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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 15. September 2005 um 20:13 Uhr durch Axel Hindemith (Diskussion | Beiträge) ([[August Heinrich Hoffmann von Fallersleben]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Abkürzung: WP:KLA

Diese Seite dient der Wahl und Abwahl von lesenswerten Artikeln.

Die Wikipedia hat wesentlich mehr gute und sehr gute, ausführliche und teilweise auch amüsante Artikel zu bieten, als man an Hand der Exzellenten Artikel ersehen kann. Diese Kandidatenliste dient dazu, alle Artikel zu finden, die zum Beispiel die mittlerweile sehr strengen Kriterien für die Exzellenten (noch) nicht schaffen. Sie aus der großen Masse von Artikeln hervorzuheben, den Lesern als gute Lektüre ans Herz zu legen sowie den Autoren ein Dankeschön zukommen zu lassen. Diese Artikel sollen mit dem Prädikat Lesenswerter Artikel ausgezeichnet werden.

Bei der Wikipedia sollte immer die inhaltliche Arbeit im Vordergrund stehen und somit die Kandidatenkür zu einer Qualitätsverbesserung der Artikel führen. Wenn der Artikel vorher nochmal durchgesehen werden soll, stelle ihn in den Wikipedia:Fokus.

Bitte nicht vergessen, bei allen Kandidaten den {{Kandidat (Lesenswert)}}-Baustein hinzuzufügen!

Fokus des Tages

Vorlage:Fokus des Tages

Kriterien für lesenswerte Artikel

Wahl zum lesenswerten Artikel

Im Folgenden wird versucht, Kriterien für diese lesenswerten Artikel darzulegen und eine klare Abgrenzung von den exzellenten Artikeln zu schaffen. Dabei sollten die Abstimmungen so unbürokratisch wie möglich und mit geringstmöglichem Aufwand durchgeführt werden. Ein Artikel wird dann als lesenswert ausgezeichnet, wenn sich innerhalb von fünf Tagen mindestens drei angemeldete Benutzer dafür aussprechen. Bei allfälligen Contra-Stimmen gilt: Der Artikel muss mindestens drei Pro-Stimmen mehr als Contra-Stimmen erhalten, um als lesenswert gelten zu können. Werden vorzeitig fünf oder mehr Contra-Stimmen erreicht, gilt der Artikel als abgelehnt. Begründungen und konstruktive Kritik sind sehr erwünscht. Ein Koordinator, der nicht notwendigerweise Admin sein muss, kann bei Wackelkandidaten, die immer wieder an- und abgewählt werden, im Notfall eine Abstimmungspause verfügen.

Abwahl

Bevor ein lesenswerter Artikel abgewählt wird, sollte er im dafür vorgesehenen Wikipedia:Focus/Wartung erwähnt werden, damit sich möglichst viele Benutzer daran beteiligen, ihn zu verbessern und damit zu "retten". Wenn dies nicht zum Ziel geführt hat, kannst du ihn zur Abwahl vorschlagen.

Für eine erfolgreiche Abwahl gelten die gleichen Regeln wie zur Wahl. Ein Artikel ist also abgewählt, wenn innerhalb von fünf Tagen drei angemeldete Benutzer die Abwahl wünschen. Es muss mindestens drei Stimmen mehr für als gegen die Abwahl geben; bei fünf oder mehr Stimmen gegen die Abwahl bleibt der Artikel lesenswert. Für die Abwahl stimmst du mit "Abwahl", dagegen mit "Behalten".

Welche Artikel sind zur Wahl zugelassen?

  • Alle Artikel aus allen Fachbereichen und Lebensbereichen; Themen die nicht in einem lesenswerten Artikel abgehandelt werden können, gibt es nicht. Ausdrücklich gilt dies für:
    • Artikel, die von der Mehrheit der Nutzer als unverständlich angesehen, aber fachlich korrekt und fundiert ein spezielles Thema behandeln. Hierbei wird besonders an Artikel aus den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik und Wissenschaften mit einem geringen Bekanntheitsgrad gedacht. Zur Bewertung sind dabei insbesondere die Fachleute auf dem jeweiligen Gebiet aufgerufen.
    • Auch gut recherchierte und informative Listen sind zugelassen.
    • Artikel, denen der Hauptautor abhanden gekommen ist, ohne den es jedoch schwer ist, den Artikel zu vervollständigen.

Die folgenden Mindestkriterien müssen erfüllt sein

  • Das Thema des Artikels muss fachlich korrekt dargestellt werden und die Kernaspekte des Themas abgedeckt sein.
  • Die Form sollte ansprechend sein. Wikipedia-"Standards" sollten eingehalten werden.
  • Für sämtliche im Artikel verwendeten Abbildungen sollte bezüglich ihrer Lizenz Klarheit herrschen, die Bilder müssen unter einer freien Lizenz stehen oder gemeinfrei sein.
  • Bei allen Artikeln, auch bei stark fachspezifischen Themen, ist eine kurze Einleitung vorhanden, die zumindest klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang der Begriff verwendet wird.

Was bei lesenwerten Artikeln toleriert wird

  • Eine Literaturliste auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft ist nicht notwendig, eine oder mehrere halbwegs passende Literaturstellen sind jedoch hilfreich.
  • Teilaspekte des Themas dürfen fehlen oder lückenhaft sein, z. B. bei Chemikalien die Geschichte, bei Länderartikeln die Flora und Fauna u. ä.
  • Bilder dürfen fehlen oder in nicht ausreichendem Maße vorhanden sein, wenn dies nicht das grundsätzliche Verständnis des Artikels auch für Fachleute verhindert, unpassende und wahllos eingestellte Bilder werden nicht toleriert.
  • Kleinere sprachliche Holprigkeiten und Schwächen werden toleriert, solange dies nicht das Verständnis erschwert.
  • ‚Fachchinesisch wird toleriert, wenn sonst die Darstellung des Themas erschwert wäre; auch wenn dies der Verständlichkeit für Laien schadet. Geschwurbel, Gefasel und aufgeblähtes Bla-Bla, das sich als Fachsprache ausgibt, wird nicht toleriert.

