britannica 1926
Einzelnachweise
- ↑ Peter Breitfeld: Grundzüge der Relativitätstheorie [1]
- ↑ Albert Einstein: Prinzipielles zur allgemeinen Relativitätstheorie. In: Annalen der Physik. 55, 1918, S. 241–244 (Faksimile, PDF).
- ↑ Epstein: Epstein erklärt Einstein [2]
[[Kategorie:Relativitätstheorie]]
[[Kategorie:Allgemeine Relativitätstheorie]]
[[Kategorie:Gravitation]]
-->
Einzelnachweise

Bilder von George Fotografieren !!!
Otto der General mit Mannsteinbild
Eberhard Soldat
Kleinere Beiträge
- Commons: Decken family – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Richard Thornton (1838-1863) picture Richard Thornton Text
Richard Thornton (1838-1863) [1]
Thornton, Richard (1838-1863) Geologist in National Register of Archives
- Reisen und Entdeckungen in Nord- und Centralafrika. 5 Bände. Gotha 1855–1858 (Nachdruck Saarbrücken 2005: Bd. 1 ISBN 392768824X, Bd. 2: ISBN 3927688266, Bd. 3: ISBN 3927688274, Bd. 4: ISBN 3927688282, Bd. 5: ISBN 3927688290; Kurzfassung als: Im Sattel durch Nord- und Zentralafrika. 1849–1855. Stuttgart 2003, ISBN 3865032532).
- Er schloß uns einen Weltteil auf. Unveröffentlichte Briefe und Zeichnungen des großen Afrika-Forschers. Hg. v. Rolf Italiaander, Bad Kreuznach 1970.
Einzelnachweise
- ↑ Gary Firth: in Target 1992 Livingstone was impressed by Thornton's early work Portrait des Geologen Richard Thornton
Stammliste
Auszug aus den Stammtafeln[1] [2] zur Darstellung der Verwandtschaft der bekannten Namensträger
- Nikolaus de Deken (etwa 1290-nach 1360), hatte Landbesitz in Kehdingen bei Krummendeich und war Knappe des Bremer Stifts.
- Claus von der Decken (etwa 1320–1375), Landbesitz auf Wechtern und auf dem Kampe
- Friedrich von der Decken genannt Zackewolde, Knappe auf dem Hof Wechtern. Sein Siegel an einer Urkunde von 1394 ist das älteste in der Familie.
- Claus der Ältere von der Decken (etwa 1355-lebte 1383, 1394, 1395), auf Wechtern, Stellenfleet, Laak und auf dem Kampe
- Marquard von der Decken (1390–1631), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
- Volrad von der Decken (etwa 1420–1494), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
- Claus von der Decken (Stade) (1460–1541), Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der fünf Linien der Familie)
- Hermann von der Decken (etwa 1500–1550), Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der ersten Linie) auf Oerichsheil in Oederquart, Balje und auf dem Kampe
- Peter von der Decken (1539–1619), auf Oerichsheil in Oederquart, Ritterhof bei Krummendeich, Bruchhof, Wechtern und auf dem Stammgute Kampe
- Hermann Vollrad von der Decken (1575–1639), auf Oerichsheil, Bruchhof, Wechtern V und auf dem Stammgute Kampe
- Heinrich Otto von der Decken ( –1681), auf Oerichsheil und Esch I
- Burchard von der Decken (1646–1717), auf Oerichsheil und Laak schwedischer Rittmeister
- Burchard von der Decken (1694–1776), auf Oerichsheil schwedischer Leutnant, dann Landrat und Oberdeichgräfe
- Carl Gustav von der Decken (1725–1780), auf Langwedel bei Verden, hannoverscher Oberstleutnant
- Georg Melchior von der Decken (1766-1838) Königlich hannoverscher Generalmajor und Kommandant von Hameln
- Adolph Melchior von der Decken (1806-1862) Königlich hannoverscher Hauptmann
- Adolphus von der Decken (1834-1886), wanderte aus über England nach Südafrika und siedelte bei King William's Town
- Adolph Melchior von der Decken (1806-1862) Königlich hannoverscher Hauptmann
- Johann Friedrich Graf von der Decken (1769–1840), auf Ringelheim, Söderhof in Haverlah und Döse, Hannoverscher Generalfeldzeugmeister und englischer Generalleutnant
- Adolphus Graf von der Decken (1807–1886), auf Ringelheim und Söderhof, königlich hannoverscher Geheimrat und Kammerherr
- George Graf von der Decken (1836–1898), auf Ringelheim und Söderhof, Maler, Bildhauer und Reichstagsabgeordneter
