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Bitte nur Artikel vorschlagen, die bereits lesenswert oder exzellent sind.
Textlänge
Damit später auf der Hauptseite möglichst wenig weißer Freiraum in der linken Spalte entsteht, sollte der Text im Idealfall – vorausgesetzt Wikipedia aktuell ist nicht eingeblendet – ungefähr so lang sein wie folgender Beispieltext. (Wikipedia aktuell ist wegen des regelmäßigen Schreibwettbewerbs immer im März und September jeweils 6–8 Wochen am Stück eingeblendet.)
Helferlein
Für die Suche nach datumsbezogenen Artikeln des Tages gibt es ein Helferlein, welches den Blick in die Glaskugel und die Kalenderartikel – z.B. den 15. März oder 1960 – wesentlich erleichtert, indem Verlinkungen zu lesenwerten oder exzellenten Artikeln eine kleine Markierung erhalten. Auch das große Auge kann bei der Suche behilflich sein, indem folgende Zeile ins Suchfeld eingegeben wird: "31. Dezember" -Benutzer -Portal lesenswert | exzellent site:de.wikipedia.org (Beispiel für den 31. Dezember).
bisher
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. mehr
update Dezember 2010 mit identischer Breite wie beim Erscheinen auf der Hauptseite und übertragbarer Vorlage
Die Flagge Argentiniens besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben hellblau (spanisch: celeste; deutsch: himmelblau), in der Mitte weiß und unten wieder hellblau. In der Mitte der Flagge ist eine Sonne mit abwechselnd 16 geraden und 16 geflammten Sonnenstrahlen dargestellt. Es ist überliefert, dass Manuel Belgrano zu diesem Symbol inspiriert wurde, als er während der Schlacht von Paraná in den Himmel schaute. Das Sonnensymbol (Sol de Mayo = Maisonne; aber auch Inkasonne genannt) tauchte bereits in früheren Flaggen Argentiniens auf und findet sich auch im Wappen des Landes wieder. Die Darstellung der Sonne auf der Flagge ist laut Gesetz identisch mit der Sonne auf den ersten argentinischen Münzen. Die Sonnenscheibe mit einem Gesicht, umgeben von Sonnenstrahlen, symbolisierte in der Inkamythologie den Sohn Inti des göttlichen Schöpfers Viracocha. – Zum Artikel …
2011
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren117 Kommentare65 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Depublizieren ist das Entfernen von Internetseiten aus dem öffentlich zugänglichen Bereich, das die Online-Angebote (Telemedien) der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in Deutschland im Sommer 2009 für ihre Archivbestände begannen und seit dem 1. September 2010 auch für die laufende Berichterstattung nach meist siebentägiger Frist durchführen. Die gemäß Rundfunkstaatsvertrag (RStV) depublizierten Internetseiten müssen bei diesem Vorgang nicht gelöscht werden, sie sind aber nicht mehr öffentlich abrufbar. Nach ARD-Einschätzung ist das deutsche Verfahren zum Depublizieren öffentlich-rechtlicher Internetseiten das aufwendigste weltweit. Zwar hat auch die BBC ihre Online-Angebote reduziert, um ihre Gebührenfinanzierung zu rechtfertigen, der in Großbritannien angewandte Public-Value-Test – Vorbild des deutschen Drei-Stufen-Tests – betrifft aber nur Großprojekte. Der ORF verzichtet im Unterschied zu den deutschen Sendeanstalten auf die nachträgliche Überprüfung bereits vorhandener Angebote. Schätzungen über den Gesamtumfang des Depublizierens älterer öffentlich-rechtlicher Internet-Inhalte belaufen sich auf über eine Million Online-Dokumente. – Zum Artikel …
Der 1. September 2011 ist der erste Jahrestag des fortlaufenden Depublizierens aktueller Inhalte. Der Artikel, seit November 2010 exzellent, war noch nicht AdT, aber für den 15.03.2011 schon mal als Alternativvorschlag genannt. --Emkaer14:41, 1. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Scalable Vector Graphics (SVG, deutsch skalierbare Vektorgrafiken) ist die vom World Wide Web Consortium (W3C) empfohlene Spezifikation zur Beschreibung zweidimensionaler Vektorgrafiken. SVG, das auf XML basiert, wurde erstmals im September 2001 veröffentlicht. Animationen werden von SVG mittels SMIL unterstützt. Manipulationen des SVG-DOM sind mit Hilfe eingebetteter Funktionen via Skriptsprachen möglich. Zurzeit wird die Kombination und Integration von Standards des W3C untereinander in der Arbeitsgruppe Compound Document Formats erarbeitet. Da SVG ein XML-basiertes Dateiformat ist, können SVG-Dateien mit Hilfe eines Texteditors bearbeitet werden. Texte, die in SVG-Dateien verwendet werden, sind für gegebenenfalls erforderliche computerunterstützte Übersetzung leicht zugänglich. Es gibt jedoch auch spezielle Programme zur Bearbeitung. Die empfohlene Dateiendung ist .svg. – Zum Artikel …
Der Artikel war noch nie AdT und ist seit dem 14.09.2009 lesenswert. Das Format wurde am 4. September 2001 (vor 10 Jahren) eingeführt. Da der 230. Gründungstag von Los Angeles wohl ein passenderer Anlass ist, habe ich den Tag danach gewählt. Von mir aus geht aber auch jeder andere Tag im September. Der Teasertext wurde durch Kürzungen der Einleitung zusammengestellt. Gruß, --Gamma12714:02, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Die paschtunische Schrift ist eine Buchstabenschrift zur Schreibung des Paschtu, einer zum ostiranischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie gehörenden, hauptsächlich in Afghanistan und Pakistan gesprochenen Sprache. Sie umfasst je nach Zählweise 40 bis 44 Buchstaben und basiert auf dem persischen Alphabet, welches wiederum eine modifizierte Form des arabischen Alphabets darstellt. Wie Arabisch ist Paschtunisch eine reine Kursivschrift und wird von rechts nach links geschrieben. Obwohl die paschtunische Sprache keine Standardvarietät besitzt, hat sich im Schriftgebrauch eine im gesamten Sprachraum weitgehend einheitliche Orthographie herausgebildet. Die Entstehung der Schrift fällt vermutlich mit den Anfängen der paschtunischen Literatur im 16. Jahrhundert zusammen, ihre genauen Ursprünge sind jedoch ungeklärt. – Zum Artikel …
Hm, den Jahrestag halte ich schon reichlich an den Haaren herbeigezogen. Wann das älteste Werk in paschtunischer Schrift entstanden ist, ist unbekannt. Der 6. September 1651 hat keine sonderliche Bedeutung für das Thema. Es handelt sich dabei lediglich um den vermuteten Tag, an dem jemand eine Kopie eines bereits ein Jahrhundert zuvor verfassten Werkes angefertigt hat, die zur Zeit als ältestes erhaltenes paschtunisches Dokument gilt. Der Artikel kann gerne an beliebigem Datum auf die Hauptseite, ohne dass wir uns da einen "sinnvollen" Zeitpunkt zurecht schustern. --Sommerkom04:25, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Kirche Maria Immaculata in Büren, im Volksmund Jesuitenkirche genannt, wurde im spätbarocken Stil zwischen 1754 und 1773 nach Plänen von Franz Heinrich Roth, dem Baumeister des paderbornischen Fürstbischofs und Kurfürsten von Köln Clemens August, im Auftrag des Jesuitenordens erbaut. Sie gilt als eine der wenigen Kirchen im süddeutschen, italienisch beeinflussten Stil nördlich des Mains. Die Kirche liegt am Fuß des Bergrückens zwischen Afte und Alme, auf dem sich der historische Kern der Stadt Büren befindet. Zusammen mit dem ehemaligen Jesuitenkolleg (jetzt Mauritius-Gymnasium) bildet sie ein Ensemble, das die Ansicht des Ortes seit über 250 Jahren prägt. Ungefähr an der Stelle dieses Ensembles stand zuvor einige Jahrhunderte lang die Burg der Edelherren von Büren, deren letzter Nachfahre, Moritz von Büren, sein Vermögen in einem Testament von 1640 dem Jesuitenorden vermacht hatte und in den Orden eingetreten war. – Zum Artikel …
So wirklich grelle finde ich meinen ersten ausgezeichneten Artikel ja nicht mehr und ich überlege schon länger, ihn mangels aktueller Verbesserungsmöglichkeit zur Abwahl zu stellen... --Felixfrag10:41, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Der Abwahlantrag war auch mehr eine Trotzreaktion (wenn ich noch wüsste, auf was). Aber wenn der Artikel hier positiv gesehen wird, dann will ich mich nicht querstellen und versuche mich stattdessen in den nächsten Tagen an einer Verbesserung. --Felixfrag11:20, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Umso besser also, wenn er mal etwas Aufmerksamkeit bekommt.
Pro auch wenn sich Felix ein wenig geniert ;-) wir sind alle nur zur Probe. Ich kann nicht erkennen warum der Artikel nicht lesenswert sein sollte, auch wenn er ausbaufehig sein sollte.Α72✉11:04, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Pro: Netter Artikel, der die Hauptseite verdient hat. Wenn es Kollisionen mit anderen Vorschlägen geben sollte, kann er ja noch etwas hin oder her gerückt werden, denn drumherum ist datumstechnisch ja auch noch Platz. --DaBroMfld14:38, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Vorschlag: Am 8. September 2011 würde sich die Wiedereinweihung der Kirche 1991 zum 20. Mal jähren. Wäre das nicht der bessere Termin? --Felixfrag21:56, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Dann wäre der Vorschlag geerdet. Aber die Bewegung die er jetzt schon ausgelöst hat würde auch für diesen Termin reichen Daher Neutral Gruß --Aeggy22:43, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Mir ist der Termin letztendlich egal. Bis zum September könnte ich auch jedenfall über die Unibib noch auf die Fachliteratur zugreifen, die im Moment leider genau bis zum 21. Februar ausgeliehen ist. Würde dem Artikel sicher gut tun. --Felixfrag22:55, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Felix und Regula sind zwei der drei Zürcher Stadtpatrone und Heilige der katholischen Kirche. Laut einer Legende des Frühmittelalters starben sie während der diokletianischen Christenverfolgung als Märtyrer. Der dritte Stadtpatron, Exuperantius, ist dagegen erst seit dem 13. Jahrhundert als Figur in der Legende der Heiligen Felix und Regula überliefert. Bis zur Reformation wurden Felix und Regula in Zürich verehrt und das Grossmünster, die Wasserkirche sowie das Fraumünster sind ihnen gewidmet. Ihr Gedenktag ist der 11. September. mehr
Ya - vielleicht schafft es ja jemand, den bis zum nächsten Jahr soweit auszubauen, dass er zumindest die Grundvorraussetzung für den AdT - lesenswert oder exzellent - erfüllt. Solang das nicht der Fall ist wird das wohl nüscht mit dem Jahrestag .. -- Achim Raschka12:20, 11. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Pro der Artikel ist prima geschrieben und hat einen Datumsbezug. Der Jahrestag von 9/11 wird wahrscheinlich in allen Medien ausgiebig abgehandelt, warum soll Wikipedia in die gleiche Kerbe hauen? Für mehr Vielfalt stimmt Diorit06:18, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Eugen Siegfried Erich Ritter von Schobert (* 13. März 1883 in Würzburg; † 12. September 1941 bei Nikolajew) war ein deutscher Heeresoffizier (seit Juli 1940 Generaloberst). Schobert diente während des Ersten Weltkrieges als Offizier im bayerischen Heer und erhielt dort den Militär-Max-Joseph-Orden, durch den er in den persönlichen Adel erhoben wurde. Danach gehörte er kurzzeitig dem Freikorps Ritter von Epp an und machte anschließend in der Reichswehr und Wehrmacht Karriere. In der Wehrmacht profitierte er von seiner frühen Bekanntschaft mit Adolf Hitler und seiner positiven Einstellung zum Nationalsozialismus. Im Zweiten Weltkrieg kommandierte Schobert zunächst das VII. Armeekorps und ab Herbst 1940 die 11. Armee, die er ab Juli 1941 von Rumänien am Südflügel des Deutschen Angriffs auf die Sowjetunion führte. Im September 1941 verunglückte Schobert bei der Landung seines Flugzeugs in einem Minenfeld tödlich. Er war somit der erste deutsche Armeeführer, der während des Zweiten Weltkrieges an der Front gefallen war. – Zum Artikel …
Der San-Zeno-Altar ist ein Triptychon, das für den Hochaltar der Kirche San Zeno Maggiore in Verona geschaffen wurde. Die insgesamt sechs Einzelgemälde, drei große Tafelbilder und drei kleinere der Predella, wurden zwischen 1457 und 1460 von Andrea Mantegna gefertigt. Die Arbeit ist eines seiner Hauptwerke und gilt als eine Meisterleistung seiner Zeit. Es handelt sich um den ersten Hochaltar der Renaissance, bei dem die neue Auffassung des Realismus durchweg angewandt wurde. Zudem wurde zum ersten Mal im Norden Italiens eine „Sacra Conversazione“ dargestellt. Mantegna benötigte wegen seiner detailreichen Malweise drei Jahre für die Fertigstellung. – Zum Artikel …
Die Enterprise (engl. für ‚Unternehmen‘, ‚Unternehmung‘) ist ein Prototyp für die Raumfähren aus dem Space-Shuttle-Programm der US-Raumfahrtbehörde NASA. Die interne Bezeichnung lautet OV-101. Der Name „Enterprise“ geht auf das fiktive Raumschiff Enterprise aus der Science-Fiction-Serie Star Trek zurück.
