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Diskussion:Johann Wolfgang von Goethe

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Jonathan Hornung in Abschnitt Weblinks - Diskussion & Abstimmung

Wo wurde Goethe Geheimrat?

Anathema zum Artikel Geheimrat:(Da hat doch tatsächlich jemand den alten Geheimrat Göthe vergessen ;-) - wann und wo wurde Göthe Geheimrat?Rob 20:10, 14. Feb 2004 (CET)


Goethe wurde 1776 in Weimar Geheimer Legationsrat und 1779 Geheimer Rat igelball 20:15, 14. Feb 2004 (CET)


Zitat von der Seite http://www.xlibris.de/Autoren/Goethe/Goethe-Biographie/Goethe-Biographie-4.htm:

Im Juni desselben Jahres trat Goethe dann formell als Geheimer Legationsrat in den Weimarischen Staatsdienst ein, im September 1779 wurde er Geheimer Rat (25 Jahre später Wirklicher Geheimer Rat, Exzellenz und Staatsminister). Er hat von Anfang an die Regierungsgeschäfte ernster genommen, als man es von einem jungen Dichter erwarten konnte.

Pm 20:16, 14. Feb 2004 (CET)

Mag dies jemand in den Artikel einbauen? :) Gruss RobRob 20:30, 14. Feb 2004 (CET)
hab es so eben versucht, da muss man sich ja erst mal mit der Gliederung vertraut machen :-) Pm 20:53, 14. Feb 2004 (CET)
  • g* Danke, das ich es nicht schreiben wollte liegt daran, das Literatur nicht mein stärkste Seite ist und dieser Artikel eine gewisse Wichtigkeit besitzt. Gruss Rob 21:01, 14. Feb 2004 (CET)

Stern, Du bittest mich zu begründen, warum ich das angebliche Liebesverhältnis Goethes zur Herzogin Anna Amalie aus dem Artikel gelöscht habe. Du schreibst, ein Autor namens "Ettore Ghibellino" habe schließlich ein solches Liebesverhältnis herausgefunden und dargelegt, dass Goethe - um die Beziehung zur Herzogin zu vertuschen - die Hofdame Charlotte von Stein als Strohfrau benutzt habe. Schließlich habe Goethe aber doch nach Italien fliehen müssen. Nach Weimar habe er nur unter der Auflage der "Entsagung" zurück gedurft. Ja richtig - alle diese Gedanken habe ich aus dem Goethe-Artikel gelöscht... Warum? Ich darf vielleicht für mich in Anspruch nehmen, mit der Forschungsliteratur zu Goethe seit längerer Zeit ein wenig vertraut zu sein. Ich kenne zwar nicht jede einzelne Publikation (das kann keiner!), aber doch die großen Linien. Eine Liebschaft zwischen Goethe und Anna Amalia ist nun nichts, was man geradezu als "communis opinio" der Forschung bezeichnen würde. Es handelt sich bei Signore Ghibellino und seiner Vermutung vielmehr um eine Einzelstimme. Ein Lexikonartikel - finde ich - sollte aber Auskunft geben über das allgemein Anerkannte und nicht (pardon!) Kuriositäten aufwerten. Darum meine Löschung. Aber vielleicht siehst Du das ganz anders? Was erscheint Dir denn an Ghibellinos These so wertvoll und wahrheitswahrscheinlich? Viele Grüße Krido 13:34, 11. Aug 2004 (CEST)

Ich finde es gut, dass Du das nochmal so herausgestellt hast. Die oben zitierte Zeile kam keineswegs von mir, ich war nur zufällig über die Deine Löschung gestolpert. Du hast mir und den anderen Wikipedianer aber eindrucksvoll gezeigt, dass die Passage wirklich nicht in den Artikel zu gehören scheint. Vielen Dank für Deine Bemühung. Stern !? 21:20, 11. Aug 2004 (CEST)

"Geniezeit"?

