Zum Inhalt springen

Diskussion:Konrad Duden

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. September 2011 um 09:52 Uhr durch 79.194.55.61 (Diskussion) (Nimmst den Duden Du zur Hand, denke stets an Denunziant!). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Zum Duden als solchem sollte besser eine eigene Seite eingerichtet werden; dort können dann auch die Covers besser untergebracht werden. Hier würde sich ein Titelblatt des Original-Duden gut machen :) --Keichwa 17:41, 8. Mär 2003 (CET)

Es existiert schon ein Artikel zum Duden, mit Bild. -- Magnus 13:28, 5. Jul 2003 (CEST)
Dann können wir darauf verweisen und hier das Cover rausnehmen :) --Keichwa 13:34, 5. Jul 2003 (CEST)

Ich halte "erfinden" hier eindeutig für das falsche Wort.

Duden wird gelegentlich als Mitglied des Wingolfsbundes vereinnahmt. Tatsächlich trat er im Herbst 1846 einer christlichen Verbindung namens Germania bei, die im Sommer 1849 aufgelöst wurde. Den Wingolfsbund gab es überdies damals noch nicht, nur ein so genanntes Schleizer Konzil.

Legasthenie

Stimmt es, dass Duden den Duden nur erfunden hat, weil er sich wegen einer Legasthenie die Schreibung der Wörter so schlecht merken konnte? Kann das jemand verifizieren? Stern !? 22:05, 26. Aug 2004 (CEST)

Man sehe sich diesen Link an [1] und durchsuche die Seite nach "Legasteniker". Da steht es zumiindest.

Zitate

Wie ging eigentlich dieser Spruch mit den Dietrichen? (Die, die die, die die Dietriche...)

== Nimmst den Duden Du zur Hand, denke stets an Denunziant! Alles nur dämliches Grelabber!!!! ==

"Ein Musterbeispiel aufrechter Gesinnung war der Hersfelder Gymnasialprofessor Dr. Konrad Duden, dessen pedantische Rechtschreibregeln in so manchem Deutschen Kopf den Glauben züchteten, daß mit ihrer Beachtung auch schon das Wesen unseres Rechts erreicht sei.

Aber nicht nur als Rechtswahrer unseres Sprachgutes machte sich der im übrigen liberale Bürger Dr. Konrad Duden einen Namen. Ebenso pflichtbewußt registrierte er die undeutschen, sozialdemokratischen Umtriebe in seiner Heimat.

Vermutlich ohne die von ihm aufgestellten Rechtschreibe- und Zeichensetzungsregeln zu verletzen, brachte Duden im Jahr 1879 den Kreistierarzt seiner Heimatstadt zur Anzeige, da dieser an einem öffentlichen Ort sozialdemokratische Lehren zum Vortrag gebracht hatte.

Der Berliner Disziplinargerichtshof entfernte den Angeklagten daraufhin wegen dieses Dienstvergehens aus seinem Amte, Duden konnte sein Werk an der deutschen Rechtschreibung fortsetzen."


aus: "Der Rote Faden - Eine politische Revue zur Tradition der Sozialistengesetze in Deutschland", Tübingen 1980, ISBN 3-88466-12-8

--Snoopy since the 60th 14:54, 5. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

  • Anmerkung zur ISBN: Der ISBN fehlt formal eine Ziffer (vorletzte Gruppe). Das Buch ist dennoch (z.B. über der Karlsruher Katalog) in Bibliotheken zu finden.

politisches Wirken

Dieser Absatz beschrieb nicht das politische Wirken Dudens, sondern bestand im Wesentlichen aus einem politisch gefärbten, Artikels aus dem"Sozialdemokrat" mit einer Polemik gegen Duden, die sich wesentlich auf ein Vorkommnis beschränkte. --Gartenschläfer 17:27, 29. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Mitgliedschaft in der Studentenverbindung Bonner Wingolf/Germania

Duden war Mitglied des Bonner Wingolf, der sich von SS 1844 bis 1849 Germania nannte. Dabei handelte es sich um eine Gründungsverbindung des Wingolfsbundes, aus der unmittelbar der Berliner Wingolf hervorgegangen ist. Im Wikipediaartikel über den Bonner Wingolf wird die Geschichte umfänglich beschrieben und die entsprechende Literatur beginnend ab dem Jahre 1853 angegeben. Die Darstellung bei Wikipedia enthält auch ein Foto der Stifter Reinhardt und Engelbert (Original im Archiv des Berliner Wingolf), das belegt, dass die Stifter noch im fortgeschrittenen Alter ihrer Verbindung, dem Bonner Wingolf die treue gehalten haben. Auch die in den Wingolfsblättern von 1927 abgedruckten Erinnerungen von August Grasshoff (Leibfux von Albrecht Schöler) belegen, dass es sich bei der Germania um den Bonner Wingolf handelt) Dem Artikel Grashoffs kann man auch entnehmen, dass der Bonner Wingolf auch keineswegs als nationale Vereinigung Verstand. Stolz berichtet er, dass man eine Vielzahl von Nationalitäten in seinen Reihen hatte, namentlich werden unter anderem Schotten, Franzosen, Finnen u. Schweizer genannt. Im Artikel wird auch Konrad Duden zitiert, der seine Verbindung wegen Ihrer ausgeprägten Christlichkeit von der Burschenschaft abgrenzt.Die von interessierter Seite immer wieder aufgestellte Behauptung, die Germania von 1841 sei ein Vorläufer der Burschenschaft Germania von 1861 gewesen oder gar der erst 1904 gegründeten Burschenschaft Rheno-Germania entbehren jeder Grundlage und sind in keiner Weise belegbar. Erst recht besteht kein Zusammenhang mit der Deutschen BUrschenschaft. Der Bonner Wingolf/Germania von 1841 Verwarf von Anbeginn entschieden das Duell, hatte ein betont christliches Prinzip und nahm Mitglieder aller NAtionalitäten auf. Er hatte damit einen Stand der Weltoffenheit erreicht, auf den es die Deutsche BUrschenschaft bis heute nicht bringt. Es ist deshalb rätselhaft, weshalb diese immer wieder versucht die Germania für sich in Anspruch zu nehmen.

Dann bin ich einem Irrtum aufgesessen, Entschuldigung. Aber was soll diese peinliche Distanziererei? --BodaModa 14:13, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten