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Die Rafale (auf deutsch Windstoß oder Windböe) ist ein zweistrahliges Mehrzweckkampfflugzeug des französischen Herstellers Dassault Aviation. Sie ist als relativ leichtes, vielseitiges, sowohl land- als auch trägergestütztes Delta-Canard-Flugzeug konzipiert. Die Entwicklung des Musters erfolgte fast ausschließlich im nationalen Alleingang, nachdem Frankreich aus jener europäischen Kooperation ausgestiegen war, die später im Eurofighter resultierte.
Nach dem von den acht Artikeln, die beim letzten Schreibwettwerb in der Kategorie Exakte Wissenschaften in den kategorieinternen Punkterängen landeten, mittlerweile sieben ausgezeichnet wurden (sechs davon mit Exzellent), möchte ich hier auch noch den letzten verbliebenen zur Wahl stellen. Wie die Teilnahme am Schreibwettbewerb – wo der Artikel auch am Review teilgenommen hat – impliziert, hat der schon lange bestehende Artikel im März einige Schritte nach vorne gemacht. Die Kombination aus Regenwetter und Semesterferien hat allerdings dazu geführt, dass der Artikel auch seither noch weiter an Qualität und Tiefe gewonnen hat. Als Hauptautor Neutral. Konstruktive Kritik ist selbstverständlich gerne willkommen und wird, soweit als möglich, freilich zur weiteren Verbesserung des Artikels verwendet. MfG--Seadart21:30, 21. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Der Artikel erfüllt meiner Meinung nach fast alle Kriterien zur Exzellenz. Einzig als störend empfinde ich es manchmal, dass er etwas langatmig wirkt. Die Referenzierung ist der Länge des Artikels angemessen, könnte aber hier und da etwas üppiger sein. Alles in allem aber stimmig und es steckt ein Haufen Arbeit drin - Hut ab! Horrido! --Hermannk13:31, 22. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Sehr ausführlich, gut bebildert, gut geschrieben, auch wen OMA teilweise Schwierigkeiten hat. Ein paar Kleingkeiten könnten verbessert werden: die Unterschiede Muster/Demonstrator/Prototyp sollten erklärt werden. In der Entwicklungsgeschichte findet sich der Begriff Rafale erst wieder im Kapitel 1.3. Bis dahin ist nicht klar, was die Geschichte mit dem Flugzeug zu tun hat, könnte auch gekürzt werden. -- Franz Kappa19:48, 25. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zuerst bedanke ich mich für die Komplimente und die wohlwollende Bewertung. Zu den vorgebrachten Anmerkungen sei folgendes gesagt:
Die Franzosen wollten sich eigentlich bereits in 70er-Jahren einen zweistrahligen Deltaflügler mit FBW zulegen, was ihnen jedoch zu teuer wurde, so dass es letztlich nur das low-risk Projekt Mirage 2000 wurde. In den 80er-Jahren zog man die Pläne aus den 70er-Jahren einfach wieder heraus und arbeitete wieder daran, führte sie dann in die europäische Kooperation, nur um sie 8 Jahre später doch alleine fertigzuentwickeln. Meines Erachtens ist es deshalb durchaus gerechtfertigt, die Geschichte der Rafale bis in 70er-Jahre zurückzuführen, was ich durch einige kleinere Änderungen versucht habe im Artikel stärker herauszuarbeiten.
Auch die Unterscheidung Demonstrator und seriennaher Prototyp habe ich versucht durch einige kleinere Korrekturen zu verdeutlichen. Das Wort Muster ist hingegen wie im Aviatikbereich üblich als eine Art Synonym zu Flugzeugtyp gebraucht. Da das ohne Fachkennntnis offenbar nicht verständlich ist, habe ich das Wort an zwei von drei Stellen ersetzt.
Dass mein Schreibstil etwas zur Langatmigkeit und zur Oma-Untauglichkeit tendiert, ist wohl leider nicht von der Hand zu weisen. Seinen über Jahre gebildeten Schreibstil zu ändern ist allerdings tendenziell schwierig ;)
keine AuszeichnungSeit März 2011 wird die Rafale [...] zur Durchsetzung der in der Resolution 1973 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen genehmigten Flugverbotszone, über Libyen eingesetzt. Das ist falsch. Auch nach französischen Verlautbarungen ist das Ziel der französischen Operation der Sturz der amtierenden Regierung Libyens und Gaddhafis. Bitte nicht nur Genauigkeit in technischen Fragen, sondern auch bei der Beschreibung der Einsätze. Der Hund muss noch raus. GiroDiskussion16:03, 28. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kritisierst zu Recht, dass diese Passage nicht mehr dem aktuellen Stand entspricht. Allerdings gilt der Schutz der Zivilbevölkerung offiziell nach wie vor als Ziel (siehe z.B. die im Artikel zitierte Seite des Verteidigungsministeriums zum Einsatz); faktisch muss man in Anbetracht der Äusserungen verschiedener Politiker, der Waffenlieferungen an die Rebellen etc. von einer Parteinahme ausgehen. Ich habe den Artikel deshalb, auch in Anlehnung an die Formulierung im Artikel zum Einsatz im Allgemeinen, dahingehend geändert. MfG --Seadart17:36, 28. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
ist ok, mir hätte auch genügt, wenn Du einfach etwas wie "Intervention im libyschen Bürgerkrieg" geschrieben hättest. Noch was ist mir aufgefallen. Mich interessiert bei der französischen Militärtechnik immer die Frage, an was für Punkten die Franzosen eine eigene Technik einbauen, die nicht NATO-kompatibel ist (Schutz der eigenen Rüstungsindustrie, legitim, aber manchmal dann doch hinderlich). Also habe ich deinen Artikel daraufhin durchgelesen und einen Standard F2. gefunden. Was ist das denn? Anders gefragt, was sind "Standards" überhaupt? Sowas wie Ausbaustufen einer Plattform, die durch Umrüsten andere Fähigkeiten erhält? Dazu könntest du mal einen erhellenden Satz einbauen. GiroDiskussion19:58, 28. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was es mit dem Standard F2 auf sicht hat, kann man sich im Kapitel Standards zu Gemüte führen. Zwecks Omatauglichkeit, die hier zugegebenermassen nicht ganz gegeben war, habe ich dieses Kapitel noch um eine kurze, hoffentlich erhellende Einleitung ergänzt. Dass die Franzosen bei der Rafale extra Teile inkompatibel zu NATO-Standards ausgelegt haben, wäre mir in keinem konkreten Fall bekannt. Ganz im Gegenteil, sind die Datenbusse für die Waffen ja NATO normiert, der Link 16 NATO-kompatibel, die Katapulttechnik mit den Amis und künftig auch den Engländern kompatibel und seit dem F2-Standard können die Dinger auch auf den Amiträgern landen – aber das steht ja alles im Artikel. Ansonsten ist es halt so, was aber auch im Artikel steht, dass die Franzosen so ziemlich alles an der Rafale selbst gebaut haben, mit einigen ganz wenigen, im Artikel erwähnten Ausnahmen. MfG --Seadart21:30, 28. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Sehr gut. Was mir aufgefallen ist:
"Armée de l'air" es sind die Französische Luftstreitkräfte während später oft einfach von "Luftwaffe" gesprochen wird.
Im Abschnitt Zelle gibt es einiges unpassendes z.B. : Der Geländefolgemodus des RBE2-Radars ermöglicht ferner das Unterfliegen feindlicher Radaranlagen im Tiefflug. Vielleicht hilft ausserdem ein eigener Abschnitt a la Tarneigenschaften
und den Treibstoffverbrauch zu senken, um die Betriebskosten zu reduzieren Die Treibstoffkosten sind doch nur marginal an den Betriebskosten beteiligt. Den Treibstoffverbrauch senkt man normalerweise um die Reichweite zu erhöhen.
Das bei Dassault-Flugzeugen traditionell relativ kleine Cockpit ist – wie bereits bei der F-16 – auf eine gute Ergonomie, ein großes Sichtfeld und eine möglichst geringe Arbeitsbelastung des Piloten ausgelegt. Ich verstehe den Satzteil wie bereits bei der F-16 nicht. Hatte Dassault bei der F-16 etwas beigesteuert? Waren vor der F-16 die Flugzeugcokpits nicht auf gute Ergonomie ausgerichtet?
Dies ermöglicht die sichere Identifikation möglicher Ziele auf eine Entfernung von bis zu 50 km Wie geht das technisch?
Zuerst einmal Danke für das Kompliment und die positive Bemerkung. Zu deinen Anmerkungen:
Die französischen Luftstreitkräfte sind natürlich auch eine Luftwaffe, weshalb diese Formulierung ja nicht grundsätzlich falsch ist und es sollte sich aus dem Zusammenhang auch ergeben, welche Luftwaffe jeweils gemeint ist. Wo immer möglich habe ich das Wort nun trotzdem durch ein frankreichspezifischeres Wort ersetzt (Armée de l'air, Luftstreitkräfte).
Ich hatte mir schon einmal überlegt, ob eine Aufteilung des Abschnitts "Zelle" nicht sinnvoll wäre. Ich habe dies damals jedoch abgelehnt, weil beide Abschnitte etwas sehr kurz geworden wären. Nach den letzten Aufbesserungen im Vorfeld dieser Kandidatur ist der Abschnitt jedoch noch einmal gewachsen, so dass ich diese Aufteilung nun vorgenommen habe.
Die Reduktion der Kosten bezieht sich nicht nur auf die Treibstoffeinsparungen, sondern auch auf die zuvor erwähnte Verlängerung der Lebensdauer und der Wartungsintervalle. Ich habe den Satz jetzt aber umgestellt, so dass nun auf den ersten Blick klar sein sollte, was gemeint ist.
Bei der Entwicklung des Cockpits der Rafale hat man sich am Cockpit der F-16 orientiert, die damals als besonders fortschrittlich in Punkto Ergnomie und als Pionier bezüglich stark (~30°) zurückgeneigter Pilotensitze und einiger weiterer Punkte galt, die auch bei der Rafale einflossen. Ich habe auch diese Formulierung etwas umgestellt, so dass sie nun besser verständlich sein sollte.
Naja, wenn man mi dem IR-Sensor oder dem Radar ein Ziel entdeckt hat, weiss man im besten Fall den Flugzeugtyp (Non-Cooperative Target Recognition Modus) und auch die IFF-Einheit ist nicht immer eine sichere Identifikation. Also macht man mit der TV-Kamera ein schönes Bild für das Album zu Hause und schaut, ob eine Flagge eines Landes drauf ist, das M. Sarkozy gerade bombardiert haben möchte oder nicht und je nach dem startet man dann eine MICA-Rakete oder nicht. M.E. eigentlich logisch. Ich habe die Ausführungen zum OSF aber noch einmal deutlich detaillierter ausgeführt und insbesondere die unterschiedlichen Aufgaben von IR- und TV-Sensor herausgestrichen und mich ausführlicher zur Reichweite geäussert.
Exzellent Ein sehr technischer Artikel, in dem man Aufmerksam lesen muss, da er viele Details aufweist. Auszusetzen gibt es da eigentlich nicht viel. Der Sprachstil sagt mir teilweise nicht so recht zu, besonders die Einleitung fand ich unangenehm zu lesen, aber das ist ja Geschmackssache. Weniger gefallen hat mir auch der Abschnitt Übungen und frühe Einsätze. Es wird der Einsatz im Indisch-Pakistanischen Grenzgebiet beschrieben und dann Übungen vorrangig im Zeitraum 2007/2008. Dabei werden normale Übungen beschrieben, ob die in diesem Zusammenhang überhaupt erwähnt werden müssen weiß ich nicht. In einen solchen Abschnitt könnten eher Allgemeinheiten zu Übungstaktiken und Verfahren rein. Außerdem würde ich noch einen separaten Abschnitt begrüßen, in dem die Rafale direkt mit den vergleichbaren Flugzeugtypen anderer Länder verglichen wird. Also technisch, im virtuellen Luftkampf etc. Sowas ist aber kein Muss, welches mein Votum beeinflussen würde. --Bomzibar17:51, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie du ja bereits festgehalten hast, ist der Schreibstil mehr oder weniger Geschmacksache, sofern gewisse Grundregeln eingehalten wurden. Bei der Einleitung ist es halt so, dass hier bei vielen Artikeln angemerkt wird, dass die Einleitung zu wenige Informatione beinhalte und keinen Eindruck über den Inhalt des Artikels gebe, so dass ich mich auf eine möglichst umfassende Zusammenfassung fokussiert habe. Stilistisch hingegen war sie zugegebenermassen nicht gerade gelungen. Mit der Hilfe eines Bekannten habe ich mich nun noch einmal an die Formulierung der Einleitung gemacht und eine Variante gefunden, die sich hoffentlich nicht nur in meinen Augen deutlich angenehmer lesen lässt. MfG --Seadart17:34, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert und das aus gutem Grund, erstens fällt auf das die Wirbelboe gut geschrieben ist, aber der Sinn der Ausbaustufen F2 bis etc. von der Grundplattform >>Rafale<< nicht sinnreich erklärt ist und welchem Zweck sie eigentlich dient, meiner bescheidenen Meinung nach dient sie vorallem das Dassault nach Truppeneinführung was zu tun hat, denn technisch gesehen machen Nachrüstungen eigentlich wenig sinn da die Technologie bereits Jahre zuvor verfügbar war. Abgesehen davon spielt die Wirbelboe nicht in der Leistungsklasse der Suchoi SU-30, beide sind nur bedingt miteinander vergleichbar. --Assarhaddon15:10, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent für mich gibt es hier insgesamt nichts auszusetzen. Die vorab genannten Kritikpunkte, die zur "nur" Lesenswert-Auszeichnung führen sollen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Zum Thema Luftwaffe/Luftstreitkräfte, das weiter ob aufkam: Zwar werden beide Begriffe in der Umgangssprache synonym verwandt, ich würde jedoch, gerade in Artikeln zum Fach, Luftwaffe nach Möglichkeit nur für die deutschen, und mittlerweile auch die Schweizer, Luftstreitkräfte verwenden, da der Begriff international insb. für die deutschen Luftstreitkräfte Anwendung findet. So kann dann jede Verwechslung ausgeschlossen werden. Aber das natürlich nur am Rande. Sehr gute Arbeit! --FeinerMaxDisk·Bew17:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
22. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. August/11. August.
Die Liste der Sieger der großen Landesrundfahrten im Radsport listet alle Sieger der drei großen Landesrundfahrten, auch „Grand Tours“ genannt, im Straßenradsport – Giro d’Italia, Tour de France und Vuelta a España – auf. In weiteren Listen sind die einzelnen Fahrer und Nationen nach der Zahl ihrer Siege, sowohl insgesamt als auch bei jeder einzelnen Rundfahrt, sortiert. Darüber hinaus werden die Fahrer gesondert dargestellt, denen es gelang, mehrere der Rundfahrten in einem Kalenderjahr zu gewinnen.
Die Liste stellt die Sieger der drei wichtigsten Etappenrennen im Radsport dar. Sie ist vollständig, in sich stimmig und unter allen (aus meiner Sicht) sinnvollen Gesichtspunkten ausgewertet. Mit drei Rennen und damit Siegern pro Jahr ist sie auch nicht besonders wartungsaufwendig. Meiner Meinung nach steht sie bereits ausgezeichneten Listen von Siegern von für die jeweilige Sportart ähnlich bedeutenden Wettbewerben wie den Grand-Slam-Turnieren im Tennis oder den Major-Turnieren im Golf in nichts nach und rechtfertigt eine informativ-Auszeichnung. Als Hauptautor stimme ich jedoch natürlich Neutral. --FeinerMaxDisk·Bew21:49, 22. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend - Für mich als Laie ist die Liste definitiv informativ, aber ein kleiner Vergleichsblick zu den andersprachigen Wikipedias zeigt mir, dass bspw. in der engl. Wikipedia eine viel bessere Bebilderung vorhanden ist und mehr Fussnoten und Quellenmaterial benutzt wurden, weswegen ich zwar sofort erkenne, dass das Thema mit seinen Siegern zwar ausgereizt ist, aber tendenziell um seine Belegbarkeit noch erweitert werden kann (wobei ich nicht selbst in der Thematik drin bin und nicht weiß, ob diese Fußnoten sinnvoll sind). Außerdem würde ich gerne anmerken (ich weiß nicht, wie es generell auf den Sportseiten gehandhabt wird, aber ich sehe es des Öfteren), dass man doch farblich/stilistisch jene neun Fahrer herausheben könnte, die im selben Jahr zwei der drei Rennen gewinnen konnten.
Danke für Deine Anregungen. Was die englischsprachige Version betrifft, die übrigens mit sehr viel weniger Information als die deutschsprachige Version aufwartet sowie inhaltliche Fehler aufweist und ausgezeichnet ist: Eine solche Bilderflut zu Beginn des Artikels ist gem. WP:Bilder ausdrücklich nicht erwünscht. Zudem liegt der Schwerpunkt ja auf der Liste; die Bilder sind vielmehr nur Beiwerk. Sicher könnte man bei den jeweiligen Zwischenüberschriften noch jeweils ein Bild einfügen, die "englische Variante" halte ich persönlich aber für viel zu viel.
Zu den Belegen: Was genau möchtest Du denn referenziert haben? Die einzelnen Sieger sind durch die unter Weblinks angegeben offiziellen Siegerlisten belegt oder geht es Dir um einzelne Aussagen im Einleitungstext? Da könnte man sicher noch etwas machen, auch wenn es großteils ja nur die Auswertung der Siegerlisten in Worte fasst. Die in Fußnoten angebrachten Anmerkungen sind übrigens jeweils auch direkt über die dort verlinkten Jahresartikel zu den Rundfahrten mit eingehenderen Informationen und Quellen belegbar.
Die mehrfachen Sieger in einem Jahr habe ich in einer gesonderten Tabelle aufgeführt, da ich mich dafür entschieden habe, die einzelnen Rundfahrten gem. den Führungstrikots farblich abzuheben, wodurch dann solche Leistungen nicht mehr ohne weiteres farblich abgesetzt werden können. Falls dies gewünscht wird, könnte man dies aber durch Fettschrift oder ähnliches erreichen. Allerdings sind sie durch die "eigene" Tabelle ja schon herausgehoben. --FeinerMaxDisk·Bew00:29, 23. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gesagt, habe ich keinen Überblick über die Quellen. Wenn du meinst, dass man sie nicht einfügen oder gebrauchen kann, glaube ich dir einfach mal. Aber bei den Bildern bring wenigstens die neun Doppelsieger oder die Top-5 der Besten (+ Jan Ullrich), denn zwei Bilder sind etwas arg wenig. Bei der Tabelle "Fahrer nach Anzahl der Siege" könntest du eine Spalte hinzufügen. Nimm mal bitte die Landesflaggen in eine extra Spalte, damit man auch nach Ländern sortieren kann, denn ich wüßte schon gerne, ohne unnötig zu scrollen und zu suchen, welche Deutsche überhaupt dabei waren/sind :) Und ob du die neun Doppelsieger noch stilistisch, indem du sie fett zeigst, musst du selbst entscheiden, ob es nicht überladen aussieht, denn obwohl du sie ausgegliedert hast, könnte man sich vielleicht so das Scrollen sparen. (Zusammenfassung: Bebilderung, Extra-Spalte; vllt. Fussnoten/Stil - anschließend: Informativ :)) -- Critican.kane14:07, 23. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Informativ Die Liste mitsamt ihrem ausführlichen Einleitungstext ist meiner Ansicht so formuliert, dass auch völlig fachfremde Personen sofort verstehen können, um was es geht. Die Listen "Rundfahrten" und "nach Anzahl Siege" sowie "nationenwertung" sind sehr übersichtlich. Zu "Sieger mehrerer Rundfahrten in einem Kalenderjahr" nur eine kleiner Punkt: vielleicht könnte man hier noch etwas mehr Farben reinbringen und die Spalte "Rundfahrten" etwas ausbauen, dass heißt übersichtlicher machen wie bei der "Rundfahrten"-Liste. Insgesamt hat die Liste die Auszeichnung aber verdient. ----Fussballmannschwätz mit m'r09:07, 23. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Vorschlag bezüglich der letzten Tabelle finde ich sinnvoll, die passt(e) da tatsächlich nicht so ganz ins Gesamtbild. Ich habe gerade einen ersten Versuch unternommen, diese Tabelle auch farblich an die vorherigen anzupassen. Ist das so besser? Gruß --FeinerMaxDisk·Bew09:25, 23. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Von mir gibts ein Laienpro für informativ, auch wenn mich die Landesflaggen nerven. Ich mag dieses Klickibunti nicht. Aber rein inhaltlich scheint mir die Liste vollständig zu sein und die Einleitung gibt auch einen guten Überblick über die Sieger der großen dreiwöchigen Rundrennen. --Mogelzahn22:09, 24. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zunächst ist Radrennen und Etappenrennen kein Gegensatz. Ein Etappenrennen ist natürlich auch ein Radrennen. Bei Radrennen wird zwischen Etappen- und Eintagesrennen unterschieden.
Große Landesrundfahrten hat sich im deutschen Sprachgebrauch zur Beschreibung der drei Rundfahrten eingebürgert. (vgl. [1] und [2]). Der Begriff Landesrundfahrten wird im Radsport für die Rennen verwendet, die nach dem jeweiligen Austragungsland benannt sind (das sind u.a. die drei großen Landesrundfahrten, aber auch etwa die Vuelta a Venezuela, die Tour de Suisse, die ehemalige Deutschland Tour, die Tour of Belize usw.). Diese Rennen werden natürlich (zumindest überwiegend) auch in dem namensgebenden Land ausgetragen. Der Begriff Rundfahrt im Radsport setzt nicht unbedingt voraus, dass es sich um ein Etappenrennen handelt (z.B. Flandern-Rundfahrt, Lombardei-Rundfahrt). Bei Landesrundfahrten ist dies aber in der Regel der Fall. Mir ist da jetzt gerade kein Gegenbeispiel präsent. Von daher finde ich das Lemma eigentlich korrekt, bin für sinnvolle Alternativen aber natürlich offen. Mir fielen da spontan noch Möglichkeiten der Lemmabildung mit Grand Tours und dreiwöchigen Rundfahrten ein. Letzteres würde schon im Lemma verdeutlichen, dass es sich um Etappenrennen handelt, wobei das wie gesagt aus dem bisherigen mit etwas Hintergrundwissen auch hervorgeht. Gegen diese Alternativen spricht aber, dass Grand Tours im deutschen Sprachraum sehr selten benutzt wird und dreiwöchige Rundfahrten für die ersten Austragungen der Rennen ahistorisch wäre. Oder hast Du einen besseren Vorschlag? Eine Erklärung des Begriffes Landesrundfahrt wäre, sofern erforderlich, auch eher Aufgabe des Artikels Radrennen oder Etappenrennen und weniger der Liste (vgl. Liste der Sieger der Grand-Slam-Turniere (Herreneinzel) sowie die weiteren zugehörigen Listen, dort wird der Begriff Grand-Slam-Turnier auch vorausgesetzt, was ich auch so in Ordnung finde. Dafür gibt es ja Wikilinks. ;)) Gruß --FeinerMaxDisk·Bew16:35, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend - Es fängt ganz gut an, mit einer recht Umfangreichen Einführung, wie sich das mittlerweile für Listen gehört. Doch dann kommen die Listen - und das passt in der Form nicht. Es fängt damit an, daß die eine Liste mal so breit ist, die nächte wieder so, die dritte so. Alles sehr uneinheitlich. Mit den Fahnen bin ich sehr zufrieden, ich halte sowas immer für sinnvoll. Nicht zufrieden bin ich hingegen mit der Farbgebung. Das tut den Augen weh. Dieses doppelte Schweinchenrosa (wobei das Rot ja ganz offensichtlich kein Rot ist!). Insgesamt fühle ich mich am Ende mit der Liste recht "allein gelassen". Marcus CyronMach Platz, hier kommt der Landvogt!16:37, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Meinung. Gerade mit der Farbgebung bei der Vuelta bin ich auch nicht ganz glücklich. Die Farbgebung orientiert sich nun mal im weitesten Sinnen an den Führungstrikots wie beschrieben. Bei einem "reineren" Rot wäre die Schrift aber kaum mehr zu lesen, darum habe ich es entsprechend "aufgehellt". Bei sinnvollen Gegenvorschlägen zu Farbgebung bzw. insb. zum Vuelta-Farbton, kann das aber gerne auch geändert werden. Die bemängelte Uneinheitlichkeit sehe ich zwar auch, fand dies aber nicht weiter problematisch. Ich habe die drei Haupttabellen aber jetzt mal alle auf eine Größe gebracht. Ich verstehe aber nicht ganz, was Du mit dem "mit der Tabelle allein gelassen" meinst. Soll zu den Tabellen auch immer noch kurz etwas geschrieben werden? Wäre kein Problem. Ich kann nur nicht erkennen, dass sowas Usus wäre. Gerade auch wenn ich mir Deine ausgezeichneten Liste so angucke (wo übrigens auch nicht immer Einheitlichkeit in Bezug auf die Tabellenbreite herrscht... z.B. Liste der Europameister im Skeleton). Aber das ist natürlich kein Argument, das ist mir schon bewusst. Wie gesagt, wenn das gewünscht ist, schreibe ich da jeweils gerne noch was zu. Gruß --FeinerMaxDisk·Bew17:00, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage lässt sich sicher mit einiger Berechtigung aufwerfen. Nur, dass diese Liste sich von deinen ja in der Tat sehr willkürlich gewählten Beispielen unterscheidet. Diese in der Liste aufgeführten Rennen sind Rennen einer Kategorie. Wie auch Grand-Slam-Turniere im Tennis oder Major-Turniere im Golf. Bei dortigen Listen findet sich auch eine Teilredundanz, was ich jedoch in keiner Weise störend finde, da es Teil der Diskussion ist, wer die meisten Turniere dieser Kategorie gewonnen hat. Genauso verhält es sich mit diesen Rennserien. Wer wieviele der großen Landesrundfahrten gewonnen und wie bei diesen abgeschnitten hat, ist im Radsport ein wesentliches Qualitäts- und Vergleichsmerkmal. Die Darstellung dient damit auch nicht der Beantwortung von Fragen, die erst durch diese Liste aufgeworfen werden, sondern ist Teil der ständigen Diskussion im Radsportbereich. Von daher sehe ich die Problematik nicht in dem Maße, kann sie wie gesagt aber im Ansatz verstehen. Aber das ist wohl eine Grundsatzfrage inwieweit Teilredundanzen erwünscht oder unerwünscht bzw. zulässig oder unzulässig sind. Gruß --FeinerMaxDisk·Bew17:13, 27. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Informativ Die Einführung ist gelungen. Insbesondere wird erstmals in wp.de der Begriff der Grand Tours näher erläutert. Das Lemma gefiele mir mit "Grand Tours" besser als mit Landesrundfahrten. Das ist aber Geschmackssache. Jedenfalls wird zu Etappenrennen sinvoll verlinkt. Vielleicht solte aber der Begriff Etappenrennen im Text erwähnt werden. Auf diese Weise könnte ggf. auch näher erläutert werden, was eine Landesrundfahrt ist. Warum es eine große ist, wird hinreichend klar. Die Tabellen sind optisch ansprechend und übersichtlich. Die Flaggen (leider) üblich. Ein Informationsmehrwert ist -neben der Definition Grand Tours- auch dadurch gegeben, dass wie in Sieger der Monumente des Radsports die Verknüpfung der Information der drei GT nachgefragt wird (wie schnitt den eigentlich Induirain vor seinem Toursieg ab?). Das sehen offenbar auch andere Wikis so.--RikVIIScio me nihil scire17:35, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Ohrentaucher (Podiceps auritus) ist eine Vogelart aus der Familie der Lappentaucher (Podicipedidae). Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Nordeuropa, Nordasien und das nördliche Nordamerika. Er ist der einzige Lappentaucher, der auch nördlich des Nördlichen Polarkreises brütet. Im Nordosten Mitteleuropas gibt es einige wenige Brutvorkommen dieser Art. Der Ohrentaucher ist außerdem regelmäßig in kleiner Zahl als Durchzügler und Wintergast zu beobachten. Er trägt dann sein Schlichtkleid, in dem er mit dem in Mitteleuropa häufigeren Schwarzhalstaucher leicht zu verwechseln ist.
Exzellent Ohne vertiefte ornithologische Kenntnisse zu besitzen. Artikel liest sich aber sehr gut, angemessen bebildert, alle relevanten Punkte abgearbeitet, gute referenziert. Schöner Artikel! Lediglich bei der inneren Systematik, der europäischen Bestandsschätzung und der Vogelschutzrichtlinie wäre ein Beleg vielleicht noch von Vorteil. --FeinerMaxDisk·Bew23:17, 26. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mangels Erfahrung und als Nicht-Biologe traue ich mir keine Bewertung zu, auf jeden Fall ist der Artikel (sehr) gut recherchiert und geschrieben, ich schließe mich argumentativ meinen Vorbewertern an. Eine Kleinigkeit ist mir aber negativ aufgefallen: Die Legende der Verbreitungkarte ist nicht auf Deutsch, lt. der Bild-Seite auf Commons soll der Text in der svg-Datei aber leicht änderbar sein... -- Der Regenbogenfisch10:31, 27. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent. Ansprechender, gut bebildeter Artikel. Die fachliche Richtigkeit kann ich als Laie nicht beurteilen. Aber da bisher niemand Fehler aufgezeigt hat, kann wohl nicht nur Unfug im Artikel stehen :) --NCC129120:09, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einen eigenen Artikel für eine Auszeichnung vorzuschlagen entspricht eigentlich nicht meinem Charakter. Aber für passive elektronische Bauelemente interessieren sich in der deutschsprachigen Wikipedia nur wenige Autoren. Das Interesse ist also gering, auch dafür, jemanden für eine Auszeichnung vorzuschlagen. Auf der anderen Seite wurden mir aus der Industrie inzwischen mehrfach Glückwünsche zu den beiden neuen Artikeln zugeschickt. Deshalb schlage ich hiermit den völlig neu überarbeiteten Artikel Doppelschichtkondensator (EDLC) und den neu erstellten Artikel Lithium-Ionen-Kondensator (LIC) als Kandidaten für eine Auszeichnung vor.
Begonnen mit den Lithium-Ionen-Kondensatoren wollte ich „schnell“ und „mal eben“ eine neue Kondensatortechnologie beschreiben. Spätestens als die Funktion des Kondensators immer stärker durch die Begriffe „Pseudokapazität“ und „Pseudokondensator“ geprägt wurden, die mir bis dahin trotz meiner 35jährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Kondensatoren völlig unbekannt waren, wurde mir klar, dass auch der Artikel „Doppelschichtkondensator“ überarbeitet werden musste.
Denn die Forschung in den letzten zwei Jahrzehnten hat inzwischen drei neue Kondensatorfamilien erforscht und neu definiert. „Doppelschichtkondensatoren“ als Kondensatoren mit statischer Doppelschichtkapazität, „Pseudokondensatoren“ mit faradayscher Pseudokapazität und „Hybridkondensatoren“, zu den auch die Lithium-Ionen-Kondensatoren gehören, als Kombination beider Familien.
Weil die neuen Begriffe „Pseudokapazität“ und „Pseudokondensator“ bislang in keiner „Wiki“ beschrieben wurden halte ich es für sinnvoll, sie zunächst einmal als Einheit für die Funktionsweise der Kondensatoren in den beiden neuen Artikeln zu belassen, um ein „Oma-taugliches“ Verstehen, ohne Links benutzen zu müssen, zu ermöglichen. Dieses wird in einigen Jahren möglicherweise anders gesehen und daraus sicher einmal eigene Artikel werden.
Diese beiden neu beschriebenen Kondensatoren werden mit fortschreitender Verbreitung von „EV“s (Electrical Vehicles), den Elektrofahrzeugen, die auch mit Rekuperations-Aggregaten versehen sind, stark an Bedeutung gewinnen.
Eine Anmerkung zum Umfang der Artikel. Mir ist klar, dass der Umfang ein wenig die Richtlinien der Wiki sprengt. Aber auf dem Gebiet der Passiven Bauelemente für die Elektronik ist seit den 80er – 90er Jahren viel Wissen im deutschen Sprachbereich verloren gegangen, weil die Industrie sich nach FO verlagert hat. Neuere aktuelle Fachbücher über „Passive“ in deutscher Sprache gibt es nach meiner Kenntnis nicht. Deshalb habe ich alle Kondensator-Artikel, an denen ich oft maßgeblich beteiligt war und von denen zwei Artikel auch als „Lesenswert“ ausgezeichnet wurden, so angelegt, dass recht viele praktische Informationen – auch für Ingenieure – nachlesbar sind. Grüße --Elcap20:50, 27. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ohne die Artikel schon gelesen zu haben, zwei Anmerkungen: Zum einen halte ich getrennte Kandidaturen für nahezu zwingend. (Es genügt ja, getrennte Überschriften anzulegen und evtl. bei der zweiten Kandidatur evtl. nach oben zu verweisen.) Die Diskussion wird sonst absehbar extrem unübersichtlich und kaum auswertbar. Zum anderen die Frage, ob ein Review stattgefunden hat. Gruß. --Tavok20:59, 27. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte die Artikel trennen und einzeln kandidieren lassen. Es klappt sonst auch mit der Verlinkung auf diese Seite hier hin nicht. Es befinden sich noch sehr viele BKLs in beiden Artikeln, die korrigiert werden sollten. In einem Artikel ist außerdem ein Mängelbaustein "Nur Liste". Das sollte noch behoben werden. --Armin23:50, 27. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
28. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. August/17. August.
Hallo, also ich muss sagen es ist ein sehr umfangreicher Artikel der zeigt, dass der Hauptautor gut im Thema steht. Leider ist das nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit einem guten Artikel in der Wikipedia. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen, den Artikel durchzuarbeiten und kann daher noch nicht zu wichtigen Punkten wie Inhalt, Verständlichkeit für Laien usw. noch nicht sagen. Was mir aber auffiel sind diverse Standards in der Wikipedia, die leider derzeit nicht voll erfüllt werden. Der Artikel dazu zählen (1) Formatierungen und Gliederung von Quellen und weiterführender Literatur/Weblinks, (2) Zusammenfassung von Einzelnachweisen, (3) Verlinkung von anderen Artikeln (Begriffsklärungsseiten usw.) oder (4) Großer Anteil von Weblinks zu Firmenseiten. Auch bei der Qualität einiger Quellen habe ich allein von der Art der Quelle Zweifel ob diese WP:Belege entsprechen (Bachalor-Arbeit, Semesterarbeiten usw.). Ich denke vor der Kandidatur hätte dem Artikel erstmal eine Review gut getan, nicht dass es sich um einen schlechten Artikel handelt, aber solche "Kleinigkeiten" drücken die Qualität und verhindern ggf. die Exzellent-Bewertung. --Cepheiden17:29, 29. Jul. 2011 (CEST) P.S. ich hoffe ich schaffe es am WE auch zu weiteren Punkten etwas zu sagen[Beantworten]
Ich will nicht bestreiten, dass der Artikel inhaltlich sehr gut ist, aber es ist doch noch einiges zu tun. Was mir als wichtigster Punkt aufgefallen ist: Die Einleitung ist einerseits zu lang und scheitert andererseits an der elementaren Aufgabe, das Lemma kurz und bündig zu definieren (Stichwort Oma). M.E. muss es einen Satz geben der sinngemäß in etwa lautet: Ein Doppelschichtkondensator ist ein Kondensator, der ... .Natürlich können bei so einem Lemma keine überzogenen Ansprüche an Allgemeinverständlichkeit gestellt werden gestellt werden aber es muss zumindest eine grobe Orientierung möglich sein. Bei den Formalien muss ich Cepheiden recht geben. Ich fürchte, bei einer Vielzahl von Aspekten wird sich das fehlende Review negativ auswirken. Gruß. --Tavok18:23, 29. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht finde ich noch Zeit, den Artikel vollständig zu lesen + ihn mit der Literatur zu vergleichen. Vorab:
"Beide Speicherprinzipien treten mit unterschiedlich großem Anteil in den Kondensatoren auf," inhaltslose Aussage bitte konkretisieren oder entfernen.
"ist es richtig, wenn für Doppelschicht-, Super- und Ultrakondensatoren die Umschreibung elektrochemische Kondensatoren verwendet wird." bitte referenzieren.
Der Artikel hat natürlich Potential, umso bedauerlicher, dass er so unverhofft kandidiert. Ich habe das System beim Belegapparat noch nicht durchschaut, sofern dem eines zugrunde liegt (?). Grüße--MinnouGvgAa23:00, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Minnou, Du hast zwei Fragen:
1)"Beide Speicherprinzipien treten mit unterschiedlich großem Anteil in den Kondensatoren auf,"
inhaltslose Aussage bitte konkretisieren oder entfernen.
Die Aussage lautet: Doppelschichtkondensatoren speichern die elektrische Energie überwiegend in Helmholtz-Doppelschichten ihrer Elektroden und haben keinen oder nur einen geringen Anteil (bis etwa 10 %) von Pseudokapazität an der Gesamtkapazität, Quelle: Daniel Gräser, Christoph Schmid: Supercap, Grundlagen - Eigenschaften – Anwendungen. In: Semesterarbeit in Technologie und Deutsch, Fachhochschule Bern. Sommersemester 2000, [[3]]
Auf Seite 5 steht: In der Doppelschicht entsteht ebenfalls eine Pseudokapazität. Sie bildet ca. 5 bis 10% der Gesamtkapazität bei einer Kohlenstoffelektrode.
Bei Patrice Simon, Yury Gogotsi, Materials for electrochemical capacitors[[4]] wird erklärt, dass erst von einer bestimmten Porengröße eine Redox-Kapazität auftritt. Da ich für ältere Doppelschichtkondensatoren annnehme, dass diese kleinen Abmessungen nur selten erreicht werden, habe ich die Aussage „keinen oder nur einen geringen Anteil“ in den Punkt eingefügt.
Der Anteil an Redox-Kapazität lässt sich durch Zusätze in den Kohlenstoffelektroden erhöhen, siehe: B.P. Bakhmatyuk, B.Ya. Venhryn, I.I. Grygorchak, M.M. Micov and S.I. Mudry, INTERCALATION PSEUDO-CAPACITANCE IN CARBON SYSTEMS OF ENERGY STORAGE [[5]]
Auch mit leitfähigem Polymer kann der Anteil an der Pseudokapazität erhöht werden, siehe
Pseudo-capacitance of Activated Carbon Fiber Coated by Polythiophenes, M. MORITA, M. ARAKI, N. YOSHIMOTO [[6]]
Bei dem Hersteller Taiyo Yuden, der mit den PAS-Kondensatoren EDCLs mit leitfähigem Polymer anbietet, wird die Pseudokapazität noch nicht einmal wörtlich erwähnt, sieh WEB-Seminar PAS-Capacitor, [[7]]
Die genaue Zusammensetzung der Elektroden bei den einzelnen Herstellern ist ein gut gehütetes Firmengeheimnis. Genaue Prozentzahlen des Anteils der jeweiligen Speicherart habe ich im Internet nicht gefunden, das liegt möglicherweise auch daran, dass die Hersteller überwiegend in Fernost beheimatet sind. (Japanisch kann ich leider nicht). Zum Anderen aber auch, siehe PAS-Capacitor, dass der Begriff Pseudokapazität von den Marketing-Abteilungen der Hersteller nicht erwähnt wird, weil dieser Begriff in der Öffentlichkeit so gut wie unbekannt ist. Auch in der englischen Wiki ist die Redox-Speicherung nur nebenbei mit einem Satz in dem Artikel „Electric double-layer capacitor” beschrieben: Some polymers (e.g. polyacenes and conducting polymers) have a redox (reduction-oxidation) storage mechanism along with a high surface area.
Die im Artikel nachfolgende Behauptung,
Superkondensatoren und Ultrakondensatoren weisen aufgrund ihrer Elektrodenkonstruktion mit hoher Redoxkapazität meist einen zum Teil deutlich höheren Anteil an der Pseudokapazität auf, wodurch sie eine höhere spezifische Kapazität als Doppelschichtkondensatoren haben. Wird gestützt durch: Patrice Simon, Yury Gogotsi, Materials for electrochemical capacitors, Nanostructuring redox-active materials to increase capacitance, Seite 850. [[8]]
Hier wird beschrieben, dass durch immer kleiner werdenden Strukturen der Elektroden die Redox-Kapazitäten ansteigen.
Die Summe aller Informationen, die ich für diesen Artikel gesammelt habe und abendliche Gespräche mit industriellen Fachkollegen aus der Normung von Kondensatoren, der ich seit 30 Jahren angehöre, lassen für mich den Schluss zu, wie in Punkt 2 beschrieben.
2)"ist es richtig, wenn für Doppelschicht-, Super- und Ultrakondensatoren die Umschreibung elektrochemische Kondensatoren verwendet wird." bitte referenzieren.
Der Artikel in der englischen Wiki heißt: „Electric double-layer capacitor”, Im Bild darunter, heißt die Erklärung zum EDLC „Electrochemical double layer“.
Dieses Kuddelmuddel der Begriffe findet man durchgehend in der technischen Fachpresse, in den Datenblättern der Hersteller usw. Deshalb habe ich mich mit dem Absatz im Artikel: Hinweise zu „elektrischen“" oder „elektrochemischen“ Kondensatoren mit diesem Thema auseinander gesetzt. Mit der Schlussfolgerung, dass es sich um „elektrochemische“ Kondensatoren handelt, folge ich der Wortwahl von Brian E. Conway, dem wohl bedeutendsten Forscher auf diesem Gebiet, siehe: ELECTROCHEMICAL CAPACITORS Their Nature, Function, and Applications [[9]] Grüße --Elcap19:55, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Art und Weise, Informationen zu belegen. Es stellt sich mir insbesondere die Frage, ob ein System dahinter steckt, weil einige EN vor dem Punkt gesetzt sind, einige nach dem Punkt mit oder ohne Leerzeichen, manchmal nochmal mit einem Punkt eingeschlossen etc.
Ich akzeptiere die Aussage "Doppelschichtkondensatoren speichern die elektrische Energie überwiegend in Helmholtz-Doppelschichten ihrer Elektroden und haben keinen oder nur einen geringen Anteil (bis etwa 10 %) von Pseudokapazität an der Gesamtkapazität". Es ist aber enttäuschend, dass im Hauptartikel nicht genauer auf die Anteilnahme der beiden Speicherprinzipien eingegangen wird als in der Einleitung. Im Gegenteil demonstriert meine Frage oben, dass der Leser gar nicht daran denkt, in der Einleitung nach Zahlenangaben zu suchen, während er im Hauptartikel einen derart allgemeinen Satz wie "Beide Speicherprinzipien treten mit unterschiedlich großem Anteil in den Kondensatoren auf," findet.
