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Diskussion:Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands

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Diskussionen über den Artikel

naja wirklich wertneutral ist dieser artikel ja nicht gerade.... --krassdaniel 21:52, 15. Jul 2004 (CEST)

jetzt ist er ein bißchen neutaler! 212.238.215.149 19:44, 16. Jul 2004 (CEST)

Ich plädiere dafür, in diesem Artikel sowohl die parteieigenen Positionen wie auch die Positionen der Verfassungsschutzbehörden darzustellen. Ich hoffe, mir ist das einigermaßen gelungen. Ich bitte um kritische Kommentare. Baba Wijnia 22:38, 16. Jul 2004 (CEST)

habe gestrichen: "nach eigenen Angaben" bei Mitgliederstruktur: es stimmt auf jeden Fall, dass es vor allem Arbeiter und einfache angestellte sind.

Mit Verfassungsschutzurteilen würde ich immer sehr vorsichtig sein. Die Behauptung eines Führerkultes um Engel halte ich für Unsinn, wenn es einen Kult gibt eher um den verstorbenen Dickhut. Das Engel hohl ist, und er unkritisch gesehen wird, finde ich ja auch, aber "Führerkult" dient hier der Unterstützung der Links=Rechts-These. Den Vorwurf "Sekte" finde ich nicht sachlich (was ist das, eine "Sekte"?). "Repräsentiv demokratisch" habe ich ersetzt durch bürgerlich-demokratisch, weil auch sozialistische Systeme "repräsentativ-demokratisch sein könnten. Der Unterschied liegt in den Eigentumsverhältnissen. Der Gegensatz lautet (in der Theorie zumindest): bürgerliche Demokratie zu sozialistischer Demokratie. 212.238.215.149 22:58, 16. Jul 2004 (CEST)

Ich finde es unmöglich, bei Wikipedia den Verfassungschutz als Refenz zu benutzen - dessen definitonen von links oder rechtsextremismus sind nämlich eindeutig politisch motiviert, nämlich vom interesse der sogenannten mitte, anderen Parteien steine in den Weg zu legen - so wird zum Beispiel sogar die PDS Beobachtet, die ja in ihrer Landespolitik kaum revolutionäre Ziele verfolgt. Auch die Antifa, die mehr gegen Nazis macht als der ganze Verfassungsschutz zusammen, findet sich regelmäßig auf deren schwarzen listen. Wir sollten den Wikipedia-lesern zumuten, sich unabhängig von dieser Institution ein Urteil zu bilden.--Nachtwächter 19:45, 31. Dez 2004 (CET)
Der Artikel verstößt nach der Löschung durch meinen Vorredner gegen NPOV. Ich kann nur noch einmal wiederholen: Die Sachlichkeit in diesem Artikel entsteht meiner Meinung nach dadurch, dass man nicht seine eigene Einschätzung zum Besten gibt, sondern sowohl die Parteiposition wie auch die Position der Gegner darstellt. Ob die Leserinnen und Leser dann eher der MLPD-Position oder eher dem Verfassungsschutz vertrauen wollen, würde ich lieber jedem einzelnen überlassen. Da Du aber - ohne vorherige Diskussion - eine der beiden Positionen löschst (noch dazu als anonymer Benutzer), kann ich mich mit Dir nicht weiter argumentativ auseinandersetzen. MfG. Baba Wijnia 23:10, 16. Jul 2004 (CEST)

Sorry, ich setze wieder rein, was Du geschrieben hast. Habe kein Problem damit. Ich dachte, Diskussionen würden gerade dadurch geführt, das man Sachen ändert, die man für fragwürdig hält. Es läßt sich ja alles immer wieder rückgängig machen. Die meisten Deiner Änderungen fand ich übrigens gut. Es gibt in jedem Fall zahllose Meinungen zur MLPD. Die Frage ist, ob und welche Äußerungen des Verfassungsschutzes oder anderer interessant sind für so einen Artikel. Und bin aus einer ganzen Reihe von Gründen halt der Meinung, dass die von mir gelöschten Punkte weder zutreffend sind, noch als Position des Verfassungsschutzes so eine Bedeutung haben, dass sie hier rein gehören. 212.238.215.149 01:08, 17. Jul 2004 (CEST)

Habe einige Punkte geändert: Die Frage der "proletarischen Denkweise" und die Theoretiker, auf die sich die MLPD bezieht im 1. Absatz ergänzt. Außerdem Änderungen bei Bedeutung: 1. Die MLPD verteidigt Stalin nicht vorbehaltlos, sondern verteidigt ihn als Führer eines sozialistischen Landes und Theoretiker. In den Publikationen der MLPD finden sich aber auch tiefgehende Kritiken. 2. Ergänzt einen Absatz zu der Betriebsarbeit der Partei, wo es durchaus einen Einfluss gibt. 3. "ihr theoretisches Niveau ist einfach" gestrichen. Die MLPD hat zb. eine tiefgehende Analyse zur Globalisierung veröffentlicht ("Götterdämmerung über der neuen Weltordnung") die internationale Beachtung findet. So etwas kann man mit geringem theoretischen Niveau kaum. 4. Absatz "Wahlen" ergänzt und berichtigt nach aktuellem Stand.

Hab was aktuelles ergänzt. MLPD und Montagsdemos und so... hoffe es gefällt.