Aufnahme in die lesenswerten Artikel

Neben dem oben angesprochenen Meinungsbild gibt es weitere Möglichkeiten einen Artikel in die Liste der lesenswerten Artikel aufzunehmen:

Aus den Exzellenten Artikeln abgewählte bzw. beim Meinungsbild durchgefallene Artikel

Artikel, die aus den Exzellenten abgewählt wurden oder beim Meinungsbild für die Exzellenten durchgefallen sind, können unter folgenden Voraussetzungen automatisch in die lesenswerten Artikel aufgenommen werden:

  • Knappes Scheitern des Meinungsbildes
  • Artikel, bei denen Hauptablehnungsgrund war:
    • Formale Fehler, wie fehlende oder aktuelle Literaturliste, keine Bilder etc.
    • Artikel, die fachlich korrekt, für Laien auf dem Gebiet aber unverständlich sind
  • Artikel, für die zu wenige Stimmen abgegeben wurden

Hierbei ist die persönliche Einschätzung des Nutzers maßgeblich, der das Meinungsbild auswertet. Die oben angegebenen Mindestanforderungen müssen jedoch erfüllt sein. Bitte nutzt die Verbesserungsvorschläge, die der Artikel in der Exzellenten-Wahl erhalten hat.

Artikel aus dem Review

Artikel, die den Review positiv durchlaufen haben, aber offensichtlich nicht die Hürde der Exzellenz überspringen, wenn die oben angegebenen Mindestanforderungen erfüllt sind.

Auch hier sind Augenmaß und Einschätzung des aufräumenden Nutzers bzw. der am Review beteiligten Personen gefragt, ob ein Artikel in diese Kategorie gehört.

Bitte verbessert die vorgeschlagenen Artikel!

Die lesenswerten Artikel sollen auch der Qualitätssteigerung der Wikipedia dienen. Daher ist es sehr erwünscht, wenn der Vorschlagende und die Abstimmenden während der Kandidatur kritisierte Mängel beheben und die Kandidaten verbessern.

Diese Kriterien für lesenswerte Artikel gehen auf den Hamburger Wikipedia-Stammtisch zurück und wurden auf Benutzer:Finanzer/Kriterien für Lesenswerte Artikel entworfen.

Wahl von lesenswerten Artikeln

Setze bitte {{Kandidat (Lesenswert)}} unter den hier kandidierenden Artikel.


Hinweis: Bitte nicht mehr das Datum zum Artikeltitel in die Überschrift setzen, weil sonst das direkte Anspringen eines Abschnitts aus den Artikeln verhindert wird.


10. September

Knossos ist in der Mythologie bekannt als Palast von König Minos von Kreta. In ihm soll sich das Labyrinth befunden haben, in dem der Minotaurus gefangen gehalten wurde. Seine Ruine wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts von einem Engländer wiederentdeckt und wird heute von zahlreichen Besuchern besichtigt.

  • Kontra Mir persönlich ist die überschwengliche Beschreibung des Palastes viel zu viel, und anscheinend beruht sie auch auf die Deutungen Evans, der seiner Fantasie jedoch ziemloichen freien Lauf ließ und es vermutlich alles ganz anders ist. Zitat: reich dekorierte Korridore, herrlich bemalte Säle, aufwendig gestaltete Treppenhäuser bzw. säulenumstandene Galerien führen.. Niemand weiss, ob die Korridore reich dekoriert waren, ob sie "herrlich" bemalt waren und wieviele Säulen es wirklich gab. Das was man heutzutage sieht sind die fantasiereichen Nachkonstruktionen Evans, und auch die Namensgebung der Räume entstammt vornehmlich von ihm und dürfte mit der Wirklichkeit nur wenig zu tun haben. Auch das Bild "Palast von Knossos" steht ohne jedweden Hinweis da, das lediglich eine Betonrekonstruktion sichtbar ist. Zwar wird weiter unten auf Evans näher eingegangen, ansonsten wird leider keine Trennung zwischen dem wahren Knossos und dem Evans'schen Touristenknossos gezogen. --Huebi 12:05, 11. Sep 2005 (CEST)

11. September

Kein leicht verdauliches Thema. Scheint mir aber ausführlich und lesbar dargestellt zu sein. Außerdem: Im Review passiert einfach zuwenig, daher mal der Versuch, ob hier eher hilfreiche Kritik oder auch hilfreiches Lob kommt. Jesusfreund 02:50, 11. Sep 2005 (CEST)

  • Abwartend: Manche Dinge werden etwas schief dargestellt; das hängt eher mit den geschichtlichen Rahmenbedingungen zusammen: da werden die Goten als diejenigen dargestellt, die Westrom 476 zu Fall brachten oder Theoderich erwähnt, wobei man als Laie wohl gerne wüsste, ob das ein Römer war oder nicht (ich habe ein paar kleinere Ergänzungen eingefügt). Außerdem schien eine gewisse Verwirrung darüber zu bestehen, ob Kaiser Theodosius von 380 und der von 391 identisch seien (was freilich der Fall ist). Das Byzantinische Reich wurde fast gar nicht erwähnt (ich habe nun einen kleinen Zusatz eingebaut, der aber dringend erweitert werden müsste). Auch scheint mir das Lemma etwas verfehlt: man mag ja den Antijudaismus in der Spätantike miteinbeziehen, aber dieses weite zeitliche Ausgreifen würde m.E. eine Änderung des Namens erforderlich machen. Den Rest habe ich eher überflogen, aber im Bereich Spätmittelalter fehlt mir persönlich die Verwicklung Karls IV. in die Judepogrome bzw. seine diesbezüglichen "Geschäftspraktiken". --Benowar 12:34, 12. Sep 2005 (CEST)
Vielen Dank für Korrekturen und Ergänzungen. Beim Lemma ist es ähnlich wie z.B. bei "Philosophie des Mittelalters": Das Thema beginnt schon in der Spätantike und diese Wurzeln müssen natürlich dargestellt werden. "Antijudaismus" hieß der Artikel bis vor kurzem, aber dann wurde klar, dass er zu umfangreich wird, wenn er das Thema bis zur Gegenwart abdecken müsste. Eine Unterteilung "(Spätantike +) Mittelalter" und "Neuzeit" schien mir proportional und epochal am sinnvollsten. Ich habe die Einbeziehung der Spätantike jetzt anhand der Überschriften im Artikel deutlicher gemacht. Jesusfreund 13:12, 12. Sep 2005 (CEST)

