Geba (Rhönblick)
Erscheinungsbild
Geba ist ein Dorf in der thüringischen Rhön auf dem Plateau des gleichnamigen Gebabergs. Es gehört als Ortsteil von Helmershausen zur Einheitsgemeinde Rhönblick und liegt damit im Landkreis_Schmalkalden-Meiningen.
Lage
Der Ort liegt 1km südlich der Hohen Geba auf ca. 630 m ü. NN.
Geschichte
Das Dorf soll durch den Zusammenschluss der Einzelhöfe Grauer Hof, Alter Hof und Klingerrodhof entstanden sein.
Sehenswürdigkeiten
- Bekannt ist das Dorf natürlich hauptsächlich durch den naheliegenden Gebaberg.
- Ca. 1 km westlich am Rhön-Rennsteig-Weg bietet sich vom Rhönfrieden eine außergewöhnlich gute Aussicht auf die Rhön von Helmershausen über die Wasserkuppe bis zur Diesburg. Dem RR-Weg folgend weiter Richtung Westen liegt die Wacholderheide auf der Hohen Löhr.
- An der Straße nach Helmershausen in Richtung Südwesten bietet sich von der Maladebank ebenfalls eine gute Aussicht.
- Rund um den Ort führt der 8,4 km lange Dr.-Malade-Rundweg (markiert mit gelbem Punkt auf weißem Grund). Er wurde wie die Bank zum Gedächtnis an Dr. Theo Malade errichtet, den Menschenfreund, Arzt und Schriftsteller (* 24. Juli 1869, † 19. Dezember 1944), wie es eine Holztafel berichtet.
- 1848 wurde die Alte Schule erbaut. Das denkmalgeschützte Gebäude hat im Giebel 2 Glocken und darunter eine Uhr. Heute wird es als Gemeinderaum genutzt.
- Im Dorf Richtung Westen steht die achteckige evangelische Kirche. Sie wurde 1791 an der damals höchsten Stelle des Ortes erbaut, nachdem die vorherige Kirche von Kroaten niedergebrannt worden war. 1994 wurde sie restauriert, seitdem finden dort Gottesdienste und auch Konzerte statt.
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