- Ich habe „linksextrem“ durch „linksradikal“ ersetzt, weil ersteres strafrechtlich relevant ist und im Prinzip nur für illegale Organisationen an gewandt wird. Die MLPD ist dagegen eine legale Partei, die an Wahlen teil nimmt. Die Definitionen des Verfassungsschutzes sind hier wenig hilfreich. Seine politische Neutralität war nie und ist nicht gewährleistet. David al-Nuriq 17:58, 14. Jan 2005 (CET)

Ich gebe Dir recht, auch ich halte den Verfassungsschutz für ein politisches Instrument. Das zeigt ganz aktuell die Diskussion um die Junge Freiheit. Aber ich glaube trotzdem, daß der Verfassungsschutz eine Institution ist, die man in einem Lexikonartikel durchaus zitieren kann. Stattdessen würde ich anregen, daß man zur Neutralitätswahrung Gegenargumente einbringt, die von der MLPD selbst kommen. --StH 22:28, 22. Jan 2005 (CET)

Die Bedeutung

"Bei der Bundestagswahl 1998 erreichte die MLPD 0,0095% der abgegebenen Zweitstimmen." - Fast ein Löschkandidat wegen mangelnder Relevanz... AN 12:27, 15. Sep 2004 (CEST)

Als offiziell wählbare Partei hat die MLPD mit Sicherheit einen eigenen Artikel verdient, zumal sie auch über einigen Einfluß inerhalb der Gewerkschaften verfügt, wie auch immer man zu der Partei selbst stehen mag. David al-Nuriq 17:58, 14. Jan 2005 (CET)

Meinst Du den Artikel oder diesen Satz? Der Satz sollte auf jeden Fall drin bleiben, das Wahlergebnis ist wichtig für die Einordnung, denke ich. Den Artikel finde ich auch erstaunlich lang, und die Wahlergebnisse in Bergkamen etc. sind vielleicht nicht relevant. Aber grade wo die MLPD jetzt bei Montagsdemonstrationen etc. so präsent war ist es m.E. sinnvoll, grundlegende Informationen über die zu haben.

Ich habe es jetzt gewagt und die Wahlergebnisse zusammengefasst. Hoffentlich vermisst niemand was.

Es gibt noch Klugscheisser gelle Schoopr?

Ich frage mich, wo die von Dir angebliche Parteipropaganda sein soll? Nur, weil Zitate des MLPD-Vorsitzenden verwandt wurden? Der Artikel ist durchaus sachlich abgefasst. Entweder hast Du den Artikel aus ideologisch-missionarischen (Über-)Eifer gekippt oder belege Deinen Vorwurf! Zudem hätte der Artikel überarbeitet werden können, wenn an wenigen Stellen die Neutralität zu kurz gekommen sein sollte. Aber die letzte Änderung enthielt auch etliche neue Infos.

Ich habe den Artikel wiederhergestellt, auch wenn mir nicht alle dort getätigten Aussagen zu den beeinflussten Organisationen so ganz einleuchten! Hierzu sollte der Verfssser etwas ausführen!

--SOZIALLOTSE) 13:04, 22. Jan 2005 (CET)

Kommunalpolitik

Unter dem Abschnitt Kommunalpolitik wir fälschlicherweise behauptet, dass die AUF-Liste auch in Reutlingen mit einzelnen Mandaten in den Stadtrat gewählt wurde. Ich selbst lebe bei Reutlingen. Bei der Kommunalwahl am 13.06.2004 trat dort zwar die von MLPDlern dominierte AUF-Liste zur Wahl an, erhielt aber lange nicht genug Stimmen, um auch nur einen einzigen Vertreter in den Stadtrat zu entsenden, auch nicht in den Kreisrat (Im Übrigen existiert auch in Baden-Württemberg auf Kommunaler Ebene keine 5 %-Hürde, d.h. dass in Reutlingen 2,5 % der Stimmen nötig gewesen wären, um einen der 40 Gemeinderatssitze zu erhalten, und das ist der AUF hier nicht gelungen). Die im Artikel angeführte Aussage ist also falsch, zumindest bezogen auf Reutlingen! Aufgrund dieser definitiv sicheren Falschinformation hinterfrage ich auch die entsprechenden Angaben zu den anderen genannten Städten, zu denen keine konkreten Zahlen genannt werden (Darmstadt, Gelsenkirchen, Kassel, Saarbrücken, Stuttgart, Albstadt und Ulm). Ich meine, dass die AUF-Liste auch in Albstadt keinen Erfolg bei der Kommunalwahl hatte, bin mir da aber im Gegensatz zu Reutlingen nicht 100 % sicher. Ich bitte die entsprechenden Autoren, ihre Aussagen zu berichtigen und besser zu recherchieren. Für mich sieht es danach aus, dass hier einige Leute die MLPD erfolg- und einflussreicher darstellen wollen, als sie in Wirklichkeit ist. --Ulitz 16:57, 23. Jan 2005 (CET)

Ich habe die fragliche Daten mal aus dem Artikel genommen. Diejenigen davon, die nachvollziehbar belegt werden, können wir dann wieder einstellen. Hier ist der ganze Abschnitt:
In der Folge konnten verschiedentlich MLPD-Mitglieder in Stadträte einziehen, so in Wolfen mit zwei Ratssitzen. In anderen Kommunen gelang dies mit von der MLPD initiierten lokalen Personenwahlbündnissen in Darmstadt, Gelsenkirchen, Kassel, Reutlingen, Saarbrücken, Stuttgart, Albstadt und Ulm. Die Kommunalwahlen in NRW am 26. September 2004 wurden von der MLPD als Test für ihr kommunalpolitisches Handeln verstanden. Die von der MLPD initiierten Wahlbündnisse erreichten landesweit 14 Ratsmandate, was parteiintern als "wichtiges Signal für den weiteren Weg der kämpferischen Opposition" gewertet wurde. Der Erfolg wurde dadurch begünstigt, dass in NRW bei Kommunalwahlen keine 5%-Klausel mehr gilt. Das beste Ergebnis wurde mit 5,3% in Neukirchen-Vluyn erreicht (2 Sitze), bemerkenswert sind auch 4,29 % in Bergkamen (2 Sitze). In vier weiteren Städten des Ruhrgebiets wurden jeweils über 2% erzielt (je zwei Sitze), in zweien über ein Prozent (je ein Sitz). In Essen reichten 0,8% für einen Sitz.
--Skriptor 17:22, 23. Jan 2005 (CET)

