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Benutzer Diskussion:Kalwien

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 14. September 2005 um 17:59 Uhr durch Kalwien (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Heidwolf in Abschnitt Hut ab!

Blasmusik

Hallo Kalwien, danke für die Nachricht. Ich habe sie auf die Diskussionsseite zum Artikel Blasmusik kopiert. Du sprichst mit Recht davon, daß eine Enzyklopädie sich nicht nur auf wenige Aspekte (etwa die deutschen Verhältnisse) beschränken soll. Das aber habe ich angesprochen in der Diskussion. Das weiß ich auch, daß manche und vor allem die guten Orchester eine Besetzung haben, wie Du die beschreibst. Nur: Was ist das für eine Information für den Außenstehenden, wenn er unter dem Artikel "Blasmusik" liest, daß "das Blasorchester" heute mit Bassaxophonen, Englischhörnern etc. besetzt seien. Das ist üblicherweise nicht so! Deshalb habe ich sie aus der Darstellung der "Standardbesetzung" wieder rausgenommen, aber nicht aus dem Artikel rausgeworfen. Im übrigen habe ich einen Vorschlag zur Vorgehensweise gemacht ("übliche Besetzung z. B.") - wenn Du einen besseren bringst: herzlich willkommen!

Für Dich (oder andere Bearbeiter) gibt es aus meiner Sicht jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder Du fügst die Instrumente wieder in die "Standardübersicht" ein - dann solltest Du aber irgendwie einen Kommentar dazu abgeben, daß diese Besetzung im optimalen Fall so vorkommt und in einigen sehr guten Orchestern auch vorkommt, oder Du läßt sie dort draußen und setzt sie untendran - wieder mit Kommentar! Nur so anfügen ohne zu erläutern, wie die Situation ist, bringt eine falsche Information rüber. Und das kann nicht das Ziel einer Enzyklopädie sein.

Heidwolf 08:51, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Pseudonyme

Hallo Kalwien, wenn Du Artikel zu Pseudonymen anlegst, denn setze dort bitte nur einen Redirect auf den Hauptartikel rein. Und zwar in dieser Form ganz am Anfang des Artikeltextes:

#REDIRECT [[artikelname]]

Der Leser wird bei der Eingabe des Lemmas dann automatisch auf den Hauptartikel weitergeleitet. Dort sollte dann auch erklärt werden, welcher Name das Pseudonym ist. --Zinnmann d 17:11, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hut ab!

... was da alles an Informationen rüberkommt zu den Komponisten. Selten so ne saubere Arbeit hier gesehen. Werde das mit Freude weiter verfolgen.

Gruß Heidwolf 18:09, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hallo Kalwien, ich habe gerade deinen Artikel auf das deutsch transkribierte Lemma verschoben, außerdem die internen Links auf die anderen Russen korrigiert. Zur weiteren Info empfehle ich einen Blick auf Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch (bei Fragen kannst Du Dich immer an die dortige Diskussionsseite wenden!). Russische Komponisten hat übrigens auch Benutzer:Holger Sambale sehr intensiv bearbeitet, vielleicht findest Du unter seinen Benutzerbeiträgen Futter für Deine Liste. Viele Grüße, --elya 15:00, 19. Jun 2005 (CEST)

Bildlizenz

Hallo Kalwien, ich habe Bild:Jacob de Haan.jpg zur Löschung vorgeschlagen, da keine wikipediakonforme Lizenz angegeben wurde. Damit alle Bilder in der Wikipedia unseren Lizenzansprüchen von Freiheit entsprechen, müssen sie unter einer freien Lizenz wie der GNU-FDL stehen, oder gemeinfrei sein und auf ihrer Bildinformationsseite explizit so beschriftet sein. Überprüfe bitte, ob diese Bilder frei sind und trage die Lizenzen gegebenenfalls nach. Weitere Hilfe solltest du unter Wikipedia:Bilder finden. --Danke und Gruß Crux 4. Jul 2005 15:23 (CEST)

Literatur

Hallo Kalwien, lies bitte Wikipedia:Literatur. Deine Änderungen in Blasmusik habe ich deshalb rückgängig gemacht (5-8 zentrale Werke, mehr bitte nicht). Gruß --Baba66 |گفتوگو  7. Jul 2005 11:01 (CEST)

