Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland

Die Forschungsgruppe Weltanschauungen in Deutschland (fowid) wurde im Januar 2005 von der religionskritischen Giordano Bruno Stiftung ins Leben gerufen und ist seit November 2007 Teil des Humanistischen Pressedienstes. Sie verfolgt das Ziel, umfassende empirische Informationen zu allen Aspekten von Weltanschauungen zu erheben, auszuwerten, zusammenzufassen und öffentlich zugänglich zu machen.
Arbeitsinhalte
Die Forschungsgruppe kann, laut Selbstdarstellung, bei ihrer Arbeit "auf bereits vorhandene empirische Datensammlungen zurückgreifen (Statistische Jahrbücher, Jahresberichte, demoskopische Studien etc.)". Zum Teil sei es möglich, "diese Daten einer statistischen Sekundäranalyse zu unterziehen" und sie "speziell auf den weltanschaulichen Aspekt hin auszuwerten". Ergänzt würden diese "teils übernommenen, teils neu analysierten Daten" durch "Ergebnisse eigener empirischer Studien". In der Darstellung werde "zwischen der sachbezogenen Beschreibung" und gegebenenfalls "einer meinungsbezogenen Anmerkung unterschieden".[1]
Mitglieder
- Carsten Frerk, Politologe/Sozialwissenschaftler, Hamburg
- Horst Groschopp, Kulturwissenschaftler, Berlin
- Elke Held, Psychologin, Trier
- Günter Kehrer, Religionssoziologe, Tübingen
- Johannes Neumann, Soziologe, Tübingen
- Gerhard Rampp, Pädagoge, Augsburg
- Uwe Schacher, Sozialarbeitswissenschaftler, Frankfurt
- Gunnar Schedel, Verleger, Aschaffenburg
- Michael Schmidt-Salomon, Philosoph/Publizist, Trier
- Herbert Steffen, Unternehmer, Mastershausen
- Michael Terwey, Sozialwissenschaftler, Köln