Hinweis aus Bergkamen: zumindest für Bergkamen stimmten die bisherigen Ausführungen. Hier hat bei der Kommunalwahl am 26.09.2004 ein Personenwahlbündnis "BergAUF Bergkamen", dessen Mitglieder weitgehend personenidentisch mit der örtlichen MLPD-Gruppierung sind, im Stadtrat 2 Sitze errungen. Gruß -- RoS 22:14, 14. Feb 2005 (CET)

Verschlimmbesserung

Seine Majestät Admin Skriptor hat mal wieder zugeschlagen und auch diesen Artikel kanibalisiert. Taurig, dass man sich mit solchen unfähigen Admins rumplagen muss! --SOZIALLOTSE) 00:00, 24. Jan 2005 (CET)

Es tut mir leid, von Verschlimmbesserung kann ich da nichts sehen. Skriptor hat einige Teile gestrafft, die endlos langen Engel-Zitate in redaktionellen Text umgewandelt und ich habe die externen Verlinkungen im Fließtext entfernt (zum Teil auch unter "Weblinks" verschoben) - ich bitte da noch einmal nachdrücklich um die Lektüre von Wikipedia:Verlinken - und einige Teile, wie zum Beispiel die Aneinanderreihungen der Wahlbündnisse etwas gekürzt. Dies alles dient m.E. der Lesbarkeit des Artikels. --Dundak 00:31, 24. Jan 2005 (CET)
Soziallotse, ich frage mich, was du mit solchen persönlichen Angriffen, denen jede Sachaussage fehlt, erreichen willst. Mußt du nur deinem Ärger darüber Luft machen, daß an ‚deinem‘ Artikel etwas geändert wurde oder hast du tatsächlich ein konstruktives Ziel? --Skriptor 08:58, 24. Jan 2005 (CET)

Änderungen vom 24.1.2005

Zur Erklärung meiner heutigen Änderungen:

  • „mithilfe“ ist die nach Duden bevorzugte Rechtschreibung. So toll finde ich sei auch nicht, aber die neue Rechtschreibung ist nun mal die Konvention in Artikeln.
  • Welche Beziehung Vogt Electronic zu Siemens hat, ist im Rahmen dieses Artikels unerheblich. Solche Details, die nichts zur Erkenntnis über die MLPD beitragen, verwässern den Artikel nur und machen ihn in der Masse schwerer verständlich. In einem Artikel über die Firma wäre die Information, daß es sich dabei um eine Siemens-Tochter handelt, dagegen sehr wichtig. --Skriptor 18:17, 24. Jan 2005 (CET)

Vogtsolidarität

Zunächst einmal glaube ich, daß es wichtig ist, wenn man eine total unbekannte Firma hier erwähnt (Vogt elec.), zu sagen, wie sie einzuordnen ist. Zumal das betroffene Werk in Witten bis 1999 sogar noch Siemens hieß. Wie seht Ihr das? StH 18:08, 24. Jan 2005 (CET)

Nachtrag: Die entsprechende Internetseite lautet: [1] StH 18:09, 24. Jan 2005 (CET)

Ich kann nicht erkennen, was die Kenntnis der Konzernzugehörigkeit uns hier über die MLPD lehrt, siehe oben. --Skriptor 18:29, 24. Jan 2005 (CET)
Es geht primär darum, daß der Leser einordnen kann, was mit Vogt gemeint ist. Ich würde stattdessen anregen, daß wir die von mir o.a. Internetadresse im Artikel verwursten. Obwohl der Mann, der bei dieser Internetseite als V.i.S.d.P. angegeben ist, MLPD-Mitglied ist (ich kenne ihn), stellt sich die Frage, inwieweit dieser Solidaritätskreis in seiner Gesamtheit zur MLPD zu zählen ist. StH 20:36, 24. Jan 2005 (CET)
Na gut, wenn die Bedeutung der MLPD in der Aktion überhaupt nicht klar ist, dann müssen wir Vogt Electronic sowieso aus dem Artikel nehmen. Ich mach das gleich mal. --Skriptor 08:28, 25. Jan 2005 (CET)

Rechtschreibung

Unerheblich, ob es die fragwürdige neue Rechtschreibung oder die richtige deutsche Rechtschreibung ist, es heißt "mit Hilfe der Rotfüchse ..." und nicht "mithilfe der Rotfüchse...". Wir haben es hier nicht mit Mithilfe zu tun, sonst könnte man schreiben "Unter Mithilfe der Rotfüchse...", sondern mit Hilfe einer Gruppe will die MLPD etwas erreichen. StH 18:08, 24. Jan 2005 (CET)

