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Einhard-Preis

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Der Einhard-Preis für biographische Literatur wird seit 1999 von der Einhard-Stiftung zu Seligenstadt, einer 1998 gegründeten Bürgerstiftung, verliehen.

Mit dem Preis beabsichtigt die Stiftung, "im europäischen Rahmen die Erinnerung an Einhard and sein Werk wachzuhalten". Durch die Förderung biographischer Literatur mit europäischem Bezug sollen die historischen Wurzeln der europäischen Einigung sichtbar gemacht und in ihrer Bedeutung für heutige politische und gesellschaftliche Entwicklungen neu erschlossen werden.

Der mit zehntausend Euro dotierte Preis wird alle zwei Jahre in Seligenstadt, an Einhards Grab, vergeben. Die Preisträger werden jeweils von einer international besetzten Jury ausgewählt.

Bisherige Preisträger sind der Historiker Otto Pflanze (1999), der Literaturwissenschaftler Brian Boyd (2001), der Historiker und Publizist Joachim Fest (2003) und die Literaturwissenschaftlerin Irene Heidelberger-Leonard (2005).