Die Raumfähre wurde am 17. September 1976 der Öffentlichkeit vorgestellt und diente ab 1977 zur Erprobung der Flugfähigkeiten der Space Shuttles in der Atmosphäre. Dazu wurde sie ohne einige wichtige Komponenten wie Triebwerk und Hitzeschild gebaut und war deshalb nicht zu Flügen in den Weltraum fähig. Pläne, sie hierfür nachzurüsten, sind aus Kostengründen nicht realisiert worden. Obwohl die Enterprise damit ein Prototyp blieb, wird sie von der NASA als „erstes Space Shuttle“ bezeichnet. In den Jahren 1983 und 1984 wurde sie in verschiedenen europäischen Ländern, Kanada und den USA vorgeführt und 1985 schließlich der Smithsonian Institution übergeben, die sie heute im National Air and Space Museum ausstellt. – Zum Artikel …
Berlin ist Bundeshauptstadt und Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Als Stadtstaat ist Berlin ein Land und bildet das Zentrum der Metropolregion Berlin/Brandenburg. Berlin ist mit 3,4 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt Deutschlands, sowie nach Einwohnern die zweitgrößte und nach Fläche die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union. Berlin ist in zwölf Bezirke unterteilt. Im Stadtgebiet befinden sich die Flüsse Spree und Havel, mehrere kleinere Fließgewässer sowie etliche Seen. Urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, war Berlin im Verlauf der Geschichte mehrfach Hauptstadt deutscher Staaten, wie der Markgrafschaft und des Kurfürstentums Brandenburg, des Königreichs Preußen und des Deutschen Reiches. Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 ist Berlin die Hauptstadt Deutschlands mit Sitz des Deutschen Bundestages, des Bundespräsidenten und des Bundesrats. Die Metropole Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften. Sie ist ein wichtiger europäischer Verkehrsknotenpunkt und eine der meistbesuchten Städte des Kontinents. Institutionen wie die Universitäten, Forschungseinrichtungen und Museen genießen internationalen Ruf. Berlins Geschichte, Nachtleben, Architektur und vielfältige Lebensbedingungen sind weltbekannt. mehr
Lesenswerter Artikel über die deutsche Hauptstadt, der bisher noch nicht AdT war. Nachdem meine erste Kandidatur für den Artikel im Dezember 2010 wegen keinem Datumsbezug abgelehnt worden ist, schlage ich Berlin nun für den 18. September 2011 vor, da an diesem Tag die Wahlen zum Abgeordnetenhaus anstehen. --GoAvsDisk.18:48, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Die Kommunalwahlen in Hessen 2011 fanden am 27. März 2011 statt. Die Hessische Landesregierung hatte durch Verordnung vom 30. April 2010 den 27. März als Wahltag festgelegt. Gleichzeitig zur Kommunalwahl fanden die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz statt. Alle fünf Jahre werden in Hessen Kommunalvertretungen gewählt. Dazu gehören die Wahl der Kreistage, Stadtverordnetenversammlungen und Gemeindevertretungen sowie der Ortsbeiräte. Indirekt werden die Mitglieder der Verbandskammer des Planungsverbandes Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main bestimmt. Im Main-Kinzig-, Main-Taunus- und Rheingau-Taunus-Kreis wurden die Landräte neu gewählt. Es wurden ebenfalls einige Oberbürgermeister oder Bürgermeister, beispielsweise in Kassel, Marburg und Darmstadt, neu gewählt. Die vorherigen Kommunalwahlen fanden am 26. März 2006 statt. mehr
Pro Politische Themen wie Kommunalwahlen veralten ja schnell. Ich finde es aber sehr anerkennenswert, wenn man sich trotzdem darum bemüht solchen Artikeln eine gewisse Qualität zu geben. --Furfur23:29, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Michael Faraday (* 22. September 1791 in Newington, Surrey; † 25. August 1867 in Hampton Court Green, Middlesex) war ein englischer Naturforscher, der als einer der bedeutendsten Experimentalphysiker gilt. Faradays Entdeckungen der „elektromagnetischen Rotation“ und der elektromagnetischen Induktion legten den Grundstein zur Herausbildung der Elektroindustrie. Seine anschaulichen Deutungen des magnetooptischen Effekts und des Diamagnetismus mittels Kraftlinien und Feldern führten zur Entwicklung der Theorie des Elektromagnetismus. Bereits um 1820 galt Faraday als führender chemischer Analytiker Großbritanniens. Er entdeckte eine Reihe von neuen Kohlenwasserstoffen, darunter Benzol und Buten, und formulierte die Grundgesetze der Elektrolyse. Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen und ausgebildet als Buchbinder, fand der von der Naturforschung begeisterte Faraday eine Anstellung als Laborgehilfe von Humphry Davy an der Royal Institution, die zu seiner wichtigsten Wirkungsstätte wurde. Im Labor der Royal Institution führte er seine wegbereitenden elektromagnetischen Experimente durch, in ihrem Hörsaal trug er mit seinen Weihnachtsvorlesungen dazu bei, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu verbreiten. 1833 wurde Faraday zum ersten Fuller-Professor für Chemie ernannt. Faraday führte etwa 30.000 Experimente durch und veröffentlichte 450 wissenschaftliche Artikel. Die wichtigsten seiner Publikationen zum Elektromagnetismus fasste er in seinen Experimental Researches in Electricity (Experimentaluntersuchungen über Elektrizität) zusammen. Sein populärstes Werk Chemical History of a Candle (Naturgeschichte einer Kerze) war die Mitschrift einer seiner Weihnachtsvorlesungen. – Zum Artikel …
Der Große Terror – auch als Große Säuberung (russ. Большая чистка, Bolschaja Tschistka) oder Jeschowtschina (russ. Ежовщина, „Jeschow-Herrschaft“) bezeichnet – war eine von Herbst 1936 bis Ende 1938 dauernde umfangreiche Verfolgungskampagne in der Sowjetunion. Die Durchführung dieser von Josef Stalin veranlassten und vom Politbüro der KPdSU gebilligten Terrorkampagne lag bei den Organen des Innenministeriums der UdSSR (NKWD). Nikolai Jeschow leitete seit dem 26. September 1936 dieses Ministerium. Der Terror richtete sich vor allem gegen mutmaßliche Gegner der stalinistischen Herrschaft und gegen als unzuverlässig angesehene Menschen und Gruppen. Allein in den Monaten Juli 1937 bis Mitte November 1938 wurden rund 1,5 Millionen Menschen verhaftet. Etwa die Hälfte von ihnen wurde erschossen. Fast der gesamte Rest der Verurteilten wurde in die Lager des Gulag oder in Gefängnisse eingewiesen. Die für den Terror Verantwortlichen veranstalteten anfangs eine Serie von Schauprozessen gegen Eliten. Die geheimen „Massenoperationen“ ab Mitte 1937, von denen so genannte Kulaken, „sozial schädliche“ und „sozial gefährliche Elemente“ sowie ethnische Minderheiten betroffen waren, erzeugten allerdings eine weit größere Opferzahl und blieben jahrzehntelang praktisch unbekannt. Die umfassenden Repressionen gelten als Höhepunkt einer Kette von Säuberungswellen der Stalin-Ära. – Zum Artikel …
Werner Best (* 10. Juli 1903 in Darmstadt; † 23. Juni 1989 in Mülheim an der Ruhr) war ein deutscher Jurist, Polizeichef und SS-Obergruppenführer. Als „Theoretiker, Organisator und Personalchef der Gestapo“ hatte er eine wichtige Funktion bei der Etablierung der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) und der Gründung des Reichssicherheitshauptamtes. Die Konzeption und die erstmalige Aufstellung von sogenannten Einsatzgruppen geht auf ihn zurück. In der SS galt er zeitweise als „führender Großraumtheoretiker“. Bekannt wurde er als Autor der Boxheimer Dokumente, eines nicht umgesetzten NSDAP-Putsch-Planes (1931), sowie später als Stellvertreter von Reinhard Heydrich (1939) und deutscher Statthalter im besetzten Dänemark (1942). Weniger bekannt ist seine Tätigkeit als hoher Wehrmachtsoffizier in der deutschen Militärverwaltung des besetzten Frankreichs, wo er die Judenverfolgung forcierte („Erste Judenverordnung“, 27. September 1940). Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er eine wichtige Rolle bei dem erfolgreichen Versuch, durch verdeckte Einflussnahme auf Prozesse und Gesetzgebung in der Bundesrepublik die Strafverfolgung von NS-Tätern zu erschweren. Einer Ahndung seiner eigenen Verbrechen konnte er sich weitestgehend entziehen. Er starb kurz vor Eröffnung des Hauptverfahrens gegen ihn. – Zum Artikel …
Nach Diskussion zum Vorschlag 23.06.2011 soll der Artikel nicht zum Geburts- oder Todestag Bests auf die Hauptseite. Daher hier der Vorschlag zum 71. Jahrestag einer charakteristischen beruflichen "Leistung" Bests. --Emkaer12:12, 15. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die 24. Nationalratswahl in Österreich fand am 28. September 2008 statt. Infolge einer Änderung des Wahlrechts in der vorangehenden 23. Legislaturperiode lag das Mindestwahlalter erstmals bei 16 Jahren, die Legislaturperiode beträgt erstmals fünf Jahre. Stimmenstärkste Partei wurde die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) mit Werner Faymann, die große Stimmverluste gegenüber der Wahl 2006 hinnehmen musste. Mit noch schwereren Verlusten wurde die Österreichische Volkspartei (ÖVP) mit Wilhelm Molterer Zweitplatzierte. Beide „Volksparteien” erreichten bei dieser Wahl ihr schlechtestes Ergebnis in der Geschichte der Zweiten Republik. Stark profitieren konnte als Drittplatzierte die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und das viertplatzierte Bündnis Zukunft Österreichs (BZÖ), welches seinen Stimmenanteil mehr als verdoppelte und somit die Grünen überholte. Das Ergebnis führte nach 56 Tagen Koalitionsverhandlungen zu einer Weiterführung der Großen Koalition, diesmal unter dem neuen Bundeskanzler Werner Faymann und Vizekanzler Josef Pröll. – Zum Artikel …
Die Doppelschlacht von Wjasma und Brjansk war eine militärische Auseinandersetzung während des Zweiten Weltkrieges (1939–1945) an der deutsch-sowjetischen Front. Sie begann unter dem Decknamen Operation Taifun am 30. September 1941 mit dem Angriff der deutschen Heeresgruppe Mitte gegen die sowjetische West-, Reserve- und Brjansker Front. Ziel der deutschen Offensive war die Zerschlagung der Verbände der Roten Armee vor Moskau und anschließend die Eroberung der Stadt selbst. Trotz anfänglicher Erfolge der Wehrmacht, die bei Wjasma und Brjansk große Teile der sowjetischen Verteidiger einkesseln und aufreiben konnte, lief sich der Vorstoß bis zum 30. Oktober 1941 im herbstlichen Schlamm und dem sich verstärkenden sowjetischen Widerstand fest. Erst nach mehr als zwei Wochen konnte sie mit dem Einsetzen von Frostwetter erneut zur Offensive übergehen und damit die Schlacht um Moskau eröffnen. – Zum Artikel …
Unter einem Schwangerschaftsabbruch (medizinisch abruptio graviditatis, umgangssprachlich mit meist negativer Konnotation auch Abtreibung) versteht man die Entfernung oder Herbeiführung der Ausstoßung einer Leibesfrucht (Embryo oder Fetus) aus der Gebärmutter. Er dient der Beendigung einer unerwünschten oder die Gesundheit der Frau gefährdenden Schwangerschaft. Von einem Schwangerschaftsabbruch zu unterscheiden ist der Begriff Abort, der als übergeordneter Begriff auch einen natürlichen Spontanabort oder eine Fehlgeburt umfasst. In der Medizin wird die Dauer einer Schwangerschaft vom ersten Tag der letzten Regelblutung an berechnet (p. m., post menstruationem). In manchen Gesetzgebungen (zum Beispiel in Deutschland) beziehen sich Fristen für einen Schwangerschaftsabbruch auf den Befruchtungszeitpunkt (p. c. oder p. o., post conceptionem bzw. post ovulationem). Da die Empfängnis nur unmittelbar nach der Ovulation etwa 14 Tage nach der Regelblutung möglich ist, sind von der angenommenen Befruchtung (p. c.) zwei Wochen dazuzurechnen, um zu der in der Medizin üblichen (p. m.) Berechnung der Schwangerschaftswochen (SSW) zu kommen. Am 1. Oktober 1995 trat in wesentlichen Teilen das Schwangeren- und Familienhilfeänderungsgesetz in Kraft. – Zum Artikel …
Die Technische Universität Dresden (TUD) ist mit über 35.000 Studenten und mehr als 4000 Beschäftigten die größte Universität des Freistaats Sachsen. Sie befindet sich mit zwei großen Standorten in Dresden und weiteren Nebenstellen im Dresdner Umland. Gemessen an der Zahl der Studenten ist sie als eine der zehn größten Universitäten die größte Technische Universität in Deutschland. Sie ist als einzige und größte Universität in den Neuen Ländern Mitglied in der Gruppe der TU9. Ihr Studienangebot übersteigt dabei das vergleichbarer Universitäten wie der Technischen Universität Berlin oder der Technischen Universität München, die sich mehr auf die rein technischen Fächer konzentrieren. Mit 126 Studiengängen hat sie eines der breitesten Fächerspektren in Deutschland und zählt sich mit diesem zu den Volluniversitäten. Die Bezeichnung Technische Universität Dresden (TUD) existiert erst seit dem 5. Oktober 1961, die Geschichte der Universität reicht jedoch bis ins frühe 19. Jahrhundert zurück. Damit ist sie eine der ältesten technischen Hochschulen. – Zum Artikel …
Muhammad Anwar as-Sadat, arabisch محمد أنور السادات, DMG Muḥammad Anwar as-Sādāt, (* 25. Dezember 1918 in Mit Abu l-Kum; † 6. Oktober 1981 in Kairo) war ein ägyptischer Staatsmann. Neben Nasser und anderen war er Mitgründer des Geheimbunds der Freien Offiziere, seit dem Staatsstreich 1952 bekleidete er hohe Ämter. Als Nachfolger Nassers wurde er 1970 Staatspräsident. Sadat führte Ägypten in den Jom-Kippur-Krieg 1973, löste das Land aus der engen Bindung an die Sowjetunion und schloss 1979 einen Friedensvertrag mit Israel. Für seine Bemühungen im Friedensprozess mit Israel erhielt er zusammen mit Menachem Begin 1978 den Friedensnobelpreis. Sadat fiel einem Attentat zum Opfer, das Gegner seiner Politik der Aussöhnung mit Israel verübten.. – Zum Artikel …
Gabriel Yared (* 7. Oktober 1949 in Beirut) ist ein libanesischer Komponist. Einen Namen machte er sich vor allem als Filmkomponist von bisher über 70 Filmkompositionen. 1997 wurde Yared für die musikalische Untermalung von Anthony Minghellas Drama Der englische Patient mit dem Oscar ausgezeichnet. Der musikalische Autodidakt, der auch die Musik für Ballett-Aufführungen von Carolyn Carlson oder Roland Petit schrieb, ist der Gründer der Akademie Pléiade, die die Ausbildung und Förderung junger Komponisten zum Ziel hat. – Zum Artikel …
Artikel wurde 2005 knapp lesenswert (mit drei nicht gerade großartig argumentierten Stimmen), der Textkörper besteht nur aus einem (untergliederten) Biographie-Teil, Illustrierung nicht vorhanden. In der Form nun Kontra AdT und Empfehlung eines Reviews. … «« Man77 »»04:21, 16. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Reign in Blood (engl. für Blutige Herrschaft) ist das dritte Studioalbum der US-amerikanischen Thrash-Metal-Band Slayer. Es gilt als eines der bedeutendsten Alben im extremen Metal und als Meilenstein seines Genres. Das Album erschien am 7. Oktober 1986 bei dem auf Hip-Hop spezialisierten Label Def Jam. Aufgrund von Def Jams Vertriebspartnern Columbia und Geffen wurde es als erstes Album der Band bei einem Major-Label veröffentlicht. Allerdings trugen deren Bedenken aufgrund des drastischen Coverartworks und des drastischen Inhalts einiger Texte zu einer mehrmonatigen Verzögerung des Erscheinungstermins bei. – Zum Artikel …
Die Besteigung aller Achttausender, also der weltweit 14 Berge mit einer Höhe von über 8000 Metern, gilt als besondere Herausforderung im Höhenbergsteigen. Erst 24 Menschen ist dies gelungen. Zehn davon schafften es ohne die Zuhilfenahme von Flaschensauerstoff, was als außergewöhnliche Leistung gilt. Der Erste, der alle Achttausender bestiegen hat, ist der Südtiroler Reinhold Messner. Er schloss die Serie am 16. Oktober 1986 ab. Im Frühjahr 2010 reihten sich mit Oh Eun-sun und Edurne Pasaban erstmals zwei Frauen in die Liste ein. Die Leistung der Südkoreanerin Oh ist allerdings umstritten; einer ihrer Gipfelerfolge wird in der Fachwelt in Frage gestellt. Mehrere weitere Bergsteiger haben behauptet, alle Achttausender bestiegen zu haben, jedoch werden nicht alle ihre Besteigungen anerkannt. Wegen des teilweise massiven Einsatzes von Helfern und Hilfsmitteln wird eine Debatte über die Vergleichbarkeit bergsteigerischer Leistungen geführt. – Zum Artikel …
Die Stiftung Scheuern (bis 2011 Heime Scheuern) ist eine sozialpädagogische Einrichtung mit Ausbildungs- und Lehrbetrieb. Die zentralen Anlagen der Einrichtung befinden sich im Nassauer Stadtteil Scheuern in Rheinland-Pfalz. Sie werden von der Stiftung Scheuern betrieben, die ihrerseits Mitglied im Diakonischen Werk Hessen und Nassau e.V. ist. Mit etwa 700 Beschäftigten ist die Stiftung Scheuern der größte Arbeitgeber in Rhein-Lahn-Kreis.
Die wechselvolle Geschichte der Heilerziehungs- und Pflegeeinrichtung reicht zurück bis zur Gründung 1850. In der Zeit des Nationalsozialismus diente die Stiftung Scheuern als einzige Anstalt der Inneren Mission als Zwischenanstalt für die NS-Tötungsanstalt Hadamar, wobei ihre Übernahme einen Präzedenzfall darstellte. Für über 1500 Menschen waren sie die letzte Station vor ihrer Ermordung. 153 Menschen kamen in den Anlagen der Stiftung Scheuern selbst in dieser Zeit ums Leben. – Zum Artikel …
Das Solomon R. Guggenheim Museum ist ein 1939 gegründetes Museum für Moderne Kunst in New York City. Es liegt an der Upper East Side, zwischen dem Central Park und dem East River. Das Museum wird von der Solomon R. Guggenheim Foundation betrieben und ist das älteste und bekannteste der Guggenheim-MuseenBKL. Das Museumsgebäude wurde von Frank Lloyd Wright entworfen und 1959 eröffnet. Der Schwerpunkt der gezeigten Sammlung liegt auf der Abstrakten Kunst, sie enthält jedoch auch Werke des Impressionismus, Postimpressionismus, Expressionismus und Surrealismus. – Zum Artikel …
Als Bundeshaus(franz. Palais fédéral, ital. Palazzo federale, rätorom. Chasa federala) wird der Sitz von Regierung und Parlament der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Bern bezeichnet. Das Bundeshaus ist ein unter Denkmalschutz stehender symmetrischer Gebäudekomplex von etwas mehr als 300 Metern Länge, der als eines der bedeutendsten historistischen Bauwerke des Landes im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler Bedeutung verzeichnet ist. Er besteht aus drei miteinander verbundenen Gebäuden im Südwesten der Berner Altstadt. Mittelpunkt ist das Parlamentsgebäude am Bundesplatz. Darin tagen der Nationalrat und der Ständerat, die beiden Kammern der Bundesversammlung. – Zum Artikel …
Am 23. Oktober finden in der Schweiz die Parlamentswahlen statt. Damit die Wähler wissen, wo sie die Politiker hinschicken, sollte an diesem Tag das Bundeshaus vorgestellt werden. Hohe Aufmerksamkeit ist garantiert. --Voyager14:43, 14. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Freiheitsstatue (engl. Statue of Liberty) ist eine von Frédéric-Auguste Bartholdi geschaffene neoklassizistische Kolossalstatue bei New York. Sie steht auf Liberty Island im New Yorker Hafen, wurde am 28. Oktober 1886 eingeweiht und ist ein Geschenk des französischen Volkes an die Vereinigten Staaten. Sie stellt die in Roben gehüllte Figur der Libertas, der römischen Göttin der Freiheit, dar. Die auf einem massiven Sockel stehende bronzierte Figur reckt mit der rechten Hand eine vergoldete Fackel hoch und hält in der linken Hand eine Tabula ansata mit dem Datum der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung. Zu ihren Füßen liegt eine zerbrochene Kette. Die Statue gilt als Symbol der Freiheit und ist eines der bekanntesten Symbole der Vereinigten Staaten. Mit einer Figurhöhe von 46,05 Metern und einer Gesamthöhe von 92,99 Metern ist sie die elfthöchste Statue der Welt. – Zum Artikel …
Als Notenkrise wird eine Phase in der Geschichte der Beziehungen zwischen der Sowjetunion und Finnland bezeichnet, die am 30. Oktober 1961 durch eine diplomatische Note der Sowjetunion eingeleitet wurde. Vor dem Hintergrund der internationalen Spannungen der Berlin-Krise und unter Berufung auf den finnisch-sowjetischen Freundschaftsvertrag von 1948 verlangte die Sowjetunion die Aufnahme militärischer Konsultationen zur Abwehr einer erwarteten Aggression des Westens. Durch solche Konsultationen drohte Finnland in einer mit der bisherigen Neutralitätspolitik des Landes unvereinbaren Weise in den Konflikt der Machtblöcke verwickelt zu werden. Der finnische Präsident Urho Kekkonen bereinigte die Krise schließlich unter Einsatz seiner guten persönlichen Beziehungen zum sowjetischen Partei- und Regierungschef Nikita Chruschtschow: In persönlichen Gesprächen beider Männer in Nowosibirsk am 24. November 1961 rückte Chruschtschow von den Konsultationswünschen ab. Ausgehend von der Möglichkeit, dass es zu den zentralen Motiven der Sowjetregierung gehörte, Urho Kekkonens Wiederwahl zu sichern, wurden und werden immer wieder auch Thesen vertreten, nach denen Kekkonen bereits vor Beginn der Krise von der Note gewusst oder diese sogar mit der sowjetischen Seite abgesprochen oder sie von dort „bestellt“ habe. – Zum Artikel …
Constantius II. (griechisch Kōnstantios Κωνστάντιος Β', mit vollständigem Namen Flavius Iulius Constantius; * 7. August 317 in Illyrien, wahrscheinlich in Sirmium; † 3. November 361 in Mopsukrenai/Kilikien) war der Sohn Konstantins des Großen und bis zu seinem Tode 361 Kaiser des Römischen Reiches, ab 337 nur im Osten, von 350/53 bis 360 (Usurpation Julians) de facto auch im Gesamtreich. Seine Regierungszeit war geprägt von einem andauernden Abwehrkampf an den Grenzen, während es im Inneren wiederholt zu Usurpationen kam. Auch im Bereich der Religionspolitik ergaben sich ernsthafte Probleme, die Constantius jedoch nicht dauerhaft lösen konnte. In den zeitgenössischen Quellen wird der Kaiser eher negativ beurteilt, während die moderne Forschung inzwischen weitaus differenzierter über Constantius urteilt. – Zum Artikel …
Exzellenter Artikel - und es ist der tausendste Todestag dieser herausragenden Essener Äbtissin. Mein Hauptautoren-Veto ziehe ich für diesen Tag und Anlass zurück. -- 80.139.81.8610:23, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten
ProDie unterschätzten Frauen des Mittelalters. Ein Kapitel, in das die moderne Forschung noch mache Schrift investieren muß, um alte Klischees aus den Köpfen zu vertreiben. Was hier fehlt ist eine Intro mit Bild. Mediatus00:27, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Inu Yasha (jap. 戦国御伽草子「犬夜叉」, sengoku otogizōshi „inu yasha“, Die mittelalterliche Geschichte „Inu Yasha“) ist eine international erfolgreiche Manga-Serie der japanischen Zeichnerin Rumiko Takahashi. Das Werk wurde unter anderem auch als Anime, Kinofilm und Computerspiel umgesetzt. Die Handlung von Inu Yasha spielt vorrangig im Japan der Sengoku-Zeit (15. und 16. Jahrhundert). Viele der Charaktere sind Inugami, Yōkai, Oni oder andere Wesen aus der japanischen Mythologie. Einige entsprangen aber auch Takahashis Feder. Sie entwickelte die meisten davon nicht auf Basis historischer Nachforschungen, sondern verwendete geläufige Darstellungen, wie zum Beispiel einen Samurai mit Rüstung und Pferd. Die Handlung dreht sich vorrangig um den Kampf der Hauptcharaktere gegen einen Dämon namens Naraku. Außerdem geht es um die Dreiecksbeziehungen zwischen den Charakteren Inu Yasha, Kagome und Kikyō. Das Werk mit einem Umfang von knapp 9.500 Seiten erschien von 1996 bis 2008 und lässt sich in die Genres Abenteuer, Fantasy, Drama und Komödie einordnen. Der Handlungsbogen stand beim Beginn nicht fest, sondern wurde im Verlauf der Serie entwickelt. Inu Yasha erschien in Japan von 13. November 1996 bis Juni 2008 in insgesamt 558 Einzelkapiteln im Manga-Magazin Shōnen Sunday, das wöchentlich mit einer Auflage von über einer Million veröffentlicht wird. Der Shōgakukan-Verlag brachte diese Einzelkapitel auch regelmäßig in Sammelbänden heraus, von denen insgesamt 56 erschienen sind. Bis 2004 haben sich diese Taschenbuchbände in Japan etwa 40 Millionen mal verkauft. – Zum Artikel …
Der deutsche Komponist Karlheinz Stockhausen schrieb 19 Werke mit dem Titel Klavierstück, von denen die fünf letzten allerdings statt für das Klavier für den Synthesizer komponiert wurden. In Stockhausens 101 Kompositionen umfassenden Gesamtwerk stellen die für das Klavier geschriebenen 14 Klavierstücke ein bedeutendes Gegengewicht zu seinen elektronischen Stücken dar: Er selbst bezeichnete die Klavierstücke als „meine Zeichnungen“. Stockhausens Klavierstücke lösten bei ihrer Uraufführung oft Skandale aus, insbesondere die in den 1950er Jahren entstandenen Klavierstücke I bis XI. Mittlerweile sind sie aber Standardwerke der modernen Klavierliteratur. Viele Pianisten haben einige im Repertoire, sie werden regelmäßig in musikwissenschaftlichen Seminaren analysiert und nicht selten als Examens- oder Wettbewerbspflichtstücke für Pianisten gewählt. Das letzte Werk der Reihe, KlavierstückXIX ist allerdings noch nicht uraufgeführt. – Zum Artikel …
War schonmal vorgeschlagen für den 5. April dieses Jahres.