Die neue Rechtschreibung ist, wie oben gesagt bevorzugt „mithilfe“, genau für diesen Fall. --Skriptor 18:29, 24. Jan 2005 (CET)
PS: Daß du auf meiner Diskussionsseite vorgeschlagen hast, einen Edit War zu vermeiden, finde ich löblich. Daß du deinen Worten keine Taten folgen läßt, sondern fröhlich weiter revertest, ohne auf meinen Diskussionsbeitrag einzugehen, finde ich bedauerlich. --Skriptor 18:32, 24. Jan 2005 (CET)

Du revertierst ja auch weiter! Was sagst Du zur Rechtschreibung? StH 18:35, 24. Jan 2005 (CET)

Das, was ein paar Zeilen weiter oben steht (und in meinem Kommentar „Änderungen vom 24.1.2005“, noch ein Stück weiter oben. --Skriptor 18:40, 24. Jan 2005 (CET)


Ich bin mir sicher, daß Du dich irrst. Ist jemand hier, der etwas von der neuen Rechtschreibung versteht? Was sagen denn diverse Onlinenachschlagewerke? StH 20:33, 24. Jan 2005 (CET)
Du bist dir sicher, daß ich mich irre, hast aber keinen Beleg dafür… Vielleicht stehst du deiner eigenen Meinung etwas unkritisch gegenüber? Es mag durchaus möglich sein, daß ich mich irre, aber immerhin habe ich meine Ansicht dem Duden entnommen und das oben auch angegeben. --Skriptor 08:26, 25. Jan 2005 (CET)
Guck mal hier: http://www.neue-rechtschreibung.de/m_wort.htm Hier schreiben sie "mithilfe auch mit Hilfe". Das bedeutet offensichtlich tatsächlich kein Unterschied in der Bedeutung. Dazu verkneife ich mir jetzt jede Form von Kommentar, trotzdem würde ich, da offensichtlich beide Möglichkeiten in Ordnung sind, vorschlagen, daß wir "mit Hilfe" schreiben, weil es sowohl den Lesefluß verbessert als auch keine Verwechslung mit der "Mithilfe" schafft. StH 10:03, 25. Jan 2005 (CET)
Das ist genau das, was ich geschrieben habe: „mithilfe“ ist die bevorzugte Schreibweise. (Das wird im Duden durch die Reihenfolge der genannten Begriffe ausgedrückt.) Eine Verwechselungsgefaht sehe ich nicht, weil an der Stelle kein Substantiv stehen kann.
Ich habe das Problem aber jetzt eh’ anders gelöst, indem ich den Satz ins Aktiv gestellt habe (was stilistisch besser ist). --Skriptor 10:10, 25. Jan 2005 (CET)
Prima! Ich habe dann jetzt aus herangeführt heranführt gemacht (grammatisch richtig) und aus beeinflust beeinflußt (Rechtschreibung!) StH 10:37, 25. Jan 2005 (CET)
Und ich habe aus „beeinflußt“ „beeinflusst“ gemacht, so daß wir es jetzt tatsächlich haben sollten :-) Danke für die Zusammenarbeit. --Skriptor 10:57, 25. Jan 2005 (CET)
Ja, das mit der neuen Rechtschreibung ist nicht so mein Ding. StH 11:07, 25. Jan 2005 (CET)
Meins, wie schon gesagt, auch nicht. Aber ich bin bereit, diese Kröte zu schlucken :-( , für die Einheitlichkeit in der Wikipedia, die ich für sehr wichtig halte. (Und fairerweise muß man zugeben, daß die neue ß/ss-Regel tatsächlich ganz sinnvoll ist.) --Skriptor 11:11, 25. Jan 2005 (CET)

mit Hilfe und mithilfe ist beides richtig. Der Duden verbindet die beiden Begriffe mit einem ODER, womit is gleichberechtigt waere. (Bertelsmann - Die Deutsche Rechtschreibung, 2001)

Isolation der Partei

Selbst der Verfassungsschutz schreibt in seinem Bericht von 2002: "Auch dieses Jahr wählte die MLPD wieder den Weg der selbstgewählten Isolation". Eine Einschätzung die lediglich dieser Partei zugeschrieben wird.

Aber auch im linken Spektrum ist die MLPD als Partei mit vermuteten Sektencharakter isoliert.


Interessant: MLPD im linken Spektrum isoliert

Unstrittig ist die MLPD ein wesentlicher Teil des linken Spektrums. Der Sektencharakter wird ständig von den Behörde mit den Schlapphüten behauptet (Verfassungsschutz Bund, Länderverfassungsschutzbehörden). Wo gibt es einen Beleg aus der Mitgliedschaft der MLPD, dass dem so sein soll. Staatliche Meinungsmache durch die Innenministerien - nichts anderes. Nicht verwunderlich, aber so ist es. Nur: Eine solche Quelle halte ich für die Wikipedia für unwürdig. --195.158.129.176 21:14, 14. Aug 2005 (CEST)

Arbeiterbildungszentrum ABZ

DAS ABZ DARF NICHT ALS VERMÖGEN DER MLPD BEZEICHNET WERDEN:

Die Buersche Zeitung musste sich verpflichten, künftig nicht mehr zu behaupten, dass das ABZ zum Vermögen der MLPD gehören würde. Das ergab der Prozess vor der 4. Zivilkammer des Essener Landgerichts (Aktenzeichen 4 O 46/05).