Pro aus Sicht eines interessierten Laien absolut positiv. Wenn der Artikel im Detail von Fachleuten abgesegnet wird, halte ich ihn sogar für uneingeschränkt exzellent --Luha 16:32, 12. Sep 2005 (CEST)

  • Pro Ausführlich, kenntnisreich, ein echter Sattler. Ist mir eine Freude hier mit pro zu stimmen. Werde mir aber den Artikel nochmal in allen Details ansehen, vielleicht finde ich ja doch noch was auszusetzen! Gruß -- Andreas Werle 16:58, 13. Sep 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 16:52, 15. Sep 2005 (CEST)

Wie oben. Der Artikel scheint mir schon recht vollständig, bis auf die Weimarer Zeit: Wer zum Antisemitismus dort mehr weiß, möge es hier kundtun. - Antisemitismustheorien sind bewusst nicht unter diesem Lemma, sondern jetzt unter Antisemitismusforschung zu finden. Jesusfreund 04:18, 20. Aug 2005 (CEST)

Aus dem Review:

Der Artikel ist sehr umfassend, gut strukturiert, konzise und gut dokumentiert. Ich habe etwas stilistische korrigiert, sehe aber ansonsten keinen Überarbeitungsbedarf. Ist ein Kandidat für die Exzellenten. --GS 13:50, 24. Aug 2005 (CEST)
Auf Antisemitismusforschung sollte man meiner Meinung nach direkt vom Artikel aus verweisen.--G 14:14, 25. Aug 2005 (CEST)
Vollkommen richtig, wurde befolgt. Ich wollte nur erst keinen unfertigen Artikel verlinken. - Teil "A. in anderen Ländern" wurde ausgebaut, ist ergänzungsfähig. Jesusfreund 15:04, 25. Aug 2005 (CEST)

Abwartend: Dieser Artikel ist extrem deutschlandlastig (und sollte deshalb eher Antisemitismus in Deutschland heißen). Hingegen werden die anderen Länder (Polen, Rumänien, Russland, Ungarn, USA) eher beiläufig erwähnt, obwohl auch dort antisemitische Organisationen und Traditionen bestanden. Ein Vergleich zwischen mehreren Staaten (und deren Verfolgungsmaßnahmen) wäre wirklich interessant. Im englischsprachigen Artikel werden mehrere Länder ausgewogen behandelt, daran könnte man sich auch hier ein Beispiel nehmen.

Außerdem kommt der Unterschied zwischen privatem Antisemitismus (wie im deutschem Kaiserreich) und staatlichem Antisemitismus (wie im russischen Zarenreich) sowie mögliche Mischformen (illegale, aber staatlich geduldete Diskriminierung) nicht deutlich genug zum Vorschein. Man beachte den Abschnitt Anti-Jewish legislation im englischsprachigen Artkel, der zwar ungenau ist (in various countries ist definitiv nicht exzellent), aber in die richtige Richtung weist. --84.137.104.88 15:49, 11. Sep 2005 (CEST)

Abwartend - Stimme grundsätzlich den Kommentar der IP 84.137.104.88 zu. Gugganij 16:48, 11. Sep 2005 (CEST)

Abwartende - Mir scheint so, dass der oder die Autoren schon versuchen vom Deutschlandlastigen zwar wegzukommen, aber im nächsten Absatz wieder in dem Schema drin sind. Ich habe mir die Versionsgeschichte nicht angeschaut, aber dürfte so gewachsen sein. Meiner Meinung ist es unter diesem Lemma eine Themenverfehlung. Ich würde auch auf Antisemitismus in Deutschland und einzelne Teile evt. nach unten zu ..in anderen Staaten verschieben. Schon allein dieser Titel des Absatzes zeigt dass es ein A in Deutschland ist, sonst könnte es diesen Titel nicht geben. --K@rl 17:02, 11. Sep 2005 (CEST)

Vorläufige Antwort:
  • Lemma wurde zu "Antisemitismus bis 1945" verschoben, weil dies eine sinnvolle Zäsur ist und dieser Zeitraum primär abgedeckt werden soll.
  • Der Teil "andere Länder" wurde ausgebaut.
  • Die Deutschland-Lastigkeit liegt auch am Artikelschwerpunkt, der in der Einleitung benannt wird. Man kann nicht alle Antisemitismen und Ländersituationen unter dieses Lemma packen; da ist schon viel Arbeit und Überlegung in die Unterteilung eingeflossen (siehe z.B. Navileiste).
  • Für "Antisemitismus nach 1945" gibt es bisher "Judenfeindlichkeit heute" und "Antisemitismusdebatte": kann ebenfalls ausgebaut werden.
  • Die Situation von Juden in Osteuropa, Polen, Russland, Ukraine, Ungarn usw. im 19. und frühen 20. Jahrhundert gehört eher unter Antijudaismus in der Neuzeit. Dieses Lemma habe ich gerade als neuen Artikel begonnen und werde es der berechtigten Kritik gemäß allmählich ausbauen. Da fehlte nur der Hinweis darauf in der Einleitung.
  • Von staatlichem Antisemitismus im Zarenreich kann man nur bedingt reden, weil die antijüdischen Gesetze dort oft auf Pogrome aus der Bevölkerung reagierten und eine eher antijudaistische als rassistische Tradition haben.
  • Und auch der deutsche A. war nicht „privat“, sondern öffentlich, parteipolitisch organisiert, im Reichstag und vielen Staatsverbänden (z.B. Offizierskorps, Alldeutscher Verband usw.) vertreten.
  • Wer hier oder dort etwas beitragen kann und will, braucht nicht abzuwarten, sondern kann selber aktiv werden!
  • Und (letzter Punkt): Ob ein Artikel lesenswert ist, hängt nicht davon ab, ob er vollständig ist. Wenn er vollständig ist, erfüllt er bereits ein wesentliches Kriterium für Exzellenz. Erstmal will ich wissen, ob man das Ding gerne liest und wenn nein, was ich DA dran tun kann. Jesusfreund 18:47, 11. Sep 2005 (CEST)