Lt. [1] 30. Jahrestag der Uraufführung von Luzifers Traum durch u.a. Majella Stockhausen & zugleich ihr 50. Geburtstag. Es gibt vielleicht sogar ein Bild von de Konzert [2] (5. in der Mitte der Seite); hab nachfragt, ob es auch vom 19. November stammt und ob der Rechteinhaber bekannt ist, mal schauen ob eine Antwort kommt. -- Hæggis16:33, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Frankenstein aus dem Jahr 1931 ist die erste Tonverfilmung des Romans von Mary Shelley. Der Schwarzweißfilm verwendet nur einige Motive und Personen aus Shelleys Roman und beruht eigentlich auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Peggy Webling. Der englische Regisseur James Whale schuf mit Frankenstein einen Klassiker des Horrorfilms, dem zahlreiche weitere Verfilmungen folgten. Boris Karloff, der das Monster spielte, gelang mit Frankenstein der Durchbruch als Schauspieler. Der Film erzählt, wie Henry Frankenstein Ende des 19. Jahrhunderts abseits der anerkannten Wissenschaft versucht, Leben aus toter Materie zu erschaffen. Nachdem es ihm gelungen ist, ein vormals totes Herz drei Wochen lang schlagen zu lassen, beginnt er damit, aus Leichenteilen einen Körper zu erschaffen. Diesem Körper will er mit den von ihm entdeckten, aber nicht näher bezeichneten Strahlen Leben einhauchen, was ihm mit Hilfe eines Blitzes auch gelingt. Jedoch hat sein Assistent Fritz einen Fehler gemacht, und das von Frankenstein erschaffene Wesen verhält sich anders als vorgesehen. Die Weltpremiere dieses Films fand am 21. November 1931 in den USA statt. – Zum Artikel …
Die über 30 Aachener Thermalquellen zählen zu den ergiebigsten Thermalquellen Deutschlands; sie treten in zwei Quellzügen im Aachener Stadtgebiet an die Oberfläche. Der Thermalwasserzug in der Aachener Innenstadt ist 500 m lang, maximal 50 m breit und durch zahlreiche Quellvorbrüche charakterisiert, von denen heute noch vier zugänglich sind, zwei davon werden bewirtschaftet. Der Thermalwasserzug von Burtscheid – einem heutigen Stadtteil von Aachen – ist 2200 Meter lang und durch zahlreiche Quellvorbrüche gekennzeichnet, die sich in einer unteren und einer oberen Quellengruppe konzentrieren. Dort sind noch elf Quellen zugänglich, wovon heute noch vier genutzt werden. Sie zählen mit bis über 72 °C zusammen mit den Thermalquellen von Karlsbad zu den heißesten Quellen Mitteleuropas. Die Thermalquellen wurden bereits seit der römischen Besiedlung zu Heilzwecken genutzt. Sie bildeten einen der wesentlichen Faktoren für die politische und wirtschaftliche Entwicklung Aachens, insbesondere des Kur- und Badewesens, der Tuch- und Nadelindustrie sowie der Mineralwasserproduktion. – Zum Artikel …
200. Jahrestag der Verstaatlichung der Aachener und Burtscheider Quellen durch Napoléon Bonaparte, lesenswerter Artikel, war noch nicht AdT. --Geolina16314:25, 12. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Freddie Mercury (* 5. September 1946 als Farrokh Bulsara in Sansibar-Stadt, Unguja, Sansibar; † 24. November 1991 in Kensington, London) war ein britischer Musiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre. Mercury war nicht nur Lead-Sänger und – neben Brian May – Hauptkomponist der Band. Er war auch an der Ausgestaltung von Stil und Image der Band wesentlich beteiligt. Dank seiner Bühnenpräsenz gehörte Queen zu den erfolgreichsten Livebands aller Zeiten. Zu Mercurys bekanntesten Queen-Songs zählen Bohemian Rhapsody, Crazy Little Thing Called Love, Don’t Stop Me Now, Princes of the Universe, We Are the Champions und Somebody to Love. – Zum Artikel …
20. Todestag von Freddy Mercury, einen vernünftigen Teaser müsste man noch zusammenbasteln, bin da leider aber immer einfallslos. War noch nie auf der Hauptseite--92.205.51.17617:57, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die USS Enterprise (CVN-65) (bis 1975 CVAN-65) ist ein aktiver Flugzeugträger der United States Navy. Das am 25. November 1961 in Dienst gestellte Schiff war der erste Flugzeugträger mit Kernenergieantrieb und zum damaligen Zeitpunkt das größte Kriegsschiff der Welt. Auch nach Ablösung durch die USS Nimitz 1975 als größtes Kriegsschiff ist sie mit 342,3 Metern immer noch das längste Kriegsschiff der Welt. Die Enterprise ist das achte Schiff und nach der Enterprise aus dem Zweiten Weltkrieg der zweite Flugzeugträger mit diesem Namen in der US Navy. Sie ist das erste und einzige Schiff einer ursprünglich auf sechs Einheiten geplanten Klasse von Flugzeugträgern, deren Bau aus Kostengründen eingestellt wurde. Die Enterprise nahm seit ihrer Indienststellung an allen größeren Operationen der US-Marine, unter anderem der Seeblockade Kubas, dem Vietnam- und dem Golfkrieg teil. In jüngerer Vergangenheit beteiligte sie sich auch am Krieg gegen den internationalen Terrorismus und dem Irakkrieg. Sie soll 2015 durch die USS Gerald R. Ford abgelöst werden. – Zum Artikel …
Die Wieslauterbahn – seltener auch Wasgaubahn, Wieslautertalbahn oder Lauterbahn genannt – ist eine Nebenbahn in Rheinland-Pfalz. Sie zweigt im Bahnhof Hinterweidenthal Ost von der Hauptbahn Landau–Pirmasens ab und führt über Dahn nach Bundenthal-Rumbach. Ihre größte Bedeutung erlangte sie im Ausflugsverkehr.
Auf der 1911 eröffneten Strecke wurde 1966 der Personenverkehr mit Ausnahme des Ausflugszugs „Der Bundenthaler“ von und nach Mannheim eingestellt. Im Jahr 1976 wurde auch dieser Zug eingestellt. Bis 1995 gab es noch Güterverkehr. Seit 1997 wurde an Sonn- und Feiertagen wieder Personenverkehr eingeführt, dessen Fortführung nach der Jahrtausendwende zeitweise gefährdet war, aber inzwischen mittelfristig gesichert ist. Jahrzehntelangen Stilllegungsplänen begegnete die regionale Bevölkerung wiederholt mit Widerstand und trug so zum Erhalt der Bahnstrecke bei. – Zum Artikel …
Bratislava ist die Hauptstadt der Slowakei und mit rund 433.000 Einwohnern die größte Stadt des Landes. Im äußersten Südwesten des Landes am Dreiländereck mit Österreich und Ungarn gelegen, ist sie die einzige Hauptstadt der Welt, die unmittelbar an zwei Staaten grenzt. Als politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Landes ist Bratislava Regierungssitz der Slowakei sowie Standort mehrerer Universitäten, Museen, Theater und weiterer wirtschaftlicher, kultureller und wissenschaftlicher Institutionen. Die Geschichte der Stadt wurde von zahlreichen Ethnien geprägt, wie Kelten, Römern, Awaren, Deutschen, Magyaren, Juden und Slowaken. Pressburg war im Laufe seiner Geschichte eines der wichtigsten wirtschaftlichen und administrativen Zentren Großmährens, des Königreichs Ungarn (auch im Rahmen der österreichischen Monarchie beziehungsweise Österreich-Ungarns) und, unter dem neuen Namen Bratislava, der Tschechoslowakei. – Zum Artikel …
Der Angriff auf Pearl Harbor, auch bekannt als Überfall auf Pearl Harbor, war der Luftangriff von Trägerflugzeugen der Kaiserlich Japanischen Marine am 7. Dezember 1941 auf die in Pearl Harbor auf Hawaii vor Anker liegende Pazifikflotte der Vereinigten Staaten. Der Angriff wird als ein entscheidender Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg angesehen, weil er der Auslöser für den Kriegseintritt der USA war, die sich zwar zuvor schon durch beträchtliche materielle Unterstützung Großbritanniens und der UdSSR indirekt am Krieg beteiligt (Lend-Lease), aber formal als neutral gegolten hatten. Durch den Überraschungsangriff ohne vorherige Kriegserklärung wurde ein Großteil der amerikanischen Schlachtflotte ausgeschaltet, wodurch die japanische Flotte für mehrere Monate die absolute Überlegenheit im Pazifikraum besaß. Gleichzeitig mit dem Angriff begann die japanische Offensive gegen die britischen und niederländischen Kolonien in Südostasien, womit sich der Krieg in Europa zu einem global geführten Weltkrieg ausweitete. Zusätzlich wird der Angriff auf Pearl Harbor oft als die Schlacht angesehen, in der der Flugzeugträger das Schlachtschiff als dominierendes Element des Seekrieges ablöste. – Zum Artikel …
Der FC Arsenal (offiziell: Arsenal Football Club) – auch bekannt als (The) Arsenal, (The) Gunners oder im deutschen Sprachraum gelegentlich auch Arsenal London – ist ein 1886 gegründeter Fußballverein aus dem Ortsteil Holloway des Nordlondoner Bezirks Islington. Der Club absolvierte seine erste Partie am 11. Dezember 1886 gegen die Eastern Wanderers auf einem offenen Spielfeld auf der Halbinsel Isle of Dogs und gewann diese mit 6:0. Mit aktuell 13 englischen Meisterschaften und zehn FA-Pokalsiegen zählt der Klub zu den erfolgreichsten englischen Fußballvereinen und gehört zur Zeit neben Manchester United, dem FC Chelsea und dem FC Liverpool zu den „großen Vier“ der englischen Premier League. Erst über 40 Jahre nach der Gründung gewann Arsenal mit fünf Ligatiteln und zwei FA Cups in den 1930er Jahren seine ersten bedeutenden Titel. Der nächste Meilenstein war in der Saison 1970/71 der Gewinn des zweiten englischen „Doubles“ im 20. Jahrhundert. In den vergangenen 20 Jahren etablierte sich Arsenal endgültig zu einem der erfolgreichsten englischen Fußballvereine und beim Gewinn zweier weiterer Doubles zu Beginn der 21. Jahrhunderts blieb die Mannschaft in der Ligasaison 2003/04 ungeschlagen. Zunehmende europäische Ambitionen unterstrich der Verein in der Spielzeit 2005/06, als Arsenal als erster Londoner Verein das Finale der Champions League erreichte. – Zum Artikel …
Die Rennrodelbahn Oberhof ist eine Kunsteisbahn für den Rennrodel-, Skeleton- und Bob-Sport bei Oberhof in Thüringen. Sie wurde weltweit als zweite künstlich vereisbare Rodelbahn von 1969 bis 1970 erbaut und 1971 eingeweiht. Die Gesamtlänge der Bahn beträgt nach mehreren Umbauten 1354,5 Meter bei 15 Kurven (Wettkampflänge 14 Kurven) und gilt aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der kurzen Abfolge von engen Kurven als technisch schwierig. In den Jahren 1973, 1985 und 2008 wurden auf dieser Bahn die Rennrodel-Weltmeisterschaften ausgerichtet. Sie ist auch für den Tourismus ein Anziehungspunkt, da sie mit Gästebobs befahrbar ist. Die ersten Bahnrekorde wurden am 25. November 1971 aufgestellt. Der erste offizielle Rennlauf fand anlässlich der DDR-Meisterschaften im Rennrodeln am 18. Dezember 1971 statt. – Zum Artikel …
Exzellenter Artikel über eine der bedeutensten Rodelbahnen (u. a. mehrere Weltmeisterschaften). Weltweit zweite Kunsteisbahn. Eröffnung jährt sich 2011 zum 40. mal, Umbau zum 25. mal. Datum des ersten Wettbewerbs (DDR-Meisterschaft 1971). Falls anderer Termin gewünscht, evtl. 25.11.2011 (Datum der ersten Bahnrekorde). --Duschgeldrache218:06, 21. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Verschneite Dächer, auch Blick über Dächer bei Schnee (französisch: Vue de toits (Effet de neige) oder Toits sous la neige), ist ein im Winter 1878/79 entstandenes Gemälde des französischen Malers Gustave Caillebotte. Das 85 × 59 cm große, in Öl auf Leinwand gemalte Bild ist Teil einer Serie von sechs Gemälden, die − anders als zuvor oder später vom Künstler gemalte Bilder − nicht die streng geometrisch gegliederten Grands Boulevards zeigen, sondern den Blick auf ungeordnete Dächer und Hinterhöfe der von der Modernisierung unberührt gebliebenen Stadtteile von Paris. Vorbilder für solche winterlichen Motive im Stile des Impressionismus finden sich in den Arbeiten seiner Malerfreunde Claude Monet und Camille Pissarro, die sich bereits Jahre zuvor mit dieser Thematik befassten. Das im Stadtviertel Montmartre entstandene Bild malte der Künstler nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Mutter, der laut dem Kunsthistoriker Kirk Varnedoe ein Anlass für die eher düstere Stimmung des Gemäldes sein könnte.[2] Das Bild kam 1894 als Geschenk des Bruders Martial Caillebotte in die Kunstsammlung des französischen Staates und wird seit 1986 im Musée d’Orsay ausgestellt. – Zum Artikel …
Die Osmanische Verfassung (osm. قانون اساسی, Ḳānūn-ıEsāsī, wörtlich „Grundgesetz“) vom 23. Dezember 1876 war die erste und zusammen mit dem Gesetz über die grundlegende Organisation von 1921 („Doppelverfassungsperiode“) die letzte schriftlich fixierte Verfassung des Osmanischen Reiches. Kern des im Zuge des Konstitutionalismus des 19. Jahrhunderts entstandenen Verfassungsdokuments war die Einführung eines Zweikammernparlaments, mithin der Weg in die konstitutionelle Monarchie, sowie die Verankerung von Grundrechten. Allerdings bestimmte der Sultan über Gesetzgebung und durch sein Verbannungsrecht (Art. 113 Abs. 3) über das Schicksal seiner Untertanen. Mit der Verfassungsänderung vom August 1908 entwickelte sich das System der Verfassung zu einer parlamentarischen Monarchie. Nach der Gründung der Republik Türkei trat schließlich am 24. Mai 1924 die Verfassung vom 20. April 1924 in Kraft, womit das Osmanische Grundgesetz aufgehoben wurde. – Zum Artikel …
Weihnachtslied, chemisch gereinigt ist ein Gedicht des deutschen Schriftstellers Erich Kästner. Es erschien erstmals in der Weihnachtsausgabe 1927 der Zeitschrift DasTage-Buch. Ein Jahr später nahm Kästner es in seine erste Gedichtsammlung HerzaufTaille auf. Seither wurde es in verschiedenen Anthologien abgedruckt und von zahlreichen Künstlern vorgetragen. Das Gedicht parodiert das bekannte Weihnachtslied Morgen,Kinder,wird’swasgeben und verkehrt dessen Inhalt in die Aussage, dass es für arme Kinder nichts geben wird. Es folgen satirische Begründungen, warum Geschenke und ein prachtvolles Weihnachtsfest für arme Kinder auch nicht notwendig oder erstrebenswert seien. Kästner reagierte mit dem Gedicht auf die sozialen Spannungen in der Weimarer Republik. Dazu unterzog er die Sentimentalität des Weihnachtsfestes einer „Chemischen Reinigung“ im desillusionierenden und sprachlich nüchternen Stil der Neuen Sachlichkeit. – Zum Artikel …
Ich habe mal einen Teaser eingebaut. Ob evtl. auch eines der ausgeschnittenen Kästner-Porträts verwendbar ist, müssten die Bildexperten entscheiden. Gruß --Magiers23:23, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Clarissa Harlowe Barton (* 25. Dezember 1821 in North Oxford, Massachusetts; † 12. April 1912 in Glen Echo, Maryland), genannt Clara Barton, war eine US-amerikanische Krankenschwester, Lehrerin und Philanthropin. Sie gründete das Amerikanische Rote Kreuz und hatte darüber hinaus auch großen Einfluss auf das Selbstverständnis der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung. Die Erweiterung der Aktivitäten der nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften über die ursprüngliche Mission als Hilfsorganisationen für den Einsatz bei bewaffneten Konflikten hinaus auch auf Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen und ähnlichen Notsituationen geht wesentlich auf die Erfahrungen und den Einsatz von Clara Barton zurück. Darüber hinaus gab sie den Anstoß zur Einrichtung des weltweit ersten Suchdienstes für Vermisste, eine Aufgabe, die heute einen zentralen Platz in der Tätigkeit des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) einnimmt. – Zum Artikel …
190. Geburtstag, und das Thema der „gelebten Nächstenliebe“ passt vielleicht auch zu Weihnachten. Der Artikel ist seit 2005 lesenswert, entspräche altersbedingt wahrscheinlich nicht mehr den heutigen Kriterien für KALP, ist aber meiner Meinung nach noch immer vorzeigbar. --Andibrunt10:44, 29. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Ram Narayan (* 25. Dezember 1927 in Udaipur) ist ein indischer Musiker, der das Streichinstrument Sarangi als Solokonzertinstrument in der klassischen nordindischen Musik etabliert hat und der erste international erfolgreiche Sarangi-Spieler wurde. Narayan lernte seit früher Jugend die Sarangi zu spielen. Er übte unter Sarangi-Spielern und Sängern und arbeitete, als Teenager, als Musiklehrer und reisender Musiker. All India Radio, Lahore, stellte Narayan 1944 als musikalischen Begleiter von Sängern ein. Nach der Teilung Indiens 1947 zog er nach Delhi. Interessiert daran, über die Begleitung von Gesang hinauszugehen und unzufrieden mit seiner Unterstützerrolle, zog Narayan 1949 nach Mumbai, um im Hindi-Film zu arbeiten. Nach einem erfolglosen Versuch im Jahr 1954 wurde Narayan 1956 Konzertsolist und gab die Musikbegleitung später auf. Er spielte Soloalben ein und tourte ab den 1960er Jahren durch Amerika und Europa. Narayan unterrichtete indische und ausländische Studenten und trat, häufig außerhalb Indiens, bis nach 2000 öffentlich auf. 2005 wurde ihm Indiens zweithöchster Zivilorden, der Padma Vibhushan, verliehen. – Zum Artikel …
Lebende Person, 84. Geburtstag. Der Artikel ist seit 2009 lesenswert – ich hoffe, den englischen Artikel zum gleichen Datum auf en.wikipedia auf die Hauptseite zu bringen. Man könnte auch statt dem Video dieses Bild oder dieses Bild nutzen, die zum Textfluss passen. Hekerui21:14, 11. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die Deutsche Mark (umgangssprachlich auch D-Mark oder kurz Mark, im englischsprachigen Raum meist Deutschmark) war von 1948 bis 1998 als Buchgeld, bis 2001 noch als Bargeld die Währung in der Bundesrepublik Deutschland und vor deren Gründung in den drei westlichen Besatzungszonen Deutschlands und den westlichen Sektoren Berlins. Sie wurde durch die Währungsreform 1948 eingeführt und löste die Reichsmark als gesetzliche Währungseinheit ab. Auch nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland am 23. Mai 1949 blieb die Deutsche Mark die Währungseinheit in der Bundesrepublik einschließlich West-Berlin. Im Zuge der Wiedervereinigung löste die Deutsche Mark am 1. Juli 1990 die Mark der DDR ab; sie blieb auch im wiedervereinigten Deutschland das gesetzliche Zahlungsmittel, bis sie am 1. Januar 1999 als eigenständige Währungseinheit und am 1. Januar 2002 als Bargeld durch den Euro ersetzt wurde. – Zum Artikel …
Der Euro (€) ist die Währung der Europäischen Union (EU). Er fungiert als gemeinsame offizielle Währung in 22 europäischen Staaten. 16 dieser Staaten gehören der EU an. Neben dem US-Dollar ist der Euro die wichtigste Währung der Welt. Am 1. Januar 1999 wurde der Euro als Buchgeld, drei Jahre später am 1. Januar 2002 erstmals als Bargeld eingeführt. Damit löste der Euro die nationalen Währungen als Zahlungsmittel ab. Die Euromünzen werden von jedem der sechzehn Staaten des Eurosystems, sowie von drei weiteren Staaten, mit landesspezifischer Rückseite geprägt. Die Eurobanknoten unterscheiden sich europaweit nur durch verschiedene Buchstaben der Seriennummer. – Zum Artikel …
Und wenn am Tag davor schon die Mark AdT war (siehe Vorschlag eins drüber), haben wir auch zwei Zahlungsmittel-Artikel hintereinander (wobei das andersherum betrachtet vielleicht sogar ein ganz interessanter Gag ist ;))... -- Chaddy · D – DÜP –15:26, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten
John Ronald Reuel Tolkien, CBE [dʒɒn ˈɹɒnld ˈɹuːəl ˈtʰɒlkiːn] (* 3. Januar 1892 in Bloemfontein/Mangaung, heute Südafrika; † 2. September 1973 in Bournemouth, England) war ein britischer Schriftsteller und Philologe. Mit dem in der fantastischen Mythenwelt Mittelerde spielenden Roman Der Herr der Ringe (The Lord of the Rings, 1954/55, auf Deutsch erschienen 1969/70) wurde er zu einem der Begründer der modernen Fantasy-Literatur. John Ronald Reuel Tolkien wurde im Jahre 1892 als Sohn englischer Eltern, des Bankmanagers Arthur Reuel Tolkien (1857–1896) und dessen Frau Mabel Suffield (1870–1904), in Bloemfontein im Oranje-Freistaat (heute Südafrika) geboren, wo sich sein Vater aus beruflichen Gründen aufhielt. Seine Familie väterlicherseits hatte sächsische Wurzeln, lebte aber schon seit mehreren Generationen in England. Die meisten Vorfahren Tolkiens waren Handwerker. 1894 kam sein Bruder Hilary Arthur Reuel Tolkien zur Welt.