Nun noch die bitte, einige Redundanzen zu beseitigen. Nutze die Suchfunktion und suche nach "Pseudokapazität" und nach "Pseudokondensator" und beseitige die Redundanzen bzw. die vielen Erlärungen zu den genannten Begriffen. Es wäre auch nett, wenn du noch die zahlreichen Links zu BKLs (Begriffserklärungsseiten) auflösen würdest. Du kannst sie dir mit dem Helferlein Wikipedia:Helferlein/Begriffsklärungs-Check anzeigen lassen. Bevor ich aber noch weitere Kritik äussere, muss ich den Artikel zu Ende lesen. Ich hoffe, meine Edits sagen dir trotzdem zu. Danke für dein ausführlich Antwort oben. Grüße--MinnouGvgAa11:01, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Minou, ja, Du hast recht, da sind viele Punkte im Artikel, die uneinheitlich sind. Punkt vor oder hinter einem Link. z. B. Das ist wohl bei mir mehr zufällig gelaufen. Ich werde versuchen, mit den von Dir gezeigten "Helferlein" den Artikel durchzuarbeiten. Grüße --Elcap17:47, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert | Informativer und übersichtlicher Artikel, knappe aber aussagekräftige Einleitung, für Laien durchaus nachvollziehbar, auch ganz ordentlich mit Quellen belegt. --AlexGustschin01:32, 29. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend | Die Struktur empfinde ich teilweise als eher unübersichtlich, physikalische Ziele, Detektoren, Grundlagen von Teilchenbeschleunigern etc. werden vermischt. Die Detektoren werden nicht beschrieben. Siehe auch diesen Abschnitt. Inhaltlich sollte es kein Problem sein. --mfb11:49, 29. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartendkeine Auszeichnung | Vor solchen Kandidaturen sollte wirklich eine Review in Betracht gezogen werden. Kleine Punkte (Formsachen) die mir derzeit nicht gefallen sind unter anderem die Art der Quellenangaben. Ich persönlich finde es nicht gut bei einen Artikel aus einer Fachzeitschrift nie auf die offizielle Seite des Verlags sondern immer auf die Vorabveröffentlichung des Dokuments bei Arxiv zu verlinken. Auch wenn sich beide Dokumente ggf. nur wenig unterscheiden ist es für den Leser nicht gut erkennbar. Der Arxiv-Link sollte daher separat angeben werden. Bei anderen Arxiv-Dokumenten und auch bei Weblinks fehlen oft Datumsangaben oder Autoren. Inhaltlich ist der Artikel als Übersichtsartikel einzuordnen und durchaus lesenswert. Allerdings empfinde ich den Abschnitt Geschichte etwas mager. Ist das wirklich alles was man zur Vorgeschichte sagen kann? --Cepheiden10:25, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Teil der Geschichte ist noch in den anderen Abschnitten versteckt, aber zum zeitlichen Ablauf vor 2008 kann man sicher auch noch mehr finden. Der Aufbau hat immerhin mehrere Jahre gedauert. Bei den Quellenangaben würde ich öffentlich einsehbare arXiv-Artikel anderen Dingen vorziehen, sofern diese das nicht sind. Oder beides, klar. --mfb12:51, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Evtl. kommt die Kritik etwas spät aber es scheint sich niemand an der zusammengewürfelten Einleitung zu stören, die keinen roten Faden erkennen lässt sondern in vier kurzen Absätzen vier nicht zusammenhängende Fakten aufzählt. Meiner Meinung nach nicht ausreichend für einen Lesenswert-Artikel. Des Weiteren ist, wie Mfb sagte, "Ein Teil der Geschichte ... noch in den anderen Abschnitten versteckt". Von einem guten oder gar lesenswerten Artikel erwarte ich aber, dass ich mir die Informationen aus einem Abschnitte nicht aus den anderen zusammen muss, zumal sie mMn dort zum Teil fehlplatziert sind. Insgesamt finde ich es auch nicht gut, die Ziele also die Motivation für den Bau des LHC mitten im Artikel zu platzieren. Dies und ein paar Kleinigkeiten in der Form sind für mich Gründe keine Auszeichnung zu vergeben, auch wenn der Artikel ansonsten inhaltlich grundsätzlich entsprechend gut genug wäre. --Cepheiden13:20, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert | Ich als Laie der Teilchenphysik, und der Physik im allgemeinen, verstehe den Text. Die Funktion wird weitreichend erklärt und das "Was" und "Warum" sind für mich greifbar. Was für einen wissenschaftlichen Artikel noch recht mager ist, sind die Einzelnachweise. Dort finden sich bestimmt noch weitere Belege. Eventuell belegt die vorhandene Literatur ja noch weitere Informationen im Artikel und sie wurden bisher nur nicht weiter ausgeführt.
Die listenartige Aufzählung der Ziele sowie der Absatz "Zukunft des LHC" bedürfen einer Überarbeitung. Grad in letzteren werden Füllsätze verwendet wie „Bis dahin ist allerdings schon einiges in Planung.“ Dennoch sage ich knapp lesenswert aber weit entfernt von exzellent. --Gregorkumm ocke10:26, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert aber erfüllt nut knapp meine Anforderungen. Vor allem verlange ich von einem lesenswerten Artikel, dass er in einem solchen Fall eines phsikalischen Geräts dieses unter den Konkurrenzgeräten einordnet, ich meine keinen Vergleich oder eine Wertung, aber eine Charakterisierung der besonderen Eigenschaften, die seine herausragenden Eigenschaften ausmachen; solches Zusammenzusuchen, fällt hier schwer, muß doch aber in den Förderungsanträgen und -bewilligungen zu finden sein, meist ist es dort zwar nicht grade neutral enzyklopädisch, aber das macht doch einen WP-Artikel aus. --SonniWP✍08:42, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung Netter Anfang, aber ich würde ein Review empfehlen. Der Abschnitt "Geschichte" springt von der Planung direkt zur Inbetriebnahme, kein Wort darüber, dass ATLAS und CMS größere Kammern als die LEP Experimente benötigen, kein Wort über die beteiligten Nationen, Anzahl der Wissenschaftler, Techniker etc. Wörter wie "Entdeckungsmachine" sollten detaillierter erklärt werden. -- Franz Kappa16:17, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
30. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 9. August/19. August.
Die Liste der Stationen der S-Bahn München führt alle ehemaligen, aktuellen und geplanten Bahnhöfe der Münchner S-Bahn auf.
Die Liste wurde von mir in den letzten Monaten um- und ausgebaut. Nach einigen Wochen Review und dem Umsetzen der dortigen Anmerkungen nun also eine Kandidatur. Als Vorschlagender natürlich neutral. Viele Grüße, Nothere19:25, 30. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die würde ich mir auch wünschen. Ist für mich aber in absehbarer Zeit leider nicht zu machen, und auf Commons gibt es viel zu wenig Bilder damit sich eine eigene Spalte lohnt.--Nothere00:12, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bis auf wenige Kleinigkeiten, die im Rahmen des Reviews angesprochen wurden, eine runde Sache. Unter den Meckerpunkten ist aber nichts so Bedeutendes, dass es einer Auszeichnung im Wege stünde. Daher: Informativ. --Wikiroe14:26, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du kannst Chumwa ja mal fragen, ob er die geplanten noch mit einträgt. Auf der OSM/Google/Bing-Karte sind sie aber drauf bis auf 2, von denen es noch keine Geokoordinaten gibt. -- BjsMS22:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht dass ich zu faul wäre die paar Bahnhöfe noch in die Karte einzutragen, aber ich bin ehrlichgesagt der Meinung, dass die Karte nicht mit irgendwelchen geplanten Bahnhöfen überfrachtet werden soll, deren tatsächliche Umsetzung noch ziemlich in den Sternen steht. Zudem sind diese Bahnhöfe in der Liste ja auch geocodiert, so dass ein Auffinden von diesen auch so problemlos möglich ist. --Chumwa07:28, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf die Schnelle nur mal drei Anmerkungen:
In der Einleitung steht das es neun Linien gibt, die Tabelle enthält dann aber zehn. Ist die A nun eine Linie oder nicht? Bitte entscheiden, notwendigenfalls erklären, jedenfalls in Einklang bringen.
Es wäre schön, wenn man die Stationstabelle so sortieren könnte, dass alle Bahnhöfe einer Linie in der richtigen Reihenfolge auftauchen. Wüßte aber auch nicht, wie das technisch geht.
Seit kurzem gibt es von der S-Bahn eine Live-Karte der aktuellen Zugpositionen [10]. Wäre das was für die Weblinks?
Danke für die Hinweise. Das erste ist erledigt (war tatächlich falsch), zweiteres ist schwierig. Auf den Außenästen funktioniert solch eine Sortierung (dafür hat Wikiroehier eine Lösung gefunden), im Innenstadtbereich werden viele Stationen aber von mehreren Linien angefahren. Und zwar nicht nur auf der Stammstrecke, die man bei einer Sortierung an den Anfang setzen könnte, sondern auch bei Stationen wie Westkreuz, Giesing, Flughafen usw. Zum Dritten Punkt: Danke für den orginellen Link, kannte ich noch nicht, als Weblink für die Liste finde ich ihn allerdings nicht brauchbar (keine weiterführenden relevanten Informationen), wäre m.E. selbst für den Artikel S-Bahn München grenzwertig. --Nothere23:28, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meinst du die Icons DB/R/U/Tram/Bus? die hatte ich auf Anregung im Review zwecks mehr intuitiver Verständlichkeit eingefügt, von mir aus können die auch wieder raus, ich bin da völlig emotionslos. --Nothere23:28, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die finde ich nun gerade prima. Wenn ich in der Tabelle irgendwo in der Mitte des Alphabets rumsuche will ich doch nicht jedesmal nach oben scrollen müssen um nachzuschauen welche Spalte was ist, was nötig wäre wenn da nur ein Kreuz wäre. Daher haben die schon einen Mehrwert. Die Alternative, nämlich die Wörter auszuschreiben, würde die Tabelle unnötig breit machen. Auch so dürfte es bei manch schmalerem Monitor schon Schwierigkeiten geben. Die oben rechts verlinkte interaktive OSM-Karte mit finde ich übrigens super, besonders das beim mouse-over automatisch der passende Name angezeigt wird. Schade, dass die da in der Ecke so ein Schattendasein fristet. Informativd65sag's mir09:16, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Macht es Sinn, bei Bahnhöfen, die den Namen von Stadtteilen tragen, die jeweiligen Artikel zu verlinken? z.B. bei Aubing, Pasing, Obermenzing. Die selbständigen Gemeinden sind ja in der letzten Spalte entsprechend verlinkt, bei den Stadtteilen sind da aber nur die Bezirksartikel aufgeführt.d65sag's mir16:23, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Eher Nein, da dann die existierenden, verlinkten Bahnhofsartikel untergehen. Und über den Stadtbezirk kommt man zu allen Stadtteil-Artikeln. --Nothere22:24, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, auf keinen Fall Orts und Bahnhofslinks durcheinanderwerfen. Ich würde aber auf Dauer die Stadtbezirklinks durch Stadtteillinks ersetzen. -- BjsMS20:32, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Trotz allem Respekt vor der umfangreichen Arbeit keine Auszeichnung – Der „unbedarfte“ Laie wird sich in diesem heillosen Klickibunti nicht zurecht finden, womit der Zweck dieser Liste – Listen sollen weiterführende Informationen bieten – nicht erfüllt und die Liste alles andere als informativ ist. Wie Rolf-Dresden zudem bereits ausgeführt hat, ist WP auch keine Fahrplanauskunft. Da darüber hinaus die überwiegende Mehrheit der Stationen keine Bahnhöfe, sondern Haltepunkte sind, ist auch die Lemmawahl falsch. --Steindy23:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Könntest du das "heillose Klickibunti" etwas präzisieren? Bzgl. der Icons habe ich ja bereits oben etwas geschrieben. Und was meinst du mit "Fahrplanauskunft"? Die Umsteigemöglichkeiten? Die sind bei derartigen Listen hier Standard, wären sie nicht da, würde sich garantiert jemand drüber beschweren, dass sie nicht da sind.
Und wenn wir 100 Listen hätten. Das muss deswegen weder gut, noch enzyklopädisch sein. Selbst eine Auszeichnung sagt nichts über die Qualität aus. Man muss nur genug Freunde haben, die hier entsprechend abstimmen. --Rolf-Dresden19:33, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Bermerkung mit den ca. 30 Listen hat nichts mit der Kandidatur hier zu tun, ich stimme Steindy in diesem Punkt schließlich zu.
Was hat die Information, dass eine Umsteigemöglichkeit z.B. zum Bus- oder Tramsystem besteht, mit Fahrplanauskunft zu tun? Die Verbindung zu anderen Verkehrsmitteln ist ein wesentliches Merkmal von Haltestellen, sie entscheidet über die Lage, den Ausbauszustand und die Ausstattung einer Station, über Fahrgastzahlen, in manchen Fällen auch über Taktfrequenzen. Viele Stationen gäbe es ohne die Umsteigemöglichkeit zu anderen Verkehrsmitteln nicht, oder sie wären an ganz anderer Stelle.--Nothere21:38, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bin weder Münchner noch kenne ich mich in München aus, konnte also die Liste von Außen begutachten und finde mich zurecht. Die angeführten Kritikpunkte konnte ich nicht nachvollziehen. Daher Informativ --Gregorkumm ocke14:44, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Finde die Liste im wahrsten Sinne des Wortes sehr Informativ, und die Icons stören überhaupt nicht, sondern erleichtern im Gegenteil das Zurechtfinden in der ansonsten recht einsamen Textwüste. Leute mit Farben-Phobie können ja ihren Monitor auf Schwarz/Weiß stellen. Und was die Liste mit einer Fahrplanauskunft gemeinsam haben soll, habe ich auch nicht verstanden - Fahrplan (gibt es da nicht) und Fahrstrecke (dort ausführlich beschrieben) sind doch sehr unterschiedliche Dinge. --LimboDancer11:51, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
31. Juli
Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. August/20. August.
Kammersrohr ist eine politische Gemeinde im Bezirk Lebern des Kantons Solothurn in der Schweiz. Das Dorf ist mit 40 Einwohnern bei 0.94 Quadratkilometern sowohl von seiner Fläche als auch von der Einwohnerzahl her die kleinste Gemeinde des Kantons.
Wurde von mir stark ausgebaut, stand gerade zwei Monate ohne grosse Resonanz im Review. Ich wiederhole hier einfach mal, was ich dort dazu schrieb: Eine winzige Gemeinde mit 40 Einwohnern, bestehend aus ein paar Bauernhöfen. Kammersrohr hat keine überwältigende Geschichte. Wie unbedeutend das Dörfchen ist, mag man daran ermessen, dass es in den bisher erschienenen 5 dicken Bänden der "Geschichte des Kantons Solothurn" nur gerade auf 2 Seiten nebenbei erwähnt wird. Aber eine Geschichte hat es doch, und es gibt sogar eine Publikation dazu. Auch über die einzige Sehenswürdigkeit des Dörfchens (wenn man mal von der schönen Aussicht absieht), das Herrenhaus, wurde ein bisschen etwas geschrieben. Auf dieser Basis habe ich den Artikel nun ausgebaut und bin im Schweisse meines Angesichts das Strässchen von Hubersdorf hinaufgekeucht, um Fotografien zu machen. - Als Hauptautor kein Votum. Selbst etwas störend finde ich, dass noch einige rote Links enthalten sind, es handelt sich aber m.E. um keine ganz dringend zu schreibenden Artikel. Gestumblindi03:45, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung - Ohne deine Arbeit kritisieren zu wollen (was ich wirklich nicht will!!!), kann ich dir nun wirklich keine Empfehlung für eine Auszeichnung geben. Das liegt weniger an deiner Arbeit, der enzyklopädischen Relevanz des Ortes oder inhaltlichen bzw. stilistischen Fehlern, aber der Umfang des Artikels ist nun wirklich ein bisschen mikrig. Ich habe den Artikel überflogen und stichprobenartig gelesen. Du hast wirklich viel aus dieser kleinen Anhäufung einer Siedlung herausgeholt (auf meiner Etage wohnen mehr Menschen als in diesem Dorf :P), was meinen Respekt verdient, aber ich sehe auch, dass die Ansprüche an Ortsartikel weitaus höher liegen als deiner erfüllen kann. Und ich kenne kein Beispiel in der Wikipedia, welches einem solchen kleinen Artikel eine Auszeichnung gab. Wie gesagt: Es liegt weniger an deinem Artikel oder der Arbeit, die dahinter steckt, als die Ansprüche der Ortsartikel, die ich hier gewohnt bin. Grüße :) -- Critican.kane04:01, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du bist also der Ansicht, dass ein Artikel über einen Ort, über den es nicht viel zu schreiben gibt, grundsätzlich keine Auszeichnung erhalten kann? Es wäre mir neu, dass es eine Längen-Anforderung für exzellente oder lesenswerte Artikel gibt. Fehlt etwas Wichtiges? Ist etwas nicht gut beschrieben? Darauf sollte es doch ankommen, nicht auf die Länge des Artikels. Meiner Meinung nach hat dein Votum keine richtige Basis in den Regeln, die hier gelten - möchtest du nicht wenigstens auf "neutral" gehen, wenn du den Artikel ja nach deinem eigenen Bekunden nicht mal ganz, sondern nur "stichprobenartig" gelesen hast? Wäre das nicht fairer? Gestumblindi04:14, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Anmerken könnte man noch, dass die Publikation "Die Geschichte von Kammersrohr" nur 52 Seiten hat und ich glaube, die für einen Wikipedia-Artikel wesentlichen Punkte daraus geschöpft zu haben. Man könnte natürlich noch Details erwähnen (wie "1627 wird Urs Biberstein in Cammersrohr wegen schädlichen Holzens zur hohen Busse von 25 Pfund verurteilt"), aber damit würde der Artikel hier m.E. bloss um Unwesentliches, das nicht in einen Ortsartikel gehört, aufgebläht. Gestumblindi04:25, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Fühle mich prima informiert, für exzellenz fehlt noch eine gewisse Thementiefe, was aber schwer zu realisieren ist. Endlich mal ein Artikel, den man mal auf die Schnelle bewerten kann ;-) VG--Magister08:22, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Jeder, der die mangelnde Länge oder die zu geringe Vertiefung mit dem Thema kritisiert, sollte sich mal Folgendes vor Augen halten: Der Ort hat 40 (in Worten: vierzig) Einwohner! Also etwa gleich viel wie ein Wohnblock in Zürich. Forderungen nach Mindestlängen zu stellen, halte ich für völlig unangemessen. Wenn es über dieses Kaff schlicht nicht mehr zu schreiben gibt, was soll man dann dagegen tun? Irgendetwas aus den Fingern saugen? Kammersrohr hat keine Schule, keine kulturellen Angebote, keine Industrie, keine Dienstleistungsbetriebe und keine berühmten Einwohner. Das Thema ist erschöpfend behandelt und hervorragend belegt. --Voyager10:07, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deswegen benote ich Kammersrohr auch als lesenswert und nicht als exzellent. Ersfeld hatte beispielsweise eine Schule, die über eine ganze Bildschirmseite ausgewalzt wird. Aber diese Nuancen fallen eben nicht auf, wenn man Pauschalurteile abgibt. --Voyager17:03, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Beim durchlesen sind mir keine Lücken usw. aufgefallen. Belegt ist er auch ordentlich. Und wenn es halt nicht mehr zu schreiben gibt, gibst halt nicht mehr zu schreiben. Dafür kann weder der Artikel noch der Schreiber etwas. --Bobo1110:12, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fraglich, ob in der Einleitung die Größe des Ortes als einziger Aspekt ausgeführt werden muss.
Es sind zwei Strukturfehler in der Gliederung enthalten, wenn Unterpunkte dann mindestens zwei.
Bei folgenden Aussagen fehlt ein Beleg:
Im Jahr 1997 entfielen 2 % der Gemeindefläche auf Siedlungen, 39 % auf Wald und Gehölze und 59 % auf Landwirtschaft
Für die ersten drei Sätze im Abschnitt Bevölkerung
Schon seit 1344 hatte die Stadt die hohe Gerichtsbarkeit über Kammersrohr inne Warum schon?
Der Hof Rore wurde mehrfach Bürgern von Solothurn zum Lehen gegeben Lehen muss verlinkt werden.
Da die Stadt Solothurn für die Einbürgerung von Kantonsbürgern deutlich niedrigere Gebühren verlangte als für Fremde, wurde dadurch die Erlangung des begehrten Bürgerrechts der Stadt Solothurn wesentlich verbilligt Warum ist Fremde kursiv gedruckt? Ansonsten kann ich mit einem Lesenswert leben. Zumal das Lemma in einer angemessen Länge abgehandelt werden sollte. Was soll man über das Kaff noch mehr schreiben? --Armin10:36, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert So stelle ich mir einen guten Artikel für einen kleinen Ort vor. Vorbildlich im Vergleich zu manchen Gemeindeartikeln aus meiner Region (Infobox, fünf Abschnitte aber nur zwei Sätze Fließtext - und das bei fast 1000 Einwohnern). --NCC129110:47, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Die Länge sollte kein Ausschlusskriterium sein. Wie oben schon angesprochen: Der Ort hat 40 Einwohner, da kann man ja keinen 100KB-Artikel erwarten. Ich fühle mich gut und umfassend informiert, insbesondere den Geschichtsteil empfinde ich als sehr interessant und gut lesbar. --SEM11:24, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung Im aktuellen Zustand sehe ich eine Auszeichnung leider in weiter Ferne. Zweifelsohne gehört der Artikel in der Kategorie Kleinstgemeinden zu den besten, aber den Standards für Lesenswert genügt er deswegen leider (noch) nicht. Konkret möchte ich die folgenden Punkte kritisieren:
Die Einleitung ist mehr als dürftig (hat Armin P. schon angemerkt).