Pressemitteilung des ABZ vom 22.6.05:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Ihnen bekannt ist, hatte das ABZ die Buersche Zeitung auf Unterlassung und Schadensersatz wegen Geschäftsschädigung verklagt. In ihrer Ausgabe vom 14.10.2004 behauptete die beklagte Zeitung u.a., das ABZ würde zum Vermögen der MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) gehören und sei „laut Verfassungsschutz ein Schulungszentrum der MLPD“. Die Deutsche Bahn (DB) wurde unmissverständlich aufgefordert, das ABZ aus ihrem Katalog für Schulkassenfahrten zu streichen. Das geschah trotz bester Zufriedenheit der Kunden der DB daraufhin tatsächlich.

Der Vorsitzende Richter Dudda ließ jedoch die von der Buerschen Zeitung vom Verfassungsschutz blind übernommene ‚Argumentations‘-Linie ABZ = MLPD an dieser Stelle nicht gelten. Der gemeinnützige Verein ABZ ist Mieter einer Immobilie der MLPD, gehört deshalb aber noch längst nicht zum Vermögen der MLPD. Der Vorsitzende Richter Dudda süffisant zur Beklagten: „Würden sie denn auch z.B. eine Fahrschule, die Räume in einer Immobilie der MLPD angemietet hat, zum Vermögen der MLPD zählen?"

Sowohl in dem besagten Artikel bzw. in den anwaltlichen Schriftsätzen wurde von der Beklagten eifrig aus Verfassungsschutzberichten und internen Verfassungsschutzschreiben (!) abgeschrieben, häufig ohne dies überhaupt so zu kennzeichnen. Bevor der Artikel erschien, wurde nicht einmal beim ABZ nachgefragt, wie es die journalistische Sorgfalt geboten hätte. Das wurde vom Geschäftsführer der ‚Buerschen‘ auch noch als „kritischer Journalismus“ bezeichnet. Nach intensiver Belehrung durch Richter Dudda mussten die Vertreter dieses ‚kritischen Journalismus‘, anerkennen, dass ihre damalige Behauptung haltlos ist. Der Rechtsanwalt des ABZ, Peter Weispfenning, dazu: „Damit ist auch die Prozesstaktik der Beklagten gescheitert, dubiose und verleumderische Behauptungen des Verfassungsschutzes zur Grundlage der Gerichtsentscheidung machen zu wollen.“

Das ABZ als Kläger überlegt nun, den Verfassungsschutz direkt wegen gezielter, antikommunistisch motivierter Geschäftsschädigung zu verklagen. Dazu der Vereinsvorsitzende Klaus Dumberger nach dem heutigen Prozess: „Es muss endlich dieser Diffamierung von unbescholtenen Bürgern und Organisationen ein Riegel vorgeschoben werden.“

Juristisch hat die Beklagte den Unterlassungsanspruch hinsichtlich der Behauptung, das ABZ gehöre zum Vermögen der MLPD, im Prozess anerkannt, so dass insoweit zumindest ein Teilanerkenntnisurteil ergehen muss.

Die weiteren Entscheidungen des Gerichts waren bislang nicht in Erfahrung zu bringen, da die Kammer gegenwärtig (15.30 Uhr) noch tagt und später keine Entscheidungen bei Gericht abgerufen werden können. Wir werden sie darüber morgen informieren. Für Rückfragen zum Verfahren steht ihnen zur juristischen Seite gerne Rechtsanwalt Peter Weispfenning (0209-3597670) oder zum ABZ-Verein der Vorsitzende Klaus Dumberger (0177-6497414) zur Verfügung.

mit freundlichen Grüßen

Klaus Dumberger, Vorsitzender des Arbeiterbildungszentrum e.V.

Bitte keine politischen Wertungen, nur Tatsachen. Neutralität!

Auch wenns einigen nicht passt: Bitte mehr Neutralität! --84.143.187.138 15:58, 10. Jul 2005 (CEST) Hallo Skriptor, ich weiss, Du sitzt als WP-Sheriff am längeren Hebel und kannst gnadenlos revertieren. Ich hab da keine Chance! Nur, neutral ist das nicht, was Du wieder rein gesetzt hast! Bitte nenne Beweise für Deine Hetze gegen die MLPD! --84.143.187.138 16:07, 10. Jul 2005 (CEST)

Änderungswunsch

Hallo Skriptor, ich weiss, Du sitzt als WP-Sheriff am längeren Hebel und kannst gnadenlos revertieren. Ich hab da keine Chance! Nur, neutral ist das nicht, was Du wieder rein gesetzt hast! Bitte nenne Beweise für Deine Hetze gegen die MLPD! --84.143.187.138 16:08, 10. Jul 2005 (CEST)