...ist ein Tipfehler, oder? --Eike sauer 19:41, 23. Aug 2004 (CEST)

Wieso? MatthiasWieland 05:48, 8. Dez 2004 (CET)

Farbenlehre

Weiß vielleicht jemand noch etwas genaueres über diese merkwürdige Farbenlehre? Das hätte noch Platz in dem Artikel. Nina 21:49, 23. Aug 2004 (CEST)

Goethe versuchte, alle physischen Farberscheinungen auf ein ähnliches "Urphänomen" wie die von ihm postulierte "Urpflanze" zurückführen zu können. Nach Goethe waren diese "Urfarben" Gelb, Rot und Blau. Alle weiteren Farben schrieb Goethe entweder einem verändertem Lichteinfall oder einer Vermischung der Urfarben zu. Goethes Ansichten auf diesem Gebiet erwiesen sich jedoch als falsch. Er sah alle Farben als gegebene Bestandteile der Natur an, die ihren Ausdruck und ihre Vielfalt durch das Licht erhielten. Newton hingegen belegte die Farben als Teile des Lichtspektrums, welche durch ds Auge in die jeweiligen Farben umgesetzt werden. Trotz dieser falschen Erkenntnisse bezüglich der Farben hatte Goethe mit seiner Farbenlehre einen nicht zu unterschätzenden Erfolg: im Zuge seiner Beschäftigung mit der Farbenwelt entwickelte er eine Zusammenstellung der Komplementärfarben, welche ihm zufolge das "Harmoniebedürfnis des Auges" befriedigten. Diese Zusammenstellung war die Basis für die Farbgebung, die in geographischen Atlanten verwendet wurde und bis heute verwendet wird. [Chris] 14:09, 17.Mai 2005

Das Ziel von Goethes Untersuchung der Farben war ein anderes als das der Physiker, insofern sie Erklärungen der optischen Phänomene außerhalb des Bereichs dieser Phänomene suchen: "Goethe beobachtet die tatsächliche qualitative Welt der sinnlich erscheinenden Farben, und das Ziel seiner Farbenlehre war kein anderes als das, die reiche Mannigfaltigkeit der Farbenwelt auf ein systematisches Ganzes zurückzuführen, so dass uns aus diesem Ganzen jedes Farbenphänomen ebenso verständlich wird, wie es irgend ein Zusammenhang von Raumgrößen aus dem System der Mathematik wird. Goethe wollte in der Physik das Qualitative so stringent behandeln, wie sonst das Quantitative in der Physik behandelt wird, also nach mathematischer Methode. Goethes Methode ist wissenschaftlich, insofern ihre Gesetze (Urphänomene) mit den objektiven, sinnlich wahrgenommenen Phänomenen evident zusammenstimmen." Dieser Absatz ist zitiert aus Peter Heusser (Hrsg.), Goethes Beitrag zur Erneuerung der Naturwissenschaften. Das Buch zur gleichnamigen Ringvorlesung an der Universität Bern zum 250. Geburtsjahr Goethes. Kursiv: aus Rudolf Steiner (Aufsatz) Goethes Recht in der Naturwissenschaft (Gesammelte Aufsätze 1884-1901). -- Michael 22:43, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ein paar antisemitische Texte Goethes eingearbeitet

Der Goethe muß durch seinen Antisemitismus gebrandmarkt werden, deswegen werfe ich hiermit den ersten Stein, die Amalekiter werden schon sehen, was sie an diesem Vor-Neo-Nazi gehabt haben. Nepomuk Streiml

Das Thema ist sicherlich legitim, aber die Wortwahl ist völlig daneben und wird sicherlich keinen Bestand haben - ich selbst habe aber keine Lust, mich auf diesem Niveau herumzustreiten. Stefan64 15:35, 25. Aug 2004 (CEST)

Hier nun ein Original-Text von Göte, 1774:

„Das Jahrmarktsvolk zu Plundersweilern Du kennst das Volk, das man die Juden nennt, das außer seinem Gott nie einen Herrn erkennt. Du gabst ihm Raum und Ruh, sich weit und breit zu mehren und sich nach seiner Art in deinem Land zu nähren. ... sie haben einen Glauben, der sie berechtigt, die Fremden zu berauben, und der Verwegenheit steh’n deine Völker bloß ... Der Jude liebt das Geld und fürchtet die Gefahr. Er weiß mit leichter Müh’ und ohne viel zu wagen, durch Handel und durch Zins Geld aus dem Land zu tragen. Auch finden sie durch Geld den Schlüssel aller Herzen, und kein Geheimnis ist vor ihnen wohl verwahrt, mit jedem handeln sie nach seiner eignen Art. Sie wissen jedermann durch Borg und Tausch zu fassen; der kommt nicht los, der sich nur einmal eingelassen. - Es ist ein jeglicher in deinem ganzen Land auf eine oder andere Art mit Israel verwandt, und dieses schlaue Volk sieht einen Weg nur offen: So lang die Ordnung steht, solang hat’s nichts zu hoffen!” Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832)