Die Kommasetzung bei Zahlen ist amerikanisch, was in der dt. Wikipedia nicht üblich ist.
Der Abschnitt Geographie ist nicht überprüfbar, da kein einziger Einzelnachweis (ENW) angegeben wurde (wurde ebenfalls von Armin P. schon angemerkt).
Die ENW sind nicht nur nicht nach den üblichen Wikipedia-Standards formatiert, sondern auch untereinander uneinheitlich. Z.B. ist "Abgerufen" manchmal klein und manchmal gross geschrieben, ISBN-Nummern fehlen in der Literatur, in den ENW hingegen müssten sie nicht unbedingt drinstehen usw.
Wie Armin P. verstehe ich auch nicht, wieso das Wort "Fremde" am Schluss der Geschichte kursiv ist.
Auch der ebenfalls von ihm bereits angemerkte Satz bezüglich der hohen Gerichtsbarkeit erschliesst sich mir nicht ganz. Weshalb hatte die Stadt die hohe Gerichtsbarkeit überhaupt bevor der Ort in den Besitz gelangte?
Ausserdem fehlen mir verschiedene Informationen:
Woher kommt das Motiv für das Wappen?
Wieso lehnte das Bundesgericht die Fusion von Kammersrohr mit der Nachbargemeinde ab?
Welche Gemeinden wurden fusioniert, dass Kammersrohr nun eine Einheitsgemeinde ist? Bürger- und Ortsgemeinde?
Wir erfahren zwar die Ergebnisse der Nationalratswahl im Detail und den Namen des Gemeindepräsidenten, nicht aber welcher Partei die Exekutivmitglieder angehören, respektive ob sie parteilos sind. Ferner schweigt sich der Artikel gänzlich über die Legislative der Gemeinde aus, auch wenn ich einmal stark von einer Gemeindeversammlungen ausgehe?
Auch über die Infrastruktur findet sich im Artikel wenig. Vom Schulverband erfahren wird lediglich, dass es ihn gibt, nicht aber wo die Schule steht, welche Gemeinden im angehören und welche Schulstufen angeboten werden. Auch wäre es interessant zu wissen, ob die Gemeinde Aufgaben wie Zivilstandsamt oder die Grundbuchführung selbst durchführt, oder ob dies ebenfalls eine Kooperation übernimmt?
Wie entwickelte sich die Einwohnerzahl in der Vergangenheitt?
Schliesslich ist die Bebilderung ebenfalls eher dürftig. Es ist nicht ein einziges Bild vom eigentlichen Dorf zu sehen, nicht einmal das im Text gross angekündigten denkmalgeschützten Herrenhaus kann bestaunt werden.
Alles in allem würde ich sagen, dass der Geschichtsteil bereits lesenswert ist, ansonsten der Artikel aber durchaus noch ausgebaut werden müsste sowie die Formatierung wikipediakonform gestaltet, um ein Auszeichnungsbapperl zu erhalten. MfG --Seadart18:03, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert für mich ein schöner - wenn auch, wie die Ortschaft selbst - kleiner lesenswerter Artikel. Eine Frage habe ich noch auf der Diskussionsseite gestellt. Ansonsten würde mir für eine Exzellenz z. B. etwas mehr zum Wappen fehlen (also wann vergeben, seit wann bekannt, etc. etc.) -- Grüße aus Memmingen18:49, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schon mal allen vielen Dank für ihre Kommentare, insbesondere auch Seadart! Ich glaube, dass ich einige Kritikpunkte bereits ausräumen kann, um andere werde ich mich zeitnah kümmern. Zu Armins Anmerkungen:
Fraglich, ob in der Einleitung die Größe des Ortes als einziger Aspekt ausgeführt werden muss. - Die Kleinheit von Kammersrohr ist wohl sein herausstechendes Merkmal; wenn ich mich mit anderen Leuten über diese Gemeinde unterhalte, pflegen sie sich darüber zu wundern, wie ein Ort mit 40 Einwohnern immer noch eine eigene Gemeinde sein kann.
Zu den Strukturfehlern: Du würdest "Religionen" und "Verkehr" also nicht als Unterpunkte herausheben? Sehen das andere auch so?
Die angemahnten fehlenden Belege werde ich noch nachtragen.
Das Wort "Schon" in "Schon seit 1344 hatte die Stadt die hohe Gerichtsbarkeit über Kammersrohr inne" bezieht sich auf den vorangehenden Satz (Kammersrohr gelangte 1414 an die Stadt Solothurn), d.h. dass Kammersrohr bereits (bzw. "schon") vorher Solothurn in diesem Punkt unterstand.
Lehen in "Der Hof Rore wurde mehrfach Bürgern von Solothurn zum Lehen gegeben" hatte ich nicht verlinkt, weil schon Reichslehen etwas weiter oben auf Lehnswesen verlinkt, aber das ist vielleicht nicht offensichtlich. Wird nachgeholt.
Fremde: Ich hatte das Wort in Anführungszeichen gesetzt; Schubbay meinte offenbar, kursiv sei besser, kann ich auch nicht nachvollziehen. Wird wieder geändert.
Seadart:
Die Einleitung ist mehr als dürftig (hat Armin P. schon angemerkt). - Hast du konkrete Anregungen dafür? Kammersrohr selbst ist als Ort eben "mehr als dürftig". Was würdest du in der Einleitung gerne erfahren? Ich könnte z.B. den Mittleren Mattenhof als einzige echte "Sehenswürdigkeit" darin erwähnen, wäre das eine Option?
Die Kommasatzung bei Zahlen mit einem Punkt ist in der Schweiz eigentlich üblich (wird in der Schule so gelehrt). Ich sehe aber gerade, dass Wikipedia:Schreibweise von Zahlen auch für schweizbezogene Artikel trotzdem ein Komma zur Dezimaltrennung vorsieht und die amtlichen Schreibweisungen der Bundeskanzlei das auch so festhalten, werde ich also ändern.
Geographie: Einzelnachweise werden nachgeholt.
ISBN-Nummern fehlen in den beiden Werken unter "Literatur", weil diese keine ISBN haben. Das ist nicht zu ändern (das eine Werk ist von 1929, da gab es noch keine ISBN, das andere erschien nicht im Buchhandel).
Zu den Einzelnachweisen: Ich verwende die beiden Vorlagen Vorlage:Literatur und Vorlage:Cite web, die etwas unterschiedlich formatiert werden. Ich könnte auf Vorlage:Literatur vereinheitlichen, was aber für Webquellen wenig praktisch ist, ausserdem finde ich es prinzipiell gut, wenn man die Vorlage "Cite web" möglichst häufig verwendet (Austauschbarkeit zwischen den Wikipedia-Sprachversionen, das ist aber eine Glaubensfrage - andere hätten die Vorlage am liebsten abgeschafft, ich weiss). Der erste Einzelnachweis (mit dem kleinen "abgerufen") stammt aus der Infobox Ort in der Schweiz und wird automatisch durch eine zentralisierte Vorlage generiert, darauf habe ich keinen Einfluss (Erg.: Jetzt sind es die beiden ersten Einzelnachweise, "schuld" ist die Vorlage:EWQ). Sollte ich nun die Vorlage "cite web" so ändern, dass sie auch ein kleines "abgerufen" generiert? Was hat das mit meinem Artikel zu tun? Das ist wohl eher ein Problem der Vorlagenbastler...
Fremde: Siehe oben, verstehe ich ebensowenig, wird geändert.
Hohe Gerichtsbarkeit - weshalb? Hm, Studer schreibt: Die hohen Gerichte in der Herrschaft Balm waren schon früh in der Hand des kaiserlichen Schultheissen von Solothurn. Mit dem Schultheissenamt gelangten sie wahrscheinlich um 1344 aus der Hand des Grafen Hugo von Buchegg an die Stadt. Kann ich also noch etwas ergänzen.
Wappen: Sollte aus den Publikationen der Stiftung Schweizer Wappen und Fahnen genauer zu beschreiben sein, werde nachsehen.
Bundesgericht: Das kann ich noch näher ausführen, wenn es interessiert, wird gemacht.
Einheitsgemeinde: Das geht aus dem Link Einheitsgemeinde hervor ("Im Kanton Solothurn bezeichnet Einheitsgemeinde eine Gemeinde, in welcher die Behörden der Einwohnergemeinde auch die bisher von der Bürgergemeinde wahrgenommen Aufgaben besorgt"). Reicht das nicht? Wenn nein, kann ich das auch im Kammersrohrer-Artikel extra dazuschreiben.
Wir erfahren zwar die Ergebnisse der Nationalratswahl im Detail und den Namen des Gemeindepräsidenten, nicht aber welcher Partei die Exekutivmitglieder angehören, respektive ob sie parteilos sind - ja, das ist ein ganz interessanter Punkt: Im solothurnischen Staatskalender (Solothurner Jahrbuch) sind für die Exekutivmitglieder von Kammersrohr keine Parteien angegeben. Es steht aber auch nicht ausdrücklich da, dass sie parteilos seien. Während bei anderen Gemeinden durchaus Parteien angegeben werden. Ich hatte dann noch etwas herumgesucht, aber nichts gefunden. Werde nochmal schauen, aber die Leute persönlich zu fragen, in welcher Partei sie seien, wäre dann wohl OR ;-). Die Legislative ist eine Gemeindeversammlung, ja. Kann ich ergänzen.
Über die Infrastruktur findet sich im Artikel wenig, weil es in Kammersrohr wenig Infrastruktur gibt. Findest du wirklich, dass ich näher auf den Schulverband eingehen sollte, der ja weitestgehend wenig direkt mit Kammersrohr zu tun hat?
Einwohnerzahlen in der Vergangenheit: Ich schau nochmal, ob ich Zahlen vor 1850 finden kann.
Es ist nicht ein einziges Bild vom eigentlichen Dorf zu sehen - das liegt daran, dass es kein "Dorf" zu sehen gibt. Kammersrohr besteht, wie der Artikel ja sagt, aus mehreren Einzelhöfen, die verstreut gelegen sind (siehe Streusiedlung, ich habe nun auf Memmingens Frage hin auch im Artikel darauf verlinkt). Das ist das ganze "Dorf". nicht einmal das im Text gross angekündigten denkmalgeschützten Herrenhaus kann bestaunt werden stimmt so nicht ganz: Einerseits enthält der Artikel ein historisches Bild dieses Herrenhauses (Mittlerer Mattenhof), andererseits ein von mir aufgenommenes Foto mit Blick auf dieses Haus (man erkennt den Treppenturm in der Mitte) mit seiner Umgebung. Ist das denn nicht genug?
Nochmal vielen Dank für die gründliche Lektüre des Artikels und ich bin auf weitere Antworten gespannt! Schade, dass man sowas nicht schon im Review bekommt. Warum immer erst hier? Der Reviewprozess scheint nicht wirklich zu funktionieren... Gestumblindi19:26, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Review funktioniert schon. Aber vieles läuft hier nach Interesse. Viele Autoren stellen auch ihre Artikel in ganz unterschiedlicher Qualität und Absicht ins Review, nicht zwangsläufig folgt dann eine Kandidatur. Bei einer Kandidatur hier schauen dann immer mehr WP-Augen zu als im Review. Wenn es das Review nicht mehr gebe, würden noch mehr Mängel erst hier aufgedeckt werden. Zahlreiche Artikel profitieren vom Review, andere wiederum nicht oder weniger. Man kann auch Leute mal anschreiben, wenn im Review nichts kommt. Jedenfalls, zu den Kritikpunkten: Zwei Unterpunkte sind in einer Gliederung einfach Konvention (egal ob Journalismsus, Wissenschaftsbetrieb oder sonst wie). Selbst in wp wird daruf hingewiesen. Eine Untergliederungsebene sollte nur angelegt werden, wenn sie mindestens aus zwei Unterabschnitten besteht, es sollte z. B. keinen Abschnitt 2.1 geben, ohne dass es auch einen Abschnitt 2.2 gibt.. Da scheint mir deine Gliederung in sich nicht ganz stimmig zu sein. --Armin21:56, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay; im Abschnitt 2 Bevölkerung gibt es nun zwei Unterabschnitte dank einer guten Idee von Bobo11 ;-). Bleibt noch der Abschnitt 4 Wirtschaft - diesbezüglich möchte ich darauf aufmerksam machen, dass Wikipedia:Formatvorlage Ort Schweiz für diesen Abschnitt tatsächlich Verkehr als einzigen Unterabschnitt vorsieht. Allerdings scheint diese Formatvorlage allgemein sowieso eher als unverbindliche Inspiration zu dienen, in der Praxis sind die Artikel über Orte in der Schweiz recht unterschiedlich eingeteilt... was würdest du davon halten, den Abschnitt als Wirtschaft und Verkehr zusammenzufassen? Gestumblindi22:55, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zwischenstand: Die von Armin bemängelten Punkte sollten nun alle erledigt sind (auch dank der Mithilfe von Seadart, der sich um die Einleitung gekümmert hat). Die von mir oben angekündigten weiteren Ergänzungen/Recherchen zu den Kritikpunkten von Seadart werden, so hoffe ich, in den nächsten Tagen folgen. Gestumblindi07:00, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Ich fand den Artikel schon direkt nach Beginn der KALP schön, wenn auch etwas unrund. Mittlerweile ist er richtig gut. Mal sehen, was die weiteren Ergänzungen/Recherchen so bringen. Für exzellent würde ich mir evtl. noch eine Übersichts"karte" mit Lage der Gehöfte etc. wünschen. Vielleicht kann die Kartenwerkstatt da ja was bewegen. Aber Glückwunsch auch schon zur gegenwärtigen Fassung. Gruß. --Tavok07:12, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aufgrund der Verbesserungen der letzten knapp 24 Stunden betrachte ich alle formalen Punkte (Einleitung, Zeichensetzung, Referenzierung etc.) als erledigt. Einzig die uneinheitliche Darstellung der verschiedenen Quellenangaben empfinde ich als etwas störend. Da dies aber offenbar auf Formatvorlagen zurückgeht, müsste man sich einmal überlegen, ob man diese nicht vereinheitlichen können – dies kann aber kein K.O.-Kritierium bei einem einzelnen Artikel sein. Auch inhaltlich hat der Artikel etwas vorwärts gemacht (Wirtschaft, Politik), so dass ich meine negative Bewertung zurückgezogen habe, also neutral bin. Für ein Lesenswert fehlen meines Erachtens nach wie vor etws genauere Ausführungen zum damaligen Fusionsvorhaben inklusive Verweis auf das Bundesgerichtsurteil (müsste sich finden lassen) sowie etwas mehr zum Wappen. Mit der Bebilderung bin ich zwar auch nach wie vor nicht ganz zufrieden, aber wenn du meinst, dass das vorhandene Bildmaterial die Gehöfte und das denkmalgschützte Gehöfte insbesondere adäquat darstelle, dann akzeptiere ich das einmal, da ich als Ortsfremder schlecht abschliessend beurteilen kann, ob man tatsächlich mehr sehenswertes sehen würde, wenn besagtes Gehöfte als Nahaufnahme zur Verfügung stünde. Die vorgeschlagene Karte der verschiedenen Höfe oder auch eine Darstellung der Volkszählungsergebnisse als Graphik wären schöne Dreingaben, meines Erachtens aber kein Muss. MfG --Seadart11:34, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Seadart, all deine noch bemägelten Punkt würde ich gelten lassen, wenn es dir um Exzelent ginge (oder bene dies deine Gründe gegen ein Exzelent wären). Beachte einmal was für ein Sachen bei einem lesenswert Artikel gefordert werden. Da ist nicht ein bis ins Detail perfekter Artikel gefordert, sondern einer ohne grobe Lücken (=können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen) und ohne Fehler. --Bobo1111:47, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent. Ich kann keine Lücken oder gar Fehler erkennen, und das ist die Definition für Exzellenz, nicht für lesenswert. Die Länge und der Inhalt des Artikels hängt schließlich von seinem Gegenstand ab und der ist hier nunmal sehr begrenzt. Ein Überblicksfoto hätte auch ich mir gewünscht, verstehe zwar die Begründung, warum es schwierig ist, könnte mir aber vorstellen, dass es am Jura-Hang Punkte gibt, von denen man das Gebiet erfassen könnte. Und ich möchte anregen, den für mich unverständlichen Begriff "Einzelhofsiedlung" in der Einleitung durch das ja auch verlinkte "Streusiedlung" zu ersetzen, denn dann hätte ich den Charakter schneller erkannt. Ich vermute allerdings, dass es sich um eine Helvetismus handelt, und üerlasse dem Autor die Entscheidung ob er diesen zugunsten des hochdeutschen aufgibt. Grüße --h-stt!?16:13, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Um die beiden noch offenen Punkte "Woher kommt das Motiv für das Wappen?" und "Wieso lehnte das Bundesgericht die Fusion von Kammersrohr mit der Nachbargemeinde ab?" von Seadart habe ich mich nun auch gekümmert. Ich hoffe, das passt so. Gestumblindi01:17, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es freut mich, dass der Hauptautor trotz der mit 8:3 eigentlich klaren Abstimmungslage auf jeden meiner Kritikpunkte eingegangen ist. Dank des Engagements des Hauptautors, aber auch einiger anderen Personen (einige kleinere Punkte gingen auch auf mein Konto – ich betreibe hier keinesfalls reine Obstruktion) ist der Artikel nun auch in meinen Augen auf einem Niveau, das ein Lesenswert verdient hat. MfG --Seadart13:35, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert | Rote Links entfernen. Da die beiden Bächlein keinen Artikel haben und wahrscheinlich auch nicht bekommen werden am besten ganz weglassen (also die Verlinkung). --Gregorkumm ocke10:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde die diversen Rotlinks nicht schlecht. M.E. gibt es keine Rotlinks zu Artikeln, die mangels Relevanz so nie geschrieben werden dürfen und damit sind sie absolut korrekt. Mag sein, dass diese Artikel vielleicht erst in 10 oder 20 Jahren kommen werden. Aber irgendwann wird sich jemand finden. Gruß. --Tavok08:23, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
John Waynes Filmografie nennt die Filme, in denen der Filmschauspieler John Wayne mitgewirkt hat. In seiner 50-jährigen Filmkarriere war er in mehr als 150 Filmen zu sehen. Bis auf wenige Ausnahmen, überwiegend zu Beginn seiner Karriere, hatte er die Hauptrolle. Im Guinness-Buch der Rekorde wird er mit 142 als Schauspieler mit den meisten Hauptrollen geführt. Überwiegend vor 1930 wirkte er in einer nicht genau bestimmbaren Zahl von Filmen als Komparse mit, in Rollen, in denen er teilweise im Film nicht sichtbar war. In 144 Filmen wird er bei den Credits namentlich genannt. Im Jahre 1926 stand er als Komparse erstmals vor der Kamera. 1930 hatte er in dem Western Der große Treck erstmals eine Hauptrolle. In den 1930er Jahren wirkte er überwiegend als Hauptdarsteller in etwa 60 B-Filmen mit. 1939 gelang ihm mit der Hauptrolle im Western Ringo der Durchbruch zum Top-Star. Von da ab war er bis zu seinem letzten Film im Jahre 1976, Der letzte Scharfschütze, bis auf zwei Ausnahmen Hauptdarsteller in den verschiedensten Genres. Häufig war er in Western, Kriegs- und Abenteuerfilmen zu sehen.
Hallo, mal eine Liste aus einem Themenbereich, indem ich bisher nicht tätig war. Die Liste befand sich in den letzten Wochen im Review. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.
Informativ Sowohl formal als auch inhaltlich – vor allem durch die knapp-sachlichen Begleitkommentare über Waynes Rollen – voll überzeugend, daher informativ.--Freimut Bahlo11:34, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Hm. Also so ganz überzeugt bin ich nicht. Unsortierbar, dann gibt es oft keine deutschsprachigen Titel - warum also nicht nach den Originaltiteln sortieren? Und warum "deutsche" Erstauführung? Warum nicht im DACH-Raum? Oder in deutscher Sprache? Warum unwichtige Dinge wie Farbe, Länge und vor allem Format, wenn man davon ausgehen kann, daß Produzent oder Drehbuchautor dann doch wichiger wären? Und dann sind auch ein paar inhaltliche Dinge weniger gut gelungen, etwa: "Herren" und "Damen" auf dem College? Schon bei wirklich Erwachsenen klingt das grausig - aber bei Menschen in Ausbildung sollte man wenigstens "Männer" und "Frauen" bevorzugen.
