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Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen

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Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen
FIFA Logo(2010).svgVorlage:InfoboxFußballwettbwerb/Wartung/Logoformat
Voller Name FIFA Women's World Cup
Verband FIFA
Erstaustragung 1991
Mannschaften 16 (Ab 2015: 24)
Spielmodus Rundenturnier (4 Gruppen à 4 Teams) /
K.-o.-System (ab Viertelfinale)
Titelträger Deutschland Deutschland
Rekordsieger Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Deutschland Deutschland (je 2 Siege)
Rekordspieler US-Amerikanerin Kristine Lilly (30 Spiele)
Rekordtorschütze Deutsche Birgit Prinz
Brasilien Marta (je 14 Tore)
Website www.fifa.com

Die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, offiziell FIFA Women's World Cup oder FIFA Frauen-Weltmeisterschaft, ist ein Fußballturnier für Nationalmannschaften, durch welches der Fußballweltmeister der Frauen ermittelt wird. Veranstalter ist der Weltfußballverband FIFA. Das Turnier wird seit 1991 ausgetragen und findet analog zur Fußball-Weltmeisterschaft der Männer im vierjährigen Turnus statt, allerdings immer ein Jahr nach dem Turnier der Männer.

Amtierender Weltmeister ist Deutschland. Das letzte Turnier fand 2007 in China statt, nachdem es 2003 wegen der damalig bedrohlichen Gesundheitssituation durch die Lungenkrankheit SARS vom Exekutivkomitee des Weltfußballverbandes FIFA in die USA verlegt worden war. Die Weltmeisterschaft 2011 wird in Deutschland ausgetragen.

Regelwerk

Datei:Germany vs Canada in Dresden (pic14).JPG
Die Trophäe für den Frauen-Fußball-Weltmeister (seit 1999)
siehe Hauptartikel: FIFA Women’s World Cup

Qualifikation

Um an der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen teilnehmen zu dürfen, müssen die Nationalmannschaften eine Qualifikation überstehen. Während bei den meisten Konföderationen die jeweilige Kontinentalmeisterschaft gleichzeitig die Qualifikation ist, führt die UEFA seit 1999 eine separate Qualifikation durch. Bei den Weltmeisterschaften 1991 und 1995 dienten noch die jeweiligen Europameisterschaften als Qualifikation. Das Gastgeberland ist automatisch für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Den einzelnen Kontinentalverbänden stehen abhängig von der Spielstärke unterschiedlich viele Startplätze zu. Europa stellte zuletzt mit fünf Teilnehmern das größte Kontingent. Es folgten Nordamerika und Asien mit jeweils 2,5 Plätzen. Die drittplatzierten Mannschaften der Nordamerikameisterschaft und der Asienmeisterschaft ermittelten in Hin- und Rückspiel einen Teilnehmer. Südamerika und Afrika standen je zwei Plätze zu, während Ozeanien eine Mannschaft stellte.

Endrunde

Die 15 qualifizierten Mannschaften spielen mit dem vorher bestimmten Gastgeberland in einem ca. drei Wochen dauerndem Turnier um den Titel des Weltmeisters. In der ersten Turnierphase (Gruppenphase) sind die Mannschaften nach dem Zufallsprinzip in vier Gruppen mit jeweils vier Mannschaften unterteilt, wobei einige Mannschaften nach gewissen Kriterien (Gastgeber, Weltmeister, FIFA-Rangliste) gesetzt und die anderen Mannschaften aus vorwiegend regional orientierten Lostöpfen (Europa, Südamerika, Afrika, Asien) gezogen werden. Damit soll verhindert werden, dass zwei Mannschaften aus einem Kontinent in der Vorrunde aufeinander treffen. Eine Ausnahme bildet Europa, da es sich bei fünf Teilnehmern, aber lediglich vier Gruppen, nicht verhindern lässt, dass zwei europäische Nationalmannschaften in der Vorrunde aufeinander treffen.