- Ernst August Graf von der Decken (1867–1934), Journalist für englische und deutsche Zeitungen in London
- Leopold von der Decken (1895–1947), Bühnenbildner, Karikaturist und Maler, in London, New York und Hollywood. Als er 1921 nach Amerika auswanderte, änderte er seinen Namen in John Decker
- Ernst August Graf von der Decken (1867–1934), Journalist für englische und deutsche Zeitungen in London
- George Graf von der Decken (1836–1898), auf Ringelheim und Söderhof, Maler, Bildhauer und Reichstagsabgeordneter
- Adolphus Graf von der Decken (1807–1886), auf Ringelheim und Söderhof, königlich hannoverscher Geheimrat und Kammerherr
- Georg Melchior von der Decken (1766-1838) Königlich hannoverscher Generalmajor und Kommandant von Hameln
- Otto Friedrich von der Decken (1732–1804), auf Oerichsheil, Grauerort und Holenwisch bei Wischhafen, Oberstleutnant
- Ludwig Eberhard von der Decken (1771–1812), dänischer Leutnant
- Friedrich von der Decken (1802–1881), auf Rutenstein bei Freiburg/Elbe, königlich hannoverscher Staatsminister und Mitglied des Preußischen Herrenhauses
- Otto von der Decken (1839–1916), auf Rutenstein, Reichstagsabgeordneter
- Ludwig Eberhard von der Decken (1812–1871), hannoverscher Oberstleutnant und preußischer Generalmajor auf Götzdorf
- Friedrich von der Decken (1802–1881), auf Rutenstein bei Freiburg/Elbe, königlich hannoverscher Staatsminister und Mitglied des Preußischen Herrenhauses
- Georg Julius Wilhelm Ludwig Graf von der Decken (1787–1859), auf Oerichsheil, königlich hannoverscher General der Kavallerie
- Ludwig Eberhard von der Decken (1771–1812), dänischer Leutnant
- Carl Gustav von der Decken (1725–1780), auf Langwedel bei Verden, hannoverscher Oberstleutnant
- Burchard von der Decken (1694–1776), auf Oerichsheil schwedischer Leutnant, dann Landrat und Oberdeichgräfe
- Burchard von der Decken (1646–1717), auf Oerichsheil und Laak schwedischer Rittmeister
- Heinrich Otto von der Decken ( –1681), auf Oerichsheil und Esch I
- Hermann Vollrad von der Decken (1575–1639), auf Oerichsheil, Bruchhof, Wechtern V und auf dem Stammgute Kampe
- Peter von der Decken (1539–1619), auf Oerichsheil in Oederquart, Ritterhof bei Krummendeich, Bruchhof, Wechtern und auf dem Stammgute Kampe
- Heinrich ( -1555), dänischer Oberst auf Stellenfleet und Wechtern, (Begründer der dritten Linie)
- Claus der Jüngere von der Decken (1551-1618), Landrat
- Eberhart von der Decken ( -1647), Kurfürstlich sächsischer Kammerjunker
- Johann Hinrich von der Decken ( -1686),
- Hans Hinrich von der Decken (1670-1736), Kapitän und Deichgräfe
- Johann Heinrich von der Decken-Offen (1699-1788), wurde 1732 von der Familie von Oppen adoptiert
- Carl Friedrich von der Decken-Offen (1744-1793), Kurfürstlich hannoverscher Kapitän
- Caecilius von der Decken-Offen (1793-1878), Königlich hannoverscher Oberstleutnant der Kavallerie
- Freiherr Wilhelm von der Decken-Offen (1832-1918) K.u.K. österreichischer Kämmerer und Generalmajor
- Caecilius von der Decken-Offen (1793-1878), Königlich hannoverscher Oberstleutnant der Kavallerie
- Carl Friedrich von der Decken-Offen (1744-1793), Kurfürstlich hannoverscher Kapitän
- Johann Heinrich von der Decken-Offen (1699-1788), wurde 1732 von der Familie von Oppen adoptiert
- Hans Hinrich von der Decken (1670-1736), Kapitän und Deichgräfe
- Johann Hinrich von der Decken ( -1686),
- Eberhart von der Decken ( -1647), Kurfürstlich sächsischer Kammerjunker
- Claus der Jüngere von der Decken (1551-1618), Landrat
- Claus von der Decken (1516–1588), auf Stellenfleth (Begründer der vierten Linie)
- Heinrich der Ältere von der Decken (1568–1632), auf Gauensiek und Drochtersen
- Claus der Jüngere von der Decken ( –1661), auf Gauensiek, Rittershausen und Drochtersen
- Hinrich von der Decken ( –1691), auf Rittershausen, Domherr in Lübeck
- Claus von der Decken (1676–1721), auf Rittershausen, Hofgerichtsassessor