Pro auch diesen Artikel finde ich lesenswert. Überrasch war ich, am Ende auf einmal in der Gegenwart zu landen. Überhaupt scheint mir die Abgrenzung der Artikel zum Gesamtthema "Judenfeindlichkeit" ein Problem zu sein, das einer Abstimmung bedarf. So fehlt mir auch in diesem Artikel hier am Anfang die Orientierung wenn es gleich um 1800 losgeht. --Luha 17:02, 12. Sep 2005 (CEST)

PS: Wer einmal in Israel sich mit aus Europa (Polen, Ungarn etc.) stammenden Juden etwas intensiver unterhalten hat, kann nur für eine Deutschlandlastigkeit plädieren. --Luha 17:15, 14. Sep 2005 (CEST)
  • Pro Die Deutschlandlastigkeit empfinde ich als kein allzu großes Problem. Man kann dem ja begegnen, indem man den Artikel umbenennt und die Abschnitte Östereich bis USA ausgliedert. Aber das halte ich angesichts des guten Artikels für zweitrangig. Wenn diese Thematik weiterhin so sorgfältig gepfelgt wird, ergibt sich das ja von alleine. Für Gerhard noch ein Hinweis: ich denke Chamberlain war nicht der erste, der Ideen der "reinrassigkeit" formuliert hat, muß das aber nochmal genauer nachlesen, ich melde mich dann wieder. Gruß -- Andreas Werle 19:52, 12. Sep 2005 (CEST)
  • Der Artikel ist jetzt schon weit weniger deutschlandlastig als zu Beginn der Abstimmung.
  • Die Entwicklung der rassistischen Ideologie gilt ja auch für andere Länder mit, wie sie dort politisch wirkte/nicht wirkte, wird jetzt z.B. für USA/GB recht deutlich beschrieben.
  • Das Auslagern ist m.E. nicht mehr nötig, weil durch die Teilung "...bis 1945"/"...nach 1945" in jedem Teilartikel Platz für die anderen Länder genug ist.
  • Den Schlussteil zur Gegenwart habe ich verschoben. Hatte vorher bloß übersehen, dass der nicht mehr unter das Lemma passt.
  • Es sollte eigentlich klar werden im Artikel, dass der Rassismus seit Gobineau, Marr, Döhring, Ahlwardt, Sonnenberg, Böckel, Lagarde u.a. virulent wurde, nicht erst seit Chamberlain.Wenn Du dazu noch was findest, super, danke!!
  • Mir scheint, zumindest bei dem ersten Einwand schwang ein leises Relativierungsinteresse mit: "Die Deutschen waren nicht antisemitischer als andere" oder so ähnlich. Ich weiß nicht, woran man das messen soll, vielleicht am Ergebnis... Jesusfreund 20:07, 12. Sep 2005 (CEST)
Hallo Gerhard.
Also meine Bemerkung, ich empfände die Deutschlandlastigkeit als kein so großes Problem wollte ich eher dahingehend verstanden wissen, das ich der Meinung bin, die jeweiligen sprachlichen Abteilungen der Wikipedia, die im Falle der deutschen Wikipedia ja von Deutschland ziemlich dominiert werden, sollten bei einem solchen Thema in der Tat einen Schwerpunkt auf die eigene Geschichte legen. Wenn mithin in der deutschen Wikipedia ein Antisemitismus-Artikel sich hauptsächlich mit dem Antisemitismus in Deutschland beschäftigt, so ist das angemessen und passend für eine kritische Aneignung der eigenen Geschichte. Die Verbrechen der anderen lassen sich immer leichter aufzählen. Deine Schwerpunktsetzung finde ich also begrüßenswert im Sinne einer posttraditionalen Identität. (Das ist ein bischen "gelebter Habermas". Oder?).
Dann nochmal zu Chamberlain. Kennst Du: Christian Geulen. Wahlverwandte. Rassendiskurs und Nationalismus im späten 19. Jahrhundert. Hamburger Edition 2004. ISBN 3-930908-95-6. Also der schreibt über Gobineau und zitiert Etienne Balibar und Immanuel Wallerstein. Rasse, Klasse, Nation: Ambivalente Identitäten. Hamburg 1990. Zitat: "Von der Theorie der Rassen bzw. des Kampfes der Rassen in der Menschheitsgeschichte - ganz gleich ob diese auf biologische oder psychologische Grundlagen zurückgeführt wurden - wird (bei Gobineau, AW) der Übergang zu einer Theorie der "ethnischen Beziehungen" (oder auch "race relations") innerhalb der Gesellschaft vollzogen, die nicht die rassische Zugehörigkeit, sondern das rassistische Verhalten zu einem natürlichen Faktor erklärt". Geulen betont so die "Modernität" des Rassendiskurses bei Gobineau: es gehe nun nicht mehr um einen Mythos vom Rassenkrieg sondern um "biologische Gesetze der Rassenmischung und Rassentrennung, Generation und Degeneration". Damit vollzieht Gobineau eine Art Paradigmenwechsel im Rassendiskurs. Das war mir in Erinnerung das diese zweifelhafte Ehre nicht Chamberlain gebührt.
Den Reflexionen über den Rassismus als Fusion von Geschichte und Biologie folgt dann die Darstellung des Darwinismus als Diskursivitätsbegründer, dem Verhältnis von Zellentheorie und Nationalstaat bei Virchow und natürlich den Beziehungen von Nationalismus und Naturgeschichte in den USA, das ganze auf dem Hintergrund eines konstruktivistischen Verständnisses von Rasse und Nation.
Gruß -- Andreas Werle 23:14, 12. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra Ist mir zu sehr auf Deutschland fixiert. Die anderen Länder wirken wie angehängt. Es wirkt so, als seien die Deutschen seit mindestens 1750 von A-Z Antisemiten gewesen. Es werden massenweise deutsche Schriftsteller, etc. mit antisemitischen Äußerungen zitiert. Hat man sich bei den anderen Ländern die Mühe gemacht, nach ähnlichen antisemitischen Zitaten von Schriftstellern, etc. zu suchen ? Polen hat im Artikel gerade mal vier Zeilen. Jedwabne, zu dem es einen eigenen Wikipedia-Eintrag gibt, ist dabei nicht erwähnt. Finde ich schon etwas befremdlich. Sind bei den anderen Ländern ähnliche Lücken vorhanden ? Gruß Boris Fernbacher 21:37, 12. Sep 2005 (CEST)
Der zweite Teil war lückenhaft, zugegeben. Das heißt aber nicht, dass andere Ländersituationen und Verbrechen wie Jedwabne unter den Teppich fallen sollten. Ich habe jetzt zu Polen einiges ergänzt, weiteres folgt morgen. Der Artikel ist work in progress.
Ich halte den Grundansatz, die eigene deutsche Geschichte in den Vordergrund zu rücken, wie Andreas für richtig. Und darum erklärt der Artikel die Entstehung des deutschen Antisemitismus relativ ausführlich. Komisch wäre für mich, das nicht zu tun, weil es anderswo auch so etwas gab/gibt.
Die ausführliche Erklärung des polnischen Antisemitismus wäre z.B. eher Sache der polnischen Wikipedia, dort dürfen die Gewichte dann umgekehrt verteilt sein.
Unter den Schriftstellern der Aufklärung werden nicht nur Deutsche genannt, antisemitische Zitate und Autoren findest Du auch unter den Länderteilen. Diese Kritik ziehe ich mir daher nur zum Teil an. Jesusfreund 23:47, 12. Sep 2005 (CEST)
Ich sehe, daß bei Polen einiges ergänzt wurde. Stimmt, der Artikel kann ja noch ausgebaut werden. Zu den von mir erwähnten Schriftsteller: Viele russische Schriftsteller waren z.B. betont antisemitisch (Dostojewski hat zur Frage des Juden als Feind des Russentums lange Traktate verfasst). Mit dem Grundansatz "die eigene deutsche Geschichte in den Vordergrund zu rücken" -> "die Polen können selbiges für ihren Teil der Geschichte machen" stimme ich nicht überein. Bei anderen Themen (auch geschichtlichen) wird das ja auch nicht so praktiziert. Oder versieht man einen Artikel über die Geschichte der Fußballweltmeisterschaften mit besonderen Schwerpunkten auf die Turniere 1954, 1974 und 1990 ? Sonst müsste man den Artikel eher "Antisemitismus 1945 mit Schwerpunkt auf Deutschland" nennen. Über Deutschland enthält der Artikel circa 12 Seiten; das restliche Europa 7 Seiten. Das kann doch schwerlich ausgewogen sein. Und gerade das ist mit bei so einem Thema in der Abstimmung ein wichtiges Kriterium. Gruß Boris Fernbacher 07:59, 13. Sep 2005 (CEST)

