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Captain Jack (Band)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Captain Jack
Allgemeine Informationen
Herkunft
Genre(s) Eurodance
Aktive Jahre
Gründung 1995
Auflösung
Website http://www.captain-jack.de/
Gründungsmitglieder
Gesang
Sharky (Durban) (1995)
Gesang
Liza da Costa (bis 1997)
Aktuelle Besetzung
Gesang/Rap
Bruce Lacy
Gesang
Laura (Laura Pozo Martin)
Ehemalige Mitglieder
Gesang und Rap
Franky Gee (1996-2005)
Gesang
Maloy (Maria Lucia Lozanes) (1999)
Gesang
Illi Love (Ilka-Anna-Antonia Traue) (2000-2005)
Gesang
Sunny (Sabine Repas), Jamie Lee (Nadja Biereth) (2005-2008)

Captain Jack ist eine Eurodance-Band und ein eingetragenes Markenzeichen des Wiesbadener Produzenten Udo Niebergall. Das Projekt ist vor allem in Europa erfolgreich (Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Belgien, Polen, Skandinavien) und besonders in Japan, weshalb viele Songs und CDs auch nur dort veröffentlicht wurden. Insgesamt wurden 19 Gold- und Platinauszeichnungen verliehen sowie über 7 Millionen Tonträger und über 35 Millionen Compilations mit Titeln von Captain Jack weltweit verkauft.

Geschichte

Die ursprünglichen Frontleute waren die Sängerin Liza da Costa und der Captain Durban. Im Dezember 1995 verließ Durban die Gruppe und wurde von Francisco Gutierrez (Franky Gee) abgelöst. Es folgten die beiden Alben The Mission und Operation Dance. Danach startete Liza Da Costa eine Solokarriere. Sie ist die Frontfrau der Jazz-Band Hotel Bossa Nova. Ihre Nachfolgerin wurde die philippinische Sängerin Maloy (Maria Lucia Lozanes), die für das Album The Captain's Revenge zur Verfügung stand. Illi Love begleitete das Projekt anschließend über fünf Jahre.

Durch den Tod von Frontmann Franky Gee am 22. Oktober 2005 schien eine erfolgreiche Fortführung unwahrscheinlich, jedoch wurde im Sommer 2008 eine Neubesetzung der Band vorgestellt: Frontmann ist jetzt Bruce Lacy, sowie Sängerin Laura (Teilnehmerin der vierten Staffel von Deutschland sucht den Superstar), die Ihre Vorgängerinnen Sunny und Jamie Lee ersetzt. Am 18. September 2008 erschien die Single Turkish Bazar, die einige europäische Chartpositionen erreichte. Am 17. Oktober 2008 folgte das Album Captain Jack is back.[1] Bei den neuen Stücken entfernte man sich vom Partysound oder Dancefloor-Beat hin zu Black- & Reggaeton- & Rap-Beats.

Das neue Album Back To The Dancefloor mit DJ-Remixen der alten Singles sowie neuen Kompositionen erschien im April 2011.

Diskografie

Alben

  • 1996: The Mission (#CH 22)
  • 1997: Operation Dance
  • 1999: The Captain's Revenge
  • 1999: The Captain’s Revenge (Japan)
  • 2000: Top Secret (Japan)
  • 2001: Top Secret
  • 2002: Party Warriors (Japan)
  • 2003: Cafe Cubar: The Greatest Sunshine Hits
  • 2004: Music Instructor
  • 2005: Greatest Hits
  • 2008: Captain Jack is back
  • 2010: Meine Besten
  • 2011: Back To The Dancefloor

Kompilationen

  • 1997: 18 Soldier’s Hits
  • 1999: The Race (Japan)
  • 2001: Captain’s Best (Japan)
  • 2003: Party Warriors: The Partyhit Collection

(Japan) = nur in Japan erschienen, mit anderen Titeln als die in Deutschland veröffentlichten.

Singles

1995:

  • Captain Jack
  • Dam Dam Dam

1996:

1997:

  • Together and Forever
  • Holiday (Cover von Madonna)

1999:

2001:

2002:

2003:

2004:

  • Ein bisschen Spaß muss sein (mit Roberto Blanco)
  • Miss Ibiza
  • Samba Brazil
  • Hands Up

2005:

  • Capitano

2008:

  • Turkish Bazar
  • Push It Up
  • We Will Rock You

2009:

  • Dream A Dream 2009

2010:

  • Captain Jack 2010
  • Deutschland, schieß ein Tor!/Crank It Up
  • People Like To Party
  • How Does It Feel?

Auszeichnungen

  • RSH-Gold
    • 1997: in der Kategorie „Dance Act des Jahres“[4]

Einzelnachweise

  1. Offizielles Pressematerial
  2. Charts: DE - CH - AT
  3. musicline.de: Musicline.de - Chartverfolgung - DJ Ötzi & Captain Jack, Zugriff am 20. Mai 2009
  4. RSH-Gold Verleihung 1997