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Kölner Karneval

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Der Höhepunkt des Kölner Karnevals ist der Rosenmontagszug der von vielen als ernsthafte Sache mit monatelanger Vorbereitung angesehen wird.

Ausfälle

Nicht nur lustige Karnevalisten fallen manchmal aus (oder um), sondern auch der ganze Rosenmontagszug. In der Geschichte Kölns fiel der Zug seit 1823 ganze 32 Mal aus, zuletzt während des Golfkriegs. Überhaupt war Krieg der Hauptgrund für einen Ausfall, der Deutsch-Französische Krieg sorgte 1871 für leere Straßen. Auch 1915-1926 kam durch Krieg und die französische Besetzung des Rheinlandes kein Umzug zustande. 1940-1946 war es der Zweite Weltkrieg.

Grabenkämpfe innerhalb des Festkomitees sorgten 1833, 1844, 1851, 1856 und 1857 für Absagen.

Die Weltwirtschaftskrise stoppte 1931 und 1932 den Zug.

Die Narren in Köln gelten zwar als wetterfest, 1868 muss es aber ein wirklich schlechtes Wetter gewesen sein.

Ein Trauertag für den Tod von König Friedrich Wilhelm IV. sorgte 1861 für tote Straßen in Köln. Und gar verboten wurde er 1830 von den Preußen.

Der einzige Rosenmontagszug an einem Sonntag kam wegen der Reichstagswahlen 1887 zustande.