Hallo Kalwien, diese beiden Schlaginstrumente sind von Dir der Kategorie Blasmusik zugerechnet worden. Ich glaube, das ist falsch. Woraus sollten sich in beiden Fällen geblasene Töne erzeugen lassen? Mit freundlichen Grüßen --Aloiswuest 8. Jul 2005 22:30 (CEST)

- Dem Verfasser Aloiswuest in seiner Benutzer Diskussion geantwortet. "-- Kalwien 8. Jul 2005 22:54 (CEST)"

  • Herzlichen Dank für die prompte Antwort. Das habe ich nicht gewußt und Deine Ausführungen sind wirklich überzeugend. Ich denke, dass vielleicht auch andere mein Problem haben könnten. Die Antwort sollte daher in den Diskussionsseiten beider Artikel gesichert sein. Ich kopiere sie dorthin. Ein schönes Wochenende wünscht --Aloiswuest 00:04, 10. Jul 2005 (CEST)

Liste niederländischer und flämischer Komponisten

Sollte man die Liste nicht teilen in niederländische und belgische Komponisten? Außer der ähnlichen Sprache haben die niederländische und flämische Musikkultur zumindest in 20.Jahrhundert nicht mehr viel mit einander zu tun. Was meinst Du?

Auch setzt Du Komponisten in die Liste (z.B. Frans Ludo Verbeeck), die meiner Ansicht nach nicht zur klassischen Musik gehören (so wie die Liste ja definiert ist). Oder irre ich mich? 83.161.18.11 00:52, 17. Jul 2005 (CEST)

