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Peter Huth (Computerjournalist)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Peter Huth ist ein deutscher Journalist, der unter anderem durch seine Fernsehauftritte als Computer- und Internetexperte in diversen Infotainment-Fernsehsendungen (z.B. Akte und Planetopia Online) Bekanntheit erlangt hat.

Leben

Im Juni 1973 macht er sein Abitur am Gymnasium Salzgitter Bad. Er studiert dann Germanistik und Theaterwissenschaft an der Technischen Universität Berlin.

1979 ist er beteiligt am Aufbau und der Entwicklung der Tageszeitung die tageszeitung (taz). Im September 1981 verlässt er die Technische Universität Berlin ohne Abschluss. Kurz darauf wird er bei der taz verantwortlich für die Bereiche Ausland und Nachrichten. In der Auslandsredaktion ist sein Schwerpunkt Osteuropa, sodass er sich in dieser Zeit viel mit Polen und Solidarność beschäftigt. In der Nachrichtenredaktion war er für die aktuellen Auslandsseiten zuständig.

1985 inszeniert er das Kindertheaterstück Hart im Nehmen am Gripstheater Berlin. 1986 schreibt er das Hörspiel Auf Durchreise für den RIAS Berlin.

Von September 1994 bis Mai 2000 wird er Redakteur der SAT.1-Sendung Akte, in der er ab 1999 auch eigene TV-Auftritte mit den Schwerpunkten Computer und Internet übernimmt.

Im Juni 2000 wird er Geschäftsführer der My Channel Multimedia GmbH und ist verantwortlich für die Entwicklung von Kinderschutzsoftware und Dialerschutzprogrammen.

Im Juli 2003 wird er Freier Mitarbeiter der SAT.1-Sendung Planetopia.

Seit März 2004 moderiert er zusammen mit Elke Rosenfeldt die Fernsehsendung Planetopia Online.

Kritik an fachlicher Kompetenz

Seine Kompetenz als Sicherheitsexperte wird unter Fachleuten angezweifelt.

Zu Kritik kam es auch im Zusammenhang mit einem Sicherheitsproblem bei der Firma My Channel. Eine Liste mit Namen, Anschriften und Kreditkartendaten der Kunden der Firma war längere Zeit über die Website der Firma ungeschützt zugänglich.

Huth (Geschäftsführer von My Channel) wurde insbesondere kritisiert, weil er die Kunden unzureichend über die Panne informierte und stattdessen Strafanzeige gegen mehrere Hundert Internetbenutzer stellte, die die Daten heruntergeladen hatten. Die Ermittlungen aufgrund der Anzeige wurden eingestellt, weil die Daten auf der Website nicht ausreichend gesichert waren.

Publikationen