Weder ist das Thema legitim, noch die Wortwahl. Goethe war kein Antisemit. Nur Halbwisser können so etwas behaupten. In "Plundersweilern" wird die alte Esther-Fabel verarbeitet. Es geht Goethe dabei um das Mißtrauen des Staatsmanns Hamann, aus dessen Mund das obige Zitat ist, gegen jede sich dem Staat gegenüber verschließende gesellschaftliche Erscheinung. Dem ganzen liegt ein grundsätzlicher Konflikt zwischen Staat und Gesellschaft zugrunde, wie er schon bei Sophokles thematisiert wurde. Goethe stellt dabei einen grundsätzlichen Konflikt seiner Epoche dar. Will man ihm das vorwerfen? Dagegen gibt es nicht eine antisemitische Äußerung Goethes, die dieser als Goethe in seiner reinen Überzeugung getan hätte. Man sollte überhaupt niemals Figuren eines Dichters mit dem Dichter verwechseln. Es ist heute unheimlich in Mode, gegen Goethe zu wettern. Ich finde nicht, daß man hinnehmen muß, daß mißgünstige und neidische Philister den Goethe posthum schänden, nur weil dieser sich erdreistete, ein Genie zu sein. Es lebe die Mißgunst des Mittelmaßes!

- Heinrich (27.2.05)

"von" Goethe

Seit wann hieß er denn "von"? Seitdem er Geheimer Rat wurde? Schönen Gruß --Heiko A 09:37, 3. Sep 2004 (CEST)

Steht im Absatz "Lieben, Liebchen und Liebeleien: Goethe und die Frauen"

"Interessant ist, dass er den "von"-Titel von Graf Theodorius von Burgschaften verliehen bekam." Näheres steht aber leider nicht dort. MatthiasWieland 05:17, 8. Dez 2004 (CET)

Er bekam den Titel 1782 mit dem Adelsdiplom von Kaiser Joseph II. verliehen. Über das genaue Datum bin ich mir nicht sicher... einmal heißt es 10. April, dann wieder 3. Juni.. Twixxy 18. Jun 2005

Merkwürdig viele Krankheiten

Hmmm, entweder ist meine Deutschlehrerin nicht auf dem aktuellen Stand, oder ihr irrt euch mit Geothes Krankheiten gewaltig. Sie behauptet nämlich, dass G. außer einer eitrigen Entzündung irgendwo im Kopf nichts gehabt hat. Ich würde deshalb gerne erfahren, woher ihr das alles wisst. Seit ihr Deutschstudenten etc.? --PhilippW 20:36, 2. Dez 2004 (CET)


Nun, es gibt zum Thema (unter anderem) ein gutes Buch von Prof. Dr. med. Frank Nager, einem Schweizer Kardiologen und emeritierten Professor der Universität Zürich: "Goethe. Der heilkundige Dichter". Es ist bei Insel als tb 1672 erschienen, ISBN 3-458-33372-X. --Bagradian 23:02, 2. Dez 2004 (CET)

Hmmm. Und? Was ich eigentlich wissen wollte ist, ob die aufgelisteten Krankheiten nun wahr sind, oder nicht. --PhilippW 16:49, 6. Dez 2004 (CET)
Hat sich schon erledigt. Danke vielmals. --PhilippW 05:06, 18. Dez 2004 (CET)

"Geniezeit"

Was zur Hölle ist eine Geniezeit? Kommt die vor dem Altersstarrsinn? Julian 3:10 20.01.2005

Das ist ein feststehender Begriff in der Diskussion um die Sturm- und Drangzeit; die Stürmer und Dränger verstanden sich als "(Original-)Genies" und Kraftmenschen, als vorbildliche Dichter wurden ungefähr nur Homer und Shakespeare anerkannt. So ungefähr jedenfalls. --Keichwa 19:50, 20. Jan 2005 (CET)

Faust I und II - 33 ?