Das wäre in meinen Augen überhaupt kein Problem. Der Begriff flämische(r) ist meines Erachtens auch un- bzw. nur halbrichtig. Es gibt keinen Staat Flandern. Vielmehr ist das nur ein Sprachbereich im Königreich Belgien. Dort gibt es ebenso einen Sprachbereich, in dem Deutsch gesprochen wird. Die Sprache ist nicht nur ähnlich, sondern vom Sprachstamm her gleich. Es gibt gewisse Nuancen, wie z.B. Sprachmelodie und margninale Abweichungen in bestimmten Begriffsbestimmungen, die sich unterscheiden. Hinsichtlich des ersten Absatzes bin ich voll auf Deiner Seite.
Hinsichtlich des zweiten Absatzes bin ich nicht Deiner Meinung. Das ist aber sicherlich schon eine religiöse oder politische Diskussion. Der Begriff Klassische Musik ist aus der Marketing Welt adaptiert und ist für eine Differenzierung von Musik ebenso ungeeignet und paradox wie U-Musik und E-Musik. Gerade was den Bereich der Musik für das Medium Blasorchester betrifft, passen nämlich diese Differenzierungen überhaupt nicht mehr. Hierzu einige Beispiele: Was unterscheidet den Champagner Galopp von Hans Christian Lumbye von dem Charakter der Blasorchesterwerke von Frans Ludo Verbeeck? Lumbye oder auch die zahlreichen Werke von Johann Strauß wirst Du immer bei Klassischer Musik finden, ein Verbeeck wäre aber nach Deiner obigen Klassifizierung dort nicht anzusiedeln. Wohin dann mit diesem und anderen Komponisten, der bzw. die für das gleiche Medium komponiert hat/haben, wie ein Alan Hovhaness, John Barnes Chance und viele andere. Nur der eine (Verbeeck) hat - ähnlich wie Lumbye und Strauß - keine Symphonie geschrieben, die anderen sehr wohl. Das Medium, mit welchem die Musik interpretiert wird, ist identisch.
Übrigens habe ich bei der Anlage der Liste niederländischer und flämischer Komponisten ganz bewusst das klassischer Musik weggelassen (sh. obige Erläuterung).
Ähnlich ist es bei der Anlage der Liste US-amerikanischer Komponisten geschehen, die inzwischen von einem anderen Wikipedianer umgebogen wurde.
Wir können diese Diskussion gerne weiter führen und ich könnte Dir auch zahlreiche andere Beispiele benennen, die eine Begriffsbestimmung Klassische Musik mehr als unklar und nicht sinnvoll darstellen. "-- Kalwien 17:23, 18. Jul 2005 (CEST)"
Okay, dann können wir mal versuchen, die Liste zu teilen. Eine Reihe der Namen kenne ich nicht, werde aber mal mit denen anfangen, die ich weiß. Im Gegensatz zu Dir bin ich bei der Unterscheidung von "Klassischer Musik" von anderer Musik, bzw. U- und E- Musik ganz anderer Meinung. DAss es gerade bei Blasmusik manchmal Probleme gibt, diese Unterscheidung zu machen ist mir klar. Du hast leider Unrecht mit der Annahme der Begriff "klassische Musik" sei aus der Marketingwelt adaptiert. Er ist als Überbegriff über die verschiedenen Stile der "Klassischen Musik" seit der Mitte des 18. Jahrhunderts gebräuchlich (und auch seit dem gibt es die Diskussionen darüber, ob der Begriff etwas taugt oder nicht). Selbst weiß ich sehr wenig über Blasmusik. Von Verbeeck, habe ich zwar schon etwas gehört, insgesamt weiß ich aber zu wenig über ihn, um ihn richtig einordnen zu können. Trotzdem scheint er sich doch im wesentlichen im Bereich Schlager und Unterhaltungsmusik betätigt zu haben, oder? Ich halte es schon für sehr sinnvoll, die Listen als Listen klassischer Musik zu erhalten. In der Liste Blasmusik ist die Unterteilung dann ja bewußt aufgehoben. 83.161.18.11 18:21, 18. Jul 2005 (CEST)
Sorry, aber ich hatte Dich gewarnt vor diesem religiösen oder politischen Diskussionsstoff. Nochmals sorry, aber hinsichtlich der musikalischen Stile verwechselst Du hier Äpfel mit Birnen. Es gibt keinen Überbegriff der verschiedenen musikalischen Zeitepochen. Vielmehr wurde durch die Marketingabteilungen der Phonoindustrie versucht, hier etwas zu zementieren. Ähnlich wie für andere Kunstbereiche (Malerei, Architektur etc.) findet man in der Musik auch gewisse künstlerische Stile und Formen in bestimmten Zeitepochen vor. Nach diesen Stilen und Formen hat man dann, wie in anderen Künsten auch, die Musik in gewisse Kategorien gegliedert, u.a. auch nach Zeitepochen.