- Nicolaus Benedict von der Decken (1704–1775), auf Rittershausen, Feldhof und Drochtersen
- Claus von der Decken (1742–1826), auf Rittershausen, Feldhof, Drochtersen und Melkof, königlich hannoverscher Staatsminister
- Ernst Carl von der Decken (1796–1846), auf Melkof
- Julius von der Decken (1827–1867) auf Melkof
- Karl Klaus von der Decken (1833–1865), Afrikaforscher
- Ernst Carl von der Decken (1796–1846), auf Melkof
- Claus von der Decken (1742–1826), auf Rittershausen, Feldhof, Drochtersen und Melkof, königlich hannoverscher Staatsminister
- Hans Heinrich von der Decken (1711-1749), auf Laak
- Claus von der Decken (1741-1803), auf Laak, Gräfe und Landrat
- Hans Hermann von der Decken (1771-1829), königlich hannoverscher Oberstleutnant
- Hieronimus Benedict (1818-1875), Major und Kammerherr ∞ Auguste Meyer (1827-1908) Als Schriftstellerin bekannt unter dem Namen Auguste von der Elbe
- Weipart Ludolf von der Decken (1781-1845), auf Laak, königlich hannoverscher Generalleutnant der Kavallerie
- Hans Hermann von der Decken (1771-1829), königlich hannoverscher Oberstleutnant
- Claus von der Decken (1741-1803), auf Laak, Gräfe und Landrat
- Nicolaus Benedict von der Decken (1704–1775), auf Rittershausen, Feldhof und Drochtersen
- Claus von der Decken (1676–1721), auf Rittershausen, Hofgerichtsassessor
- Hinrich von der Decken ( –1691), auf Rittershausen, Domherr in Lübeck
- Claus der Jüngere von der Decken ( –1661), auf Gauensiek, Rittershausen und Drochtersen
- Heinrich der Ältere von der Decken (1568–1632), auf Gauensiek und Drochtersen
- Hermann von der Decken (etwa 1500–1550), Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der ersten Linie) auf Oerichsheil in Oederquart, Balje und auf dem Kampe
- Claus von der Decken (Stade) (1460–1541), Ratsherr und Bürgermeister von Stade (Begründer der fünf Linien der Familie)
- Volrad von der Decken (etwa 1420–1494), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
- Marquard von der Decken (1390–1631), auf Stellenfleet und auf dem Kampe
- Claus von der Decken (etwa 1320–1375), Landbesitz auf Wechtern und auf dem Kampe
Kleinere Beiträge
- Beitrag zur Geschichte des Meierwesen im Hildesheimschen. In: Vaterländisches Archiv des historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrgang 1835, S. 1–37
PA1
- König Georg II und der Oberst Johann Albrecht von Lösecke in der Schlacht von Qudenarde den 10. Junius 1708. In: Vaterländisches Archiv des historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrgang 1835, S. 369–379
PA369
- Unterhandlung des Königs Friedrich II mit dem Prinzen von Wallis und Kurprinzen von Braunschweig-Lüneburg. In: Vaterländisches Archiv des historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrgang 1836, S. 199–209
PA199
- Bericht über die Operationen der Hannöverschen und braunschweigschen Truppen im Meklenburgschen im Jahre 1719 und insbesondere das Treffen in Walsmühlen. In: Vaterländisches Archiv des historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrgang 1837, S. 1–14
PA1
- Denkwürdigkeiten des königl. großbritannischen kurfürstlich braunschweig-lüneburgschen Geheimraths Jobst Hermann von Ilten. geb.1649, gest.1713. In: Vaterländisches Archiv des historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrgang 1837, S. 265–293
PA265
- Hartwich von der Lith, Erzbischof von Bremen und Hamburg. In: Vaterländisches Archiv des historischen Vereins für Niedersachsen, Jahrgang 1840, S. 259–292
PA259
Einzelnachweise
- ↑ Thora von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1936
- ↑ Herwart und Thassilo von der Decken: Stammtafeln der Familie von der Decken, 1994
Claus von der Decken (1782-1839) Oberhauptmann in Harburg

Claus von der Decken (* 6. September 1782 in Schwinge bei Stade; † 28. Juni 1839 in Kissingen) war Oberhauptmann in Harburg damals im Königreich Hannover.