Jede Mannschaft spielt in der Vorrunde je einmal gegen jede andere Mannschaft. Ein Sieg wird mit drei Punkten, ein Unentschieden mit einem Punkt bewertet. Die Gruppenersten und -zweiten erreichen das Viertelfinale, während die Gruppendritten und -vierten ausscheiden. Sollten zwei oder mehrere Mannschaften punktgleich sein, gibt es mehrere Kriterien, die eine Entscheidung herbeiführen. Zunächst zählt das bessere Torverhältnis. Sollte dieses ebenfalls gleich sein, zählt die Anzahl der geschossenen Tore.

Ab dem Viertelfinale geht es im K.-o.-System weiter. Das bedeutet, dass nur der Sieger in die nächste Runde einzieht, während der Verlierer ausscheiden muss. Steht es nach den regulären 90 Minuten unentschieden, geht das Spiel in die Verlängerung. Bei den Weltmeisterschaften 1999 und 2003 wurde die Verlängerung nach der Golden-Goal-Regel gespielt, d.h. die Mannschaft, die in der Verlängerung das erste Tor erzielt, gewinnt das Spiel. Durch ein solches Golden Goal von Nia Künzer wurde die deutsche Mannschaft 2003 Weltmeister. Diese Regel wurde jedoch wieder abgeschafft, so dass seit 2007 wieder eine komplette Verlängerung gespielt wird. Sollte nach der Verlängerung immer noch kein Sieger feststehen, wird das Spiel im Elfmeterschießen entschieden.

Im Viertelfinale treffen die Gruppenersten auf einen Gruppenzweiten einer anderen Vorrundengruppe. Frühestens im Finale könnten zwei Mannschaften aus der gleichen Vorrundengruppe erneut aufeinander treffen. Die Verlierer des Halbfinals spielen im so genannten „kleinen Finale“ um den dritten Platz. Die Gewinner des Halbfinals spielen im Finale um den Weltmeistertitel. Der Weltmeister erhält einen Pokal und darf den Titel bis zur nächsten Weltmeisterschaft tragen.

2007 erhielten die Teilnehmer erstmals Preisgelder. 2011 wurde der Betrag erhöht, nun erhält der Weltmeister ein Preisgeld von 1.000.000 $, der Vizeweltmeister 800.000 $.[1]

Bei der Weltmeisterschaft 2015 wird das Teilnehmerfeld von 16 auf 24 Mannschaften erweitert.[2]

Frühere Modi

Bei den ersten beiden Weltmeisterschaften nahmen nur 12 statt wie seit 1999 üblich 16 Nationalmannschaften am Turnier teil. Die Mannschaften wurden in drei Gruppen zu je vier Mannschaften aufgeteilt. Neben den Gruppensiegern und -zweiten erreichten die zwei besten Gruppendritten das Viertelfinale.

Zur Weltmeisterschaft 1999 wurde nicht nur das Teilnehmerfeld von 12 auf 16 Mannschaften vergrößert. Zudem galt die so genannte Golden-Goal-Regel, die aber inzwischen wieder abgeschafft wurde.

Die von der FIFA 2007 erwogene Erweiterung des Teilnehmerfeldes von 16 auf 24 Mannschaften bei der Weltmeisterschaft 2011 wurde wieder verworfen. Erst die Weltmeisterschaft 2015 wird mit 24 Mannschaften ausgespielt.

1991 betrug die Spielzeit 2 x 40 Minuten; ggf. um 2 x 10 Minuten verlängert, wie bei zwei Spielen im Viertelfinale. Ab 1995 herrscht nun volle Gleichberechtigung: es gelten die bei Männern üblichen Spielzeiten von 2 x 45 Minuten und 2 x 15 Minuten in der Verlängerung.

Bisherige Teilnehmer

siehe auch: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen/Teilnehmer

Beste Platzierung eines Landes Anzahl der Endrundenteilnahmen
Beste Platzierung eines Landes Anzahl der Endrundenteilnahmen

Bei den bislang sechs ausgetragenen Fußballweltmeisterschaftsendrunden gab es insgesamt 24 Teilnehmer. Die nachfolgende Übersicht zeigt, bei welcher Endrunde welches Land erstmals teilnahm:

1991 Brasilien 1968 Brasilien China Volksrepublik Volksrepublik China Danemark Dänemark Deutschland Deutschland
  Italien Italien Japan Japan Neuseeland Neuseeland Nigeria Nigeria
  Norwegen Norwegen Schweden Schweden Taiwan Taiwan Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
1995 Australien Australien England England Kanada Kanada  
1999 Ghana Ghana Mexiko Mexiko Korea Nord Nordkorea Russland Russland
2003 Argentinien Argentinien Frankreich Frankreich Korea Sud Südkorea  
2007 keine erstmaligen Teilnehmer
2011 Äquatorialguinea Äquatorialguinea Kolumbien Kolumbien    

Die Turniere im Überblick

Jahr Gastgeber Finale Spiel um Platz 3
Weltmeister Ergebnis 2. Platz 3. Platz Ergebnis 4. Platz
1991
Details
China Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
USA
2:1 Norwegen
Norwegen
SchwedenSchweden
Schweden
4:0 Deutschland
Deutschland
1995
Details
Schweden Norwegen
Norwegen
2:0 Deutschland
Deutschland
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
USA
2:0 China Volksrepublik
China
1999
Details
USA Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
USA
0:0 n.V.
(5:4 i.E.)
China Volksrepublik
China
Brasilien
Brasilien
0:0 n.V.
(5:4 i.E.)
Norwegen
Norwegen
2003
Details
USA Deutschland
Deutschland
2:1
n.GG.
SchwedenSchweden
Schweden
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
USA
3:1 Kanada
Kanada
2007
Details
China Deutschland
Deutschland
2:0
Brasilien
Brasilien
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten
USA
4:1 Norwegen
Norwegen
2011
Details
Deutschland SchwedenSchweden
Schweden
2:1 FrankreichFrankreich
Frankreich
2015
Details
Kanada

Rangliste der Weltmeister

Rang Land Titel Turniere
1. Vereinigte Staaten USA 2 1991, 1999
Deutschland Deutschland 2 2003, 2007
3. Norwegen Norwegen 1 1995

siehe auch: Liste der Fußball-Weltmeisterinnen

Rangliste der erfolgreichsten Nationen

Rang Verband Weltmeister Vize-
Weltmeister
3. Platz 4. Platz Teilnahme
Halbfinale
1 Deutschland Deutschland 2 1 0 1 4
2 Vereinigte Staaten USA 2 0 3 0 5
3 Norwegen Norwegen 1 1 0 2 4
4 Schweden Schweden 0 1 2 0 3
5 Brasilien Brasilien 0 1 1 0 2
6 China Volksrepublik Volksrepublik China 0 1 0 1 2
7 Kanada Kanada 0 0 0 1 1
Frankreich Frankreich 0 0 0 1 1

Auszeichnungen

Seit 1999 erhält der Weltmeister im Frauenfußball den FIFA Women’s World Cup, einen 46,5 cm hohen Pokal. Außerdem dürfen die Nationalmannschaften für jede gewonnene Weltmeisterschaft einen Meisterstern auf dem Trikot tragen. Die deutsche Nationalmannschaft trägt seit der WM 2007 zwei Sterne, bis zu ihrem ersten Titelgewinn 2003 trug sie über dem Logo des DFB die drei Sterne der Herrenmannschaft. Die deutschen Spielerinnen tragen zudem seit 2009 auf dem Trikot auf der rechten Seite das FIFA-Trophy-Badge für den aktuellen Weltmeister.

Am Ende einer jeden Fußball-Weltmeisterschaft werden mehrere Auszeichnungen an Spielerinnen und Teams verliehen, die sich vom Rest beim Betrachten bestimmter Aspekte abgehoben haben.

Aktuell gibt es vier verschiedene Auszeichnungen:

  • den Adidas Goldenen Schuh für die Toptorschützin;
  • den Adidas Goldenen Ball für die beste Spielerin; daneben noch den Silbernen Ball und den Bronzenen Ball
  • den FIFA Fair-Play-Award für das fairste Team;
  • Hyundai Beste Junge Spielerin für die beste Nachwuchsspielerin (seit 2011);

Torschützenköniginnen (Goldener Schuh)

siehe auch: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen/Torschützinnen

Turnier Torschützenkönigin Tore
China 1991 Vereinigte Staaten Michelle Akers 10
Schweden 1995 Norwegen Kristin Aarønes 06
USA 1999 Brasilien Sissi
China Volksrepublik Sun Wen
07
USA 2003 Deutschland Birgit Prinz 07
China 2007 Brasilien Marta 07
China 2011

Beste Spielerin (Goldener Ball)

Der Adidas Goldene Ball ist eine Auszeichnung, die an die beste Spielerin einer WM-Endrunde verliehen wird.