Die Anfänge der Musik sind unbekannt. Nach den Mythen der Völker ist die Musik göttlichen Ursprungs. In der Frühzeit gehörte die Musik zum Kultbereich, ihr Klang ist Beschwörung des Unsichtbaren, von Umwelt und Mensch. Bei der Suche nach den Anfängen der Musik muss man u.U. andere Phänomene im Bereich des Klingenden einbeziehen, als man mit dem Terminus Musik belegen kann. Die abendländische Vorstellung von Musik geht auf die griechische Antike zurück sowie auf die antiken Hochkulturen des vorderasiatischen und fernöstlichen Raumes. Die frühesten Zeugnisse von Musik sind Instrumentenfunde: aus der Altsteinzeit, dazu der sogenannte Urbesitz; Aufzeichnungen: aus dem 3. Jahrtausend vor Christus (ägyptische Bilderschrift) und 3. Jahrhundert vor Christus (griechische Buchstabennotation). Sie sind jedoch Ausnahmen und spiegeln keineswegs die Praxis ihrer Zeit; klingende Musik: seit Edisons Phonograph 1877. Doch selbst hier erschweren Klangverfälschungen und veränderte Denk- und Hörgewohnheiten eine richtige Deutung dessen, was die Musik ihrer Zeit war; Schriften über Musik: in Dichtung, Chronik, Musiktheorie usw. seit der Antike.
Das Wissen von Musik und Musikauffassung früherer Menschheitsstufen ist Gegenstand Musikethnologischer Forschung durch Studium der Musik von Primitivkulturen und Naturvölkern.
Man könnte tagelang allein über diese frühgeschichtliche Bedeutung der Musik diskutieren. Es gibt sogar hierarchische Pyramiden der Musiken in den Hochkulturen.
Die von Dir angedeuteten Betrachtungen teilen die Stile und Formen nach Zeitepochen folgendermaßen ein: Romanik von 600 bis 1250 nach Christus, Gotik von 1150 bis etwa 1500, Renaissance von 1350 bis 1600, Barock von 1550 bis 1750 (die Epoche von 1580 bis 1740 bezeichnet man auch als Generalbass-Zeitalter), Rokoko von 1750 bis 1790 Wiener Klassik von 1760 bis 1830, Romantik von 1800 bis 1900, Jugendstil von 1885 bis 1910, Neue Musik von 1910 bis Gegenwart, wobei weitere Untereilungen vorgenommen werden: Impressionismus ab 1880, Expressionismus ab 1910, Neoklassik und Dodekaphonie ab 1920, Elektronische Musik und Musique concrète ab 1945, Aleatorische und serielle Musik ab 1950, Die Art der Gattungsbetrachtung haben die Marketingstrategen der Phonoindustrie versucht, alles in die Rubrik Klassik zu zwängen, analog zur Popmusik oder der Volksmusik, die wiederum eine eigene und vielschichtige Geschichte hat.
Im Übrigen hast Du Dich nicht zu den von mir aufgezeigten Vergleichen (Lumbye und Strauß zu Verbeeck) geäußert. Alleine daran stellt man schon das Paradoxon fest. Gerne intensiviere ich diese Diskussion noch. Freundliche Grüße "-- Kalwien 12:58, 20. Jul 2005 (CEST)"
P.S. Wer unternimmt jetzt bezüglich der Liste niederländischer und flämischer Komponisten was?
Danke für die ausführliche Antwort. Leider fehlt mir die Zeit, diese Diskussion zu intensivieren. Dein Thesen, der Begriff "Klassische Musik" käme aus den Marketing-Abteilungen und es gäbe keinen Überbegriff über die Stile verschiedener Zeitepochen, halte ich weiterhin für abenteuerlich und möchte dazu einfach auf die Literatur zur Begriffsgeschichte verweisen, z.B. Ludwig Fintscher: Zum Begriff der Klassik in der Musik, in: Deutsches Jahrbuch für Musikwissenschaft, 1967 oder allgemein: Begriffsgeschichte der Klassik und des Klassischen, herausgegeben von H.O. Burger, Darmstadt 1972. Unsere verschiedenen Ansichten sind hier aber nicht so wichtig: diese Listen sind großenteils von Leuten angelegt worden, die beim Portal "Klassische Musik" aktiv sind, und deren kategorien, die auf das Portal abgestimmt sind, und sollten daher akzeptiert werden. Mich stört es nicht, wenn es auch Listen gibt, die klassische und andere Komponisten nach anderen Kriterien zusammenfassen. Da nun Begriffe wie klassische Musik, E- und U- Musik auch Abbilder kultureller Grenzen sind, ist es auch sinnvoll Listen von Blasmusik (auch nach Ländern) anzulegen, da es dort andere Grenzziehungen gibt. Konkret würde ich vorschlagen nur die "klassischen" Komponisten in die Listen niederländischer, bzw. belgischer Komponisten klasssicher Musik zu kopieren. Außerdem könntest Du, wenn Du willst, Komponistenlisten anlegen, in den die Unterscheidung Klassisch/nicht klassisch nicht gemacht werden. Noch zu Verbeeck: er spielt in der "klassischen Musik" überhaupt keine Rolle, schon deshalb, wäre er in so einer Liste falsch platziert. Große Zweifel habe ich, ob ein Vergleich mit Strauß oder Lumbye angemessen ist (die nun auch in verschiedenen Jahrhunderten komponierten) , kann es aber letztlich nicht beurteilen, weil ich, so glaube ich, nur einmal von ihm bewußt was gehört habe (was sicher nicht mit "Klassik" zu tun hatte).83.161.18.11 00:10, 21. Jul 2005 (CEST)