Hallo, danke für die Anmerkungen. Bei dem gewählten Layout ist eine Sortierung nicht möglich. Und in einer sortierbaren Tabelle hätte ich nicht alle Informationen unterbringen können. Nun zu meinen Überlegungen. Die Filmkarriere von John Wayne muss man in zwei Perioden einteilen. Vor derm Film Ringo aus dem Jahre 1939 und danach. Die etwa 60 Filme vor 1939 waren bis auf einen alle zweitklassige Filme. Sie dauerten auch nur knapp eine Stunde. Diese wurden so gut wie nie in Deutschland gezeigt. Erst in den letzten Jahren werden sie auf DVD Veröffentlicht. Diese Filme haben keinen deutschen Titel. In der Filmliteratur werden diese auch ohne deutschen Titel geführt, weil die DVD-Zeit für diese Bücher zu jung ist. In den Filmen nach 1939 spielte er bis auf ein paar wenigen die Hauptrolle. Diese liefen auch beinahe alle in Deutschland. Bekannt sind sie in Deutschland dadurch unter ihrem deutschen Titel. Ich habe bis auf ein paar wenige Filme alle Filme von John Wayne gesehen. Aber von manchen Filmen sagt mir der englische Titel nicht viel. Bei den deutschen Titeln ist das anders. Deswegen habe ich den deutschen Titel nach oben genommen, da hier de.WP. Im DACH-Raum gab es unterschiedliche Veröffentlichungen. In der deutschsprachigen Literatur wird aber eigentlich durchweg die Erstaufführung in Deutschland genannt. Ich weiß ja nicht, wie es andere sehen. Mir ist es beispielsweise relativ wichtig zu wissen, ob ein Film in Farbe ist, oder nicht, und ob er 80 oder 160 Minuten dauert. Der Produzent oder Drehbuchautor ist da eher nebensächlich. Wie sehen das andere? Das mit Herren und Damen werde ich abändern. Grüße -- Rainer Lippert18:45, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Wenn man die zumindest schön anzuschauende Liste durchgeht, fällt erwartungsgemäß als erstes der Filmtitel ins Auge. Insofern finde ich es unbefriedigend, dass man allzu oft zuerst Kein deutscher Titel liest. Ob man den englischen Titel priorisieren sollte, weiß ich nicht, aber in der jetzigen Form, wo dann der einzig greifbare Titel versteckt ist, ist nicht optimal. Die Konzentration auf das Veröffentlichungsdatum in Deutschland finde ich auch seltsam, vor allem, wenn dann doch einmal Österreich (noch vor dem „Anschluss“ ans Dritte Reich) genannt wird. Wieso wird bei eingen Filmen die Anmerkung Nebenrolle mit einem Fragezeichen versehen? Erklärungsbedürftig finde ich aber vor allem, dass in den 1920er Jahren die Filmografie nicht mit der Liste im Artikel John Wayne#Filmografie und der Filmografie in der IMDb übereinstimmt. Die IMDb nennt mehrere zusätzliche Filme, in denen Wayne ebenfalls nicht im Abspann genannt wird. Wieso wurden diese Filme ausgeklammert, wenn andere, wo Wayne nur als Komparse oder in Kleinstrollen auftrat, aufgeführt werden? --Andibrunt13:46, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, dass mit kein deutscher Titel gefällt mir auch nicht so. Mir ist aber keine alternative eingefallen. Aber in de.WP wollte ich jetzt den englischen Titel nicht priorisieren. Dazu habe ich weiter oben schon etwas gesagt. Österreich habe ich genannt, weil dieser Film noch gar nicht in Deutschland lief. Demnach nicht synchronisiert wurde. Für Österreich wurde er aber synchronisiert. Die Veröffentlichung in Deutschland besagt ja auch immer, dass der Film in Deutsch verfügbar ist. Ansonsten sind die Filme ja alle in Englisch. Wo kein Veröffentlichungsdatum dort steht, gibt es keine deutsche Fassung. Das mit den ersten Filmen ist schwierig. Die Onlinequellen Listen andere Filme auf als die gedruckte Literatur. Die Liste orientiert sich eigentlich durchweg an die gedruckte Literatur, die unter Literatur genannt wird. Grüße -- Rainer Lippert19:08, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den Sinn von Listen sehe ich darin, dass sie übersichtlich und gut lesbar Fakten darbieten. Dazu ist die Liste jetzt überladen. Welchen Nutzen hat das Seitenverhältnis für das Verständnis der Karriere eines Schauspielers? Auch Farbe/sw finde ich sehr grenzwertig. Manche der Beschreibungen sind recht lang geraten. Sicher sinnvoll sind Genre und im Falle Waynes die Filmlänge. Die DT/OT-Darstellung ist nicht gelungen: Unnötigerweise steht bei jedem Eintrag „Originaltitel:“ und nimmt Platz weg. Einfach Deutscher Titel und nach Umbruch in der Zeile darunter (Originaltitel), wie in den Filmografien üblich, wäre lesbarer. Wo kein DT vorhanden ist, wird der OT zum Lemma/Link. Schließlich viel Platzverschwendung mit den Zeilenabständen und doppelwandigen Trennlinien (-mauern?). Dadurch muss man viel skrollen. Aber solange solche Listen auf Unterseiten stehen und nicht im Hauptartikel, bleibe ich Neutral. — Filoump19:27, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung Die Kurzbeschreibungen der Rollen überzeugen mich garnicht, ich habe beim Überfliegen diverse gröbere sprachliche Patzer gefunden, inhaltlich sind die Kurzzusammenfassungen, jedenfalls bei den Spätwestern, mit denen ich mich recht gut auskenne, oft auf die falschen Details runtergebrochen oder geben die Handlung schief, teilweise sogar falsch wieder. Als eines von vielen möglichen Beispielen nehme ich mal seinen letzten Film The Last Shootist. Da ist zu lesen: John Wayne als krebskranker alter Mann, früher einer der berühmtesten Revolverhelden, der nach Carson City zieht, dort von einem Arzt (James Stewart) behandelt wird, und sich zuletzt auf das Duell mit einigen jungen Revolverhelden einlässt, die sich durch seine Ermordung auszeichnen wollen. Das ist alles halb falsch. Er ist einer der berühmtesten Revolverhelden, er ist kein alter Mann im Sinne eines gebrechlichen Tattergreises, sondern eigentlich topfit, wenn der schnell und tödlich verlaufende Krebs nicht wäre. Er zieht um und lässt sich von einem Arzt behandeln -> schief. Er sucht auf Durchreise einen befreundeten Arzt auf, der Krebs diagnostiziert und ihm Laudanum verschreibt, damit ist der 2min-Auftritt von Stewart zuende. Wayne zieht auch nicht nach Carson im Sinne eines Umzugs, sondern verbringt nach der Diagnose seine letzten Tage in einem Gästezimmer im Hause einer alleinstehenden hüschen Witwe, und da haben wir dann auch den wichtigen Handlungsstrang, das Zueinanderfinden von Wayne und Lauren Bacall (!). Einige Beschreibungen sind einfach nur wirr und unfreiwillig komisch (John Wayne als Architekt, der wegen einer Frau unter Mordverdacht gerät, was sich später als falsch herausstellt und er die richtige Frau heiratet, John Wayne als Goldgräber in Alaska, der mit seinem Partner (Stewart Granger) und dessen Bruder eine Goldmine betreibt, dabei diverse Abenteuer bestehen muss und eine Frau für Verwirrungen sorgt etc).--bennsenson - reloaded00:04, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
OK, dann lege ich noch eines drauf: erstmal hat Jimmy Stewart noch ein, zwei kleine Auftritte nach Stellung der Diagnose. und ja, die Begegnung und Interaktion mit der Witwe ist ein zentraler Punkt, aber genauso wichtig ist die Beziehung zu ihrem Sohn, der den alternden (oh doch, er altert durchaus, ganz so topfit ist er schon nicht mehr, darum geht es ja auch im Film, um die neue Zeit, die den alten Westen an den Rand gedrückt hat, so sieht man etwa ein frühes Automobil) Revolverhelden verehrt. Hinzu kommt, daß die Honoratioren der Stadt - vorn an der Sheriff (der wunderbare Harry Morgan) ihn am liebsten wieder aus der Stadt werfen wollen. Der Film ist, das ist ja das schöne, auf wunderbar vielen Ebenen laufend. Aber die von bennsenson kritisierte Form ist wirklich nicht passend. Es ist aber auch nicht leicht, möglichst kurze und exakte Inhaltsangaben zu schreiben. Marcus CyronMach Platz, hier kommt der Landvogt!03:25, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo bennsenson, eine Filmhandlung in eins, zwei Sätzen zu packen ist in den meisten Fällen gar nicht so einfach. Wie viele Zeilen würdest du bei Der letzte Scharfschütze bräuchen? Nun zum Film selbst. Er steigt von einem Pferd herunter auf ein Podest, setzt sich auf ein Kissen, welches er selbst mit sich herumträgt. Das hat er in keinem seiner vorherigen Western gemacht. Das soll doch wohl sehr auf sein Alter anspielen? Wie kommst du darauf, dass er auf Durchreise sei?. Es sieht doch alles so aus, als ob er den Arzt gezielt aufgesucht hätte. Die Diagnose, dass er Krebs hätte, wusste er ja schon vorher. Er wollte es sich ja bestätigen lassen. Der Doktor sagt zu ihm, man würde ab und zu noch etwas von ihm hören. Auch das hört sich so an, als ob es um John Wayne als Revolverheld inzwischen etwas ruhiger geworden ist. Mit deinen anderen angesprochen Punkte spreche ich mal Schubbay an. Grüße -- Rainer Lippert08:02, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Selbstverständlich ist sein Alter ein Thema - er ist aber kein "alter Mann". Was man sich in der Regel unter einem "alten Mann" vorstellt, zeigt schön die Google-Bildsuche. Weiteres Beispiel, Liberty Vallance: John Wayne rettet als Revolverheld einem Anwalt (James Stewart), indem er dessem (sic) Duellgegner unbemerkt erschießt, das Leben. Der Anwalt macht daraufhin als vermeintlicher Duellsieger einen politischen Aufstieg in höchste Ämter. Auch schief und fehlgewichtet nacherzählt. Wayne spielt hier keinen "Revolverhelden", sondern einen vierschrötigen, einfachen Cowboy, und er erschießt nicht irgendeinen Duellgegner, sondern einen berüchtigten Banditen, den der kultivierte Anwalt (Stewart) mit legalen Mitteln zur Strecke bringen zu können glaubte. Wayne macht also die Drecksarbeit im Hintergrund, ohne dafür Dank und Anerkennung zu halten, er verliert zu alle Überfluss auch noch die Frau, die er liebt. Diese Rolle/dieser Film begründete den Spätwestern. --bennsenson - reloaded14:33, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
John Wayne sagt aber auch in Liberty Vallance mehrmals, dass der Gegenpart der gefürchteste Revolverheld in der ganzen Gegend ist, nach ihm. Er, John Wayne, sei also noch berüchtigter. Ich sehe da nichts falsches in meiner Beschreibung. Besser kann man es immer machen, ist klar. Das was du hier zum Film schreibst, bekommt man aber wohl kaum in ein bis zwei Zeilen Text hinein. Ich denke, das ganze läuft auf Ansichtssache hinaus. In ein bis zwei Zeilen wird man das wohl nicht viel besser hinbekommen. Ansonsten, du kannst gerne selbst etwas Überarbeiten. Das stört mich überhaupt nicht. Im Review hätte ich mir so etwas auch gewünscht. Hast du die Filmbeschreibungen in den diversen Büchern zu John Wayne schonmal gelesen? Da schüttel ich sogar manchmal den Kopf, weil es teilweise so gar nichts mit dem Film zu tun hat. Hier wird wenigstens ein grober Überblick zum Film, besser gesagt, zu John Waynes Handlung darin, gegeben, denke ich. Grüße -- Rainer Lippert20:04, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend, anschließend an einige der Vorkommentierer. Die wiederkehrende Konstruktion John Wayne als... ist nicht wirklich hilfreich, um Bedeutung und Einordnung von Rolle und Film auch nur anzudeuten, und zumindest im Ansatz sollte die Liste das leisten. So unterschiedliche, in Wirkung und Bedeutung sich z.T. diametral gegenüberstehende Filme wie Stagecoach, Red River, The Searchers und Liberty Valance benötigen hierfür differenziertere Betrachtungen als die ein wenig stereotypen Benennungen wie Abenteurer, Revolverheld usw. --DieAlraune16:00, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo DieAlraune, dein Kommentar läuft letztendlich auf das gleiche hinaus. In den ein bis zwei Zeilen wird man es nicht allen Recht machen können. Und ich bin überzeugt, wenn ich zu jedem Film eine detaillierte Beschreibung gemacht hätte, wären die Kommentare gekommen, das sei Überflüssig, weil man das alles im entsprechenden Artikel nachlesen könne. Die Filmbeschreibung soll ja nur einen ganz groben Überblick zur Handlung von John Wayne geben. Wäre denn eine dann sortierbare Liste ohne dieser Filmbeschreibungen besser? Grüße -- Rainer Lippert20:09, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich empfände sie besser aufgrund des Informationsgewinns für besondere Fragestellungen (z.B. die Suche nach allen gemeinsamen Filme von Wayne und John Ford etc.), könnte dann aber immer noch nicht erkennen, wo der Auszeichungsanspruch über eine normale, solide Liste hinaus liegen könnte. --DieAlraune14:50, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Volle Zustimmung zu Alraune. Wenn Informationen, dann zu Besonderheiten, zur Bedeutung aus Sicht der Karriere Waynes und/oder der filmhistorischen Bedeutung, aber bitte keine nichtssagenden, wie bereits dargestellt sogar eher irreführenden Kurzhandlungsabschnitte.--bennsenson - reloaded15:13, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung, denn ich finde die Tabelle zu unübersichtlich und zu schlecht wartbar. Die Zellverbünde, die leeren dünnen Trennzeilen und die fehlende Sortierbarkeit schränken die Übersichtlichkeit ein. Besser wäre es, die Trennzeilen weg zu lassen, Felder wie z. B. Titel, Originaltitel und Beschreibung in eigene Spalten zu packen statt in Verbundspalten bzw. mit Zeilenumbrüchen versehen. Die Zellverbünde und die hexadezimalen Farbdefinitionen im Quelltext erschweren die Wartbarkeit. Statt der Hexazahlen sollte man lieber die Klassennamen verwenden, siehe Hilfe:Farbtabelle#Hintergrundfarben, wobei aber erstmal in Frage gestellt werden sollte, ob denn überhaupt in einer Tabelle soviele unterschiedliche Hintergrundfarben nötig sind. Falsch finde ich das für jeden Datensatz verwendete Attribut style="height:8.0em;" zur Definition der Zeilenhöhe, denn dadurch sind viele Zeilen dicker als ihr Inhalt Platz benötigt, die Tabelle wird dadurch unnötig aufgebläht. Als wesentliche Eigenschaft für eine informative Tabelle finde ich die Sortierbarkeit, die aber hier fehlt und somit keine eigene Auswertung der Datensätze zulässt und die Informativität stark einschränkt.--Stegosaurus Rex11:28, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Compsognathus (‚Zartkiefer‘, aus griechisch κομψος kompsos ‚elegant‘ und γναθος gnathos ‚Kiefer‘) war eine Gattung kleiner theropoder Dinosaurier aus der Familie der Compsognathidae, die im Oberjura vor rund 150 Mio. Jahren (Tithonium) in Europa lebte. Compsognathus erreichte die Größe eines Truthuhns und war wie die meisten Theropoden ein zweibeiniger Fleischfresser. Bisher wurden zwei gut erhaltene Skelette entdeckt, eines zur Zeit der 1850er Jahre in Deutschland und das zweite über ein Jahrhundert später in Frankreich.
lesenswert - der Artikel zu diesem Dinosaurier stand bereits im April 2009 in der Kandidatur und wurde aufgrund eines negativen Votums, dass sich allein auf Formulierungen bezog, die als Antwort korrigiert wurde, als nicht lesenswert ausgewertet (nicht etwa als ergebnislos). Ich halte diesen Artikel dagegen durchaus für lesenswert und würde das entsprechend gern nochmals zur Diskussion stellen. -- Achim Raschka18:10, 31. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist immer wieder eine Freude Artikel aus dem Bereich zu lesen. Aufbau, Stil und Bebilderung sind absolut in Ordnung und er ist anständig referenziert. Besonders gut und lese- und verständnisfreundlich sind auch die Fachausdrücke, die entweder im Satz oder eben in Klammern ergänzt sind. Trotz Nachweisen fehlt mir jedoch eine Literaturliste. Ich habe mir erlaubt, noch zwei, drei kleine Links zum besseren Verständnis zu setzen. In der Bewertung mit Lesenswert schließe ich mich Achim an. --Sat Ra21:36, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel scheint mir fachlich sehr gut unterfüttert, dennoch störe ich mich noch an einigen Aspekten. Die Systematik steht zwar relativ weit hinten; ihr wird aber bereits bei der Einordnung der Fossilienfunde und der Diskussion über die Befiederung vorgegriffen. Das macht die Sache unübersichlich. Schlüssiger fände ich eine Aufteilung nach innerer und äußerer Systematik, wobei bei der Äußeren die Verwandtschaftsbeziehungen zu anderen Gattungen und zu den Vögeln; bei der inneren die Diskussion um mögliche Unterarten abgehandelt werden könnte. Was den Abschnitt Compsognathus in der Kultur angeht, bin ich unschlüssig. Da finde ich im Grunde nur die allgemeine Aussage, dass Compsognathus zu den populäreren Dinosauriern gehört – das trifft aber auch auf Triceratops, Iguanodon, Stegosaurus etc. zu, ohne dass diese Gattungen den Bekanntheitsgrad von Tyrannosaurus oder Archaeopterix erlangt hätten. Und natürlich ist es auch immer nett, den Jurassic-Park-Unsinn richtig zu stellen; aber ich tendiere dann doch dazu, diesen Filmen nicht durch ständige Kommentierung irgendeinen Realitätsgehalt einzuräumen. Sonst könnte man auch gleich In einem Land vor unserer Zeit oder Extreme Dinosaurs im Lichte der Paläontologie diskutieren. Als Boxbild würde ich mir auch eher eine Aufnahme des Fossils oder einer Ganzkörperrekonstruktion wünschen als lediglich den Kopf; der nur ein sehr unzureichendes Bild des Tiers vermittelt. Die Literaturliste fehlt mir genauso wie Sat Ra. Alles in allem aber eine herausragende Aufarbeitung des Themas, die auch sehr gut geschrieben ist. Damit eindeutig Lesenswert.--Toter Alter Mann13:33, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wow, ich bin extrem beeindruckt für einen Artikel der bei einer KLA gescheitert ist. Die Struktur ist nicht zu bemängeln und auch inhaltlich sehe ich keine Schwachstelle. Das alles natürlich wieder aus Sicht eines Laien, aber auch Rahmenbedingungen wie Beschaffenheit der Erde zu diesem Zeitpunkt, Wetter etc. werden ausgeführt. Für mich mindesten Lesenswert. --Gregorkumm ocke11:37, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert, guter Artikel, kann aber noch einige Verbesserungen vertragen:
Im Abschnitt Entdeckungsgeschichte heißt es Der genaue Fundort wurde von Oberndorfer scheinbar geheimgehalten und ist heute unbekannt – wahrscheinlich stammt das Fossil aber aus einem Steinbruch bei Jachenhausen, der auch ein Archaeopteryx-Exemplar enthielt. Vermutungen sollten wenigstens nachvollziehbar sein, warum ist genau dieser Steinbruch der wahrscheinliche Fundort, gibt es Argumente hierfür?
Im Abschnitt Palökologie: …was darauf hindeutet, dass dieser kleine Dinosaurier tatsächlich der Spitzenprädator dieser Inseln gewesen sein könnte. hier ist ein Einzelnachweis gefragt.
In der Unterschrift der Rekonstruktion (Abschnitt Federn...) Die systematische Position des Compsognathus ist ein Indiz dafür, dass sein Körper mit federähnlichen Strukturen bedeckt war. Nicht jedem Leser dürfte klar sein, dass mit systematische Position die stammesgeschichtliche Verwandtschaft der Therapoden zu den Vögeln gemeint ist, besser umformulieren. Gruss --Diorit08:17, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Meines Erachtens nach lesenswert in der jetztigen Version. Fände auch gut, wenn die von Diorit angemerkten Referenzen noch nachgetragen werden könnten. Im Historienteil wäre sicher ein Verweis auf Procompsognathus, der irrtümlich mit Compsognathus in Verbindung gebracht wurde, angebracht. In die deutsche Version von Halsteads Buch habe ich das letzte Mal anno 1993 reingeschaut, aber bilde mir ein, dass sich die (semi-)aquatische Lebensweise vor allem auf den französischen C. corallestris bezog, der mit Vorderflossen dargestellt war ah ja, siehe diesen Blogeintrag, da ist das Bild aus Halsteads Buch mit drin. Ansonsten finde ich einfache Verzweigungsdiagramme oder Stratocladogramme sexy. LG--Chadmull14:06, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
1. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. August/21. August.
Der Grammy Award for Best Rock Instrumental Performance (deutsch etwa: Grammy Award für die Beste Darbietung eines Rockinstrumentals) ist ein Musikpreis, der seit 1980 bei den jährlich stattfindenden Grammy Awards verliehen wurde. In den Jahren 1986 bis 1989 hiess der Preis Best Rock Instrumental Performance (Orchestra, Group or Soloist). Ab 2012 soll er nicht mehr vergeben und den Kategorien Best Hard Rock/Metal Performance und Best Rock Performance zugeschlagen werden.