Lieber Boris. Der Unterschied zwischen Fußball und Antisemitismus ist ja erheblich und nicht der mindeste ist der, das man auf die Fußballmannschaft von 1974 (ich glaube mit Netzer, Beckenbauer, Gerd Müller usw.) und ihr schönes Ergebnis stolz sein kann, auf den Antisemitismus nicht. Das begründet eine differenzierte Weise des Umganges mit der eigenen Geschichte. Die Unausgewogenheit ist in diesem, wie in vielen anderen Fällen nicht nur akzeptabel sondern eine Verpflichtung (vgl. Kinderpornographie: da gibt es in der Wikipedia ja auch keine "ausgewogene" Darstellung, und das zu recht.) Deine Forderung nach einem Vorrang des Neutralitätsprinzipes mit dem Vorbild der Sportarena ist ein sehr interessantes Phänomen und wird in einer bestimmten Denkrichtung (der Kritischen Theorie) unter dem Stichwort der Kulturindustrie abgehandelt: alles soll gleich sein. Ein solches Diktat müssen wir aber nicht mitmachen. Wir können uns als politische Individuuen, die ein reflexives Verhältnis zur eigenen kulturstiftenden Tradition und Geschichte haben über solche Versuche (durch Massenmedien usw) das Denken gleichzurichten hinwegsetzen, und nach einem eigenen inneren Gesetz handeln. Dieses innere Gesetz, den neuen kategorischen Imperativ hat Adorno irgendwo so ähnlich formuliert: das sich Auschwitz nicht wiederholt. Weil Auschwitz nicht in Australien liegt, erzwingt das für uns, als Deutsche einen besondern Umgang mit der deutschen Geschichte. Das ist nun mal so. Deshalb ist die von Dir monierte Unausgewogenheit akzeptabel. Die Prinzipien von Wikipedia sind nicht das Maß der Dinge. Gruß -- Andreas Werle 16:34, 13. Sep 2005 (CEST)

