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Bücker Flugzeugbau

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Bücker Bü 181 B-1

Bücker Flugzeugbau war eine deutsche Flugzeugbaufirma, die sich auf die Entwicklung von Sport- und Schulungsflugzeugen spezialisiert hatte. Gegründet 1933 von Carl Clemens Bücker in Berlin-Johannisthal, siedelte sie 1935 in eine neugebaute, größere Fabrik nach Rangsdorf bei Berlin über. Dort entstanden die inzwischen weltberühmt gewordenen Doppeldecker-Modelle Bü 131 Jungmann und Bü 133 Jungmeister, die zahlreiche Rekorde errangen und in die ganze Welt exportiert wurden. Es folgten der Sporttiefdecker Bü 180 Student, das Fortgeschrittenen-Übungsflugzeug Bü 182 Kornett und während des Krieges der Tiefdecker Bü 181 Bestmann, der in großen Stückzahlen produziert, zum Standardschulflugzeug der Luftwaffe wurde. Daneben wurden auch Fremdflugzeuge in Lizenz gebaut, wie z.B. Focke-Wulf Fw 44 und Lastensegler DFS 230. 1946 wurden die Produktionsanlagen beschlagnahmt und von der sowjetischen Armee genutzt.