Es ist sehr schade, dass Du keine weitere Zeit für die Diskussion zu diesem Thema hast. Meine These ist nicht abenteuerlich, sondern empirisch bewiesen und auch nachvollziehbar. Eine Stelle, die das ebenfalls belegt ist unter http://lexikon.umkreisfinder.de/klassische_musik/ zu finden. Dort wird unter Punkt 4. folgendes ausgeführt:
Der Branchenjargon der Musikindustrie im deutschsprachigen Raum unterscheidet zwischen Klassischer Musik (E-Musik = ?ernste Musik?) und Unterhaltungsmusik (U-Musik) - eine Unterteilung, die aufgrund vieler Grenzfälle und Ausnahmen umstritten ist.
Das die Listen von Leuten angelegt sind, die beim Portal Klassische Musik aktiv sind, ist für micht ja überhaupt nicht verwunderlich. Deswegen muss aber die Meinung, die dort vertreten wird, nicht das Evangelium sein. Oder wird diese Enzyklopädie hinsichtlich der Priorität nach dem sogenannten Windhundverfahren geordnet? Die Verfechter der auch von Dir vertretenen Auffassung sehen ja die Blasorchester - in Relation zu den (Symphonie-)Orchestern - als eine Art Subkultur. Insofern möchten die auch nicht an ihrem Postulat rütteln. Leider übersehen sie dabei, dass gerade die Blasorchester mehr für die Verbreitung der Werke der Komponisten der Wiener Klassik getan haben, als die Symphonieorchester, weil sie nämlich diese Werke, als es noch keinen Rundfunk und keine Schallplatte gab, in Regionen aufgeführt und verbreitet haben, die bis heute noch keine Symphonieorchester live erlebt haben. Ob die Qualität der Aufführungen immer im Sinne der Komponisten war, bleibt zunächst einmal dahingestellt. Damit haben sich die Blasorchester, insbesondere die kleinen Stadt- und Dorf-Kapellen, die alleine von der instrumentellen Besetzung zur damaligen Zeit oftmals Defizite aufwiesen, sicherlich selbst keinen Gefallen getan. Dies ist aber primär ein Problem in Deutschland und vielleicht in Österreich und hat leider zu dem Stellenwert dieses Mediums in Deutschland bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts beigetragen. Du kannst aber gewiss sein, dass dieses inzwischen der Vergangenheit angehört, insbesondere, wenn mann die internationale Entwicklung betrachtet. Und von der (internationalen Betrachtung) hat man ja wohl bei der Abfassung einer Enzyklopädie, insbesondere wenn sie in globaler Form veröffentlicht wird, auszugehen.
Hinsichtlich der Zuordnung der Komponisten für Blasmusik in die andern Komponistenlisten ist es in aller Regel so, dass die Komponisten nahezu ausnahmslos eben auch(!) Werke für Orchester, Chöre und einzelne Instrumente, Festmusiken, Bühnenwerke sowie Kammermusik komponiert haben und somit auch in die anderen Kategorien einzuordnen sind. Manchmal wurden die gleichen Werke für beide Medien (Orchester und Blasorchester) zur gleichen Zeit eingereichtet. Dies war insbesondere Standard bei den Militärkapellmeistern in Deutschland und Österreich, wo die Musikanten oftmals zwei oder mehr Instrumente beherrschten, um sowohl in einer Form des Orchesters, als auch in der zumeist bekannteren Blasorchesterform auftreten zu können. Insbesondere im niederländisch-belgischen Raum ist es für nahezu jeden Komponisten selbstverständlich und überhaupt nicht anrüchig auch oder gar besonders für Blasorchester - in den dort vorkommenden Erscheinungsformen - zu komponieren. Das Blasorchester hat dort in der Bevölkerung einen ganz anderen Stellenwert, als bei uns. Die aktive Mitwirkung in einem Blasorchester in den Niederlanden oder Belgien ist in etwa vergleichbar mit dem Stellenwert eines Golfclubs in Deutschland. Deshalb kann man die gesellschaftspolitische Einordnung und die große Dichte der hochklassigen Blasorchester ebenso nachvollziehen, wie die hohe Anzahl von Komponisten und Dirigenten, die für dieses Medium tätig sind.
Nochmals zu dem Thema Verbeeck. Inwiefern ist die Musik eines Johann Strauß, eines Joseph Lanner, eines Hans Christian Lumbye und vieler (zahlenmäßig sicherlich die meisten) Werke eines Dmitri Schostakowitsch klassisiche Musik? Alle Komponisten gehören nicht in die Zeitepoche der Wiener Klassik. Der Charakter der Stücke dieser Komponisten ist - bezogen auf den Zeitgeschmack in der jeweiligen Epoche - vergleichbar mit denen eines Frans Ludo Verbeeck. "-- Kalwien 17:56, 22. Jul 2005 (CEST)"