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Die Europawahl 2009, die zwischen dem 4. und 7. Juni 2009 stattfand, war die siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament. Es war die erste Europawahl, an der alle 27 Mitgliedstaaten der 2007 zuletzt erweiterten Europäischen Union teilnahmen. Die christdemokratisch-konservative Europäische Volkspartei (EVP) konnte sich dabei als stärkste Partei behaupten, während die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) deutliche Verluste erlitt. Die größten Zugewinne erfuhr die Europäische Grüne Partei (EGP). In mehreren Ländern konnten auch europaskeptische und rechtsextreme Parteien Erfolge verbuchen. Nach der Wahl kam es zu mehrmonatigen Verhandlungen über die Ernennung eines neuen Präsidenten der Europäischen Kommission, bis schließlich eine Mehrheit des Parlaments in die Wiederwahl José Manuel Barrosos einwilligte.
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Datumsbezug ist das Ende der Winterpause des Parlaments und damit der Beginn der zweiten Halbzeit der Wahlperiode, zu der alle wichtigen Posten (Parlamentspräsidium, Ausschussvorsitze, Fraktionssprecher) neu besetzt werden. Da das aber nicht unbedingt gleich am ersten Tag passiert, ist das genaue Datum für den Artikel flexibel; gegebenenfalls könnte er auch um ein paar Tage nach hinten verschoben werden.--El Duende12:55, 14. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Der Ort Rungholt war eines von sieben Kirchspielen der ehemaligen Insel Strand im Nordfriesischen Wattenmeer. Er wurde in der Zweiten Marcellusflut (Grote Mandränke) am 16. Januar 1362 zerstört. Rungholt lag auf einer Torflinse und wurde daher besonders leicht zum Opfer der Sturmflut. Durch die Sturmflut entstand auch der benachbarte Norderhever, zuvor ein Fluss, als tief eingegrabener großer Priel. Lange Zeit galt Rungholt nur als eine Legende aus versunkenen Zeiten. Kein materieller Beleg aus der Zeit des Ortes vor 1362 wies auf die Existenz Rungholts hin. Das änderte sich erst, als die Gezeiten zwischen 1921 und 1938 im Watt nördlich von Südfall Überreste von Warften, Bauten und Brunnen (korrekter wäre die Bezeichnung „Zisternen“) freispülten. Die Befunde wurden systematisch erfasst und erforscht und konnten auch Angaben auf alten Karten bestätigen. Weitere Indizien sind ein Testament von 1345 mit der Erwähnung des Namens Rungholt und eine Handelsvereinbarung mit Hamburger Kaufleuten vom 1. Mai 1361. – Zum Artikel …
Hm, bin mal sämtliche Archive durchgegangen. Also finden tu ich da nix. Soweit ich das sehe, war Rungholt noch nie AdT. Evtl. Verwechslung mit irgendwas anderem? --Duschgeldrache212:26, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Die Schlacht um Cholm (auch Kessel von Cholm) fand während des Zweiten Weltkrieges an der deutsch-sowjetischen Front im Bereich der Heeresgruppe Nord statt. Sie begann am 18. Januar 1942 mit einem Angriff sowjetischer Partisanen auf den deutsch besetzten Verkehrsknotenpunkt Cholm (russ. Холм). Wenige Tage darauf schloss die Rote Armee die Stadt samt ihrer Besatzung ein. Cholm wurde über drei Monate lang aus der Luft versorgt, bevor deutsche Truppen durch einen Entsatzangriff im Mai 1942 wieder Verbindung mit der Besatzung aufnehmen konnten. – Zum Artikel …
David Hilbert (* 23. Januar 1862 in Königsberg; † 14. Februar 1943 in Göttingen) war einer der bedeutendsten Mathematiker der Neuzeit. Viele seiner Arbeiten in Mathematik und mathematischer Physik begründeten eigenständige Forschungsgebiete. Seine Vorschläge zu den Grundlagen der Mathematik („Hilbertprogramm“) führten zu einer kritischen Analyse der Begriffsdefinitionen der Mathematik und des mathematischen Beweises. Hilberts programmatische Rede auf dem internationalen Mathematikerkongress in Paris im Jahre 1900, in der er eine Liste von 23 mathematischen Problemen vorstellte, beeinflusste die mathematische Forschung des 20. Jahrhunderts nachhaltig. – Zum Artikel …
Na, dann sollte man ihn auch streichen. Wiederholung nach nur 1 Jahr, 2 Monaten und 3 Tagen is a bisserl kurz, trotz 150. Geburtstag. Da hätte man sich vielleicht vorher entscheiden müssen. --Duschgeldrache212:15, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
45. Jahrestag des Weltraumvertrags, in dem erstmals allgemeine Grundsätze zur Verantwortlichkeit und Haftung von Staaten festgelegt wurden. Etwas lieber wäre mir der 29.03.2012 gewesen (40. Jahrestag des Weltraumhaftungsübereinkommens), aber da ist einen Tag vorher schon ein Jurist vorgeschlagen. --Duschgeldrache223:55, 28. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die XVI. Olympischen Winterspiele wurden von 8. bis 23. Februar 1992 in Albertville im französischen Département Savoie ausgetragen. Nach den Winterspielen 1924 in Chamonix und 1968 in Grenoble fanden damit zum dritten Mal Olympische Winterspiele in Frankreich statt. 64 teilnehmende Nationen, darunter erstmals nach der Wiedervereinigung eine gesamtdeutsche Olympiamannschaft, brachten einen neuen Teilnehmerrekord. Erfolgreichste Sportlerin war die Langläuferin Ljubow Jegorowa, die den als „Vereintes Team“ auftretenden Staatenbund der ehemaligen Sowjetrepubliken repräsentierte. In der Mannschaftswertung war Deutschland mit zehn Olympiasiegen und insgesamt 26 Medaillen am erfolgreichsten. – Zum Artikel …
Liebe (von mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) ist im engeren Sinne die Bezeichnung für die stärkste Zuneigung, die ein Mensch für einen anderen Menschen (auch zu einem Tier u. a. m.) zu empfinden fähig ist. Der Erwiderung bedarf sie nicht. Im ersteren Verständnis ist Liebe ein mächtiges Gefühl und mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person, die den reinen Zweck oder Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Hierbei wird nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes („Elternliebe“, „Geschwisterliebe“) handelt, um eine enge Geistesverwandtschaft („Freundesliebe“) oder ein körperliches Begehren („geschlechtliche Liebe (Libido)“). Auch wenn letzteres eng mit Sexualität verbunden ist, bedingt sich auch in letzterem Falle beides nicht zwingend (zum Beispiel sogenannte „platonische Liebe“). Das Phänomen wurde in den verschiedenen Epochen, Kulturen und Gesellschaften unterschiedlich aufgefasst und erlebt. – Zum Artikel …
Die Einbürgerung Adolf Hitlers am 25. Februar 1932 durch den Freistaat Braunschweig steht am Ende einer langen Kette von Versuchen zwischen 1925 und 1932, Hitler, auf zum Teil obskure Weise, die deutsche Staatsangehörigkeit zu verschaffen. Der bis dahin auf eigenes Betreiben staatenlose Hitler wurde durch die Initiative von Mitgliedern der Braunschweigischen Landesregierung, insbesondere NSDAP-Innenminister Dietrich Klagges, zum Regierungsrat bei der Landesvertretung in Berlin berufen. Ziel der Einbürgerung war es, Hitler die deutsche Staatsangehörigkeit zu verschaffen, damit dieser an der Wahl zum Reichspräsidenten am 13. März 1932 teilnehmen konnte. Von einer Wahrnehmung seiner Dienstpflichten gegenüber dem Freistaat Braunschweig ist nichts bekannt. Am 16. Februar 1933 ersuchte Hitler um Entlassung aus dem braunschweigischen Staatsdienst, was umgehend gewährt wurde. – Zum Artikel …
Die Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens ist ein deutscher Spielfilm aus dem Jahr 1922 von Friedrich Wilhelm Murnau in fünf Akten. Der Stummfilm ist eine – nicht autorisierte – Adaption von Bram Stokers Roman Dracula und erzählt die Geschichte des Grafen Orlok, eines Vampirs aus den Karpaten, der in Liebe zur schönen Ellen entbrennt und Schrecken über ihre Heimatstadt Wisborg bringt. Nosferatu gilt als einer der ersten Vertreter des Horrorfilms und übte mit seiner visuellen Gestaltung einen großen Einfluss auf das Genre aus. Zugleich gilt das Werk mit seiner dämonischen Hauptfigur und seiner traumartigen, gequälte Seelenzustände spiegelnden Inszenierung als wichtiges Werk des Kinos der Weimarer Republik. Der Film sollte nach einem verlorenen Urheberrechtsstreit 1925 vernichtet werden, überlebte aber in unzähligen Schnittversionen und ist heute in mehreren restaurierten Fassungen verfügbar. – Zum Artikel …
90. Jahrestag der Uraufführung. Auch wenn er bereits am 4. März 2010 Artikel des Tages war, wäre das doch ein schönes rundes Jubiläum zum Vorstellen. --César13:38, 4. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Väinö Olavi Leskinen (* 8. März 1917 in Helsinki; † 8. März 1972 in Helsinki) war ein finnischer Politiker. Während der Kriegsjahre der Sozialdemokratischen Partei Finnlands beigetreten, gehörte er in den unmittelbaren Nachkriegsjahren zur Gruppe der so genannten Waffenbrudersozialisten, welche die dezidiert antikommunistische Politik der Partei lenkte. Leskinen war zwischen 1952 und 1959 Minister in vier Regierungen und entwickelte sich in dieser Zeit zum politischen Gegenspieler von Präsident Urho Kekkonen. In den Fünfzigerjahren war er einer der Protagonisten in schweren innerparteilichen Machtkämpfen, die schließlich zur Parteispaltung führten. In deren Zuge brachte er die Sozialdemokratische Partei unter seine Kontrolle, geriet aber in der Folge mitsamt der Partei in die politische Isolation, die insbesondere durch außenpolitische Spannungen im Verhältnis zur Sowjetunion begründet war. 1963 musste Leskinen aus seinen Parteiämtern weichen. Dank einer spektakulären politischen Kehrtwende und der damit verbundenen Annäherung an seine bisherigen politischen Gegner schaffte Leskinen die Rückkehr in die Politik und war 1968 bis 1971 zunächst Wirtschafts-, später Außenminister. – Zum Artikel …
Das Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft war ein von der Volkskammer, dem Parlament der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), am 9. März 1972 beschlossenes Gesetz zur Regelung des Schwangerschaftsabbruchs. Mit seiner Verabschiedung wurde in der DDR für den Schwangerschaftsabbruch in Abkehr von der zuvor geltenden indikationsbasierten Regelung eine grundlegende Neufassung der Gesetzeslage in Form einer Fristenlösung eingeführt. Nach dieser erhielten Frauen das Recht, innerhalb von zwölf Wochen nach dem Beginn einer Schwangerschaft über deren Abbruch eigenverantwortlich zu entscheiden. Für den beteiligten Arzt bestand gemäß dem Gesetz die Pflicht zur Beratung der Schwangeren über die medizinische Bedeutung des Eingriffs und über die künftige Anwendung schwangerschaftsverhütender Methoden und Mittel. In der DDR traf das Gesetz auf Kritik und Ablehnung durch die Kirchen beider Konfessionen sowie durch Teile der Ärzteschaft, zu einer öffentlichen Diskussion in nennenswertem Umfang kam es allerdings nicht. Bis zur politischen Wende von 1989 war die Beschlussfassung über das Gesetz jedoch die einzige Abstimmung in der Geschichte der Volkskammer, die nicht einstimmig ausfiel, da es 14 Gegenstimmen und acht Enthaltungen gab. – Zum Artikel …
Wenn du mit dem Hauptautor kontaktet hättest oder zumindest seine Diskussionseite mal angeschaut, könntest du wissen, dass er die Präsentation nicht wünscht [3]. --Vux11:38, 23. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Johann Ludwig Hugo Simons, kurz Hans Simons (* 1. Juli 1893 in Velbert; † 28. März 1972 in Yonkers, N.Y.) war ein deutscher Jurist, Verwaltungsbeamter und Politikwissenschaftler. Mit Beginn der nationalsozialistischen Herrschaft emigrierte er aus politischen Gründen in die Vereinigten Staaten. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er amerikanischer Verbindungsoffizier zum Parlamentarischen Rat und wirkte in New York City als Hochschulpräsident. – Zum Artikel …
Der VfB Stuttgart (offiziell: Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e. V.) ist ein Sportverein aus dem Stuttgarter Stadtbezirk Bad Cannstatt. Der VfB ist mit 45.037 Mitgliedern der fünftgrößte Sportverein Deutschlands und der größte Baden-Württembergs (Stand: 31. Januar 2009). Bekannt ist vor allem seine Fußballabteilung, deren erste Mannschaft bis auf zwei Spielzeiten stets Mitglied der Fußball-Bundesliga war und insgesamt fünfmal Deutscher Meister und dreimal DFB-Pokalsieger wurde. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt die Mannschaft den 4. Platz. Heute vor 100 Jahren fusionierten der FV Stuttgart und der Kronen-Klub Cannstatt zum VfB Stuttgart. – Zum Artikel …
Es werden dann fast 5 Jahre sein, seit der Artikel Adt war und es ist immerhin ein hundertjähriges Jubiläum. Der nächste Termin der so gut passt ist der 9. September 2893 - 1000jähriges Jubiläum der Gründung als FV Stuttgart. Vor ein paar Jahren hieß es mal, dass jetzt auch Artikel AdT werden dürfen, die es schonmal waren. Ich weiß nicht ob sich das geändert hat, aber gerade weil ich mich mit dem Thema lange beschäftigt habe, fällt mir in den nächsten Jahren kein passenderer Tag ein für diesen Artikel. --Yoda189300:12, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten
Year Zero (dt. „Jahr Null“) ist das fünfte reguläre Studioalbum von Trent Reznors Musikprojekt Nine Inch Nails. Es erschien am 13. April 2007 in Europa und am 17. April 2007 in den USA über Interscope Records. Als Singles wurden die Lieder Survivalism und Capital G ausgekoppelt.
