Maria Taferl
Wappen | Karte |
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fehlt noch | Datei:Karte Maria-Taferl.png |
Basisdaten | |
Bundesland: | Niederösterreich |
Politischer Bezirk: | Melk (ME) |
Fläche: | 12,18 km² |
Einwohner: | 872 (Volkszählung 2001) |
Höhe: | 443 m ü. NN |
Postleitzahl: | 3672 |
Vorwahl: | 0 74 13 |
Geografische Lage: | unbenannte Parameter 1:48_13_36_N_15_09_35_E_scale:60000_region:AT-3_type:city , 2:48° 13' 36" N 15° 09' 35" O |
Gemeindekennziffer: | 3 15 23 |
Gliederung | 7 Katastralgemeinden |
Gemeindeamt: | 3672 Maria Taferl Nr.35 |
Offizielle Website: | keine |
E-Mail-Adresse: | gde.mariataferl@wvnet.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Herbert Gruber (ÖVP) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: 10 ÖVP, 5 SPÖ |

Maria Taferl ist eine Marktgemeinde mit 872 Einwohnern im Bezirk Melk. Sie ist der bedeutendste Wallfahrtsort Niederösterreichs.

Geographie
Maria Taferl liegt im Nibelungengau in Niederösterreich auf einer Anhöhe über der Donau. Die Fläche der Marktgemeinde umfaßt 12,19 Quadratkilometer. 47,48 Prozent der Fläche sind bewaldet. Vor allem die Wallfahrtskirche ist weithin von Süden sichtbar.
Geschichte
Die barocke Pfarr- und Wallfahrtskirche wurde von 1660 bis 1710 erbaut. Berühmt ist die Kuppel von Jakob Prandtauer. Seit 1947 ist Maria Taferl eine Basilica minor.
Bis 2010 soll die Basilika im Inneren generalrenoviert werden. Dann feiert die Wallfahrtskirche ein doppeltes Jubiläum: 350 Jahre seit der Grundsteinlegung 1660 und 300 Jahre seit der Fertigstellung des Kirchenbaus 1710. Die letzte Innenrenovierung erfolgte vor ungefähr 50 Jahren, eine Außenrenovierung wurde 1982 vorgenommen. 1998 wurden die beiden Turmhelme neu eingedeckt.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus sieben Katastralgemeinden:
- Maria Taferl
- Obererla
- Oberthalheim
- Reitern
- Untererla
- Unterthalheim
- Wimm
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Herbert Gruber, Amtsleiterin Daniela Lahmer. Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 10, SPÖ 5, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 46, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 59. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 410. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,62 Prozent.