Hallo Kalwien,

wenn du wirklich daran denkst, die ganzen Unterlisten anzulegen, lässt du dann bitte in dem Fall das Leerzeichen vor und nach dem Querstrich weg? Ich weiß, in der Liste der Komponisten ist das auch so, aber das ist falsch, weil es in dem Fall kein Textzeichen sondern ein Funktionszeichen ist (kennzeichnet einen Unternamensraum).

Gruß -- Harro von Wuff 20:53, 24. Jul 2005 (CEST)

Hallo Kalwien, schau doch bitte mal auf die Diskussionsseite. Denke, du kannst da auch was dazu beitragen.

Heidwolf 10:52, 3. Aug 2005 (CEST)

Hi Kalwien!

Du hast dir mächtig viel Arbeit mit der Zusammenstellung der Liste der Werke von André Amellér gemacht. Ich finde allerdings, dass es nicht zu Wikipedias Aufgabe gehört 400 Werke zu listen. Wikipedia ist keine Datenbank. Bitte reduziere die Liste auf ca. 10 Titel - möglichst die bekanntesten.

Viele Grüße --DanielErnst 14:54, 16. Aug 2005 (CEST)

Hallo Daniel!
Ich pflege meine Artikel immer so abzufassen. Bisher sind es bereits über 250 Beiträge. Aus der obigen Diskussion und in Kategorie Diskussion:Komponist (Blasmusik) kannst Du entnehmen, welche Kriterien ich erfüllen darf, damit ich eine einigermaßen vernünftige Aufteilung in der Liste von Blasmusik-Komponisten nach solchen Komponisten, die vornehmlich und solchen die auch für das besondere(?) Medium Blasorchester Kompositionen geschaffen haben, vornehmen kann. Schau doch auch mal in die Beschreibung von Hector Berlioz, François-Joseph Gossec oder eines Johannes Brahms. Warum werden dort solche Listen nicht bemängelt, sondern im Fall von Johannes Brahms solche Darstellungen auch noch als vorbildlicher Wikipedia Beitrag vorgeschlagen.
Übrigens habe ich keine 400 Werke aufgelistet, sondern mich auf das Wesentliche beschränkt.
Gerade im Bereich der Blasmusik - was man auch immer unter diesem Sammelsurium einzuordnen bereit ist - hat Wikipedia sicherlich eine andere Aufgabe als bei den bekannten Komponisten anderer Genres. Ein Symphonieorchester ist leicht in der Lage über die Konzertagenturen, Musik-Bibliotheken und andere Quellen Informationen zu den Komponisten zusammentragen zu lassen. Den wesentlich zahlreicheren Amateur-Blasorchestern (das sind wesentlich mehr als 98 Prozent der Orchester dieses Mediums im deutschsprachigen Raum) stehen aber diese Quellen nicht zur Verfügung. Wikipedia soll ja als Enzyklopädie nicht nur Informationen für die Wissenden bereitstellen, sondern auch gerade in möglichst verständlicher Art und Weise auch solche für die Mehrzahl der Musikausübenden.
Sorry, es gilt nicht gegen Dich persönlich, aber wenn Du die Diskussionen der letzten 14 Tage, an denen ich mich beteiligen durfte, nachvollziehst, dann bin ich es bald Leid solcherlei Rechtfertigungsbeiträge für ein Medium abzuliefern, das im Ausland ein vollwertiger, selbstverständlicher und akzeptierter Bestandteil des Musiklebens ist. Warum wird dieses Medium in Deutschland immer noch als Subkultur angesehen und behandelt? Das äußert sich auch in solchen Fragestellungen, wie Du sie jetzt abgegeben hast.
Welcher Unterschied besteht zwischen den oben bereits zitierten und anderen Komponisten, wo ähnlich lange Werklisten dokumentiert sind z.B. Krzysztof Penderecki, Ludwig van Beethoven, Richard Strauss, Igor Fjodorowitsch Strawinski, Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow, Pjotr Iljitsch Tschaikowski usw. usw., und André Amellér oder anderen bedeutenden Komponisten für Blasorchester?
"-- Kalwien 16:29, 16. Aug 2005 (CEST)"
Wenn sich das so darstellt, find ich's auch okay. :) Ich ging von dem Grundsatz "WP ist keine Datenbank" aus. Grüße --DanielErnst 18:15, 16. Aug 2005 (CEST)