Turnier Goldener Ball Silberner Ball Bronzener Ball
China 1991 Vereinigte Staaten Carin Jennings Vereinigte Staaten Michelle Akers Norwegen Linda Medalen
Schweden 1995 Norwegen Hege Riise Norwegen Gro Espeseth Norwegen Ann Kristin Aarønes
USA 1999 China Volksrepublik Sun Wen Brasilien Sissi Vereinigte Staaten Michelle Akers
USA 2003 Deutschland Birgit Prinz Schweden Victoria Svensson Deutschland Maren Meinert
China 2007 Brasilien Marta Deutschland Birgit Prinz Brasilien Cristiane
China 2011

FIFA Fair-Play-Award

Der FIFA Fair Play Award wird dem fairsten Team der WM-Endrunde verliehen. Es werden allerdings nur Mannschaften berücksichtigt, die sich für die zweite Runde qualifizieren konnten.

Turnier Gewinner FIFA-Fair-Play-Award
China 1991 Deutschland Deutschland
Schweden 1995 Schweden Schweden
USA 1999 China Volksrepublik Volksrepublik China
USA 2003 China Volksrepublik Volksrepublik China
China 2007 Norwegen Norwegen
China 2011

Beste Junge Spielerin

Der Preis für die beste junge Spielerin wurde erstmals bei der WM 2011 vergeben. Berücksichtigt werden Spielerinnen, die das 20. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.

Turnier Preisträgerin Alter
China 2011 Australien Caitlin Foord 16

Rekorde

siehe auch: Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen/Rekorde

  • Längste Serie ohne Niederlage: Deutschland 15 Spiele (2003, 2007 und 2011)
  • Längste Serie ohne Gegentor: Deutschland 6 Spiele (2007)
  • Längste Siegesserie: Norwegen 10 Spiele (1995 bis 1999)
  • Einzige Mannschaft, die immer das Halbfinale erreichte: USA
  • Meiste Endspielteilnahmen: Deutschland (1995, 2003, 2007)
  • Spielerin mit den meisten Endspielteilnahmen: Birgit Prinz (1995, 2003, 2007)
  • Erste Spielerin, die 3 Tore in einem Spiel erzielte: Carolina Morace am 17. November 1991 beim 5:0 von Italien gegen Chinese-Taipeh.
  • Einzige Spielerin, die 5 Tore in einem Spiel erzielte: Michelle Akers am 24. November 1991 im Viertelfinale USA gegen Chinese-Taipeh (Endstand 7:0), darunter ein „lupenreiner“ Hattrick. Dies war zudem der erste lupenreine Hattrick.
  • Schnellste Tore: Lena Videkull (Schweden) am 19. November 1991 gegen Japan (Endstand 8:0) nach 30 Sekunden, Melissa Tancredi (Kanada) am 20. September 2007 gegen Australien (Endstand 2:2) nach 37 Sekunden und Lori Chalupny (USA) am 18. September 2007 gegen Nigeria zum 1:0 Endstand in der 54. Sekunde.[3]
  • Schnellstes Eigentor: Ifeanyi Chiejine (Nigeria) am 24. Juni 1999 im Spiel gegen die USA in der 2. Minute (Endstand 1:7) und Daiane (Brasilien) am 10. Juli 2011 im Spiel gegen die USA in der 2. Minute (Endstand 3:5 i.E.)
  • Ifeanyi Chiejine (*17. Mai 1983) ist auch die jüngste Spielerin, die zum Einsatz kam. Mit 16 Jahren und 34 Tagen kam sie am 20. Juni 1999 im Spiel gegen Nordkorea zum Einsatz.[4]
  • Älteste Spielerin in einem WM-Spiel war die brasilianische Torhüterin Meg, die mit 39 Jahren und 5 Monaten am 9. Juni 1995 beim 1:6 gegen Deutschland spielte.

