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Deutsche Gesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie

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Die Deutsche Gesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie e.V. (DGCO) mit Sitz und Geschäftsstelle in München ist eine wissenschaftliche medizinische Fachgesellschaft.

Mit etwa 900 ärztlichen Mitgliedern ist sie die mitgliederstärkste rein ärztliche Fachgesellschaft für Chirotherapie und Osteopathie in Deutschland. Ihr Ziel ist die Förderung der Wissenschaft auf dem Gebiet der manuellen Medizinformen Chirotherapie und Osteopathie, die Ausrichtung von Tagungen und Kongressen und die Aus-, Weiter- und Fortbildung ihrer Mitglieder. Vorsitzender der DGCO ist Dietmar Daichendt, ein Münchener Arzt. Die DGCO unterhält wissenschaftliche medizinische Kooperationen mit dem European Register of Osteopathic Physicians e.V. (EROP) und den ihm angegliederten Fachgesellschaften, sowie der German Osteopathic Physicians Association e.V. (GOPA) und dem Zentralverband der Ärzte für Naturheilverfahren e.V. (ZAEN).

Geschichte

Die Gesellschaft wurde 1998 in Stuttgart als Deutsche Gesellschaft für Chirotherapie (DGCh) gegründet. 2006 wurde die Osteopathie in die Satzung mit aufgenommen, der Gesellschaftssitz nach München verlagert und der Gesellschaftsname auf DGCO geändert. Im Zuge dieser Umstrukturierung traten über 180 Mitglieder aus, nachdem sie von einem zurückgetretenen Vorstandsmitglied dazu aufgefordert worden waren und gründeten die „Deutsche Gesellschaft für Manualtherapie e.V." (DGMT). Nach einem drei Jahre dauernden Gerichtsverfahren konnte die DGMT wieder mit ihren 180 Mitgliedern , gemäß Umwandlungsgesetz in die DGCO zurückgeführt werden. Ihre Mitgliederzahl wächst seit 2009 wieder.