Kategorie:Komponist (Blasmusik)

Antwort bei mir. Gruß, mst 20:58, 17. Aug 2005 (CEST)

Ähm??? Vielleicht solltest du dir deinen letzten Diskussionsbeitrag bei Kategorie_Diskussion:Komponist_(Blasmusik) nochmal durchlesen? Ich habe irgendwie das Gefühl, du verwechselst mich mit jemand anderem. --mst 21:25, 17. Aug 2005 (CEST)

Sorry, aber wer liest, ist klar im Vorteil! Vielleicht liest Du Dir meinen letzten Beitrag nochmal langsam durch. Ich habe niemanden verwechselt. Ich bin nur langsam diese unnötigen Diskussionen satt.
"-- Kalwien 23:06, 17. Aug 2005 (CEST)"

ich weiß leider nicht, auf welche angeblich von mir geführten Diskussionen du dich z.B. beziehst. --mst 23:51, 17. Aug 2005 (CEST)

Ich hatte bereits auf Deine Diskussion in der Kategorie_Diskussion:Komponist_(Blasmusik) geantwortet. Vermutlich hattest Du das noch garnicht gelesen. Du schlugst - ebenso wie andere Vertreter der Gralshüter-Fraktion immer - in die gleiche Kerbe. Dabei war die darüberliegende Diskussion überhaupt noch nicht abgeschlossen und es wurden plötzlich Fakten geschaffen. Das empfinde ich nicht als feine - ganz zu schweigen von demokratischer - Kultur, dass man Widersprüche völlig außer Acht lässt und nur seine eigenen Wünsche - so nach dem Windhundverfahren - in die Tat umsetzt.
Gruß "-- Kalwien 00:26, 18. Aug 2005 (CEST)"

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Hallo Kalwien, habe einen Beitrag auf die Diskussionsseite Kategorien (Blasmusik) geschrieben. Na ja, irgendwie kommt man wohl mit ernstgemeinter Argumentation hier nicht mehr weiter - und so versucht mans eben anders.

Ich grüße Dich

Heidwolf 22:22, 18. Aug 2005 (CEST)


Eugen Brixel Lieber oder Sehr geehrter Kalwien

hiermit möchte ich Dich oder Sie auf meinen kürzlich verfaßte Biographie von Eugen Brixel Komponist für Blasmusik aufmerksam machen. Vielen Dank und weiterhin viel Freude an der Arbeit wünscht Manfred Regall --Manfred Lagler 12:39, 13. Sep 2005 (CEST)

Lesenswerte

Guten Tag,

ich hoffe, ich komme hier nicht als Kommentarspam, möchte aber einmal auf die Seite Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel aufmerksam machen. Schön wäre es, wenn sich möglichst viele Wikipedianer aus unterschiedlichen Fachgebieten an der Auswahl und Beurteilung der Artikel beteiligen, um ein möglichst ausgewogenes Bild zu erzielen. Vielleicht hast Du ja Lust... :-)

Liebe Grüße Kellerkind 12:03, 25. Aug 2005 (CEST)