Okay, das Fußball-Beispiel wirkt in diesem Rahmen vielleicht etwas befremdlich. Sollte nur illustrieren, daß man positive, negative oder neutrale Ereignisse wenigstens versuchen sollte gleichermaßen ausgewogen darzustellen. Ich will mich an dem Thema jetzt auch nicht "festbeißen". Da kann man ja verschiedener Meinung sein und auch bleiben. Klingt aber schon seltsam, daß man sich nach einem "inneren Gesetz" handelnd, zugunsten irgendeines neuen "moralischen Imperativs" über den Grundsatz einer objektiven Darstellung hinwegsetzen darf. Die Prinzipien von Wikipedia sind nicht das Maß der Dinge (stimmt schon); allerdings ist Adorno wohl erst recht nicht das Maß aller Dinge. Gruß Boris Fernbacher 16:57, 13. Sep 2005 (CEST)
Also ich akzeptiere deine Meinung, Boris, aber ich teile sie nicht. Der Artikel ist mit einem Verhältnis von 12:7 auf dem besten Weg, ausgewogen zu werden, wenn die Lücken behoben sind. Der Deutschlandteil ist ziemlich komplett, die anderen Länderteile halt noch nicht.
Aber es ist m.E. völlig klar, dass der Antisemitismus in Deutschland seiner Bedeutung gemäß ausführlicher dargestellt werden muss als z.B. der Antisemitismus in Luxemburg oder Dänemark. Weil die deutschsprachigen Leser die deutsche Geschichte vorrangig interessiert und weil das Thema in unserer Geschichte tatsächlich eine größere Rolle spielte und die bekannten Folgen hatte. Darüber sollte eigentlich überhaupt kein Streit möglich sein.
Das innere Gesetz, von dem Andreas spricht, ist einfach nur die evidente Verpflichtung, die aus unserer Geschichte und dem Grundgesetz erwächst. Antisemitismus zu bekämpfen ergibt sich direkt aus dem Schutz der Menschenwürde. Und man kann immer nur den eigenen Antisemitismus bekämpfen, nicht den von anderen. Bzw. man kann den von anderen nur dann wirksam bekämpfen, wenn man im eigenen Haus angefangen hat. Wir stehen nunmal nicht im luftleeren Raum und können bei diesem Thema nicht gemütlich Bundesligaergebnisse mit der Premier Ligue abgleichen. Wir sind Deutsche und daher keine unbeschriebenen Blätter. Auch darüber sollte eigentlich hier kein Dissens bestehen. Und wer sich dadurch irgendwie angegriffen fühlt, hat man m.E. etwas grundlegend missverstanden.
Der Artikel ist auch jetzt schon objektiv in dem, was er bis jetzt an Fakten bietet. Wer das anders sieht, müsste es konkret an den Inhalten begründen, die da sind. Diese Abwehrreflexe oder Hyperkritik bei etwas unangenehmen Themen sind mir fremd. Ist der Artikel nun von der Darstellung her lesenswert oder nicht? Dass er unvollständig ist, kann ja wohl nicht das Hauptkriterium sein. Jesusfreund 00:46, 14. Sep 2005 (CEST)
Ich fühle mich nicht angegriffen. Und ich glaube auch nicht, daß ich "Abwehrreflexe oder Hyperkritik bei unangenehmen Themen" habe. Teile ja eure Meinung mit der deutschen Schuld und Verantwortung. Der Artikel ist ja auch gut. Bin halt nur der Ansicht, daß die anderen europäischen Länder (ihrem antisemitischen Verhalten entsprechend) auch ihren Prozentsatz bekommen müssen. Das ist kein "Relativierungsversuch". Aber objektive und ausgewogene Beschreibung ist m.M. nach immer angebracht (deutsche Verantwortung und Adorno hin oder her). Meiner Meinung nach ist Östereich immer noch etwas kurz abgehandelt. Wo hat denn Hitler seine ganzen kranken Gedanken "optimiert" ? Und in Russland ging die Judenverfolgung nicht erst mit Zar Nikolaus I. im 19. Jhd. los (wie im Artikel beschrieben). Es gab schon im 17. Jhd. brutale Verfolgungen. Punkto fehlendem Antisemitismus in Skandinavien sollte man evtl. erwähnen, daß dort praktisch noch nie mehr als eine handvoll Juden gewohnt haben. Etwas Bevölkerungsstatistik gehört auch dazu. Gruß Boris Fernbacher 18:36, 14. Sep 2005 (CEST)
Gebe Dir im Prinzip Recht. Es klang oben bei der IP noch etwas anderes mit, auf der Holocaust-Disku bei Dir auch; oder ich habe schon Paranoia wegen mancher Attacken, die mir hier mitunter begegnen.
Zu Österreich: Das wäre mein nächster Abschnitt gewesen, ich bin wohl etwas zu langsam oder die Kandidatur war verfrüht.
Zu Russland: War das nicht eher ein staatlicher Antijudaismus? Die Orthodoxie war quasi Staatsreligion im Zarismus. Andererseits stammt ja das klassische Motiv der jüdischen "Weltverschwörung" von dort. Auch in Punkto Grausamkeit und Pogrome liegt Russland weit vor Deutschland im 19. JH, das ist klar. Dennoch bin ich unsicher, ob das nicht etwas anderes war als ein im engeren Sinne rassistischer Antisemitismus.
Jedenfalls gehört das 17. JH in Antijudaismus in der Neuzeit. Dieser Artikel dagegen beginnt bewusst erst ab der frz. Revolution und versucht, Antisemitismus und weiterwirkenden Antijudaismus auseinanderzuhalten, ohne natürlich die Verbindungen sowohl zeitlich wie thematisch-ideologisch zu verschweigen.
Es ist bei diesem Thema und dieser Stofffülle nicht ganz leicht, da den Überblick zu behalten. Immerhin könnte die Navileiste schon etwas helfen. Gruß, Jesusfreund 20:43, 14. Sep 2005 (CEST)
Nur kurz zur Deutschlandlastigkeit, oder nennen wir es Deutschland-Schwerpunkt: wenn ich lese
"... einen Schwerpunkt auf die eigene Geschichte legen. Wenn mithin in der deutschen Wikipedia ein Antisemitismus-Artikel sich hauptsächlich mit dem Antisemitismus in Deutschland beschäftigt, so ist das angemessen und passend für eine kritische Aneignung der eigenen Geschichte."
oder
"Weil die deutschsprachigen Leser die deutsche Geschichte vorrangig interessiert und weil das Thema in unserer Geschichte tatsächlich eine größere Rolle spielte und die bekannten Folgen hatte."
wundere ich mich. Die deutsche Geschichte ist nicht meine Geschichte (od. die der anderen Österreicher oder der Schweizer). Natürlich ist sie Teil davon. Aber ich möchte doch mal wieder daran erinnern, dass deutschsprachig (das de in de.wikipedia) nicht deutsch bedeutet. Auch die US-amerikanische Autoren in der en.wikipedia überwiegen andere Autoren dort bei Weitem; dennoch ist die en.wikipedia nicht die us.wikipedia, wo die Geschichte der USA "our history" wäre.
Um einer zu erwartenden Antwort zuvorzukommen: klar leigt es an mir oder anderen Autoren, die nicht aus Deutschland kommen, ihre Beiträge zu liefern und Artikel entsprechend zu erweitern. Mir ging es hier nur darum, auf die offenbar mitunter - sicher meist ohne "böse" Absicht - in den Köpfen mancher Autoren anzutreffende Deutschlandlastigkeit hinzuweisen. --Tsui 17:03, 15. Sep 2005 (CEST)