Claus geb. 1782 in Schwinge gest. 1839 in Kissingen OHauptm. in Harburg (Sarnighausen) Gutsherr auf Ritterhof, Wechtern III, Rosenkranz und Baljerhof.
Er schickte zusammen mit seiner Mutter Hedwig Elise (genannt die Hauptmannin) auf eigene Kosten zwei Kompanien Harzer Schützen in den Kampf gegen Napoleon. In Belgien kämpften sie 1815 unter dem Oberkommando des Feldzeugmeisters. Seite 126 (517) Anmerkungen.…Thassilo 1998 Seite 700-702
der Text in meiner Arbeit „Amtsjuristen von 1715 bis 1866 in Himmelpforten“ in der Zeitschrift GENEALOGIE, Heft 4/2008, S. 345-346, lautet
Claus Carl v. d. Decken (Gut Schwinge/Kirche Mulsum bei Stade 6.9.1782 – Bad Kissingen 28.6. 1839), 1828 Oberamtmann in Neuhaus/Oste, 1836 Oberhauptmann in Harburg, unverheiratet.
Sein Vater Hauptmann Carl Hinrich (16.4.1752 – Schwinge 7.11.1794), Sohn des am 12.6.1749 in Mulsum getrauten Obristen Carl Christian v. d. Decken (8.5.1710 – Schwinge 13.6.1769), oo Balje 10.4.1776 Hedwig Elisabeth (Gut Rittershausen 25.6.1759 – Stade 6.5.1848), Tochter des Landrats Claus Benedict v. d. Decken oo Christine Charlotte v. d. Decken.
„Amtsjuristen von 1715 bis 1866 in Himmelpforten“ in der Zeitschrift GENEALOGIE, Heft 4/2008, S. 345-346, lautet:
1812 bis 1818: Claus Carl Eberhard Alexander Wilhelm Ernst von der Decken (Stade 17.11.1780 – ebd.2.10.1818),[1] 1800 Student in Göttingen, 1804 Drost in Münden/Werra, 1805 in Rotenburg/Wümme, 1806 in Verden/Aller, 1807 in Harsefeld, 1812 in Himmelpforten, 1818 mit 38 Jahren in Balje/Kehdingen bei Freiburg/Unterelbe beigesetzt.
Seine Familie war seit jeher vorgesehen für Hannoversche Beamtenstellen. Zu ihr gehörte später auch der 1956 als Rechtsanwalt gewählte langjährige, auch für Himmelpforten zuständige Stader Oberkreisdirektor Thassilo v. d. D. (Grimma/Sachsen 1.12.1911 – Stade 6.6.1995),[2] Ritterschaftspräsident und Vorsitzender des Stader Geschichts– und Heimatvereins auf Gut Schwinge, der u. a. 1994 die „Stammtafeln der Familie von der Decken“ ergänzt publizierte und von dem 1998 posthum mit Claudia Bei der Wieden das Buch „Güter und Höfe der Familie von der Decken“ auf 468 Seiten erschien.