Rekordhalterinnen

(Stand 6. Juli 2011, fett gesetzte waren auch 2011 im Einsatz):

Platz Name Land Spiele Teilnahmen
1 Kristine Lilly Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 30[REK 1] 5
2 Julie Foudy Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 24 4
Birgit Prinz Deutschland Deutschland 24 5
4 Joy Fawcett Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 23 4
Mia Hamm Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 23 4
6 Bente Nordby Norwegen Norwegen 22 4
Hege Riise Norwegen Norwegen 22 4
Bettina Wiegmann Deutschland Deutschland 22 4
9 Formiga Brasilien Brasilien 21 5
10 Sun Wen China Volksrepublik Volksrepublik China 20 4
11 Briana Scurry Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 19 4
Anmerkungen:
  1. Mehr als 30 Spiele waren bis einschließlich 2007 nicht möglich

Rekordtrainer

  • Die meisten Spiele als Trainer (Stand 16. Juli 2011, fett gesetzte waren 2011 im Einsatz):
Platz Name Land Spiele Betreute Mannschaften Teilnahmen
1 Even Pellerud Norwegen Norwegen 21 Norwegen (12), Kanada (9) 4 (1991, 1995, 2003, 2007)
2 Marika Domanski Lyfors Schweden Schweden 14 Schweden (10), China (4) 3 (1999, 2003, 2007)
3 Gero Bisanz Deutschland Deutschland 12 Deutschland 2 (1991, 1995)
Tony DiCicco Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten 12 USA 2 (1995, 1999)
Yuanam Ma China Volksrepublik Volksrepublik China 12 China 2 (1995, 1999
6 Tom Sermanni Australien Australien 11 Australien 3 (1995, 2007, 2011)
7 Tina Theune Deutschland Deutschland 10 Deutschland 2 (1999, 2003)
Silvia Neid Deutschland Deutschland 10 Deutschland 2 (2007, 2011)
9 Thomas Dennerby Schweden Schweden 09 Schweden 2 (2007, 2011)
10 Keld Gantzhorn Danemark Dänemark 08 Dänemark 2 (1991, 1995)
Juri Bystrizki Russland Russland 08 Russland 2 (1999, 2003)
Hope Powell England England 08 England 2 (2007, 2011)
13 Tamotsu Suzuki Japan Japan 07 Japan 2 (1991, 1995)
Kim Kwang-min Korea Nord Nordkorea 07 Nordkorea 2 (2007, 2011)

Höchste Siege

Platz Sieger Verlierer Ergebnis Jahr Runde
1 Deutschland Argentinien
11:0 (5:0)
2007 Vorrunde
2 Norwegen Nigeria
08:0 (2:0)
1995 Vorrunde
Schweden Japan
08:0 (6:0)
1991 Vorrunde
4 USA Chinese-Taipeh
07:0 (4:0)
1991 Viertelfinale
Norwegen Kanada
07:0 (3:0)
1995 Vorrunde
China Ghana
07:0 (3:0)
1999 Vorrunde
7 Brasilien Mexiko
07:1 (5:1)
1999 Vorrunde
USA Nigeria
07:1 (6:1)[S 1]
1999 Vorrunde
Norwegen Kanada
07:1 (2:1)
1999 Vorrunde
Deutschland Russland
07:1 (1:0)[S 2]
2003 Viertelfinale
Norwegen Südkorea
07:1 (4:0)
2003 Vorrunde
12 Deutschland Mexiko
06:0 (2:0)
1999 Vorrunde
Japan Argentinien
06:0 (2:0)
2003 Vorrunde
Anmerkungen:
  1. Spiel mit den meisten Toren in der 1. Halbzeit
  2. Spiel mit den meisten Toren in der 2. Halbzeit

Einzelnachweise

  1. fifa.com: FIFA Women's World Cup Germany 2011™ History & Numbers Statistical Kit 2
  2. fifa.com: Blatter: Frauenfussball entwickelt sich überall
  3. 50 Fakten zur FIFA Frauen-Weltmeisterschaft™
  4. Die FIFA nennt in ihrer Statistik als ihr erstes Spiel das Spiel gegen Dänemark am 27. Juni 1999 [1], in einer anderen FIFA-Statistik steht sie aber schon in der Aufstellung des Spiels gegen Nordkorea am 20. Juni 1999 [2]

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