Hallo Gerhard!
Ein sehr guter Beitrag von Tsui, geradezu Beispielhaft. Er dokumentiert genau die Stelle, an der Habermas von der Singularität ausgehend die These vom Zivilisationsbruch enwickelt hat. Vielen Dank Tsui für deinen Beitrag. Der Zusammenhang steht in der Diskussion um den Holocaust-Artikel. Zu Tsui: meine "Deutschlandlastigkeit" in Bezug auf den Nationalsozialismus ist politisch gewollt. Ich tue das nicht aus Nationalstolz, sondern als Resultat einer distanzierten Auseinandersetzung mit der deutschen Geschichte. Dennoch entsteht jetzt ein für uns folgenreiches Phänomen: die deutsche Identität ist eben nicht nur ein Phänomen der in Deutschland geborenen Menschen, sondern betrifft auch Menschen in den Nachbarländern, die eine sprachliche und kulturelle aber keine politische Identifikation mit der Deutschen Tradition haben. Sie haben keine naturgegebene Identifikation mit der deutschen Geschichte zwischen 1933 und 1945. Solche Konflikte in der deutschsprachigen Wikipedia auszuformulieren finde ich sehr interessant. Was machen wir jetzt? Gruß -- Andreas Werle 19:57, 15. Sep 2005 (CEST)

12. September

William Adams (* 24. September 1564 in Gillingham, Kent; † 16. Mai 1620 in Hirado, Nagasaki) reiste als erster Engländer nach Japan, lebte dort bis zu seinem Tod und ist vermutlich der erste Europäer, der den Titel eines Samurai erhielt.

  • Pro Vielleicht ein wenig "entlinken"... Anneke Wolf 22:42, 14. Sep 2005 (CEST)

13. September

Der Stadtartikel sieht für mich recht vollständig aus, nur wird auf der Disk. von ziemlich vielen URV-Löschungen berichtet. --Zahnstein 02:50, 13. Sep 2005 (CEST)

Viel ist nicht bekannt über Everts, aber was bekannt ist, steht IMO im Artikel. --Napa 12:53, 13. Sep 2005 (CEST)

Pro liest sich sehr schön, das tragikomische Abenteuer von Herrn Everts. --130.88.96.65 20:32, 14. Sep 2005 (CEST)

Ist mittlerweile schön bebildert und sieht lesenswert aus. --Flominator 13:53, 13. Sep 2005 (CEST)

Pro gefällt mir gut Antifaschist 666 14:02, 13. Sep 2005 (CEST)
Pro aber sicher ist der lesenswert! Einer der besten Bandartikel --Zivilverteidigung 15:47, 13. Sep 2005 (CEST)
Schöner Bandartikel. Natürlich Pro. --Jan Arne Petersen 01:36, 14. Sep 2005 (CEST)
Abwartend. Der geschichtliche Teil ist schon recht gut ausgearbeitet. Ich bin allerdings noch der Ansicht, dass nicht genügend Worte über die musikalischen Merkmale der Band fallen. Bei einzelnen Bandmitgliedern und Alben wird manchmal was erwähnt, aber eine tiefgründige Darstellung wie etwa bei Emerson, Lake and Palmer vermisse ich noch. Elektrolurch 02:34, 14. Sep 2005 (CEST)
Pro Meiner Meinung nach ein kompetenter Artikel. Zu dem, was Elektrolurch meint, kann ich nur sagen: Man hört alle möglichen Einflüsse: Rush, Metallica, ELP, Iron Maiden, etc.). Habe allerdings nur die Live-CD (Once in a ...), und kenne ihr Werk also nicht. Deshalb sage ich nichts dazu. Fazit: Guter Artikel ! Gruß Boris Fernbacher 19:05, 14. Sep 2005 (CEST)

Ist zwar noch lange nicht fertig, aber unter den Automarken der ausführlichste Artikel. --Suricata 14:43, 13. Sep 2005 (CEST)

Ja, aber er enthält außer einer Auflistung von Modellen und Motoren nur wenig. Für Auto-Freaks interessant, aber für "normale Menschen" m. E. geringer Erkenntnisgewinn. Daher dagegen. H005 15:33, 13. Sep 2005 (CEST)

Pro @H005: Lies Dir den Artikel bitte erstmal richtig durch. Da wird gerade für "normale Menschen" erklärt, warum die Modelle heißen, wie sie heißen und was die einzelnen Bezeichnungen bedeuten. Eine Auflistung von Motoren kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Eine Auflistung der einzelnen Modelle, in Fahrzeugklassen und Baujahre unterteilt und mit Kurzbeschreibungen und Fotos versehen bringt doch gerade einen Erkenntnisgewinn für "normale Menschen". Für Auto-Freaks ist das alles uninteressant, die wissen sowas. ;-) --Wikisearcher 03:02, 14. Sep 2005 (CEST)
Weiterhin Kontra Ich frage mich gerade, ob wir vom gleichen Artikel reden. Der, den ich meine, ist bei mir 13 Bildschirmseiten lang. Davon ist eine Viertel Seite, also etwa 2 %, über "Geschichte und Allgemeines"; das wäre aber m. E. das, was "lesenswert" wäre. Darauf folgen nur Beschreibungen, welche Buchstaben im Namen was bedeuten, und welche Hubraumangaben welcher Motoren und Modellreihen wo wie in welcher Weise mit den Bezeichnungen übereinstimmen oder nicht, sowie eine Tabelle mit jeder Menge Mercedes-Modellen. Wenn ich mir mal eine Mercedes kaufen möchte, dann schau ich mir das an, aber bis dahin kann ich an dem Artikel wenig lesenswertes finden. Die Interessen der Menschen sind wohl doch sehr unterschiedlich ausgeprägt. :-) H005 10:05, 14. Sep 2005 (CEST)

In meinen Augen ist der Artikel in Sachen WP-Ansprüchen vollständig. Jetzt bin ich gespannt, was die Welt dazu meint. --DieKraft ~ 23:28, 13. Sep 2005 (CEST)

14. September

Was ich an dem Artikel besonders mag ist seine - im Vergleich zu zahlreichen anderen Dialektartikel - kleinräumige Auflösung von Detailunterschieden (natürlich nur exemplarisch). Mir scheint, da waren in der Tat Experten am Werk. AlterVista 10:02, 14. Sep 2005 (CEST)

  • Es tut mir furchtbar leid, schon wieder einen Artikel aus meiner Region zurückweisen zu müssen, aber für mich ist auch dieser Artikel einfach noch nicht so weit, da noch zu unausgegoren. Ich würde lieber noch mal ein paar Wochen dran arbeiten und ihn dann ins Reviewverfahren einstellen, dann wird er richtig gut! Viele Grüße, PanchoS 16:59, 14. Sep 2005 (CEST)

Konrad Hermann Josef Adenauer war ein deutscher Politiker (Zentrum und CDU). Von 1949 bis 1963 war er der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland. Von 1951 bis 1955 war er außerdem Bundesminister des Auswärtigen.

  • Pro Informativer Artikel! Tilla 14. Sep 2005, 12:30 (CEST)

Lichtenwald ist eine Gemeinde auf dem Schurwald im Landkreis Esslingen, an der Landstraße L1151 zwischen Reichenbach an der Fils (4 km) und Schorndorf (7 km) gelegen. --Esco 15:16, 14. Sep 2005 (CEST)

Pro mich überzeugt der Artikel, hat diew Auszeichnung "Lesenswert" aus meiner Sicht redlich verdient! Antifaschist 666 16:49, 14. Sep 2005 (CEST)
Pro finde den Artikel auch sehr lesenswert. Würde mir aber noch gerne eine Abbildung des Wappens wünschen. Aber trotzdem ein pro von mir! --NickKnatterton 09:04, 15. Sep 2005 (CEST)
Ich werde mich in den nächsten Tagen um das Wappen bei der Gemeinde bemühen, sollte aber kein Problem darstellen. kwosch 10:09, 15. Sep 2005 (CEST)

15. September

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:41, 15. Sep 2005 (CEST)

ich würde es für sinnvoll halten, wenn die ganzen Aufzählungen generell ins Portal:Politik ausgelagert werden, z.B. in Form einer Aufzählung "Politiker" mit Unterpunkten zu den einzelnen Parteien. In einen Artikel gehört sowas IMO nicht. --Kurt seebauer 13:32, 15. Sep 2005 (CEST)

Kontra Die Programmatik ist für eine Partei, die vielleicht bald in der Regierung sitzt, nicht adequat dargestellt.--Q'Alex 18:21, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:41, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro in dieser ausführlichkeit auf jeden Fall lesenswert--Q'Alex 18:11, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:41, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:41, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:41, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:47, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:49, 15. Sep 2005 (CEST)

Pro ich denke, dass der Artikel nun lesenswert ist Antifaschist 666 09:51, 15. Sep 2005 (CEST)

Kontra die inhaltlichen Positionen müssten viel deutlicher und m.E. nicht als bloße Listenaufzählung herausgearbeitet werden und in der "Geschichte" klafft irgendwie ein Loch zwischen 1960 und 1990.--Q'Alex 18:01, 15. Sep 2005 (CEST)

August Heinrich Hoffmann von Fallersleben, eigentl. August Heinrich Hoffmann, (* 2. April 1798 in Fallersleben (heute: Wolfsburg); † 19. Januar 1874 in Corvey) war ein Germanist, Sprachforscher und deutscher Liederdichter, der 1841 die deutsche Nationalhymne verfasste.

  • pro - in meinemn Augen lesenswert, wenn auch von exzellent noch deutlich entfernt -- Achim Raschka 10:58, 15. Sep 2005 (CEST)
  • noch contra - obwohl ich selbst mitgearbeitet habe. Von der (politischen) Bedeutung Hoffmanns wäre ich für pro, aber den Artikel selbst halte ich noch nicht für so gut wegen dem Layout und anderen Kleinigkeiten. Er gibt noch kein rundes vollständniges Bild. Da habe ich in andere Beiträge (z.b. Schloss Wolfsburg, Drömling, von Schulenburg, von Bartensleben, Bessarabiendeutsche) wesentlich mehr Herzblut reingesteckt, die noch nicht vorgeschlagen wurden. Benutzer:Axel Hindemith 20:11, 15. Sep 2005 (CEST)

Dieser Artikel wurde von Benutzer:Michael Gäbler im Alleingang erstellt und ich bin gerade darüber gestolpert. Der Artikel ist nicht nur umfassend recherchiert, sondern auch detailreich beschrieben und bebildert. Eindeutiges Pro, möglicherweise kann er direkt weiter zu den Exzellenten. -- mkill - ノート 11:02, 15. Sep 2005 (CEST)

  • pro Gefällt mir ebenfalls. --Zahnstein 13:07, 15. Sep 2005 (CEST)
  • pro Gefällt mir gut. Ich habe mir eben noch erlaubt, den ersten Satz etwas umzuformulieren, ich hoffe, das stört niemanden. -- Budissin - + 15:29, 15. Sep 2005 (CEST)

Nach dem abgeschlossenen Review stelle ich den Artikel erstmal hierher. Als einer der HauptautorInnen enthalte ich mich der Stimme. --Rafl 16:35, 15. Sep 2005 (CEST)

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