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Hard Trance

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Hard Trance bezeichnet eine "härtere" und schnellere Unterart des Musikstils Trance mit Einflüssen aus Hardcore Techno und Acid. Der härtere Eindruck entsteht durch eine dominiererende Bass Line und aggressiveren Melodie-Elementen sowie einer anderen Wahl der Töne (Instrumente) z.B. 303-Acid-Lines (dann zum Teil eng verwandt mit Acid Trance) und häufigeren Einsatz von Verzerrer-Effekten.

Hard Trance erlebte in den Jahren 1992 bis 1998 einen Boom, so dass einige Titel nicht nur in den Clubs und auf Raves, sondern auch in den Verkaufscharts erfolgreich waren. Dieser Umstand führte jedoch zu einer Trivialisierung und daraufhin als Gegenreaktion zu einem vorübergehenden Rückgang der Popularität dieser Musikrichtung. Zudem wurde die Geschwindigkeit zurückgedreht (von 150-170 auf 138-150 BPM) und stattdessen mehr Wert auf Komplexität und Technik gelegt.

Einige wichtige Hard Trance-Künstler sind Pascal F.E.O.S., Cocooma, Lunatic Asylum, Gary D., DJ Scot Project, ASYS, Datacide, Raver's Nature, Yakooza, Shokk, Oliver Lieb und Limelight.

Stiltypische Stücke