Wieso erscheint Faust II erst ein Jahr nach Goethes Tod? --DarkX2 15:49, 21. Jan 2005 (CET)

Faust II erschien erstmals in der Ausg. letzter Hand, 1833, aus dem Nachlaß. Inwieweit sich das so ergab oder von Goethe geplant war (es war wohl geplant), kann man diskutieren. --Keichwa 16:52, 21. Jan 2005 (CET)

Darüber hat sich Goethe nicht geäußert. Ich möchte einmal folgende Vermutung äußern: Nicht verstanden zu werden, daran hatte sich Goethe seit etwa dreißig Jahren gewöhnt. Aber er ahnte wohl, daß sein Leben alsbald ein Ende nehmen würde. Ich schätze, er hatte einfach keine Lust, auf das dümmliche Echo seinr Zeitgenossen, insonders der Kritik. Was das dümmliche Echo angeht, so kam es natürlich prompt. Nur hatte sich Goethe, es ertragen zu müssen, durch sein Hinscheiden aus der Affaire gezogen. - Heinrich, 16:48, 27. Feb 2005 (CET)


"Faust I. Eine Tragödie" ist doch nie und nimmer der Name von Faust,sondern "Faust- Der Tragödie erster Theil" oder seh ich das falsch?

--Bediki 15:31, 8. Mär 2005 (CET)

Da sich keiner beteiligt,hab ich das einfach geändert! Bediki

Besser wäre es gewesen, du hättest nachgeforscht. Der falsche Titel wird seit "02:11, 3 Jun 2004 Ifrost" genannt; davor lautete der Titel korrekt: Faust. Eine Tragödie; mit der Erläuterung: "(1. Teil des Faust), ab 1797, im Druck 1808". -- "20:26, 16 Jun 2003 WolfgangRieger (Werkliste)" hat den korrekten gelistet (wohl nach Brockhaus?). --Keichwa 21:54, 4. Apr 2005 (CEST)

Warum wird wikiquote und wikisource immer wieder ans Ende verschoben? Es sieht irgendwie albern aus. Erst zahlreiche Leerzeilen und dann rechtbündig diese zwei Kästen... --Keichwa 16:52, 21. Jan 2005 (CET)

Mal was anderes, soviele Links sind nicht gut! Wir sollten aussortieren, welche Links relevant und welche unwichtig sind. Ich schlage vor rauszunehmen:

Weitere Vorschläge bitte hier posten!

Der dritte Link ist falsch, er müsste so lauten: Literarischer Reiseführer zu Goethe Den dazugehörigen Txt finde nicht schlecht, ich mach den Link wieder rein. Richardfabi 22:02, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist so umfassend und gut, dass man ihn als Anwärter für exzellente Artikel vorschlagen kann. Einer der wenigen Mängel sind die vielen Weblinks. Bei einem exzellenten Artikel brauchen wir nur die besten Links von den Besten und nicht irgendwelche Nebenlinks, wie z.B. :*Goethe und dem eigenen Charakter mehr Größe verleihen.
--Jonathan Hornung 12:16, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Goethes Bildnis

Warum hat man so ein schlechtes Bild für diesen Goethe-Artikel ausgewählt ? Es gibt so viele schöne und freie Bilder von Goethe, also bitte -- ersetzen !

Wenn kein anderer sich gnädig findet, so werde ich mich erbarmen, keine Frage.

Hans Rosenthal (hans.rosenthal AT t-online.de -- ersetze AT durch @ )

Software-Bug!

HILFE! SOFTWARE-BUG! - Der Artikel wird dauernd gedoppelt. Kann das jemand ausbügeln? Mir gelingt es nicht! --Luestling 15:13, 6. Mai 2005 (CEST)Beantworten

lesenswerte-Diskussion


Da wir eindeutig zu viele unwichtige & schlechte Weblinks im Artikel haben stelle ich hier jeden Link zur Abstimmung. Bitte Pro oder Contra darunter schreiben mit Begründung. Bei 3 gleichen Stimmen über einen Weblinks ist ihn bestimmt, ob er rausgenommen wird, oder drin bleibt!