Abb. 14: Vater Claus von der Decken (1742–1826).
Er war ein Sohn des Stader Geheimen Regierungsrats und seit 1796 Hannoverschen Staats- wie Kabinettsministers und Göttinger Universitätskurators Claus v. d. D. (Gut Rittershausen 5.1.1742 – Hannover 10.2.1826)[3] und der am 21.11.1779 in Münden/Werra geheirateten Dorothea Charlotte Sophia Juliana Wilhelmina Sittig von Hanstein aus dem Hause Oberstein (26.6.1757 – Hannover 17.10.1798).
Sein Großvater Claus Benedict v. d. D. (18.11.1704 – Balje/Kehdingen 8.5.1775) auf Gut Rittershausen war seit 1732 Drost in Freiburg/Unterelbe und seit 1749 Hannoverscher „Landrat“.
Seine Ehe vom 6.10.1815 mit Juliane Christiane Sophie von Plate (5.2.1788 – Stade 8.5.1863) blieb kinderlos. Sie war eine Tochter des Otto Gustav v. P. (1761 – 1793) auf Gut Hörne bei Neuhaus/Oste und der am 15.9.1786 in Freiburg/Elbe angetrauten Anna Christine von der Decken (Freiburg 21.5.1758 – Stade 10.7.1836).
Einzelnachweise
Literatur
Adolphus war seinem Ort Ringelheim sehr verbunden und seine Frau Louise stickte eine schwarz-rot-goldene Flagge, die noch erhalten ist.[1]
1806 heiratet JF Antoinette von Gruben. Sie war Erbin von Wechtern VI (seit 1864 Deckenhausen genannt)
Weblinks
- Gründung der King's German Legion 1803 [8]
- Michael Tänzer Die Königlich Deutsche Legion [9] dort: Anfänger der ...
Auguste von der Decken
Anfang neuer eigener Artikel in der Wikipedia: „Auguste von der Decken“ „Auguste von der Elbe“ „A. von der Elbe“ „A. v. der Elbe“

Auguste von der Decken (Geburtsname: Auguste Meyer, *30. November 1827 in Bleckede; † 25. April, 1908 in Hannover) war eine bekannte Schriftstellerin, die unter den Pseudonymen A. von der Elbe, A. v. der Elbe und Auguste von der Elbe zwei Erzählungen und 50 Romane veröffentlichte.
- Deutsches Schriftstellerlexikon, 1830-1880, Herbert Jacob und Marianne Jacob Band 2 S. 199 dort Liste der Werke mit 50 Romanen und 8 Beiträgen
- WorldCat ist ein weltweiter Katalog von Bibliotheken dort Liste der Romane mit 76 Romanen aufgrund von Mehrfacheinträgen einzelner Romane
Werke
- Liste von 16 Romanen im Lexikon deutscher Frauen der Feder, Sophie Pataky 1898 und
- Liste von 24 Romanen in Meyers-Konversations-Lexikon 1905 Band 4 Seite 571 zusammen 33 unterschiedliche Titel:
- Apollonia von Celle. Familiengeschichte aus der Reformationszeit. 8. (204) Leipzig 1889, Böhme, Nachfolger. n 2.80. geb. nn 3.80
- Aref, der Hindu. Billige Ausg. 2 Bde. 8. (441) (1884) 1890, Freiburg i. Br., Kiepert. n 4.–
- Astolf der Cherusker. Berlin 1897, H. J. Meidinger. geb. 4.–
- Aussaat u. Ernte. Roman 2 Bde. 8. (480) Dresden 1897, C. Reissner. 6.–; geb. 7.–
- Brausejahre. Bilder aus Weimars Blütezeit. Rom. 2 Bde. 8. (500) Leipzig 1885. Keils Nachfolger. 6.–; geb. in 1 Bd. 7.–
- Dasselbe in Romanbibliothek der Gartenlaube. 2 Bde. 8. (500) Ebda. 1886. à 1.20
- Chronika eines fahrenden Schülers. Fortgesetzt u. vollendet v. A. v. d. E. 7. Aufl. 12. (268) Heidelberg 1894, C. Winter. geb. m. Goldschn. n 5.–
- Der Bürgermeisterturm. Erzählg. a. d. 15. Jahrh. 2. Aufl. 8. (450) Berlin. 1891, G. Grote. kart. n 6.–; geb. n 7.–
- Der Heliandssänger. Roman 8. (324) Stuttgart 1884, Spemann. n 6 –; geb. n 7.–
- Die Brüder Meienburg. Erzählg. a. d. Franzosenzeit. Nach Familienpapieren. 2 Bde. 2. Ausg. 8. (500) Heidelberg 1888, C. Winter. n 4.–; in 1 Bd. geb. n 5.–
- Die jüngeren Prinzen. Roman 8. (304) Berlin 1894, Verein der Bücherfreunde. n 4.–; geb. n 5.–
- Die Junker von Luzern. Roman 2 Bde. 8. (507) Dresden 1889, Pierson, n 7.50
- Die Macht des Kleinen. Roman 2 Tle. in 1 Bde. 8. (426) Berlin 1894, O. Janke. n 6.–
- Die Ricklinger. Erzählg. a. d. 14. Jahrh. 2. Aufl. 8. (315) Ebda. 1895. n 2.–
- Astolf der Cherusker. Erzählg. 8. (198 m. 5 Autotypieen nach Aquarellen) Berlin 1897, H. J. Meidinger. 4.–
- Isabellas Nachlass u. andere Erzählgn., ca. 24 Bogen. Leipzig 1898, Paul List. 4.–; geb. 5.–
- Lüneburger Geschichten (Stuttg. 1883);
- Dornröschen (das. 1886);
- Souverain (3. Aufl., Dresd. 1889);
- Um ein Grafenschloß (Berl. 1887);
- Ein Sohn (Freiburg 1889);
- Eine alte Schuld (Berl. 1890);
- In seinen Fußstapfen (das. 1891);
- Wahre Liebe (Stuttg. 1891);
- Die Welt des Scheins (das. 1892);
- Eigenart (das. 1893);
- Lustige Geschichten (Leipz. 1896);
- Aussaat und Ernte (Dresd. 1897, 2 Bde.);
- Die Töchter des Obersten (Jena 1897, 2 Bde.);
- Der letzte Düsterhop (das. 1899, 2 Bde.);
- Onkel Wilhelms Gäste (Dresd. 1899, 2 Bde.);
- Kaiser und Arzt (Berl. 1901, 2 Bde.);
- Ehrgeiz (das. 1903).
Externe Links
- Literatur von und über Elbstein/Spielwiese im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von Elbstein/Spielwiese bei Open Library
- Ein Blog zu A. von der Elbe mit interessanten Beiträgen zur Literatur über Auguste
Literatur
- Hannoversches biographisches Lexikon: von den Anfängen bis in die Gegenwart, Dirk Böttcher 2002 S.91
Einzelnachweise
- ↑ Gustav Hartmann, Hildegard Hausdorf: Heimatgeschichte von Ringelheim, dem Hauptort des alten Salzgaues 196? S. ??
Alverik von Decca 1250 urkundlich erwähnt | Herewarth von Decca 1250 urk. erwähnt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Nikolaus de Deken (ca.1290 - nach 1360) auf Wechtern und Kampe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Claus v.der Decken (* ca.1320 - war 1375 tot) auf Wechtern und Kampe | Heinrich v.der Decken (etwa 1290 - nach 1360) ∞ Ursula v.Gruben urk.erw. 1382 Kehdingen | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Claus der Ältere (* ca.1355) auf Wechtern, Kampe, Stellenfleth und Laack | Friedrich genannt Zackewolde erstes Siegel der Familie um 1394 | Johann, er gründete die Stader Linie, die 1600 ausstarb | Claus der Jüngere | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
Claus | Volrad | Johann | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Claus (1460-1541) Bürgermeister in Stade auf Schölisch Freiburg Stellenfleth und Wechtern IV ∞ 1496 ... v.der Lieth | Hermann studierte in Rostock und Lübeck 1480 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hermann | Thomas | Heinrich | Claus | Johann | |||||||||||||||||||||||||||||||||