Year Zero ist ein Konzeptalbum, das eine dystopische Gesellschaft im Jahre 2022 charakterisiert. Dies geschieht nicht nur mittels der Musik, der Songtexte oder dem Artwork des Albums, sondern auch in erheblichem Maße durch ein, von der Firma 42 Entertainment entwickeltes, Alternate Reality Game. Hierfür wurden im Vorfeld der Veröffentlichung verschiedene Rätsel und Hinweise auf Konzerten, Bandmerchandising und im Internet platziert. Derzeit befindet sich gar eine Fernsehserie für HBO um das Konzept von Year Zero in Arbeit, die von Lawrence Bender produziert und Reznor und Daniel Knauf entwickelt wird. – Zum Artikel …
is zwar noch ne Weile hin, aber ich würd trotzdem mal gern den ersten Artikel von mir hier vorschlagen. Anlass ist der 5. Geburtstag des Albums (Veröffentlichung in Europa). Artikel ist lesenswert seit 13. Juni 2011 und erreichte den 5. Platz in der Sektion Kultur beim 14. Schreibwettbewerb. Bei neuen Entwicklungen in Bezug auf den letzten Satz der obigen Einleitung werd ich den Artikel aktuell halten. tmv23-Disk-Bew16:25, 9. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die RMS Titanic war ein Passagierschiff der britischen Reederei White Star Line. Sie wurde auf der Belfaster Werft Harland & Wolff gebaut und war bei der Indienststellung am 2. April 1912 das größte Schiff der Welt.
Auf ihrer Jungfernfahrt kollidierte die Titanic am 14. April 1912 gegen 23:40 Uhr mit einem Eisberg und sank zwei Stunden und 40 Minuten nach dem Zusammenstoß im Nordatlantik. Trotz ausreichender Zeit zur Evakuierung starben mangels Rettungsbooten zwischen 1490 und 1517 der über 2200 an Bord befindlichen Personen. Wegen der hohen Opferzahl zählt ihr Untergang zu den großen Katastrophen der Seefahrt.
Folge des Untergangs waren zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit auf See. Diese umfassten die ausreichende Ausstattung mit Rettungsbooten, Besetzung der Funkstationen rund um die Uhr, Errichtung der internationalen Eispatrouille sowie den Abschluss des ersten internationalen Übereinkommens zum Schutze des menschlichen Lebens auf See. – Zum Artikel …
Titanic [taɪˈtænɪk] ist ein US-amerikanisches Spielfilmdrama aus dem Jahr 1997 unter der Regie von James Cameron, das die Geschichte der Jungfernfahrt der RMS Titanic im Jahr 1912 nacherzählt. In die Fakten des Untergangs der Titanic wurde eine Liebesgeschichte mit fiktiven Personen eingeflochten. Der Film steht mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 1,8 Mrd. US-Dollar in der nicht inflationsbereinigten Liste der erfolgreichsten Filme an zweiter Stelle hinter Avatar – Aufbruch nach Pandora (2009). Der Film gewann elf Oscars, inklusive den für den Besten Film, und hatte allein in den USA 130,9 Millionen Kinobesucher; in Deutschland 18 Millionen. – Zum Artikel …
Kontra Druff g'schisse. Ich finde der Untergang der Titanic hat ja wohl eher was mit dem Schiff zu tun, als mit seiner Verfilmung.. auch wenn RMS Titanic schon mal AdT war, aber der Hundertste Jahrestag ist eine weitere Nominierung wert. Und BTW: Das Bild hat überhaupt gar nichts mit dem Film zu tun. --Cum Deo02:10, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Lucy Maud Montgomery (* 30. November 1874 in Clifton, heute New London (Prince Edward Island), Kanada; † 24. April 1942 in Toronto, Kanada, beigesetzt in Cavendish, Prince Edward Island) war eine kanadische Schriftstellerin. Montgomery veröffentlichte zu Lebzeiten 23 Romane, einen Gedichtband sowie ein Essay über tapfere Frauen. Sie schrieb etwa 450 Gedichte und 500 Kurzgeschichten, ihre postum veröffentlichten Tagebücher umfassen über 5000 Seiten. Die Romanreihe über das temperamentvolle, rothaarige Waisenmädchen Anne wurde ein Welterfolg. Das erste Buch, Anne auf Green Gables, wurde im Juni 1908 veröffentlicht. Von dem Bestseller, der innerhalb der ersten fünf Jahre 32 mal neu aufgelegt wurde, wurden in den ersten fünf Monaten 19 000 Exemplare verkauft. Die Heldinnen in Montgomerys Büchern sind starke, unabhängige Mädchen und Frauen, die nach höherer Bildung streben und sich nicht den damals üblichen Konventionen unterwerfen. – Zum Artikel …
Die Expo 67 – offizieller Titel: franz.: Exposition universelle et internationale Montreal 1967, engl.: Universal and International Exhibition Montreal – war die in der kanadischen Stadt Montreal stattfindende Weltausstellung. Sie dauerte vom 28. April bis zum 27. Oktober 1967; das Ausstellungsgelände befand sich auf einer Halbinsel und zwei Inseln im Sankt-Lorenz-Strom. Das Motto der Ausstellung lautete „Der Mensch und seine Welt“ (franz.: „Terre des Hommes“, engl.: „Man and his World“). Die Expo 67 war gleichzeitig die Hauptfeierlichkeit im Rahmen der Hundertjahrfeier Canadian Centennial. Ursprünglich hätte die Ausstellung in Moskau stattfinden sollen, um den 50. Jahrestag der Russischen Revolution zu begehen. Die Sowjetunion beschloss jedoch die Weltausstellung nicht abzuhalten und so wurde im November 1962 durch das Bureau International des Expositions entschieden, die Messe in Kanada abzuhalten. Obwohl die Expo 67 mit mehr als 50,3 Millionen Besucher und 400 Hektar Ausstellungsfläche die größte auf dem amerikanischen Kontinent war und mit 62 teilnehmenden Nationen einen neuen Rekord aufstellte, erwirtschaftete sie einen Verlust von über 210 Millionen kanadischen Dollar. Die Weltausstellung in Montreal zeigte zumeist Leichtbaukonstruktionen und wies mit neuen architektonischen Raumstrukturen, neuartigen Verkehrskonzepten und Weltraumfahrtvisionen einen technologischen Weg zur Bewältigung von Zukunftsproblemen. Als Leitgedanke galt nach wie vor, dass der Mensch die Natur beherrschen könne. Berühmt gewordene Hinterlassenschaften der Ausstellung sind die geodätische Kugel Biosphère des US-amerikanischen Architekten Richard Buckminster Fuller sowie der Wohnbaukomplex Habitat 67 des israelischen Architekten Mosche Safdie. – Zum Artikel …
Revenge ist das 16. Studioalbum der amerikanischen Hardrock-Band Kiss. Es erschien im Mai 1992 und markierte musikalisch einen Richtungswechsel: härter, metallischer, mit einem satteren Sound und ohne poppige Elemente. Fünf Lieder wurden aus dem Album als Singles ausgekoppelt. Es folgten die Revenge-Tour in Nordamerika und Europa sowie der Videofilm zur Tour Konfidential. Das Album stellte nach Ansicht mancher Kritiker einen Höhepunkt in der musikalischen Geschichte der Rockgruppe dar. Revenge war in den Charts international erfolgreich und erreichte in den USA Gold-Status. – Zum Artikel …
Super Mario Bros. ist ein im Jahr 1985 veröffentlichtes Jump-’n’-Run-Videospiel der japanischen Firma Nintendo. Es erschien für die Videospielkonsole Nintendo Entertainment System (NES), die in Japan 1983 als Famicom veröffentlicht worden war. Der Spieler hat die Aufgabe, mit der Spielfigur Super Mario unterschiedliche Hindernisse und Gegner zu überwinden, um die Prinzessin eines fiktiven Königreichs zu retten. In Japan erschien Super Mario Bros. am 13. September 1985, in den USA 1986 und in Europa am 15. Mai 1987. Verantwortlich für Super Mario Bros. war der bekannte Spielentwickler Shigeru Miyamoto. Das Spiel zählt mit über 40 Millionen abgesetzten Einheiten – davon 6,8 Millionen in Japan – zu den meistverkauften Videospielen aller Zeiten. Seine Veröffentlichung beendete eine Phase der wirtschaftlichen Stagnation der Videospielbranche nach dem Video Game Crash im Jahr 1983, in dem die amerikanische Videospielindustrie zusammenbrach und in dessen Folge viele Unternehmen schließen mussten. Das Spiel wurde durch zahlreiche Innovationen zu einem Meilenstein der Videospielgeschichte. Es begründete eine Serie, die mehrere Ableger sowie zahlreiche Einzelspiele umfasst. – Zum Artikel …
Kanye Omari West [ˈkɑjɛj oʊˈmɑri wɛst] (* 8. Juni 1977 in Atlanta, Georgia) ist ein US-amerikanischer Rapper, Sänger und Musikproduzent. Aufgewachsen ist er im Bezirk South Shore von Chicago, Illinois. Kanye Wests Karriere begann mit Musikproduktionen für den Rapper Jay-Z, an dessen erfolgreichem Album The Blueprint er maßgeblich mitwirkte. Auch mit den Rappern Common und Consequence sowie dem Sänger John Legend, die bei seinem Plattenlabel GOOD Music unter Vertrag stehen, arbeitete West eng zusammen. Seit Ende 2003 veröffentlicht er zudem eigene Singles und Alben, auf denen er als Rapper und Produzent gleichermaßen in Erscheinung tritt. West gilt als einer der prägendsten Musiker der Hip-Hop- und Popmusik der 2000er Jahre. Charakteristisch ist vor allem sein oft auf Samples basierender Produktionsstil, der elektronische und akustische Musik kombiniert. Beeinflusst unter anderem von Soul, Klassik und Electronica, war West mit seiner Musik entscheidend an der Entwicklung der Hip-Hop-Subgenres Chipmunk Soul und Hipster-Rap beteiligt. Seine Raptexte sind zumeist selbstbezogen, enthalten aber des Öfteren politische und gesellschaftskritische Anspielungen. Mit weltweit über zwölf Millionen verkauften Soloalben und vierzehn Grammy Awards sowie einem Jahreseinkommen von bis zu dreißig Millionen US-Dollar gehört Kanye West zu den erfolgreichsten Hip-Hop-Künstlern. Laut der Time zählte er 2005 zu den einhundert einflussreichsten Menschen der Welt. Neben der Musik ist West bekannt für seine häufig kontroversen Aussagen und Auftritte, die auf eine große öffentliche Resonanz stießen. – Zum Artikel …
John George Diefenbaker (* 18. September 1895 in Neustadt, Ontario; † 16. August 1979 in Ottawa) war ein kanadischer Politiker. Er war vom 21. Juni 1957 bis zum 22. April 1963 der dreizehnte Premierminister von Kanada. 39 Jahre lang, von 1940 bis zu seinem Tod, war er ununterbrochen Abgeordneter des Unterhauses. Diefenbaker, dessen Spitzname „Dief the Chief“ lautete, ernannte die erste Ministerin auf Bundesebene und erstmals einen Ureinwohner als Senator. Während seiner sechsjährigen Amtszeit führte die Regierung die kanadische Bill of Rights (eine Erklärung der Bürgerrechte) ein und gewährte den Ureinwohnern das uneingeschränkte Wahlrecht. Seine konsequente Haltung gegen die Apartheid hatte den Austritt Südafrikas aus dem Commonwealth zur Folge. Kontrovers war die von seiner Regierung beschlossene Einstellung der Entwicklung des Kampfflugzeugs Avro Arrow. Seine Unentschlossenheit in der Frage der Stationierung US-amerikanischer Atomwaffen leitete Diefenbakers politischen Niedergang ein. – Zum Artikel …
Das olympische Fußballturnier 1912 war nach 1908 das zweite offizielle olympische Fußballturnier seiner Art. Der Wettbewerb wurde zwischen dem 29. Juni und 5. Juli 1912 im Zuge der Olympischen Spiele in Stockholm ausgetragen. Obwohl sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum ersten Turnier mehr als verdoppelte, standen am Ende die gleichen drei Mannschaften in der gleichen Reihenfolge wie vier Jahre zuvor auf den Medaillenrängen. Olympiasieger wurde durch ein 4:2 im Finale gegen Dänemark die Mannschaft Großbritanniens, Dritter wurden erneut die Niederlande. Österreich schied bei seiner olympischen Fußballpremiere im Viertelfinale aus, Deutschland bereits im Achtelfinale. Torschützenkönig des Hauptturniers wurde der Brite Harold Walden mit neun Treffern. In einem Spiel der Trostrunde gelang der deutschen Mannschaft ein 16:0-Erfolg über die Mannschaft Russlands. Das Ergebnis ist bis heute der höchste Sieg der deutschen Nationalmannschaft; zudem wurde der Länderspieltorrekord von Gottfried Fuchs, der in dieser Partie zehn Mal traf, erst 2001 vom Australier Archie Thompson übertroffen. – Zum Artikel …
100. Jahrestag des 16:0 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Russland (höchster Sieg aller Zeiten – falls sich bis 2012 nichts ändern sollte). Alternativ: 29.06.2012 (100. Jahrestag der Eröffnung des Turniers), 04.07.2012 (100. Jahrestag des Endspiels). --Duschgeldrache222:57, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Der NKWD-Befehl Nr. 00447 (eigentlich Operativer Befehl des Volkskommissariats für Inneres der UdSSR Nr. 00447 „Über die Operation zur Repression ehemaliger Kulaken, Krimineller und anderer antisowjetischer Elemente“), auch kurz „Kulakenoperation“ genannt, war ein am 30. Juli 1937 erteilter, streng geheimer Deportations- und Mordbefehl des sowjetischen Innenministeriums NKWD. Auf seiner Grundlage wurden von August 1937 bis November 1938 zirka 800.000 bis 820.000 Personen verhaftet, davon mindestens 350.000 – Schätzungen reichen bis zu 445.000 – erschossen, die übrigen in Lager des Gulag eingewiesen. Dabei wurden die anfangs festgelegten Quoten – 233.700 Menschen sollten verhaftet, von ihnen sollten 59.200 erschossen werden – mehrfach übertroffen. Damit war dies die größte der Massenoperationen des Großen Terrors. – Zum Artikel …
Der Grenzlandring (seltener auch Grenzland-Ring geschrieben) ist eine ursprünglich 9005 Meter lange und 6,8 Meter breite Ringstraße, die vor dem Zweiten Weltkrieg am linken Niederrhein als militärische Versorgungs- und Transportstraße um die Stadt Wegberg (Nordrhein-Westfalen bei Mönchengladbach) errichtet wurde. Auf diesem sich auf Luftaufnahmen oder Landkarten birnen- bzw. eiförmig präsentierenden Beton-Ovalkurs mit minimal überhöhten Kurven fanden wenige Jahre nach Ende des Krieges vor bis zu 300.000 Zuschauern insgesamt fünf große Auto- und Motorradrennen statt. Die Hochgeschwindigkeitsbahn wurde zu dieser Zeit in den Medien gerne als „die schnellste Rennstrecke der Welt“ bezeichnet, bevor am 31. August 1952 einer der schwersten Unfälle der internationalen Rennsportgeschichte die motorsportliche Nutzung abrupt beendete. – Zum Artikel …
60. Jahrestag des tragischen Unfalls. War schon AdT am 31.08.2007 und wurde erneut für den 31.08.2010 vorgeschlagen, kam allerdings u.a. nicht dran weil das rundere Datum 2012 besser geeignet schien. --Vux01:20, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Grumman F4F Wildcat war ein trägergestütztes Jagdflugzeug der United States Navy. Sie war zu Beginn des Zweiten Weltkriegs das Standardjagdflugzeug auf den Flugzeugträgern der US-Marine und trug bis in die erste Hälfte des Jahres 1943 die Hauptlast der Kämpfe auf dem pazifischen Schauplatz. Auch die Royal Navy setzte das Modell, bezeichnet als Martlet, auf ihren Flugzeugträgern ein. Die Wildcat, die bis 1945 im Einsatz war, gilt als Ursprung der berühmten „Katzen-Familie“ von Grumman, deren Tradition sich bis zur F-14 Tomcat fortsetzte. – Zum Artikel …
Als Gruppe 47 werden die Teilnehmer an den deutschsprachigen Schriftstellertreffen bezeichnet, zu denen Hans Werner Richter von 1947 bis 1967 einlud. Die Treffen dienten der gegenseitigen Kritik der vorgelesenen Texte und der Förderung junger, noch unbekannter Autoren. Die Gruppe 47 besaß keine Organisationsform, keine feste Mitgliederliste und kein literarisches Programm, wurde aber stark durch Richters Einladungspraxis geprägt. In ihrer Anfangszeit bot die Gruppe 47 jungen Schriftstellern eine Plattform zur Erneuerung der deutschen Literatur nach dem Zweiten Weltkrieg. Später avancierte sie zu einer einflussreichen Institution im Kulturbetrieb der Bundesrepublik Deutschland, an deren Tagungen bedeutende zeitgenössische Autoren und Literaturkritiker teilnahmen. – Zum Artikel …
65. Jahrestag des ersten Treffens am Bannwaldsee. An zeitgenössischen Fotos haben wir leider nix, deswegen bloß eine Gedenktafel. Gruß --Magiers13:31, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Die Kittelsthaler Tropfsteinhöhle befindet sich nahe Kittelsthal am Nordostrand des Thüringer Waldes. Die Region war früher eine starke Bergbauregion. Sie ist über ein ehemaliges Bergwerk zugänglich, die ersten natürlichen Hohlräume wurden hierbei 1888 entdeckt. Im Jahre 1894 wurde sie aufgrund weiterer Entdeckungen zu einer Schauhöhle ausgebaut und 1896 eröffnet. Die Gesamtlänge der Höhle beträgt 726 Meter. Man gelangt über 228 Stufen über 48 Meter in die Tiefe. Zwischen 1968 und 1992 fanden aus Sicherheitsgründen keine Führungen in der Höhle statt, jedoch wurden die Meisten bedeutsamen Entdeckungen in dieser Zeit gemacht. Heute vor 20 Jahren konnte der Schaubetrieb nach umfangreichen Sicherungsmaßnahmen und Erneuerungen wieder eröffnet werden. – Zum Artikel …
Anlässlich 20 Jahren der Wiedereröffnung als Schauhöhle diesen Artikel als AdT. Der Artikel ist ein frischgebackener exzellenter Artikel und Hauptautor Rainer Lippert hat nichts einzuwenden. -- Superchaot:-@18:07, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Deutsche Angriff auf Stalingrad bildete den Höhepunkt der Schlacht von Stalingrad während des Deutsch-Sowjetischen Kriegs bei dem mehrere Divisionen der 6. Armee der Wehrmacht vergeblich versuchten, die Stadt in einer groß angelegten Materialschlacht gegen die verteidigende 62. Armee der Roten Armee einzunehmen. Die deutsche Offensivphase begann am 13. September 1942 und setzte sich bis zum Beginn der sowjetischen Großoffensive Operation Uranus am 19. November fort.
