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Satz von Beckman und Quarles

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Der Satz von Beckman und Quarles ist ein Satz über geometrische Transformationen.

Er besagt, dass eine beliebige Abbildung des n-dimensionalen Raumes in sich, die sämtliche Punktpaare mit Abstand 1 in ebensolche überführt, bereits eine Isometrie des Raumes ist, also sämtliche Entfernungen unverändert lässt.

Präziser ausgedrückt:

Sei für eine Abbildung von in sich mit der Eigenschaft

es gibt , so dass für alle mit auch gilt.

Dann gilt für alle , dass .

Der Satz wurde im Jahre 1952 von F. S. Beckman und D. A. Quarles bewiesen.

Literatur

  • F. S. Beckman and D. A. Quarles, Jr., On isometries of Euclidean spaces, Proc. Amer. Math. Soc. 4 (1953), 810–815