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F. J. Bogner

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Franz Josef Bogner (oft abgekürzt als F. J. Bogner geschrieben, * 1934 in Limburg an der Lahn) ist ein deutscher Schauspieler, Schriftsteller, Regisseur, Kabarettist[1], Hörspiel-Autor und Theatertheoretiker.

Leben

Geboren als Sohn eines Buchdruckers stammt Bogner aus einer alteingesessenen Limburger Familie. Zunächst trat er in eine kaufmännische Lehre ein, ehe er die Laufbahn eines Rechtspflegers einschlug. Bereits zum Beamten auf Lebenszeit ernannt quittierte er den Dienst, um sich ab 1963 ganz der Kunst zu widmen. Erste Bühnenerfahrungen sammelte Bogner aus Büttenredner in der Limburger Fastnacht. Außerdem schrieb er über 500 Mundart-Glossen „Selbstverzählcher“ und „Nassauer Schwätzjer“ für die Nassauische Landeszeitung.

Er studierte Pantomime in Essen bei Bettina Falckenberg und Günter Titt (Folkwang-Schule) sowie bei Jacques Lecoq in Paris.

Seit 1962 tritt er mit seinen Solo-Performances „Bogners Welt-Theater“ auf. Mit seinem „Authentischen Theater“ ging er auf der Bühne neue Wege. Er spielte auf großen deutschen und internationalen Bühnen – mit über 30 Solo-Programmen und mehr als 3000 Solo-Aufführungen gastierte er bei den Berliner Festwochen, beim Weltfestival der Pantomimen Moskau, beim Edinburgh Festival und vielen anderen. Im Jahr 1977 erhielt er den Deutschen Kleinkunstpreis in der Sparte ausgezeichnet. [2]

F. J. Bogner lebt in Frankfurt am Main. Im Mai 2011 übergab er die Dokumente seiner künstlerischen Arbeit als Vorlass der Zentralbibliothek Zürich und die Archivalien aus seiner Familie dem Stadtarchiv Limburg.[3]

Werke

  • Die Maus mit dem Sparbuch, Zytglogge Verlag Bern 1970
  • Das arabische System, Luchterhand Verlag Neuwied 1971
  • Ich bin. SO?!, Zytglogge Verlag Bern 1972
  • goethes V'st, Darmstadt, Luchterhand Verlag Neuwied 1971 und Zytglogge Verlag Bern 1973
  • Von A bis ZETT, Harrisfeldwegpresse 1992
  • MENSCH BOGNER, Nold Verlag Frankfurt a. M. 1992
  • Memoiren eines Clowns, Zytglogge Verlag Bern 1993 und Nold Verlag Frankfurt a. M. 2002
  • F. J. BOGNERS großes kritisches FABEL-BUCH, Nold Verlag Frankfurt a. M. 2005
  • JUBEL., Eigenverlag Frankfurt a. M. 2011

Literatur (Auswahl)

  • Guida al Mimo e al Clown, Rizzoli 1982, S. 37/38
  • Clowns & Farceurs, Bordas 1982, S. 32/33
  • Dichten im Dialekt, Jonas Verlag 1985, S. 139–144
  • Christoph Gilberg: Das Clownsbuch, edition aragon 1988, S. 79, 93–99
  • Götz Arnold: Bogners Clown-Theater „Sisyphos“, Verlag Wilfried Nold, Frankfurt 1991, Dissertation an der FU Berlin

Einzelnachweise

  1. http://www.limburg-limburg.de/index.php?go=news&id=3379
  2. http://www.unterhaus-mainz.de/ver03/Kleinkunstpreis/K_Ausgezeichnet.php Liste der Preitäger
  3. http://www.mittelhessen.de/lokales/region_weilburg_limburg/limburg/476720_Der_Clown_kehrt_in_die_Stadt_zurueck.html