Pro - Gute Recherchemöglichkeit --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Pro - Absolut empfehlenswert! --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Pro - Gut Übersicht über seine Bilder --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Contra Nicht enzyklopädierelevant --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Contra Dafür gibt es Wikiquote!! --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Contra Nicht enzyklopädierelevant --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Contra Was sollen diese 4 Zeilen dem User bitteschön bringen? --Jonathan Hornung 11:20, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Contra Seite läd nicht richtig (AOL) -- Schlurcher ??? 11:48, 16. Jul 2005 (CEST)
Contra Nicht enzyklopädierelevant --Jonathan Hornung 11:28, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Contra Keine wichtigen Informationen, welche man nicht schon aus den anderen Links bekommt.
Contra Der Link schließt alle offenen Browserfenster (beim Firefox) und ist ein lächerlicher Popup mit max. 160 Zeichen! --Jonathan Hornung 11:28, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Contra Ist bereits alles HIER drin: Kommentierte Goethe-Galerie --Jonathan Hornung 11:28, 26. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Falsche Quelle

Aus Wikipedia:Fragen zur Wikipedia

In dem Artikel über Goethe ist ein Bild enthalten, dessen Urheber falsch angegeben ist. Zusätzlich gibt es eine Quellenangabe (Smithonian Institution, Washington) die wohl richtig wiedergegeben ist, aber inhaltlich falsch ist. Dieser Quelle folgend ist eine große Zahl der entsprechenden Einträge im Internet ebenfalls falsch. Es geht dabei um Namen und Geburts- und Sterbedatum des Kupferstechers, der das Bild erstellt hat. Soll ich nun die Beschreibung des Artikels einfach ändern und die Quelle löschen, oder einen Hinweis auf die falsche Quelle hinzusetzen oder was sonst? Danke für die kommenden Hinweise. Tmtriumph

Es würde sicher helfen, wenn du entsprechende Links angeben könntest, danke --WikiWichtel Cappuccino? 12:44, 13. Jul 2005 (CEST)

Danke soweit. Es bleibt die Frage, ob ich die unrichtige Quellenangabe lösche oder darauf verweise, daß sie falsch ist. Die meisten, die im Netz recherchieren. werden wieder die unrichtige Quelle finden und womöglich meine Änderung zurück korrigieren, weil sie so viele Hinweise auf die falschen Daten und Namen finden. Also: Falsche Quelle stehenlassen und kommentieren oder löschen und ersetzen?? Tmtriumph

Wenn die Quelle wirklich falsch ist, ist es wohl am sinnvollsten, sie zu entfernen und durch die richtige Quelle zu ersetzen. Am besten, du vermerkst diese Änderung mit Begründung sowohl in der Zusammenfassung der Änderung als auch (ausführlicher) auf der Diskussionsseite mit deiner Quelle, damit die anderen Benutzer deine Änderung nachvollziehen können. Gruß, Sechmet Ω 20:15, 13. Jul 2005 (CEST)

Ich habe hinter Klopstock den Zusatz in Klammern "damals hochmodern" rausgenommen, weil er mir unangemessen/flapsig erscheint. Sollte ich irgendeinen geheimen Sinn haben, der mir entgangen ist, bitte ich das rückgängig zu machen.

Was bedeutet dieser Satz?

"Die Entscheidung, das Angebot des acht Jahre jüngeren Herzog Carl August in dem Weimarer Mini-Staat ein wichtiges Amt anzunehmen, war eine für politische Reformtätigkeit."

Kann das mal einer umformulieren, damit ich es verstehe.?

"Die Entscheidung Goethes, das Angebot des acht Jahre jüngeren Herzogs Carl August anzunehmen, in dem Weimarer Mini-Staat ein wichtiges Amt zu übernehmen (anzutreten), war eine Entscheidung für politische Reformtätigkeit." -- Michael 21:32, 30. Aug 2005 (CEST)

Alfred Raab: Unsä Göte

Raab, Alfred: Unsä Göte: dä Faust und nu mehr Gwärch vom Göte in dä Närmbercher Mundort. Nürnberg: Hofmann, 1990, 95 S., ISBN 3-87191-150-X

15:08, 13. Sep 2005 Unscheinbar (Unpassende Literaturangabe entfernt. Werbung?)