Neutral - nach längerer Pause mal wieder eine Grammy-Liste aus dem Rockbereich, diesmal instrumental. Eine typografische Durchsicht und ein Minireview hat Benutzer:Wikiroe (mein "Hauptkritiker" der letzten Runde) dankenswerterweise bereits gemacht - weitere Anmerkungen sind willkommen. Ein Tipp zur Lektüre: Langsam durchgehen und dabei in die Musik eintauchen - so macht zumindest der Aufbau sehr viel Spaß und beschert einige tolle akustische Momente. Gruß -- Achim Raschka08:44, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie wäre es, wenn bei den Stücken das passende Album/EP angegeben würde. Die meisten Stücke werden wohl nie einen Artikel bekommen; die Alben aber vermutlich eher und mehr. Nacktaffe10:58, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Was - mit Ausnahme der Staatenbenennung, bei der wir unterschiedlicher Meinung sind - ist denn noch offen? Übersetzungen sollten doch jetzt alle das sein ... -- Achim Raschka12:04, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Inzwischen sind auch die Übersetzungen drin, und in Sachen Kurzbezeichnung von Staaten kommen wir wohl nicht auf eine gemeinsame Ansicht. Das ist aber Mini-Firlefanz, der einer Auszeichnung nicht ansatzweise im Wege steht: Informativ. --Wikiroe13:50, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Informativ Interessant wer da so alles abgeräumt hat. Etliches davon befindet sich in meine CD-Regalen. Kurze Frage: Wozu der Hinweis „(13. Februar 2009)“ in der letzten Zeile der ersten Spalte? --Succu20:51, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Berg-Hemlocktanne (Tsuga mertensiana) ist ein Nadelbaum aus der Gattung der Hemlocktannen. Sie unterscheidet sich in mehreren Merkmalen von anderen Arten der Hemlocktannen und wird einer eigenen Untergattung zugeordnet. So stehen die Nadeln dicht und radial an den Zweigen, die Zapfen sind deutlich größer und die Pollen haben zwei Luftsäcke. Ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich entlang der Südküste Alaskas und der Westküste Kanadas und der USA über eine Länge von 4000 Kilometern. Sie wächst in den schneereichsten Gebieten Nordamerikas und kommt mit äußerst kurzen Vegetationsperioden aus. Wirtschaftlich hat sie nur eine geringe Bedeutung, und sie wird nur selten als Ziergehölz verwendet.
Erstens: Sieht schon jetzt nach einem sehr soliden Artikel aus. Ich habe aber noch ein paar Anmerkungen und Empfehlungen, bevor ich eine Stimme abgeben möchte. Bitte schau dir das Datenblatt des US Forest Service an und ergänze die Pflanzengesellschaften sowie die Feuerökologie und schau was du aus dem Management-Kapitel rausziehen kannst. In der Datenbank für Ethnobotanik der University of Michigan finden sich eine ganze Reihe an interessanten Verwendungen des Baumes in der Indianischen Medizin und sonstige traditionelle Benutzungen des Baumes. Nicht alle muss man aufführen, aber ich glaube, dass da noch was drin steckt. Und wenn du dabei bist, kannst du den Artikel auch noch besser von anderen Artikeln aus verlinken. Mir fallen eine Reihe von Artikeln zu Gebirgen und zu Naturschutzgebieten/Nationalparks ein, die auf die Berg-Hemlocktanne verlinken sollten. Grüße --h-stt!?15:48, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Leider hatte ich den Review nicht mitbekommen: Die Überschrift "Schadwirkungen" gefällt mir nicht, aber eine bessere Lösung, die sowohl abiotische als auch biotische Schädigungen beinhaltet, habe ich leider auch nicht.Gerade in Pathologie umbenannt --Of 14:09, 6. Aug. 2011 (CEST) Im Moment kommen mir die Pilze sehr global beschrieben vor. Z. B. der Fichtenporling scheint nach seiner Wirtsbeschreibung nur in Europa eine Rolle spielen, während Poria weirii hier nicht vorkommt. Das ist aus dem Text so nicht erkenntlich. Steht im Schütt wirklich so. Im Wikipediaartikel sind vermutlich nur ide mitteleuropäischen Wirte aufgezählt. Die Verbreitung ist wirklich zirkumpolar. --Of 14:09, 6. Aug. 2011 (CEST) - Außerdem fehlt mir (aber das ist ein ganz persönlicher Wunsch, da dieses immer mein erster Gedanke ist, wenn ich von der Berg-Hemmlockstanne höre) ein Hinweis auf das Exemplar im Brockengarten (Bericht). --Of09:31, 3. Aug. 2011 (CEST)#[Beantworten]
Abwartend kann keinen Sinn darin erkennen, partout ein Bild über das Wachsen der Berg-Hemlocktanne beinahe auf blankem Gestein im Bereich "Nachweise" (Literatur, Einzelnachweise) zu platzieren und einen von mir diesbezüglich gemachten Vorschlag einfach mit dem Kommentar abzulehnen "Änderungen von Muck zurückgenommen, keine Verbesserung". Sicher, Bildpositionen sind auch Geschmackssache, aber eben nicht nur allein, denn Bilder sollten im Artikel dort hingestellt werden, wo sie auch zu der entsprechenden Textaussage passen. Dass ist nach der Revertierung durch den Hauptautor nun wieder eindeutig nicht mehr der Fall. -- Muck13:52, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ich habe den Hauptautoren als konstruktiven und freundlichen Mitarbeiter in Erinnerung, der sämtliche meiner Reviewpunkte umgesetzt bzw. falls nicht möglich, kommentiert hat. Daher ist meine damalige Kritik weitgehend erledigt. Schwächen des Artikels: In der Einleitung vermisse ich immer noch Infos zur Forschungsgeschichte, die Position des einen Bildes – die Bebilderung ist übrigens seit meiner Begutachtung deutlich besser geworden – und zuletzt die Sprache, wobei ich ausdrücklich sagen möchte, dass ich was dies betrifft selber Probleme habe. Außerdem, wie steht's mit dem Kladogramm? Bis auf diese Punkte weiß ich nicht, den Artikel weiter zu bessern, und diese Anmerkungen sind auch eher schnell umzusetzen. Ausgenommen die Sprache, aber die halte ich für einen auszuzeichnenden Artikel für eher irrelevant. Weil ich insofern keine gewichtigen Mängel feststellen konnte und somit auch keine Einwände gegen ein Exzellent-Votum, spreche ich mich für dieses aus. Umweltschutz15:43, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Flavius Valerius Constantinus (* an einem 27. Februar zwischen 270 und 288 in Naissus, Moesia Prima; † 22. Mai 337 in Anchyrona, einer Vorstadt von Nikomedia), auch bekannt als Konstantin der Große (griechisch Κωνσταντίνος ο Μέγας) oder Konstantin I., war von 306 bis 337 römischer Kaiser. Allein, das heißt ohne Mitherrscher oder Konkurrenten, herrschte er ab 324....
Ich habe seit Jahren kontinuierlich an dem Artikel gearbeitet und ihn immer wieder erweitert. In den letzten Wochen habe ich nun eine umfassende Neubearbeitung vorgenommen und den Artikel stark erweitert. Ausgewertet wurde sämtliche im Artikel genannte Literatur, darüber hinaus auch weitere Handbücher, Fachlexika und Aufsätze, die ergänzend und zur Kontrolle konsultiert wurden. Bei einem so komplexen und in der Forschung kontrovers diskutierten Thema, habe ich mich vor allem bemüht, einen Mittelweg zu gehen und wo möglich, auch alternative Beurteilungen einzubinden. Der Überblick zur Rezeption und Forschung ist freilich selektiv, anders ist das bei der Masse nicht zu handhaben. Ich denke aber, dass nichts wirklich fehlt und alle relevanten Aspekte berücksichtigt wurden. Als Hauptautor enthalte ich mich selbstverständlich. --Benowar15:16, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Inhaltlich toll, aber mit 150 kB nicht mehr einfach so zu lesen und ich halte es grundsätzlich für zweifelhaft, ob so ein Artikel noch den Anforderungen der Textgattung "Lexikalischer Artikel" gerecht wird. In der Lebensbeschreibung, insbesondere vor der Alleinherrschaft, sehe ich auch beim flüchtigen Überblick Kürzungspotential. Alleine die unterschiedliche Dichte der Fußnoten deutet IMHO darauf hin, dass vor der Alleinherrschaft sehr kleinteilig gearbeitet wurde. Eine substantielle Kürzung des Artikels wäre aber wohl nur möglich, wenn auch in den Hauptteilen gestrafft würde. Ich lobe mal ausdrücklich das Kapitel Nachwirkung. Hier hast du im Interesse der Klarheit einige Ansätze herausgegriffen und vor allem zusammengefasst. Kannst und willst du dieses Konzept auch an anderen Stellen anwenden? --h-stt!?16:00, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast schon recht, der Artikel ist am Stück nicht in 10 Minuten zu lesen. Ich hatte aber das Problem, dass die Forschung zu Konstantin gerade in den letzten 30 Jahren derart umfangreich geworden ist, dass eine kompakte Verarbeitung bei allen bestehenden Problemen nicht mehr so leicht möglich ist. Sicherlich kann ich den Abschnitt Jugend und vielleicht auch die Zeit von 306 bis 312 kürzen. Das wäre für mich aber nur marginal vertretbar, da ansonsten empfindliche Lücken auftreten würden. Ich denke, dass der Leser durchaus ein Anrecht auf eine möglichst breite Darstellung hat, solange das nicht zum Selbstzweck wird. Die "Vision von 312" habe ich absichtlich breiter dargelegt, da die recht zentral in allen Abhandlungen zu Konstantin ist. Bei der Rezeption konnte ich gar nicht mehr in die Details gehen - da wäre der Artikel doppelt so lang geworden. Ich bin mir generell auch nicht sicher, ob Länge eines Artikels immer das Hauptargument sein kann - ich lese zu anderen Themen auch gerne kurze Artikel, zu anderen gerne sehr lange; es kommt halt immer auf den Sachgegenstand an. --Benowar16:13, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn mich etwas wirklich interessiert, lese ich auch ganze Bücher. Aber ich erwarte keine Monographien in der Wikipedia. Die ist immer noch eine Enzyklopädie und hat den Zweck, einen ersten Überblick und Einsteig in ein Thema zu geben. Gute, lange Literatur kann dann unten empfohlen werden. Ich meine das wirklich so: Dieser Text ist zu lang für ein Lexikon. Er passt besser nach Wikibooks. Aus meiner eigenen Erfahrung als Autor weiß ich, wie schwer es fällt, aus dem umfassenden, recherchierten Material dann einen knappen Artikel zu schreiben. Aber genau diese Auswahl - was ist wirklich wichtig, was ist wünschenswert und was ist dann doch entbehrlich - ist die Hauptaufgabe eines enzyklopädischen Autors. Ansonsten gehen wir Autoren IMHO zu großzügig mit der Zeit und der Aufmerksamkeit unserer Leser um. Grüße --h-stt!?16:23, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In diesem Fall wären viele Artikel hier nur nicht exzellent. :) Ich habe durchaus ausgewählt, kleinere Kürzungen halte ich auch für möglich. Allgemein möchte ich an dem Konzept festhalten, aber ich kann mit deiner konstruktiven Kritik gut leben. :) Gruß zurück --Benowar16:28, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel sollte eine dem Thema angemessene Länge haben und nicht zu detailliert sein. Auch im Fachlexikon wie DNP geht der Artikel über eine neben Caesar, Augustus und Alexander d. Gr. bekanntesten Persönlchkeiten in der Antike über mehrere Spalten. Die 150 kb kommen auch durch die weit über hundert Belege zustande. Rechnet man die und die ganzen wikilinks raus, würde man auf -grob geschätzt - 100kb kommen. -- Armin17:05, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Deine grobe Schätzung ist ganz gut. Habe den Text mal in ein Rechtschreibprogramm kopiert, ohne Einzelnachweise, Weblinks und Literatur (all die Fußnotenzeichen und Bildunterschriften rauszuhauen war ich jetzt zu faul) und komme auf: 14892 Wörter, 110414 Zeichen, 95.440 Zeichen ohne Leerzeichen. Trotzdem auch für meinen Geschmack noch gut 1/4 bis 1/3 zu lang. Vielleicht sollte man über einige Abschnitte noch konsequenter die Vorlage:Hauptartikel drübersetzen, Inhalte z.B. nach Schlacht an der Milvischen Brücke oder Erstes Konzil von Nicäa auslagern und sich hier auf allgemeine Angaben beschränken. Schließlich ist Wikipedia (leider) oft in den Detailartikeln besser als in solchen Übersichten. Habe das z.B. ähnlich jüngst in Augusta Treverorum praktiziert, der mit derzeit 92.056 Bytes auch nicht gerade kurz geworden ist (kann auf die gleiche Weise aber noch weiteres auslagern und dort dann kürzen). Der Konstantin-Artikel macht aber inhaltlich einen sehr guten Eindruck, 172 Einzelnachweise sind auch eine Hausnummer. Ein wenig Straffung hier und da würde ihm trotzdem gut tun. Es ist eine allgemeine Schwäche, dass von der Textmenge keine Obergrenze definiert ist. Es gibt nämlich definitiv eine Grenze, wo der Laie vor dem Lesen zurückschreckt. Mehr als 100 kb sollte man sich generell nur bei Lemmata erlauben, die so zentral sind, dass sie auch täglich mehr als 200 mal besucht werden. Das träfe imho auf Konstantin zu (Schnitt von 3-400), gleichwohl ist noch Kürzungspotential vorhanden. --Haselburg-müller19:59, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zu Auslagerungen habe ich kein gutes Verhältnis. Zum einen müsste man dann die entsprechenden Artikel meiner Meinung nach noch mal komplett überarbeiten (was ich mir nicht antun will), zum anderen müsste der Leser im Prinzip diverse verlinkte Artikel lesen, dann zum Hauptartikel zurückspringen etc. Ich halte das ehrlich gesagt für keinen wirklichen Mehrgewinn und bevorzuge einheitliche Artikel. Auch im nun recht lagen Konstantinartikel musste ich vieles weglassen. Kleinere Kürzungen halte ich wie gesagt für möglich, viel ist das aber nicht, will man den Gesamtzusammenhang wahren. Ich glaube auch nicht, dass ein Leser alles lesen wird - also zwingend Baupolitik oder Rezeption. So ist aber auf jeden Fall das meiste abgedeckt, die Gliederung sollte auch gezieltes Lesen ermöglichen. --Benowar20:14, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich genauso wie Benowar und bin auch gegen Auslagerungen. Der Leser sucht die Informationen im Konstantin-Art. und nicht in ein wahrscheinlich noch künstlich konstruiertes Lemma. Er hat auch keinen Bock sich durch zig Unterartikel durchzuklicken und sich die Informationen zusammenzusuchen. Die Textmasse bleibt ja erhalten. Sie wird nur auf Unterartikel verlagert. Dann kann man es auch in dieser Form belassen. Wer einen Überblick haben will liest die Einleitung, die den Artikel zusammenfassen soll und klickt dann zu den für ihn relevanten Abschnitt im Inhaltsverzeichnis. Neben dem Leserproblem kommt das Autorenproblem für uns hinzu: Die Unterartikel müssten dann jeweils untereinander und auch an den Hauptartikel angepasst werden und inhaltliche Inkonsistenzen ausgemerzt werden. Eine Höllenarbeit. --Armin20:53, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich würde das mit dem Durchklicken nicht so tragisch sehen, im Gegenteil: 1. wir brauchen viele gute Artikel; 2. Je besser die Artikel verlinkt sind, umso mehr Tiefe bietet das Projekt dem Leser. Die typische Art, Wikipedia zu lesen geht doch wohl so: Lemmata, die mich interessieren, lese ich ausführlich und die dürfen auch gerne mal etwas länger sein. Die meisten Leser klicken von dort durchaus weiter, sogar eher als von den Kurzartikeln, die sie nur überfliegen. Ich höre oft, dass Leute das Problem haben, dass sie beim Wikipedia-Lesen zu viele Browser-tabs offen haben und mir geht es auch manchmal so. Wenn man beim Schreiben gleich oben in den Absatz die Vorlage:Hauptartikel klebt, kommt man meist auch gar nicht in Versuchung, sich in Nebensächlichkeiten zu verzetteln, die in anderen Artikeln besser und ausführlicher erklärt werden können. Nicht, dass ich hier darauf bestehen würde, aber ich würde mir wünschen, wir würden hier strukturierter arbeiten und auch das Gesamtgefüge mehr im Hinterkopf behalten, zumal die abgelegenen Ecken allmählich weniger werden. --Haselburg-müller21:01, 1. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Gute bei Benowar: man kann sicher sein, daß wirklich (nur) das was Nötig ist im Artikel steht. Das aber dann eben auf höchstem Niveau. Deshalb wäre ich nicht für Auslagerungen, der einzig gangbare Weg vielleicht hie und da noch ein wenig zu kürzen wäre Haselburg-müllers Vorschlag an einigen Stellen auf Vertiefungen zu verzichten und das dem speziellen Zielartikel zu überlassen. Ich bin aber auch ein Freund umfassenderer Artikel. Wikipedia ist eben nicht der Brockhaus. Wir haben Möglichkeiten, hier ausführlicher zu werden. Und eine gute Einführung schafft es durchaus, den Artikel in Kurzform für die Leser aufzubereiten, die nicht die Zeit oder Lust für den ganzen Artikel haben. Und wer meint, daß derartige Artikel nicht enzyklopädisch seien: Mantra - beispielsweise mal "Cicero" in der RE, "Germanen" in der "RGA" oder "Wurzen" im Zedler anlesen... Marcus CyronMach Platz, hier kommt der Landvogt!01:06, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
exzellent Also ich bin ganz begeistert. Länge hin, Länge her – da habe ich die wenigsten Schwierigkeiten. Ich bin – wie Marcus und Armin – der Meinung, daß der Einleitungsbereich eine hinreichende Kurzfassung mit den knackigsten Punkten bringen muß. Dann hat auch der Leser was davon, der nur auf einen "Quicky" hier in der WP hereinschneit und mal kurz sein Wissen auffrischen will oder sich überhaupt einmal themenbezogen auf die Schnelle schlau machen möchte. Wer dann interessierter ist, kann sich im Anschluß einen ausführlicheren Überblick verschaffen. Mich begeistert bei einer solchen Ausführlichkeit die Möglichkeit, diverse Einzelnachweise anzuführen, die einen Einblick in laufende Diskussionen bieten. Das ist nämlich etwas, was die wissenschaftliche Forschung oft vernachlässigt: den interessierten Leser mitzunehmen. Hier in der WP können solche Facetten angerissen werden. Ein weiterer Vorteil der WP zum gedruckten Buch: Aktualität und die Möglichkeit, kompliziertere Inhalte – mit der gebotenen enzyklopädischen Kürze – unabhängig von den Druckkosten darzulegen. Ich besitze beispielsweise schon eine Konstantin-Biographie und werde mir sicher keine mehr kaufen. Ich denke, die wenigsten Menschen kaufen sich zu einer Person mehrere Biographien. Daher bin ich aber um jede Zusatzinformation dankbar, die ich hier nachlesen kann. Wie auch immer. Als interessierter Laie danke ich Benowar für seine ausführliche Arbeit. Mediatus01:50, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Man kann und sollte sehr wohl kürzen. Klar ersichtlich wird das wenn man die einzelnen Kapitel in umgekehrter Reihenfolge liest. Bei Quellenlage und Rezeption z.B. wüsste ich da einiges zu streichen, lasse es aber lieber, weil Vielschreiber in der WP schnell beleidigt sind. Man möchte sich aber bitte vor Augen halten, dass die WP kein Fachlexikon der Alten Geschichte ist. --Decius13:22, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, denn wäre es das, könnte man vieles voraussetzen, was wir hier nicht können. Manch vielleicht ausführlichere Darlegung ist m. E. schon deshalb erforderlich, weil ich bei Leser nicht voraussetzen kann, dass er die Tendenz der Quellen kennt, weiß, was Arianismus ist oder die außenpolitische Lage kennt. Kleinere Kürzungen sind immer möglich, nur werde ich sicherlich kein Fünftel des Textes wegschneiden, sondern lasse es erstmal laufen. --Benowar13:32, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
exzellent Ich halte diesen Artikel für eine auf sehr hohem Niveau verfasste Biographie zu einer zentralen Person der Antike und angesichts von deren Bedeutung auch von angemessener, vertretbarer Länge. Ich bin auch Anhänger eines einheitlichen Aufbaus von Artikeln und vertraue darauf, dass sich Benowar die Auswahl der von ihm mitgeteilten Fakten hinsichtlich ihrer Wichtigkeit genau überlegt hat. Der Artikel ist gut strukturiert und wenn jemanden nur bestimmte Themenbereiche interessieren, braucht er ja nur diese und nicht den gesamten Artikel zu lesen. In Erwiderung auf Decius möchte ich anführen, dass mich persönlich etwa besonders das Kapitel zur Quellenlage sehr interessiert, das ich gerade richtig lang und gut abgehandelt gefunden habe. Daher für mich ein exzellenter Artikel. Ebenfalls Dank an Benowar für seine Niederschrift einer derart ausführlichen und verständlichen Biographie. Grüße --Oskar7115:18, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein wirklich guter, sehr wahrscheinlich exzellenter Artikel. Natürlich kann man bei einzelnen Wertungen und Gewichtungen verschiedener Ansicht sein; letztlich ist das nicht zu vermeiden und liegt im Ermessen des Autors.
Einige Fragen/Hinweise zu einzelnen Abschnitten (das meiste kosmetischer Natur):
Jugendzeit und Erhebung zum Kaiser
M.W. wäre was zur Religion des Vaters Constantius zu ergänzen, der vermutlich ebenfalls ein Anhänger des Sol Invictus war. Eusebius suggeriert aber, dass Constantius einen (christlichen) monotheistischen Gott hatte. Dies wirft ja ein Schlaglicht auf das Verhältnis Sol/Christus bei Konstantin nach Einschätzung dieser Hauptquelle. Man fragt sich auch, warum das angebliche Christentum der Mutter Helena im Artikel nicht erwähnt wird, spielt doch dieses für das Konstantinbild eine durchaus erhebliche Rolle.