Koschewnikow

Hallo Kalwien,

entschuldige die späte Antwort, aber ich war gerade ein paar Tage auf einer Zivi-Fortbildung. Natürlich kenne ich die Partituren der Werke nicht, aber in der Sowjetunion ist mir kaum ein Werk bekannt, dass im Original englische Titel aufweist (dies hat mit Sicherheit politische Hintergründe). Somit steht mit einiger Wahrscheinlichkeit zu vermuten, dass die Titel ursprünglich in russischer Sprache abgefasst sind. Wenn die Werke nun von einem (englischen?) Verlag veröffentlicht werden, werden die Titel natürlich übersetzt, und zwar wohl in die jeweilige Sprache. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie hier auf Englisch wiedergegeben werden sollen. Entweder man verwendet die Originalsprache, was sich hier nun wirklich nicht anbietet, oder man übersetzt die Titel ins Deutsche, denn dies ist nun mal ein deutsches Lexikon. Ich habe dieses Verfahren schon in etlichen Fällen angewendet - die meisten CDs verwenden englische Titel, und im Internet kann man zu bestimmten (gerade auch russischen) Komponisten fast ausschließlich englische Titel finden. Trotzdem hat kein russischer Komponist, es sei denn, er ist ausgewandert, symphonies komponiert, sondern eben Sinfonien (nur als ein Beispiel). Schlussfolgerung: sollte Koschewnikow keine absolute Ausnahme sein, müssen die Titel auf Deutsch und nicht auf Englisch verzeichnet werden. Es geht immer nach dem Original und nicht nach den Veröffentlichungen im englischsprachigen Raum. --Holger Sambale 16:24, 9. Sep 2005 (CEST)

Auch ich war zwei Tage hier nicht am Rechner. Deswegen antworte ich Dir auch mit Verspätung. Die Angaben habe ich nicht aus der inzwischen (nach-)veröffentlichten und angepassten Partitur, für die ein westlicher Verlag die Lizenzrechte erworben hat. sondern aus der Original-Partitur, die aus dem Verlag: Der Sowjetkomponist" aus Moskau stammt.
Ich hoffe das reicht zum Nachweis der Quelle. Insofern ist Deine Vermutung widerlegt.
Grüße - "-- Kalwien 22:00, 11. Sep 2005 (CEST)"
Hallo Kalwien, leider fehlen mir jetzt die Vergleichsmöglichkeiten, da ich selbst keine Partituren von diesem (mir sehr wohl bekannten) Verlag besitze. Zu klären wäre folgendes: sind denn die Titel auf Russisch und auf Englisch angegeben oder nur auf Englisch? Folgende Quelle, die ich auf einer Seite über Mieczyslaw Weinberg schon vor einiger Zeit gefunden hatte, legt nämlich die Vermutung nahe, dass sowjetische Drucke üblicherweise zweisprachig angelegt waren: "(an ironical detail being that Soviet scores -- of all! -- used the correct spelling Weinberg!)" ([1]). Sollte dies der Fall sein, müssten die Titel nämlich auf Deutsch angegeben werden. Dann handelt es sich nämlich lediglich um eine Übersetzung des Verlages für den Nicht-Russen. Viele Grüße --Holger Sambale 16:45, 13. Sep 2005 (CEST)

Mendelssohn

Wirklich sehr witzig...

Es wäre nett, wenn du mal einen Augenblick über den Blasmusik-Tellerrand schauen könntest. Ich finde es schon dreist, wie du hier eine Sonderbehandlung für deine geliebte Blasmusik einforderst. Deine Argumente (etwas überspitzt: "andere Artikel sind auch schlecht", "andere Benutzer machen auch Mist") stammen aus einer längst vergangenen Ära.

Wann kapierst du endlich, dass wir hier eine Enzyklopädie erstellen wollen, und keine Blasmusik-Promotion-Website? Das kannst du bitte anderswo machen. --mst 17:19, 14. Sep 2005 (CEST)

PS. Wenn ich das Sprüchlein von der ach-so-missverstandenen-und-von-allen-nur-benachteiligten Blasmusik noch einmal höre, muss ich mich übergeben.

Ich habe es mir abgewöhnt mit Leuten auf diesem Niveau weiter zu diskutieren.

"-- Kalwien 17:59, 14. Sep 2005 (CEST)"