Du kannst als normaler Benutzer genauso ‚gnadenlos‘ revertieren (und tust das ja auch), insofern sitze ich nicht nur nicht am längeren Hebel, sondern dein Versuch, dich als Opfer hinzustellen, ist hier fehl am Platz.
Ebenso ist der Ausdruck „Hetze“ für einen Text, der aus Sachaussagen besteht, fehl am Platz – ich hoffe, das war ein einmaliger Ausrutscher. (Und „meine“ Hetze ist das schon gar nicht, der Text ist nämlich nicht von mir.)
Was den Inhalt angeht: Wenn du Fehler in den aufgestellten Behauptungen nachweisen kannst, können wir die gerne entfernen. Das gleiche gilt, wenn du nachweisen kannst, daß hier Tatsachen unverhältnismäßig dargestellt werden. Aber tu das doch bitte vorher hier. --Skriptor 16:16, 10. Jul 2005 (CEST)
Es ist schon einige Monate her, dass ich den hier wohl umstrittenen Text rein gesetzt habe. Ich war und bin im Rahmen von Friedensinitiativen und anderen politischen Gruppen/Bündnissen seit bald 30 Jahren im Spektrum der Neuen sozialen Bewegungen aktiv, betrachte mich selbst als Teil der undogmatischen Linken (vgl. Neue Linke). Die hier verlinkten Artikel habe ich angelegt und zum größten Teil selbst geschrieben. Im Rahmen meines eigenen Engagements hatte ich schon immer mit Mitgliedern der MLPD zu tun, und über all die Jahre hinweg nicht nur einmal, sondern durchgehend die Erfahrung gemacht, dass Mitglieder der MLPD oft (zumal in der Öffentlichkeit - bei Kundgebungen, Demonstrationen usw. - vorrangig bei kleineren Aktionen auf regionaler Ebene, wo sich viele Basisaktive eher weniger trauen, an die Öffentlichkeit/an ein Mikrofon zu treten) eben nicht als MLPDler auftreten, sondern als Angehörige der Frauengruppe Courage, als Mitglied einer Gewerkschaft oder anderen Gruppierungen, wo sie die Inhalte, Ziele und Parolen der MLPD vertreten, ohne sich selbst als MLPD-Mitglied zu outen. Ich für meinen teil halte diese Strategie der MLPD für unredlich, wobei diese bewertung in dem Artikel nicht drin steht. Im Lauf des vergangenen Jahres war dieses Phänomen besonders bei den örtlichen Montagsdemonstrationen gegen Hartz 4 zu beobachten. Über den daumen gepeilt würde ich mal sagen, dass von durchschnittlich 10 Rednern etwa 6 von der MLPD sein dürften, von denen aber nur einer oder 2 als MLPDler auftritt, der rest als "Betroffener aus dem Volk", als Mitglied der Frauengruppe Courage, einer Gewerkschaft oder irgendeiner anderen Gruppe. Bei überregionalen, landes- oder gar bundesweiten Demonstrationen sind sie mit dieser Strategie nicht erfolgreich, m.E., weil es dort eine größere Konkurrenz von Menschen gibt, die zu einer Rede bereit sind, und eine entsprechende Strategie auch zu durchschaubar wird. Bei alledem ist es der MLPD durchaus zu verdanken, dass es überhaupt in kleineren Gemeinden zu entsprechenden Aktionen und Demonstrationen kommt, wo gerade MLPDler viel organisatorisches leisten. Bloß: Vereinzelte Inhalte empfinde ich als eher daneben, teilweise auch schon peinlich (Haltung gegenüber Israel und Palästina, Haltung zur Geschichte der Arbeiterbewegung und der Rolle Stalins u.a., aber das ist meine persönliche Ansicht, die auch nicht im Artikel vorkommt) Was ich im Artikel beschrieben habe, beruht auf eigenen jahrzehnte langen Erfahrungen in örtlichen und regionalen Zusammenhängen, wo mir die Mitglieder MLPD zu einem großen Teil auch persönlich bekannt sind. Auch über meinen persönlichen Erfahrungshorzont hinaus sind mir aus anderen Regionen ähnliche Phänomene bekannt. --Ulitz 21:24, 10. Jul 2005 (CEST)

DOKUMENTIERT Verfassungsschutzbericht Niedersachsen 2004

VERFASSUNGSSCHUTZBERICHT NIEDERSACHEN [[2]]:

Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD)

Sitz: Gelsenkirchen

Vorsitzender: Stefan ENGEL

Mitglieder 2003 / 2004: Bund: 2.000 / 2.000, Niedersachsen: 25 / 25

Publikationen: Rote Fahne (wöchentlich, Auflage etwa 7.500), Der Revolutionäre Weg

Die 1982 aus dem Kommunistischen Arbeiterbund hervorgegangene MLPD orientiert sich nach wie vor an den von ihr fundamentalistisch interpretierten Theorien von Marx, Engels, Lenin, Mao Tsetung und Stalin. Abweichungen von der Reinheit dieser Lehren werden als Verrat am Sozialismus bekämpft. Als solche betrachtet die MLPD die vom sowjetischen Parteichef Nikita Chruschtschow 1956 zur Überwindung der schlimmsten Auswüchse des Stalinismus eingeleitete „Tauwetterpolitik“ und den sog. real existierenden Sozialismus der DDR.


Das Parteiprogramm vom Januar 2000 erläutert im Kapitel „Der Sozialismus als gesellschaftliches Ziel“:„Erst durch den Sturz der kapitalistischen Herrschaft und den Aufbau der sozialistischen Gesellschaftsordnung werden alle Formen der Ausbeutung und Unterdrückung der werktätigen Massen abgeschafft.“ Dabei beschreibt die MLPD in ihremProgramm nicht den Sozialismus, sondern den Kommunismus als Ziel: „Der Sozialismus stellt eine Übergangsgesellschaft vom Kapitalismus zum Kommunismus dar ... Erst wenn die bürgerliche Ideologie endgültig besiegt ist, sterben Klassen und Staat ab und die klassenlose Gesellschaft beginnt.“ Das utopische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft ohne Staat ist mit der Vorstellung eines freiheitlichen Rechtsstaates, der auch politischen Minderheiten Grundrechte gewährleistet, nicht vereinbar. Sie richtet sich als politische Bestrebung gegen die fdGO.