Aus deutscher Sicht lassen sich die Kämpfe um die Eroberung Stalingrads in vier Phasen unterteilen:
Angriff auf die Innenstadt, Südstadt und Mamajew-Hügel (13. bis 26. September 1942)
Angriff auf die Arbeitersiedlungen und Orlowka-Frontvorsprung (27. September bis 7. Oktober 1942)
Angriff auf die Industriekomplexe (14. bis 31. Oktober 1942)
Angriff auf die letzten Brückenköpfe in den Fabrikanlagen (9. bis 18. November 1942)
Obwohl große Teile der Stadt besetzt wurden, scheiterte letztendlich die vollständige Einnahme Stalingrads am verbissenen Widerstand der sowjetischen Verteidiger, die sich bis zum Ende auf dem westlichen Wolgaufer hielten. Die sowjetische Gegenoffensive unter dem Codenamen Operation Uranus führte am 22. November1942 zur Einkesselung der 6. Armee. Nach dem Scheitern des Entsatzunternehmens „Wintergewitter“ Mitte Dezember 1942 und dem Verbot des Ausbruchsversuchs durch Hitler persönlich stellten im Nordkessel die letzten eingeschlossenen Verbände am 2. Februar 1943 die Kampfhandlungen ein und gingen in sowjetische Kriegsgefangenschaft.
In der sowjetischen Militärliteratur wurde die Schlacht von Stalingrad als entscheidende Wende im Zweiten Weltkrieg angesehen. In der zeitgenössischen Wahrnehmung wurden die Kämpfe in Stalingrad als die erbittertsten Kämpfe des Zweiten Weltkriegs (Piekalkiewicz), verbissenste Gefechte der überlieferten Geschichte (US-Kriegsberichtserstatter Walter Kerr), größte Schlacht aller Zeiten (Völkischer Beobachter) und größter Heroenkampf unserer Geschichte (Reichsmarschall Hermann Göring) bezeichnet. – Zum Artikel …
Oscar Collins Pettiford (* 30. September 1922 in Okmulgee, Oklahoma; † 8. September 1960 in Kopenhagen) war ein Jazzmusiker, Arrangeur und Komponist, der Kontrabass und Cello spielte und als einer der bedeutenden Musiker des Modern Jazz gilt. Pettiford, dessen Familie sowohl afroamerikanische als auch indianische Wurzeln hat, gilt mit Charlie Parker und Dizzy Gillespie als Wegbereiter des Bebop. Ebenso wie Jimmy Blanton (als dessen legitimer Nachfolger er in den 1950er Jahren in New York betrachtet wurde) und wie Charles Mingus trug er dazu bei, dass der Kontrabass im Jazz zum Soloinstrument wurde. Außerdem führte er 1950 das Cello als Soloinstrument in den Jazz ein und übertrug darauf das Pizzicatospiel des Basses. – Zum Artikel …
Der Main-Donau-Kanal (MDK) ist eine rund 171 Kilometer lange Bundeswasserstraße in Bayern, die den Main bei Bamberg mit der Donau bei Kelheim verbindet. Neben seiner Funktion als Verkehrsweg ist der Kanal Teil der Donau-Main-Überleitung, die das wasserarme Einzugsgebiet von Regnitz und Main mit Wasser aus Donau und Altmühl versorgt. Die 17 Kilometer lange Scheitelhaltung, die das Mittelgebirge Fränkische Alb und die Europäische Hauptwasserscheide überquert, ist mit 406 m ü. NN der höchste Punkt des Europäischen Wasserstraßennetzes.
Im weiteren Sinne ermöglicht der zwischen 1960 und 1992 erbaute Kanal eine schiffbare Verbindung zwischen der Nordsee bei Rotterdam und dem Schwarzen Meer bei Constanța. Deshalb wird der Kanal auch als Rhein-Main-Donau-Kanal, RMD-Kanal oder Europakanal bezeichnet. Regional wird der Main-Donau-Kanal oft einfach Neuer Kanal genannt. Sein offizieller Name lautet Main-Donau-Kanal. – Zum Artikel …
Die Theorie der interpersonalen Beziehung in der Pflege ist eine von der amerikanischen Pflegetheoretikerin Hildegard Peplau entwickelte Pflegetheorie, die 1952 unter dem Titel Interpersonal Relations in Nursing: A Conceptual Frame of Reference for Psychodynamic Nursing veröffentlicht wurde. Peplaus Theorie ist die erste Pflegetheorie, die nach Florence Nightingales 1859 publizierten Notes on Nursing erschien, und hatte einen maßgeblichen Einfluss auf die Entwicklung der Pflegeforschung, der Pflegebildung, der Pflegekultur und des pflegerischen Selbstverständnisses. Innerhalb der deutschsprachigen Pflegewissenschaft wird diese Theorie auch mit dem feststehenden Ausdruck Zwischenmenschliche Beziehungen in der Pflege bezeichnet. Die Theorie setzt den konzeptuellen Bezugsrahmen für die Psychodynamische Pflege, das der Peplauschen Theorie zugeordnete Pflegemodell, welches vorrangig in der psychiatrischen Pflege eingesetzt wird. Peplaus Theorie wird innerhalb der pflegewissenschaftlichen Forschung als grand theory (engl. für „bedeutende Theorie“) eingestuft, das darin beschriebene Pflegemodell wird zu den Interaktionsmodellen gezählt. – Zum Artikel …
Der Airbus A300 ist ein zweistrahliges Großraumflugzeug des europäischen Flugzeugherstellers Airbus. Der Tiefdecker ist das erste Flugzeug von Airbus und das erste zweistrahlige Großraumflugzeug der Welt. Der Typ war das erste gemeinsame Projekt aller heute zur EADS fusionierten Flugzeugwerke und belegte die damalige Marktnische eines Großraum-Verkehrsflugzeuges für Kurz- und Mittelstrecken mit etwa 250 bis 300 Sitzplätzen. Die Endmontage fand in Toulouse (Frankreich) statt. Der Erstflug des Prototyps fand am 28. Oktober 1972 statt, die Indienststellung knapp zwei Jahre später am 30. Mai 1974 durch Air France. Insgesamt wurden bis zum Produktionsende am 18. April 2007 561 Exemplare gebaut.. – Zum Artikel …
Die Hündin Laika (russ. Лайка) war das erste Lebewesen, das vom Menschen gezielt in einen Orbit um die Erde befördert wurde. Im Rahmen der Mission Sputnik 2 wurde sie am 3. November 1957 an Bord des sowjetischen Raumflugkörpers ins All geschickt. Ihre Rückkehr zur Erde war zwar nicht vorgesehen, dennoch überraschte ihr früher Tod. Über den Zeitpunkt ihres Todes und die Todesursache herrschte jahrzehntelang Unklarheit. Erst vor wenigen Jahren wurde bekannt, dass Laika einige Stunden nach dem Start der Rakete starb, vermutlich an Überhitzung und Stress. Die Mission gilt dennoch als Erfolg. Die Erkenntnisse aus Sputnik 2 ermöglichten letztlich erst die bemannte Raumfahrt mit Juri Gagarin. Bis zu Laikas Flug war nicht bekannt, ob Lebewesen unter Schwerelosigkeit überhaupt überleben können. Tierrechtsgruppen forderten die Öffentlichkeit zu Demonstrationen vor sowjetischen Botschaften auf. Allerdings waren diese Proteste zumindest teilweise politisch motiviert. Laikas Flug ins All machte sie wohl zu einem der bekanntesten Hunde überhaupt. Im November 1997 präsentierte das Institut für Luftfahrt und Weltraummedizin in Moskau ein Monument zum Gedenken an die tödlich Verunglückten unter den Kosmonauten. In einer Ecke der Erinnerungstafel ist auch Laika zu sehen. – Zum Artikel …
Der beste Tag meines Lebens ist das Debütalbum des deutschen Rappers Kool Savas. Es wurde am 4. November 2002 über die Plattenfirma Subword, einem Teil von Sony Music Entertainment, veröffentlicht. Der beste Tag meines Lebens erschien als CD und Vinyl. Das Album wurde komplett von der Hip-Hop-Musikerin Melbeatz produziert. Textlich kann es dem Genre Battle-Rap zugeordnet werden. Darüber hinaus behandelt Kool Savas auch persönliche Themen, womit sich das Album von früheren Songs abgrenzt. Es stieg auf Platz 6 der deutschen Album-Charts ein und stellte den kommerziellen Durchbruch Kool Savas dar. Mit Till' ab Joe, Optik Anthem und Der beste Tag meines Lebens wurden drei Lieder als Singles ausgekoppelt. Der beste Tag meines Lebens wurde vor allem von Medien bewertet, die sich thematisch mit Hip-Hop-Musik auseinandersetzen. Darüber hinaus fand das Album vereinzelt in Tageszeitungen und Magazinen Beachtung. Die veröffentlichten Kritiken fielen überwiegend positiv aus. – Zum Artikel …
Little Richard (* 5. Dezember 1932 als Richard Wayne Penniman in Macon, Georgia) ist ein amerikanischer Rock-’n’-Roll-Sänger, Pianist, Songwriter und Schauspieler. Der afroamerikanische Musiker wurde durch die schwarzen Genres Blues, Gospel und Rhythm and Blues beeinflusst, deren Stilelemente er Mitte der 1950er in seinen Rock-’n’-Roll-Aufnahmen kombinierte und in den Mainstream überführte. Little Richards Lieder sind für den überdrehten und wilden Gesang und für das harte Pianospiel bekannt. Seine Auftritte zeichnen sich durch eine selbstdarstellerische Extravaganz aus.
Während der erfolgreichsten Phase seiner Karriere bei Specialty Records spielte er eine Vielzahl von Songs wie Tutti Frutti, Long Tall Sally, Lucille, Good Golly Miss Molly oder Keep A Knockin’ ein, denen der Crossover in den weißen Popmarkt gelang und die zu Standards der Rockmusik wurden. Aufgrund dieser frühen Erfolge gilt Little Richard als einer der Wegbereiter und Hauptvertreter des Rock ’n’ Roll. – Zum Artikel …
Die Büste der Nofretete, auch als KopfderNofretete oder nur als (die)Nofretete bezeichnet, zählt zu den bekanntesten Kunstschätzen des Alten Ägypten und gilt als Meisterwerk der Amarna-Zeit und der Bildhauerkunst. Sie wurde in der Regierungszeit Königs (Pharaos) Echnatons zur Zeit der 18. Dynastie (Neues Reich) zwischen 1353–1336 v. Chr., gefertigt.
Die Büste der Königin Nofretete wurde am 6. Dezember 1912 bei Ausgrabungen der Deutschen Orient-Gesellschaft unter Leitung von Ludwig Borchardt in Tell el-Amarna in Haus P 47,2, der Werkstatt des Oberbildhauers Thutmosis entdeckt. 1920 ging die Büste der Nofretete durch eine Schenkung von James Simon mit weiteren Objekten an den preußischen Staat. Heute ist sie Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und befindet sich als Hauptattraktion im Ägyptischen Museum Berlin, das seit dem 16. Oktober 2009 wieder im Neuen Museum (Nordflügel) auf der Berliner Museumsinsel untergebracht ist. Der Wert der Büste wurde von einer Versicherung auf 390 Millionen US-Dollar beziehungsweise 300 Millionen Euro geschätzt. – Zum Artikel …
William Bligh (* wahrscheinlich am 9. September 1754 in Plymouth; † 7. Dezember 1817 in London) war britischer Seeoffizier und Gouverneur von New South Wales in Australien. Bekannt wurde er durch die Meuterei auf dem unter seinem Befehl stehenden Schiff Bounty und durch die nachfolgende ca. 3.600 Seemeilen lange Fahrt im offenen Boot vom Osten Polynesiens bis zur Insel Timor. Der Ruhm Blighs als einer der fähigsten Seefahrer und Navigatoren seiner Zeit verblasste schon zu seinen Lebzeiten. Er wurde überlagert von verfälschenden Darstellungen der Meuterei und des Charakters von Bligh, die vor allem auf die Familien der Meuterer zurückgingen. Diese hatten ein Interesse daran, ihre Angehörigen und damit ihre Familienehre reinzuwaschen, und versuchten, Bligh als übermäßig strengen, knauserigen und zur Menschenführung ungeeigneten Offizier darzustellen, der durch sein tyrannisches Regiment die Meuterei herausgefordert habe. Diese Argumente fielen durch einen historischen Zufall auf fruchtbaren Boden: Denn im selben Jahr, in dem die Meuterei in England bekannt wurde, ereignete sich die Französische Revolution, deren Ideen auch in England viele Anhänger fanden. Diese interpretierten die Meuterei wie die Revolution als Aufstand von Unterdrückten gegen die Willkür eines Einzelnen. – Zum Artikel …
Krummer gehts wohl aber ich plädiere ebenfalls für runde Ereignisse. Ansonsten heißt es 2017 der ist vor 200 Jahren gestorben der mus UNBEDINGT adt werden... -- Superchaot:-@15:58, 23. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Eine Planung fünf Jahre im Voraus halte ich für etwas übertrieben, angesichts der Tatsache, dass die Wikipedia in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen feiert. --Lipstar17:52, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Eliezer Ben-Jehuda ([ɛli'ɛzeʁ bɛn jɛ'huda], hebräisch
אליעזר בן-יהודה, gebürtig Eliezer Jitzchak Perlman; * 7. Januar 1858
in Luschki, Russisches Reich; † 16. Dezember 1922 in Jerusalem,
Palästina) war russisch-palästinensischer Journalist und Autor des
ersten modernen hebräischen Wörterbuchs. Er gilt als die wichtigste
Kraft bei der Vervollständigung und Verbreitung des modernen Iwrit,
vor allem als gesprochener Sprache. Damit hat er das Hebräische als
Muttersprache wiederbelebt, welches seit etwa dem Jahre 200 n. Chr.
