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Christoph Simon

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Christoph Simon. Im Hintergrund Clint Eastwood

Christoph Simon (* 6. August 1972 in Langnau im Emmental, Kanton Bern, Schweiz) ist ein Schweizer Schriftsteller. Auf mehreren Reisen besuchte er Israel, Jordanien, Ägypten, Polen, Südamerika, London und New York. Heute lebt er in Bern. 2001 debütierte Simon mit seinem Roman Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen. Ein Text, der - so die Kritik [1] - geradezu nach einer Fortsetzung giere. Als zweites Buch folgte der Roman Luna Llena, dessen Personal sich regelmässig in der gleichnamigen Gelateria trifft. 2005 schreibt er mit Planet Obrist die Geschichte der Hauptfigur seines ersten Romans, Franz Obrist, weiter. Von Bern aus bricht Franz zusammen mit seinem Begleiter, MC dem Dachs, von Bern aus auf, um sein spontan gefasstes Ziel, die Mongolei, zu erreichen. Mit einem Auszug [2]aus diesem Schelmenroman wurde er zum Ingeborg-Bachmann-Preis, einer "Besichtigung des Literaturbetriebs" (Simon), nach Klagenfurt eingeladen [3] (Filmisches Portrait); [4] (Lesung). Kolumnen und Beiträge für Tageszeitungen und Literaturzeitschriften (vgl. Werke). Er ist Herausgeber der Zeitschrift Leuchtelement.

Werke

Romane

  • Franz oder Warum Antilopen nebeneinander laufen, Bilgerverlag, Zürich 2001, ISBN 3908010519.
    • Auf Polnisch unter dem Titel Franz albo dlaczego antylopy biegną jedna obok drugiej, Jacek Santorski & Co, Warschau 2005, ISBN 8389763478.
    • Als Hörbuch vom Autor gelesen: Skarabaeus-Verlag, Innsbruck 2002, ISBN 3708231171.
  • Luna Llena, Bilgerverlag, Zürich 2003, ISBN 3908010624.
  • Planet Obrist, Bilgerverlag, Zürich 2005, ISBN 3908010756.

Kleinere Beiträge

  • Teilchenbeschleuniger. In: Reto Sorg, Andreas Paschedag (Hrsg.): Swiss Made, Wagenbach 2001, ISBN 3803124190
  • Skizzen aus Bern. In: Kolik, Nr. 19 (2002).
  • Eine Nacht im Leben von.... In: Drehpunkt, Nr. 116 (2003).
  • Berufswahl. In: Panorama, August (2003).
  • Herzensangelegenheiten. In: Entwürfe, Nr. 38 (2004). [5]
  • Danach Panorama. In: Drehpunkt, Nr. 120 (2004).
  • Bern und ich im Oktober 2004. In: Volltext [6]
  • Landvermessung No. 2, Sequenz 1. In: Quart. Heft für Kultur Tirol, Nr. 6 (2005).

Gespräch mit Christoph Simon über seinen Erstling Franz oder Warum Antilopen nebeneinander gehen [7].

Eine Rezension von Planet Obrist [8].