Bauingenieur
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Ein Bauingenieur löst ingenieurtechnische Fragestellungen bei der Konzeption, der Planung, dem Bau, Umbau, Betrieb, Instandhaltung und Abbruch von Bauwerken.
Der Beruf ist aus dem Beruf des Baumeisters hervorgegangen. Die Berufsbezeichnung "Bauingenieur" ist in Deutschland gesetzlich geschützt und setzt in der Regel ein Ingenieur-Diplom einer staatlich anerkannten (Fach-)Hochschule voraus (Diplomingenieur).
Je nach Arbeitsgebiet kann sich der Bauingenieur z. B. auch als
- Tragwerksplaner bzw. umgangssprachlich Statiker
- Bauleiter / Projektmanager
- Bauphysiker
- Wasserbauingenieur
- Verkehrswegeplaner
- Facheinkäufer für Bauleistungen
- Bodengutachter
- Tiefbauingenieur oder
- Facility Manager
spezialisieren.
Bauingenieure können tätig werden bei:
- Baufirmen (z. B. Generalunternehmern, Generalübernehmern)
- Behörden und Ämtern (z. B. Bauverwaltung, Umweltbehörden)
- Ingenieurbüros oder in freiberuflicher Tätikgkeit
- Auftraggebern (z. B. Öffentliche Hand, Investoren, Eisenbahngesellschaften)
- Versicherungen (z. B. als Gutachter)
- Sonstigen
Siehe auch
Weblinks
- Fachzeitschrift Bauingenieur, http://www.technikwissen.de/bauing/suche/suche.asp
- Webseite zum Thema Bauingenieur, http://www.werde-bauingenieur.de/
- Online-Magazin für Bauingenieure, http://www.bauingenieur24.de