Dann wird zwar erwähnt, dass Konstantin sehr wahrscheinlich ein unehelicher Sohn war, aber es wird nicht deutlich, dass sich hieraus erhebliche dynastische Probleme ergeben konnten, obwohl im weiteren Artikelverlauf die Legitimitätsfrage wiederholt angesprochen wird. Es wird nur die Gegenansicht erwähnt, dass Constantius Konstantin als seinen Sohn anerkannt habe.
Schlacht an der milvischen Brücke
Anstatt in der befestigten Stadt Rom die nächste Zeit abzuwarten, marschierte er Konstantin mit seinen Truppen entgegen. Dies machte militärisch wenig Sinn, denn Konstantin hätte Rom nicht im Sturm einnehmen können, zumal bei einer Belagerung Entsatzangriffe und Seuchen drohten, die für die Belagerten schnell gefährlich werden konnten.
Hier scheint mir ein logischer Fehler vorzuliegen, da die die drohende Seuchengefahr ja für einen Ausfall sprechen würde.
Verbreitung des Christentums im Heer
Kurz darauf (311) habe der Kaiser die Erscheinung dann aber mit dem Gott der Christen in Verbindung gesetzt, zumal Jesus in der Spätantike oft als die „Sonne der Gerechtigkeit“ galt und somit die Abkehr nicht schwer fiel.
„Abkehr“ ist ein religiös wertender Begriff, der überrascht, da weiter unten richtig erklärt wird, dass sich für Konstantin diese Unterscheidung vielleicht gar nicht stellte. Überhaupt wäre es günstig hier (oder besser noch in den Abschnitten zur Religion weiter unten) den Begriff des spätantiken „Synkretismus“ zu erklären; oder, wenn der Begriff nicht genannt wird, das zugrunde liegende Phänomen zu erklären.
Konstantin und Licinius:
Bei den angeblichen feindseligen Maßnahmen des Licinius frage ich mich zunächst, ob es sich hierbei nicht in erster Linie um einen legitimatorischen Vorwand Konstantins gehandelt haben könnte, um gegen Licinius Krieg zu führen (der ja das Toleranzedikt mit gebilligt hatte). Im Artikel werden diese quellenkritischen Vorbehalte öfters noch angesprochen, klar wird der Zusammenhang an dieser Stelle aber nicht.
Und dann: sicher kann nur angenommen werden, dass Licinius … teilweise hart gegen Christen vorging? Ist das sicher oder angenommen? Woher weiß man das?
Er [Licinius] musste kapitulieren, wobei Konstantin versprach, sein Leben zu schonen. Licinius, der selbst rücksichtslos gegen seine Gegner vorgegangen war (so ließ er die Familien des Galerius, des Maximinus Daia und des Severus ermorden), wurde dennoch im Jahr 325 auf Befehl Konstantins hingerichtet. Der Grund dafür war die wohl nicht ganz unbegründete Sorge Konstantins, dass Licinius noch immer eine potentielle Bedrohung darstellte, die beseitigt werden sollte. Auch der junge Sohn des Licinius, Licinianus Licinius, wurde bald darauf ermordet.
Wäre hier nicht eher darauf hinzuweisen, dass Morde aus dynastischen Gründen seit der Etablierung des Prinzipats vorkamen? Sonst handelt es sich um eine grotesk voreingenommene Wertung: Licinius war einfach nur „rücksichtslos“, Konstantin dagegen hatte eine „begründete Sorge“; beide taten das gleiche.
Gründung Konstantinopels
Konstantins Entscheidung zum Bau einer neuen Hauptstadt, die eben mehr als nur eine Residenz sein sollte, ist verständlich, da zum einen die strategische Lage der neuen Hauptstadt ungleich besser war und die Stadt zum anderen im wirtschaftlich weitaus wichtigeren Osten lag
Hier sollte ergänzt werden, dass es (aufgrund der Tetrarchie) mehrere, wechselnde Kaiserresidenzen gab und somit auch die Gründung einer neuen Residenz nichts sehr ungewöhnliches in dieser Zeit war (da ja später dann von Rom die Rede ist, man könnte meinen, diese sei wie noch 200 Jahre zuvor, die unangefochtene Hauptstadt gewesen)
Obwohl in der nun vergrößerten Stadt zahlreiche Kirchen gebaut wurden, waren auch noch viele pagane Motive vorhanden
Waren diese „paganen Motive“ nicht eher christlich umfunktionierte Spolien?
Zudem gibt es in diesem Abschnitt logische Widersprüche: Konstantin verlegte nach seinem Sieg über Licinius die Hauptresidenz in den Osten … Die neue Hauptstadt wurde Konstantinopel genannt … Allerdings wurde die Stadt erst nach einigen Jahrzehnten zur faktischen Hauptstadt
Gesetzgebung
Andererseits wurde die seit Augustus geltende Strafe für Kinderlose und Unverheiratete aufgehoben
Ist dies nicht auch zu den christlichen Maßnahmen zu zählen (bei Bischöfen und Klerikern)?
Militär- und Außenpolitik:
Entgegen älterer Überlegungen hier sollte auch der Urheber dieser älteren Überlegungen genannt werden, nicht nur die Gegenthese.
Insgesamt ist bei den Reformen, besonders den Militärreformen, m.W. insgesamt oft fraglich, welche Maßnahmen im Einzelnen auf Diokletian bzw. Konstantin zurückgehen, da ja die (christlichen) Quellen Diokletian als Christenverfolger nicht sehr positiv gegenüberstanden. Der Artikel suggeriert aber, dass man sich zuverlässig auf das ein oder andere festlegen kann.
Arianischer Streit:
Hier wäre der Vollständigkeit halber was zur Büchervernichtung zu ergänzen: Verbrennung arianischer Schriften, der Schriften des Porphyrios, Schriften mit „verbotenen Künsten“ und Flugblätter in Kirchen, mit Androhung der Todesstrafe
Insgesamt, insbesondere bei den Forschungsmeinungen fehlen diejenigen Stimmen, nach denen Konstantin das Christentum aus machtpolitischem Kalkül eingesetzt hat: um aufgrund legitimatorischer Probleme als Usurpator seine Mitkaiser zu eliminieren oder auch ins Perserreich einzufallen.
Was die Länge betrifft, so wäre es günstig, den Artikel nochmal intensiver auf Wiederholungen durchzugehen. Beispiel:
Postulierte göttliche Erscheinungen sind in der Antike nicht selten, zumal alle römischen Kaiser für sich den Beistand der Götter bzw. des Göttlichen in Anspruch nahmen. … Bereits vor Konstantin hatten Kaiser angenommen, sie stünden unter göttlichem Schutz
Überhaupt gibt es besonders viele, teils beinahe wörtliche Wiederholungen zwischen dem ereignisgeschichtlichen und dem religionspolitischen Teil, z.B. das Ablegen des Beinamens Invictus wird mind. 3 mal erwähnt, ebenso ist die Vermeidung paganer Elemente o.Ä. (was genau ist gemeint?) ein häufiger Topos.
Die Sprache neigt manchmal zu gewissermaßen sich selbst aufhebenden, zwischen Einschränkung und Betonung schwankenden Formulierungen, die den Leser teils auch etwas im äußersten Unklaren zu lassen scheinen, so etwa die teils äußerst unterschiedlichen theologischen Überlegungen oder der teils sehr verbissen geführte Streit.
Es könnten mehr Primärquellen genannt werden (die Belege bestehen zumeist aus einzelnen wissenschaftlichen Werken), z.B. beim Kaisertempel in Hispellum die Inschrift. Dies wäre sehr nützlich, ist aber natürlich auch Geschmackssache.
Wie gesagt, insgesamt ein sehr gelungener, wichtiger Artikel, der durch diese Korrekturen/Ergänzungen vermutlich noch gewinnen würde (Sorry, daß die Liste so lang geworden ist). Rominator20:12, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die ausführliche und konstruktive Stellungnahme. Du wirst mir verzeihen, wenn ich nicht bei allen Punkten deiner Meinung bin, ich habe mich aber mit ihnen auseinandergesetzt. Ich gehe hier stichpunktartig zu den einzelnen von dir genannten Themenkomplexen darauf ein:
Jugendzeit: Die Religion des Constantius ist in der neueren Forschung ja wieder umstritten. Smith (The religion of Constantius I., GRBS 38, S. 187ff.) hat Einwände erhoben, die man ernst nehmen sollte. Sol ist demnach zwar ein wichtiger Gott, doch wird hier eine Nähe eher zu Hercules unterstellt. Du hast aber recht, man sollte es am Rande ansprechen und ich werde auch die Legitimitätsfrage etwas deutlicher machen. Helenas spätes christliches Bekenntnis sollte nicht unterschlagen werden, es ist aber auch hierfür nicht essentiell; ich werde es aber einbauen.
Milvische Brücke: die Seuchengefahr drohte zwar auch in Rom, hier bezog es sich aber auf die Belagerten. Ich werde es aber mal streichen.
Abkehr und Synkretismus: ja, das stimmt, da werde ich nachbessern.
Licinius: die Quellen sind tendenziös, die Origo ist von einem paganen Autor verfasst, das Vorgehen gegen Christen wiederum wird mit Sicherheit in christlichen Quellen herausgestrichen und ist dementsprechend zumindest verdächtig; unlogisch wäre es freilich in Anbetracht der Situation nicht. Man kann jegliche negative Bewertung des Licinius in Frage stellen, ich drücke mich aber gerade deshalb oft eher vorsichtig aus - was du ja in deiner Kritik an anderer Stelle beklagst -, weil ich der problematischen Lage Rechnung tragen will und mich selbst zurücknehmen will. Ich schau mal, sehe hier aber ehrlich gesagt weniger Handlungsbedarf. Bei den Morden hast du recht, doch wollte ich hier Konstantin nicht in Schutz nehmen, sondern wollte bei beiden das machtpolitische Kalkül betonen, ich werde das nachbessern.
Konstantinopel: Ja, die Residenzen sollten vielleicht noch erwähnt werden, ich wollte hier nur nicht den Text belasten; mit paganen Motiven meinte ich eigentlich allgemein das klassische Stadtbild und einige Tempel. Ich hebe es gleich mal deutlicher hervor.
Gesetzgebung: ja, so ist es auch gemeint, ich stelle es mal um.
Militär- und Außenpolitik: Ich formuliere es etwas um, nur wollte ich hier keine Forschungslage referieren; es ist in der Tat vieles strittig, aber wohl nicht, dass Konstantins das Feldheer ausgeweitet hat, dessen Kern seine Truppen stellten, mit denen er damals Maxentius geschlagen hat.
arianischer Streit: ich musste da vieles aussparen, siehe Länge. Ich denke, der Verweis auf den Hauptartikel, wo man das anführen kann, genügt.
Forschungslage / Sprache / zusätzliche Quellenbelege : Bei der Gewichtung der Forschungslage bin ich sehr um eine gleichmäßige Darstellung bemüht gewesen. Ich habe mich an den einschlägigen Darstellungen orientiert (Barnes, Bleckmann, Herrmann-Otto etc.), im Forschungsteil aber werden denke ich gerade die Burckhardt-Vertreter und andere Kritiker ausführlich genug dargestellt. Wie weit sich das noch vertiefen lässt, halte ich im Rahmen der WP für diskutabel. Die kontroversen Punkte berühren auch die von mir favorisierte, eher vorsichtigere Darstellung, statt etwas als mehr oder weniger sicher darzustellen. Ich persönlich halte offen gesagt in vielen (nicht allen!) Punkten Kraft und vor allem Girardet für die beste und plausibelste Darstellung zur religiösen Entwicklung, das spielt nur keine Rolle für den Artikel. Ich war bestrebt, alle Hauptströmungen zu Wort kommen zu lassen, ohne die allzu skeptische oder allzu "gläubige" Seite zu favorisieren. Manche Wiederholung kann man auch streichen, ich habe sie aber gerade für die Leser eingebaut, die Abschnitte und nicht den gesamten Artikel lesen. Ich schaue es mir aber noch mal an. Zu den Quellenbelegen: ich will den Belegapparat ehrlich gesagt nicht noch weiter aufblähen. Ich lasse es mir aber durch den Kopf gehen.
Wie gesagt: danke und ich werde mehrere Punkte gleich umsetzen. Doch bitte ich um Verständnis, wenn nicht in allen Punkten den Anmerkungen von mir gefolgt wird. Gruß --Benowar21:35, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
2. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. August/22. August.
Die Einführung der Reformation in Grönenbach (heute Bad Grönenbach) fand ab 1559 durch Philipp von Pappenheim statt und war im Laufe der Jahrhunderte oftmals Gegenstand von Streitigkeiten in Grönenbach, wo heute die älteste evangelisch-reformierte Kirchengemeinde in Deutschland besteht.
Der Artikel wurde von mir fast ein Jahr lang im BNR ausgearbeitet und ist seit einem halben Jahr im ANR. Seit dem 1. Juli war er im Review eingetragen. Da nur wenig Anmerkungen gemacht wurden, denke ich, ist er nun soweit für eine Kandidatur. --Gruss MogadirDisk.12:24, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung 1. vermutlich aus einem Büchlein abgeschrieben, da kann ich's auch gleich dort lesen, 2. Lemma falsch: die Einführung der Reformation zog sich auch in Grönebach nicht bis ins 19. Jhdt. hin., insofern müsste über die Hälfte des Textes gestrichen werden, weil nicht zum Thema. --Decius13:30, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Find diese Begründung echt nicht fair gegenüber dem Autor. Gut über das Lemma lässt sich diskutieren. Vielleicht wäre Reformation (Grönenbach) besser. Aber allein das ganze Buch bei Source einpflegen ist ein Haufen Aufwand. Und einen guten Artikel darauszu extrahieren, ihn gut lesbar zu schreiben und mit Zusatzinformationen zu füttern ist schon ein unterschied und das kann man eben nicht "gleich dort lesen". Grüße --Mrilabs15:23, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist nicht abgeschrieben. Sehr wohl wurde jedoch primär eine Haupt-Quelle - J. Sedelmayer: Geschichte des Marktfleckens Grönenbach - herangezogen. --Gruss MogadirDisk.11:47, 3. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung erscheint mir etwas kurz, ich würde mir wünschen, dass dort noch steht, wie die Situation vor der Reformation war und was die Reformation für Auswirkungen hatte. Finde den Artikel zumindest lesenswert, für genauere Bewertungen fehlt mir aber die nötige Sachkenntnis. SteMicha20:09, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Coca-Cola, oder kurz Coke, ist das geschützte Warenzeichen für ein koffein- und kohlensäurehaltiges Erfrischungsgetränk und seine koffeinfreien Varianten. Sie ist die weltweit erste und umsatzstärkste Cola-Marke. Inhaber ist die The Coca-Cola Company aus Atlanta in den USA, der größte Softdrinkhersteller weltweit.
Der „Coca-Cola“-Schriftzug ist eines der bekanntesten Markenzeichen der Welt und ein Symbol für den westlichen Lebensstil.
Der Artikel wurde 2005 als lesenswert ausgezeichnet und würde das heute unmöglich noch einmal schaffen. Die Einzelnachweise bestehen ausnahmslos aus Webressourcen. Der Artikel führt drei Rezeptvarianten zum Cola-Selberpanschen auf, er führt mindestens seit 2008 diverse Belegbausteine an wechselnden Stellen (aktuell im Abschnitt "Mythos Kokain") und hat zwar viele oberflächliche, aber kaum substanzielle Verbesserungen erfahren. Trivia-Abschnitte zu populären Mythen sind quer über den Artikel verteilt; eine sinnvolle Abgrenzung zu The Coca Cola Company kann ich nicht erkennen; seltsamerweise enthält der Artikel zumprodukt die Dow-Jones-Box. Fazit: Schlecht belegt, Vermischung mit Firmenartikel, haufenweise Trivia, die Behauptung, CC sei ein Symbol westlichen Lebensstils, wird im Artikel nicht erläutert und die Struktur ist mangelhaft.
Hauptautor ist so recht keiner zu ermitteln; ich sehe auch nicht, wie man diesen Artikel innerhalb von zwei Wochen auf die aktuellen LW-Anforderungen hin trimmen könnte. Daher keine Auszeichnung.--Toter Alter Mann13:02, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Einige werden sich nicht ganz zu Unrecht darüber beschweren, dass die Mängel nicht vorab auf der Diskussionsseite genannt wurden, aber auch hier liegt der Fall so eindeutig, dass man die Kandidatur auch ohne schlechtes Gewissen weiterlaufen lassen kann. Allein schon für das dämliche Ende des Artikels mit dem willkürlich herausgesuchten, hervorgehobenen Warhol-Zitat sollte man die Auszeichnung streichen. Der Artikel ist nicht einzelreferenziert, strotzt aber nur so vor wertender, teilweise auch undurchsichtiger Formulierungen und Thesen. Der Stil ist mitunter unenzyklopädisch, gerne wurde beim Schreiben auf unbelegte Superlative und emotionalisierende Schilderungen zurückgegriffen. Wie von TAM bereits angesprochen, ist der Artikel auch völlig ungeordnet. Marketing-, Geschichts- und Trivia-Aspekte ziehen sich kunterbunt gemischt durch die Kapitel. keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded15:37, 2. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Geschichte - beginnt mit dem Rezept und dessen Rechten, driftet dann aber wieder zum Unternehmen hin. Sollte überarbeitet werden. Insbesondere Rezeptänderungen/Produktvarianten fehlen mir darin wie die "new Coke" von 1985 und deren Einstampfung zurück zur "Coke classic". Diese tauchen erst später auf, könnten aber auch darin einfließen. Wie die "new Coke" wohl Geschmackssache.
Beispiel für Theoriefindung bzw. fehlende Belege: "Daher hat Coca-Cola den roten Weihnachtsmann zwar nicht erfunden, wie oft behauptet wird, aber es trug durch die sehr bekannten Weihnachtswerbespots zur raschen weltweiten Verbreitung dieser Farbgebung bei, so dass heute praktisch alle Weihnachtsmänner Coca-Cola-rot sind."
Selbiger Satz klingt auch mehr nach Seite 5 in der Tageszeitung als an einen neutralen enzyklopädischen Text. Dieser Stil zieht sich durch mehrere Absätze.
Nachahmer: Eher Konkurrenten oder? Und warum bitte findet nur dort Vin Mariani platz und nicht schon im Geschichtsteil?
Portfolio für Deutschland... und andere Länder? Gibt es eventuell einen gemeinsamen internationalen Konsens außer der Coke selbst?
Informationen über die Mengen die im Jahr verbraucht werden, auch regionale Unterschiede bei den Mengen, würden interessieren.
33 Einzelnachweise für den Softdrink überhaupt ist etwas wenig. Was ist mit der im Artikel angesprochenen Literatur? Nur eine gegoogelte Liste oder kann man eventuell einiges im Artikel mit eben jenen Büchern untermauern?
Görlitz (ˈɡœɐ̯lɪts) (Oberlausitzer Mundart: Gerlz, Gerltz oder auch Gerltsch, polnisch Zgorzelec, obersorbisch Zhorjelc) ist die östlichste Stadt Deutschlands und Kreisstadt des Landkreises Görlitz. Die sächsische Stadt liegt in der Ostoberlausitz[4] an der Lausitzer Neiße, die dort seit 1945 die Grenze zu Polen bildet. Der östlich der Neiße gelegene Teil der Stadt wurde durch die Grenzziehung in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg abgetrennt und bildet seitdem die eigenständige polnische Stadt Zgorzelec.
Der Artikel befand sich nun einige Wochen in der Review. Die dort angesprochenen Punkte wurden verbessert. Der Unterschied zwischen der jetzigen und der damaligen Version, die das Prädikat Lesenswert bekam, ist deutlich zu sehen. Es ist mehr Inhalt da, mehr Belege und insgesamt eine bessere Struktur. Der Ausdruck wurde deutlich verbessert und auch viele redundante bis unnötige Informationen konnten entfernt bzw. in eigene Artikel ausgegliedert werden. Der Absatz Geschichte weist nun eine deutlich bessere Struktur auf und auch die Bebilderung ist ausreichend aber nicht überfrachtet. Der Artikel bietet jedem Leser ein klares Bild über die Stadt mit allen wichtigen Informationen zur Geographie, Demographie, Geschichte und Kultur. Vielen Dank für die Teilnahme --Gregorkumm ocke08:21, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ich habe mich bereits anlässlich der Exzellenz-Diskussion im Mai 2010 ausführlich mit dem Artikel beschäftigt und fand ihn zu der Zeit schon exzellent. Mittlerweile sind mE aber auch die Kritikpunkte aus der damaligen Exzellenz-Diskussion abgestellt. Das nun noch durchgeführte Review ergab noch weitere Politur. Grüße, --Joe-Tomato19:55, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Was als Oberlausitzer Mundart gilt, gilt wohl nur für den Ersteller oder ist reine Fantasie, das ö biegt zu e, mehr habe ich in der ganzen OL nicht gehört. - Das Wort Ostoberlausitz ist mir noch nie untergekommen, ist östliche Oberlausitz gemeint? - Dass man für eine geografische Lageangabe eine Quelle braucht [4], klingt befremdlich. - Am Ortseingang steht zudem ein offizielles Schild Energiesparstadt (oder so ähnlich), darüber ist hier kein Wort gefallen. - Es ist von der Region Oberlausitz-Niederschlesien die Rede - beschrieben wird sie nicht. Ist damit der ehemalige Kreis gemeint? - Das Stadtbild ist geprägt von ... Altstadt-Barock? Egal, von wo man nach Görlitz reinkommt, sieht man ausgedehnte Neubaugebiete. Diese sind zwar später erwähnt, dennoch muß der Satz, wodurch das Stadtbild geprägt wird, umgeschrieben werden. - Was heißt [Der Einzelhandel] profitiert vor allem von der Nähe zu Polen. Positiv wirkt sich zeitweilig auch der günstige Wechselkurs zwischen polnischen Złoty und Euro aus.? Was ist ein zeitweilig günstiger Wechselkurs? - Michael Ballack ist nicht der Kapitän der Fußballnationalmannschaft. - Dafür fehlen einige Söhne und Töchter der Stadt, wenn ich nur an die in Straßennamen erwähnten denke (Johannes Wüsten bspw.)
