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Frances Scholz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Frances Scholz (* 1962 in Washington D.C.) ist eine US-amerikanische Künstlerin. Sie lebt in Köln.

Biografie

1982 bis 1988 studierte sie an der Hochschule der Künste Berlin (bei Kuno Gonschior).

1983 erhielt sie das Peter Mertes-Stipendium des Bonner Kunstvereins, 1992 den Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen, 1995 das Karl Schmidt-Rottluff Stipendium und Stipendium Künstlerhaus Villa Waldberta, München; 1996 Stiftung Kunstfonds, Bonn; 1999 Villa Massimo in Rom und 2002 Stipendium Los Angeles, Kultusministerium NRW.

Ihre Arbeiten auf Leinwand und Wandmalereien wurden unter anderem im CAPC Museum, Bordeaux, Museum Abteiberg, Mönchengladbach, Bonner Kunstverein, Bonn, Albrecht Dürer-Gesellschaft, Nürnberg, Kunsthalle Düsseldorf, Arnsberger Kunstverein, Arnsberg, NAK, Neuer Aachener Kunstverein gezeigt. Permanente Installationen sind das Wandgemälde „Waterloo“ von 2009 im Orchesterzentrum NRW sowie die Arbeit „Porenbau“ von 2001 in der Rotunde des Biocenters der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Datei:WATERLOO Orchesterzentrum.jpg
Waterloo (2009), Foto: Alistair Overbruck
Datei:1.Porenbau.jpg
Porenbau (1999), Foto: Wolfgang Nettekoven

In ihren Filmen arbeitete Scholz mit bekannten Künstlern, Musikern und Schriftstellern zusammen wie John Kelsey, Norman Klein, Chris Kraus, Andreas Neumeister, Julia Scher, Kasper König, Cosima von Bonin, Cyan Kid, The Warnings and Mark von Schlegell. Die Filme wurden unter anderem im Witte de With, Rotterdam, Mamco, Geneva, Arnolfini, Bristol, Green Naftali, New York, im Kölnischen Kunstverein und im Berliner Kino Babylon gezeigt.

Frances Scholz ist seit 2002 Professorin für Malerei an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Seit 2005 kollaboriert sie mit dem Schriftsteller Mark von Schlegell, mit dem sie seit 2008 verheiratet ist.

Ausstellungen

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2010: Babylon Kino, Berlin
  • 2010: Kölnischer Kunstverein, Köln
  • 2010, 2007, 2002, 2000, 1999, 1996, 1994: Tony Wüthrich Galerie, Basel
  • 2010, 2005, 2003, 1999, 1996, 1995: Sprüth Magers Galerie, Berlin, London
  • 2008: Greene Naftali, New York
  • 2008, 2001: Arnsberger Kunstverein, Arnsberg
  • 2004: Reena Spaulings Fine Arts, New York
  • 2001, 1998, 1996: Galerie Gabriele Rivet, Köln
  • 2000, 1997: Galerie Fahnemann, Berlin
  • 1999: Villa Massimo, Rom
  • 1994: Albrecht Dürer-Gesellschaft, Nürnberg
  • 1993: Bonner Kunstverein
  • 1992: Galerie HAM, Nagoya
  • 1990: Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach
  • 1988: Galerie Vincenz Sala, Berlin

Gruppenausstellungen (Auswahl)

  • 2011: CAPC Museum, Bordeaux,
  • 2011: Momco Geneva

Literatur

  • Ich geb der Welt die Abstraktion zurück, Frances Scholz, DuMont Buchverlag, Köln, 2008, ISBN: 978-3-8321-9028-6

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