Auf der Grundlage dieser utopischen Konzeption strebt die MLPD nach Masseneinfluss, verkennt dabei aber ihre randständige Situation. Aktionsschwerpunkte der MLPD in Niedersachsen waren die so genannten Montagsdemonstrationen in Hannover und Wilhelmshaven sowie Solidaritätsbekundungen an die streikenden Opel-Arbeiter in Bochum. Die von der MLPD in einem Flugblatt zum 1. Mai formulierte Forderung, Massenstreiks als „eine scharfe Waffe“ einzusetzen, um „volksfeindliche Regierungsprogramme und Konzernpläne undurchführbar zu machen“, findet ihre Entsprechung in der Arbeitsweise von Betriebsgruppen der MLPD. Danach ist es deren wichtigste Aufgabe, Arbeitskämpfe zu führen.

In Niedersachsen verfügt die MLPD über Aktivisten in Braunschweig, Hannover und Wilhelmshaven. Um auch die „Jugend der Arbeiterklasse“ für den Kampf für den Sozialismus zu gewinnen, unterhält die Partei die 1992 aus den Vorläuferorganisationen „Arbeiterjugendverband/Marxisten-Leninisten“ und „Marxistisch-Leninistischer Schüler- und Studentenverband“ hervorgegangene Jugendorganisation.

Neben dem Jugendverband REBELL und dessen Kinderorganisation ROTFÜCHSE verfügt die MLPD mit dem Frauenverband COURAGE und der auf Internationalismusarbeit ausgerichteten Slidarität International (SI) über weitere Vorfeldorganisationen.


Verschieben des Absatzes "MLPD als Beobachtungsobjekt des VS"

Der Absatz MLPD als Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes wurde von mir aus dem Absatz Inhaltliches Profil in einen eigenen Absatzpunkt zur Verbesserung des NPOV verschoben. Üblicherweise behandelt man Struktur und Programmpunkte vor kritischen Stimmen, und nicht umgekehrt. --NetReaper 15:28, 31. Jul 2005 (CEST)

NEUES DEUTSCHLAND, 29.07.05: Ärger im Hause MLPD

Noch echter: Ärger im Hause MLPD (ND). Nach einem anonymen »Rundschreiben der Roten Garde (Marxisten-Leninisten)« droht der in der linken Szene äußerst beliebten MLPD Ärger. Unter der Überschrift »Schluss mit der Vetternwirtschaft der Engels« wird sogar der sofortige Rücktritt des Führungspärchens Stefan und Monika Engel gefordert. Harter Tobak für das Zentralkomitee: Der Erfinder des »echten Sozialismus« soll Drogenprobleme haben und die gesellschaftliche Situation völlig falsch einschätzen. Schlimmer noch ist, dass Engel, »Arbeiterdasein« und »proletarische Denkweise« hinter sich lassend, »Geldmacherei auf dem Rücken des Sozialismus« betrieben habe. Nun aber soll Schluss sein mit der »rechtsopportunistischen Entartung« der Partei. »Zu gegebener Zeit« wolle die »Rote Garde« »offenbaren, wer wir sind«. Der Kampf für den nun aber wirklich »echten Sozialismus« geht weiter.

Brief von Stefan Engel an den Chefredakteur des "Neuen Deutschland"

Stefan Engel Schmalhorststr. 1b 45899 Gelsenkirchen Email: info@stefanengel.info Internet: www.stefanengel.info


An den Chefredakteur des Neuen Deutschland Jürgen Reents Alt Stralau 1-2 10245 Berlin per Fax 030-29390-710

Gelsenkirchen, den 31.7.05


Werter Jürgen Reents,

ich bin empört über den Artikel "Noch echter: Ärger im Haus der MLPD" in der Ausgabe des ND vom 29. Juli auf der Seite 13. Es ist ein Skandal, wie ihr hier jede journalistische Sorgfaltspflicht oder ernsthafte Recherche vermissen lasst! Selbst in jeder gut-bürgerlichen Zeitung wandern anonyme Schreiben in den Papierkorb, beim ND werden daraus Artikel. Auch der Pflicht, jede Meldung selbständig auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, habt ihr euch entzogen. Ist jedes Gerücht und jede Intrige im ND bereits ungeprüft willkommen, wenn sie nur gegen die MLPD geht?

Im Stil der Boulevardpresse beteiligt sich das ND auf diese Weise an einer seit geraumer Zeit laufenden Verleumdungskampagne gegen die MLPD und am Rufmord gegenüber ihren führenden Repräsentanten. Fällt euch nicht auf, dass sich die "Linkspartei" gegenwärtig einer ähnlich üblen Hetzkampagne ausgesetzt sieht, deren Drahtzieher im Lager der bürgerlichen Parteien, bürgerlicher Medien oder gar der Geheimdienste zu suchen sind? Keine Zeitung, die einen fortschrittlichen Anspruch hat, darf sich an solchen persönlichen Diffamierungen beteiligen, will sie sich nicht selbst diskreditieren.

In einem Interview der Roten Fahne vom 27. Juli 2005 habe ich dazu gesagt: "In einer Situation, in der die neue ‚Linkspartei' von Seiten der Monopolparteien ätzend, diffamierend und unsachlich attackiert wird, ... werden wir die Repräsentanten der ‚Linkspartei' (...) gegen die billige Demagogie der herrschenden Monopolparteien in Schutz nehmen."

Ich erwarte, dass das ND sich für diese journalistische Fehlleistung umgehend öffentlich entschuldigt und die Sache richtig stellt.

Von der ganzen Wortwahl und Diktion scheint das von euch zitierte Pamphlet ein Machwerk des Verfassungsschutzes zu sein mit freundlicher Unterstützung des einen oder anderen Vertreters aus dem trotzkistischen und anarchistischen Lager. Wollt Ihr euch wirklich vor diesen Karren spannen lassen?