Unscheinbar, es ist POV, dieses Werk als "Unpassende Literaturangabe" zu diskreditieren, "Werbung" zu unterstellen und ohne Diskussion zu löschen. Persönliche Werturteile haben in einer Enzyklopädie keinen Platz. Ein Nichtpädagoge weiß nicht, wie wichtig es ist, den Kindern und Schülern nicht nur die Weihnachtsgeschichte, Max und Moritz oder den Struwelpeter, sondern gerade auch Weltliteratur auf Mundart nahezubringen. Nicht von ungefähr enthalten Deutsch-Lehrpläne auch die Dialektförderung. Auch Schauspieler und Rezitatoren greifen gern auf solche Literatur zurück. Nichtpädagogen wissen meist nicht, daß es schwer ist, die passende Mundartliteratur zu finden. Zum anderen ist es nicht die feine Art, eine Literaturangabe ohne stichhaltige Argumente und ohne Diskussion einfach nach POV zu löschen. Geduld ist härter als ein Diamant – Geduld! --84.57.126.207 18:54, 13. Sep 2005 (CEST)

Für das Auffinden von Mundart-Literatur bemühe man Google und Amazon. Bei uns gilt Wikipedia:Literatur. Ich zitiere: Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken. Für die hier angegebene Buchempfehlung trifft dies eindeutig nicht zu. Bitte die Literaturangabe nicht wieder einpflegen. Danke. --Unscheinbar 19:05, 13. Sep 2005 (CEST)
„Literaturhinweise sollen keine beliebige Auflistung von Büchern sein, die zufällig zum Thema passen, sondern sich auf die zentralen, in der Fachwelt maßgeblichen und richtungsweisenden Werke beschränken.“

Das ist lediglich die gegenwärtige Wikipedia-Richtlinie, wie sie sich allmählich herausgebildet hat, die sich aber auch wieder ändert, also kein Dogma. Was heißt z.B. „Fachwelt“?

He3nry hat sich wie Sie, Unscheinbar, inhaltlich nicht beteiligt, ist völlig stumm und löscht nur. Das ist unbefriedigend bzw. nicht ausreichend für eine Enzyklopädie, bei der man sich mit dem Gegenstand auseinandersetzen muß.

Unscheinbar, Sie definieren die „Fachwelt“ zu eng, d.h. Sie beschränken sie auf Literaturwissenschaftler, die sich speziell mit Goethe beschäftigt haben und maßgebliche und richtungweisende Werke herausgegeben haben. Was sind „maßgebliche und richtungweisende Werke“? In solchen „unbestimmten Rechtsbegriffen“ steckt auch ein erheblicher Ermessensspielraum. Das ist eine weitere Schwierigkeit. Wer will das beurteilen und bewerten? Da steckt doch jede Menge POV drin. Wollen Sie Ihren Point of View zum Dogma erheben?

Ich definiere die „Fachwelt“ im Sinne Goethes erheblich weiter: Goethe schrieb nicht für sich, sondern für die lesende Bevölkerung. Zur „Fachwelt“ gehören daher nicht nur Literaturwissenschaftler im Elfenbeinturm, sondern insbesondere auch Goethe-Multiplikatoren wie Deutschlehrer, Rezitatoren, Komponisten, die seine Gedichte vertonten, Intendanten und Regisseure, die Goethe dem Volk nahebringen wollen. Dazu gehören folglich auch Mundartfassungen seiner Werke, und die sind Raritäten. - Geduld ist härter als ein Diamant – Geduld! --84.57.126.207 21:03, 13. Sep 2005 (CEST)

Ich freue mich für Dich, dass Du Deine eigenen Definitionen aufstellst. Ich freue mich ebenso, dass Du Änderungen der Wikipedia-Regeln prognostizierst. Beides ist in diesem Fall ohne Belang. Zum Einen ist in der Wikipedia der Begriff "Fachliteratur" unstrittig, zum Anderen sind mögliche zukünftige Regeländerungen nicht schon heute anzuwenden. Heute sind die aktuell gültigen Regeln zu beachten. Und die stehen in Wikipedia:Literatur, wie gesagt.
Wenn Du einen Literaturhinweis auf eine Mundartfassung von Werken Goethes einstellen möchtest solltest Du einen passenden Artikel dafür suchen, nicht gerade den Hauptartikel zum Thema. Was hältst Du davon, eine enzyklopädische Abhandlung darüber zu schreiben, wie die Frankfurter Mundart die Dichtkunst Goethes beeinflusste? Dann könnte eine solche Nachdichtung von Interesse sein (wobei unter "Literatur" allerdings wohl eher soziologische und sprachwissenschaftliche Studien aufzunehmen wären. Na, das wirst Du dann schon machen.) Hier an dieser Stelle ist die Literaturangabe jedenfalls definitiv verfehlt. Wie gesagt, nicht mehr einfügen. Danke. --Unscheinbar 21:10, 13. Sep 2005 (CEST)