fast nur noch als Sakralsprache im Torastudium verwendet worden war. – Zum Artikel …
STS-107 (englisch Space Transportation System) ist die Missionsbezeichnung für einen Flug des US-amerikanischen Space Shuttle Columbia. Der Start erfolgte am 16. Januar 2003. Die Fähre brach am 1. Februar 2003 nach zweiwöchigem Flug in 63,1 Kilometern Höhe über Texas beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre auseinander. Alle sieben Besatzungsmitglieder kamen dabei ums Leben. Es war die 113. Space-Shuttle-Mission – die einzige des Jahres 2003 – sowie der 28. und letzte Flug der Raumfähre Columbia. STS-107 war die letzte Shuttle-Mission, die ganz im Zeichen der wissenschaftlichen Forschung stand, bevor die Internationale Raumstation dieses Tätigkeitsfeld übernehmen sollte. – Zum Artikel …
Georges Simenon (* 12. Februar 1903 in Lüttich; † 4. September 1989 in Lausanne) war ein belgischer Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem als Autor von insgesamt 75 Kriminalromanen um die Figur des Kommissars Maigret. Daneben schrieb Simenon über 100 weitere Romane und 150 Erzählungen unter seinem Namen, sowie knapp 200 Groschenromane und mehr als 1000 Kurzgeschichten unter verschiedenen Pseudonymen. Simenon begann seine schreibende Karriere bereits mit knapp sechzehn Jahren als Journalist in seiner Heimatstadt Lüttich. In den 1920er Jahren entwickelte er sich in Paris zu einem äußerst produktiven Autor von Trivialliteratur. Die Romane um die Figur Maigrets waren in den 1930er Jahren die ersten Werke, die Simenon unter seinem eigenen Namen veröffentlichte und bedeuteten seinen schriftstellerischen Durchbruch. Von diesem Zeitpunkt an schuf Simenon ein umfangreiches Werk aus Kriminalromanen und psychologischen Romanen, das ihn zu einem der meistübersetzten und meistgelesenen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts machte. – Zum Artikel …
110. Geburtstag, wobei man dazu sagen muss: Simenon selbst gab den 13. Februar als seinen Geburtstag an, der 12. ist allerdings das offizielle Datum in der Geburtsurkunde. Viele Grüße! --Magiers22:55, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Solo Concerts Bremen/Lausanne ist ein Jazzalbum von Keith Jarrett. Es enthält Mitschnitte von zwei Solokonzerten des Pianisten vor Publikum, die am 20. März 1973 in Lausanne und am 12. Juli 1973 in Bremen von den öffentlich–rechtlichen Rundfunkanstalten Radio Suisse Romande bzw. Radio Bremen aufgenommen worden waren. Im Jahr 1974 wurden die Aufnahmen aus beiden Konzerte von ECM Records auf Platte veröffentlicht. Im Jahr 1971 hatte der junge Pianist die Möglichkeit erhalten, ein erstes Album für das junge Münchner Label ECM aufzunehmen, Facing You, ein Studioalbum, bei dem das längste der acht Stücke eine Laufzeit von lediglich zehn Minuten aufwies und alle Nummern noch Titel und einen songähnlichen Charakter besaßen. 1972 spielte Jarrett seine ersten Solokonzerte, deren Programm für die Zuschauer ungewohnt war, aber zugleich etwas Neues boten, spielte er doch „nur“ zwei 30– bis 45–minütige Improvisationen. – Zum Artikel …
Die Großprofil-Baureihe E ist eine ehemalige Fahrzeuggattung bei den Berliner Verkehrsbetrieben, die ausschließlich auf der Ost-Berliner Linie E, der heutigen U5 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme des Prototypen EI wurden bei sämtlichen Fahrzeugen Bauteile ausgemusterter Wagen der Berliner S-Bahn übernommen, vorrangig die Drehgestelle sowie Teile der elektrischen Ausrüstung. Akustisch fällt die Verwandtschaft der Fahrzeuge am Geräusch der Fahrmotoren auf, optisch vor allem an der Stirnfront, die der der Baureihe 476 stark ähnelt. Diese wurde allerdings nicht, wie oft vermutet, von der S-Bahn übernommen, sondern diente seinerzeit als Vorlage bei der Modernisierung der S-Bahnen. Die Fahrzeuge waren ab 1963 im Einsatz, zwei Einheiten sind als historischer Zug erhalten geblieben, zwei weitere sind derzeit abgestellt. Die übrigen Wagen wurden bis 1994 ausgemustert. – Zum Artikel …
50. Jahrestag der Vorstellung der ersten EIII-Wagen. Der Dresdner Hbf zwei Wochen später ist ziemlich nah. Sollte nur ein Artikel vorgestellt werden, würde ich dem Hbf den Vorzug geben, da ich notfalls auch auf andere Termine (vorzugsweise 6.10.12, 55. Jahrestag Vorstellung EI-Wagen) ausweichen könnte. Nur hätten die eben nichts ganz sooo rundes mehr (eher schnapsiges). -- Platte∪∩∨∃∪00:16, 11. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Dresden Hauptbahnhof ist der größte Personenbahnhof der sächsischen Landeshauptstadt Dresden. Er wurde am 16. April 1898 eröffnet und ersetzte den Böhmischen Bahnhof der einstigen Sächsisch-Böhmischen Staatseisenbahn und war von vornherein mit seiner repräsentativen Gestaltung als zentraler Bahnhof der Stadt konzipiert. Bis heute einzigartig ist die Kombination aus Insel- und Kopfbahnhof in zwei verschiedenen Ebenen. – Zum Artikel …
115. Jahrestag der Eröffnung. Der Artikel war bereits Vorschlag für den 4.10.2009 und 4.10.2010, kam aber beide Male nicht zum Zug. Teaser wird noch ergänzt.--KilianPaulUlrich09:29, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Schizophrenie ist eine schwere psychische Erkrankung. Sie ist durch Störungen des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität gekennzeichnet, wobei als primäres (Positiv-)Symptom die Psychose zu nennen ist. Die „Negativsymptome“ der Schizophrenie beinhalten z. B. Depressionen und Antriebsmangel. Es werden verschiedene Erscheinungsformen unterschieden. Im stationären Bereich der Psychiatrie ist die Schizophrenie eine der häufigsten Diagnosen. – Zum Artikel …
Die Tragödie von Nasino, auch Nasino-Affäre genannt, ereignete sich von Mitte Mai bis Mitte August 1933 in der Sowjetunion auf einer Insel im sibirischen Fluss Ob, unweit der Einmündung der Nasina. Auf diesem Eiland in der Taiga nahe der Ortschaft Nasino wurden am 18. und am 27. Mai 1933 im Zuge einer gewaltsamen Deportationskampagne gegen „sozial schädliche und deklassierte Elemente“ – so der Sprachgebrauch der sowjetischen Behörden – etwa 6100 Menschen ohne Verpflegung, Unterbringungsmöglichkeiten, Hausrat oder Werkzeuge ausgesetzt. Hunger, Entbehrungen, Krankheiten und Fluchtversuche reduzierten die Zahl der Ausgesetzten innerhalb von dreizehn Wochen auf etwa 2200 Menschen. Es traten Dutzende Fälle von Kannibalismus auf. Berichte über diese Geschehnisse erreichten im September 1933 die Führungsspitze der KPdSU. Sie stoppte ihre umfangreichen Pläne, als „gefährlich“ oder „asozial“ klassifizierte Personengruppen in so genannte Sondersiedlungen zu deportieren, um diese zu Vorposten der Erschließung unwirtlicher Gegenden zu machen. Stattdessen wurden diese Personengruppen in die Arbeitslager des Gulag gezwungen oder erschossen. – Zum Artikel …
Der Schafsbrief (färöische Sprache: Seyðabrævið) ist das älteste erhaltene und wichtigste mittelalterliche Dokument der Färöer. Der Schafsbrief stammt vom 24. Juni 1298 und stellte eine Ergänzung des norwegischen „Grundgesetzes“ jener Zeit dar. In ihm sind - der Name deutet es an - landwirtschaftliche Regelungen für die Färöer, die „Schafsinseln“, niedergelegt. Es existieren heute noch zwei Abschriften aus jener Zeit: Eine im Färöischen Nationalarchiv in Tórshavn und die andere in der Bibliothek der Universität Lund (Schweden). Neben einem Spiegel der damaligen färöischen Gesellschaft ist der Schafsbrief eine wichtige Quelle zum Geldwesen der Färöer im Mittelalter. Viele Regelungen des Schafsbriefs erwiesen sich als sehr passend und daher dauerhaft. Sie blieben über Jahrhunderte bis in die Neuzeit in Kraft. – Zum Artikel …
Die Postleitzahl gibt es in Deutschland seit 1941, als im Deutschen Reich zweistellige Postleitgebietszahlen, zunächst für den Paket- und Päckchendienst, eingeführt wurden. Ab 1944 galten diese Postleitgebiete auch für den Briefverkehr. Die Zahlenkombinationen wurden nach dem Krieg weiterverwendet. 1962 fand in der damaligen Bundesrepublik und 1965 in der DDR ein Wechsel zu jeweils eigenständigen Postleitzahlsystemen statt. Beide Leitsysteme wurden 1993 von einem von der Deutschen Bundespost entwickelten, fünfstelligen System für das wiedervereinigte Deutschland abgelöst. Neben den Postleitzahlen für geografische Zustellgebiete gibt es eigene Postleitzahlen für Großempfänger und Postfächer. Für die Vergabe neuer Postleitzahlen ist die Deutsche Post AG als Nachfolgerin der Bundespost zuständig. – Zum Artikel …
Als Autor der den Postleitzahlartikel zur Auszeichnung gebracht hat, erstmal vielen Dank für den Vorschlag zum AdT. Mir würde jedoch ein Jubiläumsdatum wie beispielsweise 1. Juli 2013 (20 Jahre fünfstellige PLZ) besser gefallen, auch wenn ich darauf noch zweieinhalb Jahre warten muss, daher Neutral. Als "Alternativvorschlag" für den morgigen Tag würde ich Große Mainzer Jupitersäule vorschlagen. Gruß kandschwar07:52, 20. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Bayer AG ist ein Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie. Hauptsitz des am 1. August 1863 in der damaligen selbstständigen Stadt Barmen (heute ein Teil Wuppertals) gegründeten Unternehmens ist Leverkusen. Die Bayer AG ist die Holding-Gesellschaft des Bayer-Konzerns, der aus über 350 Gesellschaften mit insgesamt 108.400 Mitarbeitern besteht. Die drei Teilkonzerne, die weitgehend selbstständig operieren, sind die Bayer HealthCare, Bayer CropScience und Bayer MaterialScience. Das Unternehmen ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im DAX sowie im Euro Stoxx gelistet. Im Jahr 2009 erwirtschaftete Bayer bei einem Gesamterlös von 31,168 Milliarden Euro einen Gewinn nach Steuern von 1,359 Milliarden Euro. Das Unternehmen hat insgesamt 764.344.530 Inhaberaktien ausgegeben. – Zum Artikel …
ebenfalls skeptisch. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Artikel über Unternehmen, doch gerade bei einem Riesen der Pharmabranche - der ja wohl zu recht viele (fachkundige) Menschen kritisch gegenüberstehen - gehört ein kritischer Satz in die Einleitung wie zum Beispiel: Der BAYER-Konzern wurde in den letzten Jahren von vielen Journalisten/Medizinern/Juristen/... (was auch immer, da gibt es sicher genug Menschen) kritisch gesehen, weil er auf manche Medikamente eine Monopolstellung hat.(War jetzt ein aus der Luft gegriffenes Beispiel, das vielleicht auch nicht stimmt/ Die Hauptautoren kennen sicher irgendwelche Kritikpunkte.) Ansonsten finde ich den Vorschlag gar nicht mal so schlecht.--Chrosser16:46, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Pro Eigentlich bin ich auch kein großer Fan von Werbung auf der Hauptseite, aber da wir ja kein einzelnes kaufbares Produkt, sondern eine ganze Firma mit anderthalb Jahrhunderten Geschichte vorstellen, sollte das kein Problem. (Da finde ich es deutlich schlimmer, wenn Dinge wie aktuelle Smartphones, TV-Serien oder Musik-Alben auf der Hauptseite landen und die Verkäufe ankurbeln. Und im iPhone-Teaser wurde Foxconn auch nicht erwähnt.) --134.147.163.24710:30, 23. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Düsseldorf (gelegentlich abgekürzt mit D’dorf) ist die Hauptstadt des Landes Nordrhein-Westfalen. In der Mitte der Metropolregion Rhein-Ruhr und des zentralen europäischen Wirtschaftsraums gelegen, zählt Düsseldorf zu den fünf wichtigsten, global stark verflochtenen Wirtschafts-, Verkehrs-, Kultur- und Politikzentren Deutschlands. Die Messestadt ist Sitz einer Vielzahl börsennotierter Unternehmen. Düsseldorf ist der umsatzstärkste deutsche Standort für Wirtschaftsprüfung, Unternehmens- und Rechtsberatung, Werbung und Mode sowie ein wichtiger Banken- und Börsenplatz. Der Düsseldorfer Flughafen ist das interkontinentale Drehkreuz Nordrhein-Westfalens. Die Stadt am Rhein verfügt über zwei Binnenhäfen und ist Sitz von vier Hochschulen, darunter der renommierten Kunstakademie und der Heinrich-Heine-Universität. Überregional ist Düsseldorf für seinen Einkaufsboulevard Königsallee, die Altstadt sowie den Karneval bekannt. Zahlreiche Museen und Galerien sind weitere Anziehungspunkte für Touristen und Einheimische. Bemerkenswert ist die große Anzahl ostasiatischer Einwohner, darunter die japanische Gemeinde.
Am 5. Juni 1288 fand die Schlacht von Worringen statt, in deren Folge Graf Adolf V. von Berg Düsseldorf am 14. August 1288 die Stadtrechte verlieh. – Zum Artikel …
Tokio ist eine Metropole in der Kantō-Region im Osten der japanischen Hauptinsel Honshū. Die Stadt selbst ist allerdings keine eigene Verwaltungseinheit, statt dessen bilden ihre 23 Bezirke zusammen mit dem westlich gelegenen Tama-Gebiet und den südlichen Izu- und Ogasawara-Inseln die Präfektur Tokio. Das Gebiet der 23 Bezirke ist mit 9.640.742 Einwohnern nicht nur die bevölkerungsreichste Stadt Japans, sondern als Sitz der Japanischen Regierung und des Tennō auch de facto die Hauptstadt Japans. Außerdem ist Tokio das Finanz-, Industrie-, Handels-, Bildungs- und Kulturzentrum Japans mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen. Mit den Flughäfen Narita und Haneda und als Ausgangspunkt der meisten Shinkansen-Linien ist es auch das Verkehrszentrum des Landes. – Zum Artikel …
inkl. Disk verschoben vom 9.3.2010 -Anfang-
65. Jahrestag des Luftangriffs auf Tokio. Hinweis: Im Artikel ist der 10. März genannt, geschichtlich wird der 9. März verwendet. Hintergrund: in Japan hatte bereits der 10. März begonnen. LG, --Sunergy18:19, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
da in verschiedenen Bereichen andere Daten verwendet werden, ist dieser Datumsbezug nicht hauptseitengeeignet -> Datumsbezug aus dem Teaser genommen, AdT-Alternativvorschläge sind willkommen. Asakura, Danke für den Hinweis. LG, --Sunergy22:01, 25. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Kontra Wäre Tokio im Anschluss zu einer Geisterstadt geworden, wäre der Jahrestag der Bombardierung – ob nun 9. oder 10. – sicherlich angebracht, aber im Falle des heutigen Zentrums einer 35-Mio.-Ew-Zone gibts sicherlich passendere und auch buchstäblich konstruktivere Jubiläen. -- Hæggis 20:30, 26. Feb. 2010 (CET) oh. dann frag mal Dresdener, welche Bedeutung sie z.B. den Tagen 13./14./15. Jan. beimessen. und Tokio war, in Opferzahlen, ungleich gravierender. --Sunergy21:13, 26. Feb. 2010 (CET)Beantworten
Vorschlag: Verschiebung auf den 1.9.2013, 90 Jahre des großen Erdbebens. Und damit gehen wir der 9./10.-Diskussion komplett aus dem Weg. is wohl besser. LG --Sunergy21:13, 26. Feb. 2010 (CET) P.S. am 1.9.1923 ist Tokio annähernd zur Geisterstadt geworden.Beantworten
Ben Webster (* 27. März 1909 in Kansas City, Missouri; † 20. September 1973 in Amsterdam, Niederlande; vollständiger Name: Benjamin Francis Webster) war ein US-amerikanischer Tenorsaxophonist des Jazz, der gelegentlich auch Piano und Klarinette spielte. Er wird ähnlich wie Coleman Hawkins und Lester Young als einer der großen Tenorsaxophonisten der Swing-Epoche angesehen. Seine Spielweise variierte vom manchmal gehauchten Ton in Balladen bis zum „kehlig-krächzenden Vibrato bei schnelleren Tempi. Bekannt wurde er vor allem durch seine Soli im Duke Ellington Orchestra von 1940 bis 1943 und später als ein meisterhafter Interpret von Balladen. Seine Spitznamen waren Frog aufgrund seiner hervorstehenden Augen und seiner relativ dünnen Beine und Brute aufgrund seines gelegentlich plötzlich auftretenden aggressiven Verhaltens. – Zum Artikel …
Das Bundestagswahlrecht regelt die Wahl der Mitglieder des Deutschen Bundestages. Nach den in Artikel 38 Grundgesetz (GG) festgelegten Wahlrechtsgrundsätzen ist die Wahl allgemein, unmittelbar, frei, gleich und geheim. Weiterhin ist im Grundgesetz vorgeschrieben, dass die Wahlen zum Bundestag normalerweise alle vier Jahre stattfinden und dass man das passive Wahlrecht als Volljähriger, das aktive Wahlrecht ab der Vollendung des 18. Lebensjahres hat. Das konkrete Wahlsystem wird hingegen durch ein einfaches Gesetz, das Bundeswahlgesetz, bestimmt.
Nach Art. 38 Abs. 1 GG werden „die Abgeordneten des Deutschen Bundestages […] in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.“ Diese fünf Wahlrechtsgrundsätze sind grundrechtsgleiche Rechte: Ihre Verletzung kann durch eine Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht gerügt werden.
Eine Wahl ist allgemein, wenn grundsätzlich jeder Staatsbürger an ihr teilnehmen kann: Es gibt keine Einschränkung etwa bezüglich des Einkommens, des Geschlechts, der Gesundheit oder anderer willkürlicher Unterschiede. – Zum Artikel …
Ernst Rudolf Johannes Reuter (* 29. Juli 1889 in Apenrade, Provinz Schleswig-Holstein (Nordschleswig), heute Dänemark; † 29. September 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Kommunalwissenschaftler. Von 1912 an betätigte er sich für die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD). Nachdem er im Ersten Weltkrieg in russische Kriegsgefangenschaft geraten war, stellte er sich nach der Oktoberrevolution in den Dienst der Bolschewiki und wirkte als Volkskommissar im Siedlungsgebiet der Wolgadeutschen. Von 1919 bis 1922 gehörte er der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an, unter anderem als Generalsekretär. Über die Unabhängige Sozialdemokratische Partei Deutschlands (USPD) kam Reuter 1922 wieder zur SPD, für die er 1926 Berliner Stadtrat für Verkehr wurde. 1931 wechselte er in das Amt des Oberbürgermeisters von Magdeburg. Nach seiner Amtsenthebung durch die Nationalsozialisten und zweimaliger Konzentrationslager-Haft ging Reuter 1935 ins türkische Exil. Ende 1946 kehrte er nach Berlin zurück und amtierte als Stadtrat für Verkehr und Versorgungsbetriebe. Während der Berliner Blockade wurde Reuter zum Oberbürgermeister der Westsektoren gewählt und stieg zum international bekannten Repräsentanten Berlins auf. – Zum Artikel …
Das Attentat auf John F. Kennedy fand am 22. November 1963 in der texanischen Stadt Dallas statt. Der 35. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, John F. Kennedy, wurde während der Fahrt im offenen Wagen durch die Straßen der Stadt erschossen. Knapp eineinhalb Stunden nach dem Attentat wurde Lee Harvey Oswald als Verdächtiger in einem Kino verhaftet und zwei Tage später in Polizeigewahrsam von Jack Ruby erschossen. Die Umstände der Ermordung des Präsidenten und die Frage, ob Oswald überhaupt der Täter war und ob er Mittäter oder Hintermänner hatte, waren Gegenstand mehrerer staatlicher Untersuchungen und zahlreicher Verschwörungstheorien. – Zum Artikel …
Joan Miró i Ferrà [ʒuˈan miˈɾo i fəˈra] (* 20. April 1893 in Barcelona; † 25. Dezember 1983 in Palma de Mallorca) war ein katalanischer Maler, Grafiker, Bildhauer und Keramiker. Seine frühen Werke weisen, aufbauend auf der katalanischen Volkskunst, Einflüsse des Kubismus und des Fauvismus auf. Von Anfang bis Mitte der 1920er Jahre vollzog der Künstler in Paris, beeinflusst von den dort herrschenden Kunstströmungen des Dadaismus und Surrealismus, den grundlegenden Stilwechsel, der ihn von der Gegenständlichkeit wegführte. Miró gehört als Vertreter der Klassischen Moderne mit seinen fantasievollen Bildmotiven zu den populärsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine magischen Symbole für Mond, Sterne, Vogel, Auge und Frau zählen zu den bekanntesten Elementen seiner Kunst. Das verstörende Spätwerk, wie beispielsweise die Serie Toiles brûlées (Verbrannte Leinwände) war eine inszenierte Zerstörung, ein Protest gegen die Kommerzialisierung der Kunst und ein Ausdruck seiner Forderung, die „Malerei zu ermorden“. – Zum Artikel …
Die Ehe der Maria Braun ist ein Spielfilm von Rainer Werner Fassbinder aus dem Jahr 1979. Hanna Schygulla spielt die Hauptfigur der Maria, deren Ehe mit dem Soldaten Hermann durch seine Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und anschließende Gefangenschaft unerfüllt bleibt. Maria arrangiert sich mit den Nachkriegsverhältnissen, wird die Geliebte eines Industriellen und erlangt Wohlstand, hält jedoch immer an ihrer Liebe zu Hermann fest. Letztlich wird diese Liebe enttäuscht. Fassbinder nutzt diese melodramatische Geschichte, um einen distanziert-pessimistischen Blick auf die unmittelbare Nachkriegszeit in der Bundesrepublik Deutschland zu werfen. Maria Braun wird dabei vielfach als Verkörperung des deutschen Wirtschaftswunders gesehen, das Wohlstand nur um den Preis des Verdrängens von Gefühlen brachte. Der Film war eines der international erfolgreichsten Werke Fassbinders und prägte das Bild des Neuen Deutschen Films im Ausland mit; gleichzeitig festigte er Schygullas Ruf als ideale Fassbinder-Schauspielerin. Die Ehe der Maria Braun bildet den Auftakt zu Fassbinders sogenannter BRD-Trilogie, die ihre Fortsetzung in den Filmen Lola (1981) und Die Sehnsucht der Veronika Voss (1982) fand, weiteren Bestandsaufnahmen der deutschen Nachkriegszeit aus spezifisch weiblicher Sicht. Die offizielle Premiere von Die Ehe der Maria Braun fand am 20. Februar 1979 anlässlich der Berlinale statt, der Kinostart erfolgte am 23. März 1979. – Zum Artikel …
Als Völkermord in Ruanda werden umfangreiche Gewalttaten in Ruanda bezeichnet, die am 6. April 1994 begannen und bis Mitte Juli 1994 andauerten. Sie kosteten zirka 800.000 bis 1.000.000 Menschen das Leben, die niedrigsten Schätzungen gehen von mindestens 500.000 Toten aus. In annähernd 100 Tagen töteten Angehörige der Hutu-Mehrheit etwa 75 Prozent der in Ruanda lebenden Tutsi-Minderheit sowie moderate Hutu, die sich am Völkermord nicht beteiligten oder sich aktiv dagegen einsetzten. Die Täter kamen aus den Reihen der ruandischen Armee, der Präsidentengarde, der Nationalpolizei (Gendarmerie) und der Verwaltung. Zudem spielten die Milizen der Impuzamugambi sowie vor allem der Interahamwe eine besonders aktive Rolle. Auch weite Teile der Hutu-Zivilbevölkerung beteiligten sich am Völkermord. Der Genozid ereignete sich im Kontext eines langjährigen Konflikts zwischen der damaligen ruandischen Regierung und der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front (RPF). – Zum Artikel …
Die Französische Fußball-Nationalmannschaft der Männer, die so genannte Équipe Tricolore (nach der Flagge Frankreichs) oder kurz les Bleus nach den traditionell blauen Trikots, ist eine der erfolgreichsten Nationalmannschaften im Fußball. Sie gewann bisher einen Welt- (1998), zwei Europameistertitel (1984, 2000) und zweimal den Konföderationen-Pokal (2001, 2003).