Das alles fiel mir bei nur stichpunktartigem Drüberfliegen auf. Da ist einiges an Arbeit für ein Exzellent erforderlich. Der Artikel scheint mir mit Lesenswert gut bedient -- Tommes(Roter Frosch)21:34, 4. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Herr Ballack wurde geändert. Herr Wüsten ist definitiv eine der herausragenden Persönlichkeiten, findet aber schon im Absatz Denkmäler Platz und ist auch im ausgegliederten Artikel zu finden. Hierrüber ließe sich also streiten.
Das geprägte Stadtbild ist definitiv Sache des Standpunktes... und damit meine ich tatsächlich den geografischen. Ich habe mal die Randgebiete ergänzt. Ich hoffe die Lesbarkeit blieb erhalten.
Energiesparstadt? Mag sein. Pensionopolis? Ebenso. Diese "kleinen" Beinamen und Titel fanden sich einst im Artikel wieder. Wurden aber gestrichen, da sie nicht wirklich von relevanz waren oder einwandfrei belegbar sind. Wir werden aber forschen und sehen, ob das sächsische Landratsamt dazu Infos bereit hält.
Was den Einzelhandel betrifft haabe ich das ganze etwas aufgewertet. Hier fehlten tatsächlich detaillierte Informationen wie genau Görlitz von seinen polnischen besuchern profitiert.
Nachtrag: Bzgl. der Energiesparstadt habe ich diese Informationen gefunden. Der European Energy Award selbst hat allerdings keinen Artikel. In sofern weiß ich nicht wie relevant oder wichtig die Information ist und ob diese ausschlaggebend für die Qualität des Stadtartikels ist. --Gregorkumm ocke09:36, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Warum heißt der Loenssche Park nicht Lönsscher Park? - Was hat de Kulturinsel Einsiedel mit Görlitz zu tun? Das ist wohl eher mit fremden Federn schmücken, dabei hat GR selbst viel zu bieten. - Seit 1. Januar 2011 ist das Theater Görlitz erneut mit dem Theater in Zittau fusioniert -> Worauf bezieht sich erneut? - Bezieht sich die Oper Linkerhand auf Franziska Linkerhand von Brigitte Reimann? Dann fehlt nur der Link dorthin, ebenso wie der Link zu Jelenia Góra. - Weitere habe ich bereits korrigiert/gesetzt. Weblinks/Nachweise zum Altstadtfest und dessen Größe sind sicher auch aufzufinden. - Wegen seiner unversehrten Altstadt ist Görlitz ein beliebter Drehort für Filme mit historischer Kulisse. Unversehrt? Ja, aber auch unsaniert .. ;) Du bist Görlitzer, gib es zu. - Auch bei der Entwicklung der Einwohnerzahlen eine Kleinigkeit: Du erwähnst das Stat. Landesamt, gibst aber keinen Ref-Link an. - Leider sind es in der Summe zu viele Kleinigkeiten, die ein Exzellent verhindern. Geh den Artikel bitte Schritt für Schritt durch, dann kommst Du selbst drauf. Leider hat das Review nicht gereicht, die vielen kleinen Dinge geradezurücken. -- Tommes(Roter Frosch)23:19, 5. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich beantworte kurz einige deiner Fragen:
„Warum heißt der Loenssche Park nicht Lönsscher Park?“ – Der Name geht auf Freiherr von Loen zurück. Im Artikel steht auch korrekt Loenscher Park.
„Was hat de Kulturinsel Einsiedel mit Görlitz zu tun?“ – Es ist ein Naherholungsziel und kann deswegen meiner Meinung nach erwähnt werden.
„Worauf bezieht sich erneut?“ – Es bezieht sich auf den Namen. Habe es dementsprechend geändert.
„Bezieht sich die Oper Linkerhand auf Franziska Linkerhand von Brigitte Reimann?“ – Ja.
„Unversehrt? Ja, aber auch unsaniert“ – unkommentiert
„Auch bei der Entwicklung der Einwohnerzahlen eine Kleinigkeit: Du erwähnst das Stat. Landesamt, gibst aber keinen Ref-Link an“ – Habe es geändert und referenziert.
Exzellent. Ein sehr schön geschriebener, gut bebilderter Artikel, der Görlitz umfassend darstellt. Review-Hinweise wurden bestmöglich umgesetzt, soweit ich das beurteilen kann. Wenn es noch etwas zu verbessern geben sollte, kann es sich nur um unbedeutende Nebenaspekte handeln. Auf jeden Fall sehr gute Arbeit! Grüße vom P:DD aus der Landeshauptstadt! --Y. Namoto15:24, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Auf jeden Fall lesenswert, ich hätte jedoch noch folgende Kritikpunkte bzw. Verbesserungsvorschläge zu machen. Bin zwar kein Görlitzer, aber war schon einige Male als begeisterter Kulturtourist da, insofern sehe ich mich zumindest eingeschränkt als dafür kompetent an:
Formal fällt zunächst mal die uneinheitliche Bildgröße ins Auge, gerade im oberen Teil. Hat das einen bestimmten Grund? Eine weitgehendere Verteilung der Bilder auf rechts und links, wie weiter unten dann auch geschehen, könnte hier zudem das Problem lösen, dass manche Bilder aus den eigentlich für sie bestimmten Abschnitten rutschen.
Das zweite Bild würde ich an erste Stelle setzen, das, was jetzt an erster Stelle steht, der Rundablage übergeben. Ist einfach charakteristischer und mit höherem Wiedererkennungswert, aber natürlich auch nur meine subjektive Meinung als Fotograf. Alternativ könnte ich bei Bedarf noch Bilder aus eigenen Beständen wie das oder das anbieten.
Den Einzelnachweis unter „Flächennutzung“ würde ich oben an den Text kleben, sieht komisch aus.
Geschichtsteil: gut komprimiert, eventuell zum besseren Lesefluss noch bei „Aufstieg zum mittelalterlichen Handelszentrum“ zwei, drei Absätze mehr. Bei Kriegsschäden sollte man vielleicht noch mit einem Satz darauf eingehen, dass von den 37 zerstörten Häusern doch immerhin sieben (nach Denkmalpflege in Görlitz 11, Kriegsschäden 1945 in Görlitz) in der Altstadt lagen, weithin bekannt sind ja nur Obermarkt 30/31.
Beim Abschnitt „Bürgermeister und Oberbürgermeister von Görlitz“ – wieso sind die ersten zwei Bürgermeister erwähnt, dann ein hunderte Jahre währender Sprung bis in das 19. Jahrhundert? Warum? Weil die ersten zwei genannten so viele Amtszeiten hatten?
„Kulinarische Spezialitäten“ – hier kommen fast nur schlesische Spezialitäten vor, jedoch keine Görlitz-spezifischen. Oder? Könnte man also auch genauso gut in einen Artikel über Zittau, Löbau, Bunzlau oder wohl auch Breslau schreiben. Wenn es diese nicht gibt bzw. sich ihre Herkunft aus Görlitz nicht ausdrücklich begründen lässt, sollte man das meines Erachtens noch etwas deutlicher herausstellen.
Der Abschnitt „Persönlichkeiten“ hat teilweise einen arg listenhaften Charakter. Hier wäre zu überlegen, ob man diese nicht auch in einen eigenen Artikel, etwa analog Liste der Persönlichkeiten der Stadt Frankfurt am Main auslagert und den Abschnitt im Hauptartikel auf Leute wie Böhme, Burjan oder Rehme zusammenschmilzt, zu denen schon jetzt etwas mehr geschrieben wurde. --Roland.M18:19, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Roland. Danke für deine Kritik, ich habe mich bereits einigen Dingen angenommen. Die Bilder habe ich etwas verrückt bzw. herausgenommen. Weiterhin habe ich nocheinmal etwas am Abschnitt Bürgermeister und Oberbürgermeister von Görlitz und Kulinarische Spezialitäten überarbeitet. Zum Thema schlesische Identität der Stadt wird gerade noch auf der Diskussionsseite gestritten – ich habe trotzdem versucht zu begründen, warum gerade schlesische Gerichte in diesem Abschnitt auftauchen. Man könnte sicher auch noch den Heimattourismus ins heute polnische Schlesien als Grund anführen warum gerade hier die schlesiche Küche noch so präsent ist, aber diese Argumente lassen sich natürlich im Zweifel schlecht referenzieren. Den Einzelnachweis unter „Flächennutzung“ habe ich verschoben. Du hast Recht; es sah etwas ulkig aus. Die Kriegsschäden würde ich Anfang der Woche nachtragen, da ich das Denkmalpflegeheft leider nicht zu Hause habe um dies ordentlich zu bequellen. Nun zum letzten Punkt - dem Abschnitt Persönlichkeiten: das Thema würde ich gern erst auf der Diskussionsseite ansprechen, bevor wir etwas auslagern. Mit freundlichen Grüßen Südstädter11:58, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Achso zu dem Punkt „eventuell zum besseren Lesefluss noch bei Aufstieg zum mittelalterlichen Handelszentrum zwei, drei Absätze mehr.“ – mangelt es dort an Verständlichkeit und ist deshalb der Lesefluss gestört oder warum meinst du sollten noch ein Paar Absätze hinzukommen? --Südstädter12:11, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Roland für die tolle Kritik und danke Südstädter fürs schnelle Umsetzen.
Bzgl. Der Persönlichkeiten habe ich einen Kompromiss aus dem bisherigen Abschnitt und dem aus Frankfurt am Main gewählt. Ein bloßer Verweis auf die Listenartikel finde ich zu wenig. Was aber Ehrenbürger an geht, so war der Absatz völlig überflüssig bzw. nicht spezifisch genug. Auch die mit Görlitz in Verbindung stehenden Personen war nichts weiter als eine zusammenhanglose Aufzählung. Die Abschnitt wurden entfernt. Der Abschnitt über die Söhne und Töchter der Stadt allerdings ist thematisch gut sortiert und auch recht ausführlich für eine grobe Aufzählung. In sofern hat nun jeder die Möglichkeit schnell im Hauptartikel etwas über die wichtigsten Leute zu erfahren, die in Görlitz geboren worden sind. Allen denen das nicht genug ist, können gleich zu Anfang auf die Listenartikel ausweichen.
Das „Zigeunerlager Auschwitz“, auch „Zigeunerfamilienlager Auschwitz“, bezeichnet den von Februar 1943 bis August 1944 bestehenden Abschnitt B II e des KZ Auschwitz-Birkenau. Dorthin wurden durch das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) Familien und Einzelpersonen deportiert, die im Sinne einer „Regelung der Zigeunerfrage aus dem Wesen dieser Rasse“ als „Zigeuner“ oder „Zigeunermischlinge“ kategorisiert waren, mithin Roma waren oder Roma-Vorfahren hatten.
Exzellent Ein meiner Ansicht nach sehr gelungener Artikel zum Themenkomplex KZ Auschwitz von Benutzer:Elektrofisch, welcher auf seiner Diskseite der Kandidatur zugestimmt hat. Die themenbezogene Literatur wurde sehr gut ausgewertet, der Artikel ist mustergültig referenziert, gut gegliedert und im Rahmen des Machbaren illustriert. Von mir ein knappes Exzellent dafür. --SchreibenSeltsam?15:00, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Rolf Jährling (* 27. Oktober 1913 in Hamburg; † 5. Juli 1991 in Weidingen; vollständiger Name: Rudolf Wolfgang Jährling) war ein deutscher Architekt, Galerist und einer der ersten Förderer der rheinischen Avantgarde. 1949 gründete er in Wuppertal die wegweisende Galerie Parnass.
Hiermit möchte ich einen Galeristen vorstellen, der während der 1960er Jahre mitverantwortlich dafür war, dass Fluxus nach Deutschland kommen konnte. In einem wilden Happening ließ Wolf Vostell einen Mercedes-Benz durch eine Dampflokomotive zerquetschen, Joseph Beuys zertrümmerte als Pianist gekleidet am Eröffnungstag einer Paik-Ausstellung ein Ausstellungsobjekt und die Paik-Muse Charlotte Moorman spielte in durchsichtigem Cellophan bekleidet Beethoven auf einem Violincello. Ein Review wurde erfolgreich abgeschlossen. --Thot 117:11, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent - sehr schöner und meines Erachtens vollständiger Artikel. Sehr elegant gelöst finde ich den Umgang mit urheberlich geschützten Fotos bzw. Bildern.--BS Thurner Hof07:57, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich halte den Artikel YouTube für einen Lesenwerten Artikel da er alles wichtige enthält und gut is. Bitte bauen Sie noch den Baustein in den Artikel ein da er geschützt ist. Lesenswert --188.194.238.16721:29, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich möchte obigen Artikel zur Aberkennung des Prädikats "lesenswert" vorschlagen. Ich denke, er entspricht in Hinsicht auf durchdachten Aufbau, Quellenapparat, Ausgewogenheit und Vollständigkeit der Darstellung nicht mehr den (gestiegenen) Anforderungen. Hat das Bappel 2005 durch diese Abstimmung bekommen (Diff zur jetzigen Version). Regelrechte Hauptautoren konnte ich nicht ausmachen (was wohl zur etwas verlorengegangenen Linie - s.o. - passt), habe daher auch niemanden benachrichtigt. --Prüm23:16, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
keine Auszeichnung ist klar, nur eine genaue Begründung fällt etwas schwer, weil klar hervorstehende Mängel nicht auffallen. Es einige Lücken, klar (Wirtschaftliche Auswirkungen, Diplomatie, Rezeption und ähnliche eher randständige Themen), bedeutdsamer sind für mich die unklare Struktur und Gliederung (keine echte Einleitung (unpassendes Foto, siehe Disk), Flächenbombardements hat nicht mit Politik zu tun, der Widerstand in Deutschland gegen die Diktatur kaum etwas mit dem Krieg). Hinzu kommt vor allem die massiv Deutschlandzentrierte Darstellung, die den Pazifikkrieg und China völlig vernachlässigt... Mit weiterem Suchen findet weitere Mängel, die für sich allein kein Grund zur Abwahl wären, in der Summe aber schon, gerade in so einem zentralen Artikel, in dem eine wahnsinnig umfangreiche Literatur gibt--Antemister23:38, 6. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei einem 208 KB-Artikel ist eine Einleitung von nur einem Satz deutlich zu wenig; besonders merkwürdig finde ich dabei, dass der ursprünglich ausgezeichnete Artikel eine deutlich bessere, ausführlichere Einleitung hatte. Selbst diese recht lange Einleitung könnte ich noch verstehen, denn dadurch erhält der Leser, der sich keine 208 KB durchlesen will, einen guten Überblick. Merkwürdigerweise wurde die Einleitung im Juli von einem Benutzer mit 3 Edits entfernt, und niemand hat sich daran gestört? --SEM14:06, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung ist in der Tat mangelhaft. Vieles findet sich dann im Abschnitt Überblick, aber so ist das suboptimal. Dass der Pazifikkrieg nur gestreift wird, halte ich in Anbetracht des diesbezüglichen, ausführlichen Hauptartikels für noch akzeptabel, wenngleich man den Abschnitt (wie manch andere) überarbeiten sollte. Dies gilt auch für die Belege - dazu nur am Rande: Grays Buch erschien nicht in "Oxon" (Abkürzung für Oxfordshire), sondern in Abingdon bzw. New York. Da sollte präziser gearbeitet werden. Eine stärkere Einbeziehung der neueren Forschung wäre mehr als sinnvoll. Bombenkrieg, Propaganda und Widerstand gehören m. E. aber absolut dazu. Nacharbeitungen sollten in einem Review abschnittsweise besprochen werden. Von mir kein Votum. --Benowar14:26, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich bin gerade dabei, eine Einleitung mit Einzelbelegen neu zu fassen, brauche aber dazu noch ein zustimmendes Feedback, Näheres dazu in der Artikeldisku. In anderen Aschnitten ist auch dringend Nacharbeit nötig. Ich finde es nicht optimal, einen Artikel zur Wahl zu bringen, an dem gerade signifikante (durch Sommerpause unterbrochene) Änderungen angebracht werden. Deshalb von mir zur Zt. kein Votum. lg, --Greenx14:36, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wüßte nicht, wie diese Abstimmung notwendige Verbesserungen verhindern könnte, eher im Gegenteil. Letztlich kommt es mir nur auf die Überprüfung der Übereinstimmung des Bappels mit den geänderten Maßstäben an. --Prüm22:04, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die chronische myeloische Leukämie (CML), auch chronische Myelose genannt, ist eine chronische Leukämie, die mit einer starken Vermehrung von Leukozyten (weißen Blutkörperchen), speziell von Granulozyten und ihren Vorstufen im Blut und blutbildenden Knochenmark einhergeht. Die Erkrankung ist in der Anfangsphase häufig symptomlos. Bei der von Rudolf Virchow im Jahr 1845 beschriebenen und erstmals mit dem Namen Leukämie belegten Erkrankung handelte es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine CML.Sie gehört zur Gruppe der myeloproliferativen Neoplasien (MPN) bzw. chronischen myeloproliferativen Erkrankungen (MPE), also Krankheiten, die aus einer (genetischen) Störung der im Knochenmark vorzufindenden hämatopoetischen Stammzellen resultieren. Durch den Einsatz neuerer tumorspezifischer Medikamente (sogenannter Tyrosinkinase-Inhibitoren) seit etwa der Jahrtausendwende haben sich die Prognose und die Behandlungsformen der CML deutlich gewandelt und die Erkrankung ist in vielen Fällen gut und verhältnismäßig nebenwirkungsarm behandelbar geworden. Die CML ist durch diesen Einsatz sogenannter zielgerichteter Therapien (engl. targeted therapies) geradezu zu einer Modellerkrankung für die ganze Hämatologie oder Tumortherapie im Allgemeinen geworden.
Der Artikel war 2 Monate im Review und hat dadurch einige Verbesserungen erfahren. Ich schlage ihn hiermit zur Kandidatur vor. Es ist zwar ein spezielles Thema aber ich hoffe der Text ist doch trotzdem einigermaßen lesbar. --Furfur12:35, 7. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf jeden Fall ist der Artikel schon sehr gut Lesenswert, aber ich stimme vorerst noch mit Abwartend weil: Der letzte Satz der Einleitung braucht unbedingt einen Einzelnachweis und die Unterabschnitte des Teils Therapie könnten teilweise mehr Text vertragen, wass bei den einzelnen Therapiemöglichkeiten überhaupt gemacht wird. Das ist einfach noch zu unverständlich. Ansonsten finde ich die Linksetzung bei nicht sofort klar werdenden Begriffen ausgezeichnet. --Bomzibar09:54, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. August/27. August.
8. August
Diese Kandidaturen laufen bis zum 18. August/28. August.
Die Bayern-Klasse war eine auf vier Einheiten ausgelegte Klasse von Großlinienschiffen, die während des Ersten Weltkrieges als letzte dieses Schiffstyps für die Kaiserliche Marine gebaut wurden. Von vier nach deutschen Ländern benannten Schiffen wurden lediglich die Bayern und Baden fertiggestellt und 1916 in Dienst gestellt. Der durch Arbeitskräftemangel und geringer Priorität verzögerte Bau der Sachsen und Württemberg musste bei Kriegsende eingestellt werden. Die Bayern versank am 21. Juni 1919 in Scapa Flow, die Baden ging als britisches Zielschiff am 16. August 1921 unter.
Nachdem der Artikel im Frühjahr im Review war, möchte ich ihn nun gerne kandidieren lassen. Ich hoffe, daß ich auf die (wahrscheinlich) vorhandene Schwächen aufmerksam gemacht und sie soweit möglich in den nächsten Tagen noch ausbessern kann. --Ambross01:03, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme mir mal die Ehre und die Freiheit als erster zu Senfen :).
Als nicht "Marieneschiffer" finde ich den Artikel sehr interessant. Er beschreibt mal eine andere, nicht unbeding so bekannte Klasse der Schlachtschiffe des 1. Weltkrieges. Der Text ist gut zu verstehen und erschließt sich auch einem Laien (OMA). Am besten gefällt mir die Graphik mit der Darstellung der Schiffspanzerung. Fachlich möchte ich nichts sagen, da ich mich IMHO nicht genug auskenne. Den Vergleich mit anderen Schiffsklassen finde ich auch gut. Fehler kann ich so keine Erkennen. Vermissen tue ich auch nichts. Nachweise und Literaturangaben sind IMHO auch gut. Ich stimme als "unwissende Landratte" auf alle Fälle mit Exzellent. Für mich ein sehr schöner Artikel. Weiter so. Lieben Gruss Lothar--MittlererWeg 01:35, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
+1Exzellent Als Ergänzung zu MittlererWeg noch die Anregung die Tabelle am Schluss (Vergleich mit zeitgenössischen Schiffsklassen) durch eine qualitative Einschätzung zu ergänzen, wenn die Literatur Aussagen dazu zulässt. Gruß. --Tavok07:28, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
In meinen Augen ganz klar Exzellent. Für eine Begründung siehe das von mir durchgeführte Review auf der Artikeldiskusskionsseite und die Umsetzung meiner Anregungen. --Bomzibar09:46, 8. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt7