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Islamische Kunst

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Als Islamische Kunst bezeichnet man die Gesamtheit der künstlerischen Hervorbringung der sich zum Islam bekennenden Völker.

Überblick

Die Islamische Kunst baut auf der Spätantike auf und stellt Ornament und Kalligraphie in den Mittelpunkt. Im allgemeinen werden dabei mehrere Entwicklungsstufen unterschieden:

In islamischen Staaten wie dem Iran wird auch heute noch, insbesondere in der Architektur repräsentativer Bauten, ein islamischer Kunststil gepflegt, über dessen ästhetischen Wert man sich jedoch im Einzelfall streiten kann. Hier werden Elemente aus der traditionellen islamischen Ornamentik in eine moderne Formensprache übertragen und mit modernen Mitteln (z.B. Ingenieurbau) umgesetzt, leider zuweilen in megalomanischem Maßstab. Ein Vertreter der modernen islamischen Architektur im Iran ist Kamram Diba.

Die Alhambra in Cordoba ist eines der bedeutensten Bauwerke im Maurischen Stil

Literatur

  • Markus Hattstein, Peter Delius (Hrsg.): Islam. Kunst und Architektur. Könemann, Köln 2000, ISBN 3-89508-846-3