Ihre offizielle Länderspielgeschichte beginnt am 1. Mai 1904; allerdings gab es bereits seit der Jahrhundertwende Länderspiele, die vom bis zum Ersten Weltkrieg mitgliederstärksten nationalen Fußballverband, der Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques (USFSA), organisiert wurden. Die USFSA vertrat das Land bis 1908 im von ihr mitbegründeten Weltverband FIFA; ab 1909 ersetzte sie darin der Dachverband der konkurrierenden Verbände, der Comité Français Interfédéral. Mit der Vereinigung aller französischen Fußballorganisationen im Jahr 1919 übernahm die Fédération Française de Football (FFF, bis gegen 1940 offiziell Fédération Française de Football Association bzw. FFFA) dessen Rolle. Die FFF zählt derzeit 739 offizielle A-Länderspiele gegen 83 Gegner aus sämtlichen Kontinentalverbänden der FIFA. – Zum Artikel …
Horst Szymaniak, genannt „Schimmi“ (* 29. August 1934 in Erkenschwick; † 9. Oktober 2009 in Melle), war ein deutscher Fußballspieler. Er wurde meist als linker Läufer oder Halbstürmer eingesetzt und galt zu seiner besten Zeit als einer der herausragenden europäischen Mittelfeldspieler. Bei der Wahl zu Europas Fußballer des Jahres konnte Szymaniak sich von 1957 bis 1961 alljährlich platzieren; seine beste Einstufung war dabei der 8. Rang im Jahr 1958, in dem er mit der Nationalelf Weltmeisterschafts-Vierter geworden war. Er verfügte über eine sehr gute Balltechnik, besaß Übersicht und war in der Lage, lange Pässe zielsicher zum Mitspieler zu bringen. Gleichzeitig zeichnete ihn Zweikampfstärke aus, und die Grätsche wurde zu seinem Markenzeichen. Horst Szymaniak war einer der letzten Fußballer aus dem Bergarbeitermilieu in Deutschland, die ihrem Sport auf hohem Niveau nachgingen.
Während seiner 15 Jahre dauernden Karriere hat er in Deutschland, Italien, der Schweiz und den USA in der jeweils höchsten Liga gespielt, in 43 A-Länderspielen den Nationaldress getragen und an zwei Weltmeisterschaftsendrunden teilgenommen. Er stand mit Weltklassespielern wie Fritz Walter, Franz Beckenbauer, Luis Suárez und Sandro Mazzola in einer Mannschaft, aber außer dem Europapokal der Landesmeister 1963/64 hat er dennoch nie einen nationalen oder internationalen Titel gewinnen können – und bei diesem einzigen zählbaren Erfolg kam er im Endspiel nicht zum Einsatz. – Zum Artikel …
Die Entkulakisierung (russ. раскулачивание, raskulatschiwanije) war eine politische Repressionskampagne in der Sowjetunion, die sich während der Diktatur Josef Stalins von 1929 bis 1933 gegen sogenannte Kulaken richtete. Verhaftungen, Enteignungen, Exekutionen und Massendeportationen kennzeichneten diese Politik. Insbesondere als wohlhabend geltende bäuerliche Familien, aber auch so genannte Mittelbauern samt ihren Angehörigen sowie jene Landbewohner, welche die Politik der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) tatsächlich oder vermeintlich ablehnten, waren Ziel der gewaltsamen Unterdrückung. Rund 30.000 Personen wurden erschossen. Etwa 2,1 Millionen Menschen wurden in entfernte, unwirtliche Regionen deportiert – 1,8 Millionen davon von 1930 bis 1931. Weitere 2 bis 2,5 Millionen Personen wurden in ihrer Heimatregion auf schlechtere Böden zwangsumgesiedelt. Experten schätzen, dass die Entkulakisierung durch Hunger, Krankheiten und Exekutionen 530.000 bis 600.000 Menschenleben kostete. – Zum Artikel …
Die Geschichte Gambias umfasst die Historie des heutigen westafrikanischen Staates Gambia, den Zeitraum vor der Staatsgründung bzw. Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich 1965, und greift räumlich auch auf heute nicht zum Staatsgebiet Gambias zählende Gebiete zurück. Gambia liegt in den wechselfeuchten Tropen und ist mit einer Fläche von 11.295 km² der kleinste Flächenstaat auf dem afrikanischen Kontinent. Seine Geschichte ist durch die geografische Lage stark mit der Geschichte des Senegal verbunden. Am 18. Februar 1965 wurde Gambia als konstitutionelle Monarchie als Mitglied ins Commonwealth of Nations mit Königin Elisabeth II. als Staatsoberhaupt aufgenommen. Mit der neuen Verfassung wurde Flagge, Wappen und Nationalhymne eingeführt, und der Staat nennt sich seitdem offiziell „The Gambia“. – Zum Artikel …
Heute ist der 50. Unabhängigkeitstag von Gambia. Der Artikel ist seit 2006 lesenswert. Bei einem AdT-Vorschlag 2011 wurde dieses Datum als passender bezeichnet. --Gamma12715:56, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Der Begriff Adolf Hitlers Psychopathographie vereint diejenige psychiatrische Fachliteratur, in der die These behandelt wird, dass der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler (1889–1945) an einer psychischen Erkrankung gelitten habe. Bereits zu seinen Lebzeiten, aber auch weit über seinen Tod hinaus wurde Hitler immer wieder mit klinisch relevanten Störungsbildern wie „Hysterie“, „Psychopathie“ oder megalomaner und paranoider Schizophrenie in Verbindung gebracht. Unter den Psychiatern, die bei Hitler eine psychische Störung diagnostiziert haben, befinden sich namhafte Persönlichkeiten wie C. G. Jung, Walter C. Langer und Erich Fromm. Andere Forscher, wie Fritz Redlich, haben in ihren Untersuchungen im Gegenteil den Eindruck gewonnen, dass Hitler wahrscheinlich nicht psychisch gestört war. – Zum Artikel …
70. Jahrestag der Unterzeichnung des „Nerobefehls“ durch Hitler, mit dem die Nationalsozialisten am Ende des Zweiten Weltkrieges den in Deutschland nachrückenden alliierten Truppen eine zerstörte, unbrauchbare Infrastruktur hinterlassen wollten. (Formulierung vom Kollegen Stilfehler geklaut ;) -- Hæggis22:16, 25. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Der Mayaguez-Zwischenfall vom 12. bis zum 15. Mai 1975 war die letzte bewaffnete Auseinandersetzung zwischen Truppen der Vereinigten Staaten und den Roten Khmer. Am 12. Mai wurde das US-Containerschiff SS Mayaguez von kambodschanischen Truppen gekapert, dabei wurden 39 Besatzungsmitglieder gefangengenommen. Bei der anschließenden zweitägigen Befreiungsaktion des US-Militärs auf der Insel Koh Tang, an der über 600 Mann der US-Marineinfanterie, mehrere Hubschrauber sowie Schiffe beteiligt waren, kamen 15 amerikanische Soldaten und eine unbekannte Anzahl an Roten Khmer ums Leben, drei weitere US-Amerikaner wurden als vermisst gemeldet. Die Besatzung der SS Mayaguez war jedoch noch vor Einsatzbeginn von den Roten Khmer freigelassen worden und konnte auf ihr Schiff zurückkehren. Die Kampfhandlungen und Verluste gelten in den Vereinigten Staaten als die letzten des Vietnamkrieges und führten zu schweren Spannungen zwischen den Vereinigten Staaten und Thailand, da die amerikanischen Truppen den thailändischen Stützpunkt Utapao entgegen den Anweisungen der thailändischen Regierung als Ausgangsbasis des Angriffs nutzten. – Zum Artikel …
Karlsruhe ist die drittgrößte Großstadt des Landes Baden-Württemberg und hat eine Fläche von etwa 173 km².
Historisch war Karlsruhe Haupt- und Residenzstadt des ehemaligen Landes Baden. Seit 1950 ist Karlsruhe Sitz des Bundesgerichtshofs und seit 1951 des Bundesverfassungsgerichts, weshalb die Stadt den Beinamen Residenz des Rechts trägt. Der Stadtgrundriss führte zum weiteren Beinamen Fächerstadt. – Zum Artikel …
300. Geburtstag der Stadt. Zwar derzeit noch kein exzellenter oder lesenswerter Artikel, aber kann bis dahin ja noch werden. (Sorry, mein erster Vorschlag, bin für Hilfe und Kommentare offen.) --BeatePaland12:57, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der F.C. Hansa Rostock ist ein deutscher Fußballverein aus Rostock mit rund 5700 Mitgliedern. Gegründet wurde der F.C. Hansa als Fußballclub am 28. Dezember 1965 mit der Ausgliederung der Fußballabteilung aus dem am 11. November 1954 gegründeten SC Empor Rostock.
Seine größten Erfolge verbuchte der Verein 1990/91 mit dem Gewinn der letztmalig ausgespielten Meisterschaft sowie des 1991 letztmalig ausgetragenen Pokalfinals der Deutschen Demokratischen Republik. – Zum Artikel …
Richtig, mit 7 Jahren Abstand sollte das aber wenig problematisch sein. Ansonsten gilt wie immer: Sobolad ein geeigneterer Kandidat auftaucht, wird dem natürlich Platz gemacht. de xte r12:41, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Der Bau des World Trade Centers wurde als Stadterneuerungsprojekt konzipiert, um die Wiederbelebung von Lower Manhattan zu erreichen. Bauherr dieses Projekts war die New Yorker Hafenbehörde, hinter der vor allem die Rockefeller-Brüder Nelson und David standen. Entstanden war das Konzept eines Welthandelszentrums während des Zweiten Weltkrieges, als die Vereinigten Staaten wirtschaftlich gediehen und der internationale Handel zunahm. – Zum Artikel …
Erster Spatenstich heute vor 50 Jahren. Ursprünglich für den 5. August 2010vorgeschlagen.
Die ||| markieren den Teil, der zur Not gekürzt werden kann, kommt auf den Platz auf der HS an (wie auch immer die HS „heute“ aussieht :-) Hæggis22:27, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
2017
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Kanada (englisch und französisch Canada) ist ein Staat in Nordamerika, der zwischen dem Atlantik im Osten und dem Pazifik im Westen liegt und nordwärts bis zum Arktischen Ozean reicht. Gemessen an der Fläche ist Kanada der zweitgrößte Staat der Erde. Am 1. Juli 1867 gründeten vier britische Kolonien die Kanadische Konföderation. Mit dem Statut von Westminster erhielt das Land 1931 gesetzgeberische Unabhängigkeit, die letzten verfassungsrechtlichen Bindungen zum Vereinigten Königreich wurden 1982 aufgehoben. Kanada ist ein auf dem Westminster-System basierender parlamentarisch-demokratischer Bundesstaat und eine parlamentarische Monarchie. Staatsoberhaupt ist Königin Elisabeth II., die durch einen Generalgouverneur vertreten wird. Das Land besitzt zwei Amtssprachen, Englisch und Französisch. – Zum Artikel …
Konrad II. (Konrad der Ältere) (* um 990; † 4. Juni 1039 in Utrecht) war römisch-deutscher Kaiser von 1027 bis 1039, ab 1024 König des Ostfrankenreichs (regnum francorum orientalium), ab 1026 König von Italien und ab 1033 König von Burgund.Konrad folgte auf seinen kinderlosen Vorgänger, den Ottonen Heinrich II., und wurde der Gründer des neuen Königshauses der Salier. In der Kirchenpolitik, der Italienpolitik und bei der Interpretation des Kaisergedankens knüpfte er nahtlos an die Leistungen seines Vorgängers an. Die Stellung des Reiches baute Konrad weiter aus. Dabei stützte er sich wie Heinrich auf die Reichskirche. Wie dieser vermied er es auch, in die Verhältnisse in Rom einzugreifen. Seine Herrschaft markiert einen Höhepunkt der mittelalterlichen Kaiserherrschaft und eine relative Ruhephase des Reiches. Den von Heinrich eingeleiteten Erwerb des Königreichs Burgund führte er zum Abschluss. Mit der erfolgreichen Eingliederung Burgunds in den Reichsverband entstand der Gedanke der „Trias“ der Reiche (tria regna), also der Zusammenfassung des ostfränkisch-deutschen, des italischen und des burgundischen Königreichs unter der Regierung des deutschen Königs und römischen Kaisers. Konrads Regierungszeit wurde von einem Prozess der „Transpersonalisierung“ des Gemeinwesens begleitet, der zu einer gedanklichen Trennung zwischen König und Reich führte. Unter seiner Herrschaft begann der Aufstieg Speyers als Stätte der Memoria und Herrschergrablege. – Zum Artikel …
Heute ist der 980. Todestag von Konrad II(HRR) --Benutzer:Arne222 14:53, 17. Juli 2011 (CET)
Da hier nichts steht und die Diskussionsseite ja offensichtlich besetzt ist, und die Tatsache jetzt schon desöfteren auftaucht: ist es wirklich sinnvoll, Artikel für 2010/11/12 einzutragen, die derzeit nicht mal ansatzweise bapperlfähig sind? Zum einen finde ich es eher ungut, die dann vermutlich zum größeren Teil wieder rausnehmen zu müssen, wenn sie es immer noch nicht haben, zum anderen hat das was von "Handtuch auf Liegestuhl in Mallorca werfen lassen, obwohl noch nicht mal der Flug dahin gebucht ist." Oder anders gesagt: Daten in vordrängelhafter Manier besetzen ohne bisher irgendwas dafür getan zu haben, scheint mir elementare Grundregeln der Fairnis zu verletzten. -- southpark16:58, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ganz deiner Meinung. Artikel können von mir aus auch bereits in weiter Zukunft eingetragen werden, wenn sie heute bereits ein Bapperl haben. Artikel einzutragen, die noch keines haben, finde ich absolut unsinnig. --Micha17:14, 13. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Wirklich? Für mich hat das ganz und gar nichts mit Vordrängeln oder "Handtuchwerferei" zu tun, sondern mit dem Wunsch, Menschen zur Mitarbeit zu bewegen, um Artikel zu verbessern. Natürlich setzt das eine angemessene Zeitspanne voraus. Überspitzt formuliert: Es macht keinen Sinn, einen Dreizeiler für den nächsten Tag vorzuschlagen. Solange ein Artikel aber von der Thematik her das Potenzial hat, lesenswert oder exzellent zu werden und das vorgeschlagene Datum genug Zeit lässt, diesen Zustand zu erreichen, ist nichts dagegen einzuwenden. Nebenbei: Wem der Zustand eines Artikels nicht passt, der ist herzlich eingeladen, jederzeit an dessen Verbesserung mitzuarbeiten, dafür ist Wikipedia schließlich da. --Duschgeldrache203:22, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich sehe es auch wie Duschgeldrache. Wenn ein Ziel (=passendes Datum) besteht, ist das Interesse an einer Mitarbeit hoffentlich etwas größer. Dafür braucht es aber ausreichenden Vorlauf - auch, um das Datum ggf. wieder freizugeben. Nach meinem Verständnis ist das hier doch sowieso eine Vorschlagsliste. Da gilt nicht, first come first server, sondern die Argumente entscheiden, welcher Artikel wann zum Zuge kommt. Ein Artikel ohne Bapperl hat da schlechte Argumente, d.h. es werden quasi von alleine im Zeitablauf andere Artikel vorgeschlagen werden. --Vertigo Man-iac15:02, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich glaube nicht, dass soviele potentielle auszeichnungsaffine Autoren überhuapt mitbekommen, dass ein Artikel hier vorgeschlagen wurde und wenn doch, ob sie sich davon zu einer verstärkten Arbeit an dem Artikel motiviert sehen. Wer Interesse an Auszeichnungen und am AdT hat, schreibt die Artikel, die ihn interessieren und sucht sich das passende Datum dann selbst. Nicht-ausgezeichnete Artikel hier als Vorschlafg zuzulassen führt in erster Linie zu unpraktischem Aufwand auf dieser Verwaltungsseite. Etwas anderes wäre es, wenn ein Autor mit klaren Ausbau- und Auzeichnungsabsichten ein bestimmtes Datum im Blick hat, dann kann er das schonmal hier vermerken, aber ins Blaue hinein auf andere Autoren hoffend, finde ich Nominierungen hier schon schräg. Die Gefahr des Handtuchwerfens sehe ich aber aus genannten Gründen auch nicht unbedingt, ein nicht-ausgezeichneter Artikel hat ja gegen seine bebapperlte Konkurrenz keine Chance. --Krächz15:29, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Konkreter Fall: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße (Terminvorschlag: 21.05.2011): Derzeit nicht ausgezeichnet, meiner Meinung nach aber ein guter Artikel, der Potenzial hat. Ich habe den Artikel in den Review gestellt, in der Hoffnung, dass er bis Ende des Jahres "reif" für die Lesenswert-Kandidatur wird. Im Mai 1911 ist das Stadion eröffnet worde, der Geburtstag wäre ein guter Anlass für den Artikel des Tages. Ich habe ganz eindeutig die Hoffnung, dass die Aussicht auf den AdT zur Mitarbeit anreizt. Warten wir es ab. Sollte das Feedback frühzeitig ergeben, dass "lesenswert" utopisch ist, wird der AdT-Vorschlag von mir zurückgezogen. --Vertigo Man-iac17:25, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Okay. So ist das natürlich in Ordnung, wenn du dich da selbst engagierst und ein Auge drauf hast. Ich befürchtete nur, dass sich dann Leute, die sonst nichts zu tun haben, zu allen möglichen Datums passende Artikelwünsche eintragen. Da gibt es nämlich zu jedem Datum eine fast beliebige Anzahl an Artikeln die gut passen würde. Da ist es umgekehrt einfach handlicher, zu schauen, zu welchen Daten die bereits ausgezeichneten Artikel passen. Das ist für diese Seite hier viel ökonomischer. Aber nochmal: So wie du das an deinem Beispiel erklärt hast, finde ich das schon in Ordnung. Wir haben uns an anderer Stelle nur bereits gefragt, ob wir in den Leitfaden für KALP-Auswerter auch die Pflege der AdT-Vorschläge mit aufnehmen sollten. DAs hieße, dass man bei jeder erfolgreichen Kandidatur recherchieren müsste, ob jemand den Artikel schon prophylaktisch vorgeschlagen hat. Das wäre schon sehr viel verlangt, andererseits muss da jemand ein Auge drauf haben, es werden sicher nicht alle Vorschläge so gut betreut werden wie der deine.--Krächz22:48, 7. Jul. 2010 (CEST)Beantworten