Ich möchte zu dem Artikel folgendes klarstellen und fordere euch auf, dies entsprechend zu veröffentlichen:

1. Das im ND vom 29.7.05 (S. 13) in Auszügen veröffentlichte anonyme "Rundschreiben" über die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) ist ein fingiertes Pamphlet, das dem Stil des Verfassungsschutzes entspricht. Es gibt in der MLPD weder fundamentale Widersprüche zu unserer Kandidatur zu den Bundestagswahlen, noch eine Gruppe "Rote Garde", noch Menschen, die mit einer solchen Wortwahl innerhalb der MLPD auftreten würden.

2. Die MLPD hat "kein Führungspärchen", sondern ein in geheimer Wahl - aufgrund von Vorschlägen der Basis - vom Parteitag gewähltes Zentralkomitee, dem sowohl Stefan Engel, als auch seine Frau Monika Gärtner-Engel sowie eine Reihe weiterer Genossen angehören.

3. Niemand, der mich persönlich kennt, würde mich auch nur im entferntesten mit Drogenkonsum oder Alkoholproblemen in Verbindung bringen. Diese infame Verleumdung entbehrt jeder Grundlage. Sie zielt auf die Zerstörung meines großen Ansehens unter einfachen Menschen. Wer so mit Dreck wirft, muss natürlich anonym bleiben, weil er sonst zur Rechenschaft gezogen würde.

4. Die Behauptung einer persönlichen Bereicherung durch meine Frau Monika Gärtner-Engel und mich "durch Bücher- und CD-ROM-Verkauf" ist eine dreiste Lüge. Wir sind ehrenamtlich bei der MLPD tätig und verdienen unseren Lebensunterhalt vor allem mit publizistischer Tätigkeit und Bildungs- und Schulungsarbeit. Dazu gehört auch die Veröffentlichung von Büchern. Unsere Nettoeinnahmen sind freiwillig auf das maximale Parteieinkommen beschränkt, das gegenwärtig bei 956 Euro plus vermögenswirksame Leistungen und einer Zusatzrente besteht.

Ich fordere die Verleumder auf, ihre antikommunistische Schlammschlacht einzustellen und ihren Lebenslauf ebenso öffentlich darzustellen, wie ich es getan habe. Wir würden schnell sehen, mit was für Leuten wir es zu tun haben.

Das ND fordere ich auf, seinen eigenen Anspruch einzulösen, für die Einheit der Linken einzutreten statt sich zum Wasserträger dieser Schmutzkampagne zu machen.


Hochachtungsvoll

Stefan Engel

NEUES DEUTSCHLAND, 05.08.05: Kritik und Selbstkritik

In der letzten Woche war auf dieser Seite unter der Überschrift "Noch echter: Ärger im Hause MLPD" ein kurzer und glossierender Text über Streitereien in der Partei des "echten Sozialismus" abgedruckt. Den Ärger haben nun allerdings wir: In Briefen und Emails wurden wir wegen der "verlogenen und unproletarischen Attacke" und "übelstem Rufmord" harsch kritisiert.

Also ist es Zeit für Selbstkritik: Dass aus einem anonymen Flugblatt, das personenbezogene Vorwürfe gegen den MLPD-Vorsitzenden enthält, ohne weitere Recherche zitiert wurde, widersprach unseren eigenen Gepflogenheiten. Dafür entschuldigen wir uns. (tos)

Parteispende Juni 2005

Bundestagsnachrichten/Unterrichtung Berlin: (hib/MAR) Das Bankhaus Sal. Oppenheim Jr. in Köln hat im Juni 150.000 Euro, die Deutsche Bank AG, Frankfurt a. M., 200.000 Euro an die FDP gespendet. Wie aus der Unterrichtung durch den Bundestagspräsidenten (15/5935) weiter hervorgeht, erhielt die Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands (MLPD) von Michael May aus Moers im selben Monat eine Parteispende in Höhe von 80.000 Euro.

Sperrung

Ich kann den Grund warum Skriptor den Artikel gesperrt hat nicht recht nachvollziehen. Naja, vielleicht war ihm ja langweilig.--145.254.36.73 15:48, 22. Aug 2005 (CEST)

Der Artikel wurde wegen eines Edit Wars – ständiger Versuch einen Spendenaufruf einzustellen – gesperrt. --Skriptor 15:52, 22. Aug 2005 (CEST)
Ich stimme Skriptor ausnahmsweise zu. Und mit Erlaub IP, ich finde deine Kommentare zum Kotzen. Mit Höflichkeit ist man immer schon weiter gekommen.
@Skriptor:Wenn man den Link entfernt, ist das NPOV, das war in der letzten Version der Fall. Wie man das macht und auf welche Weise, welche Inhalte genau, etc., darüber hättest du auch diskutieren können, hast aber weder hier, noch der IP eine Nachricht hinterlassen. Und im Editwar warst du verwickelt und hast selbst gesperrt. Nicht adminlike. --Debauchery 15:59, 22. Aug 2005 (CEST)
Ich habe eine Begründung für meine Revertierung angegeben, das reicht in solchen offensichtlichen Fällen völlig. Und natürlich kann ein Admin, der Vandalismus, Schmierereien und ähnliches rückgängig macht, auch selbst den Artikel sperren, wenn der Vandale einen Edit War anfängt. --Skriptor 16:11, 22. Aug 2005 (CEST)
Du hast geschrieben "belangloses entfernt". Das sehe ich nicht als belanglos, auch wenn ich mit der Partei nicht sympathisiere. Aber ich rede von Kommunikation mit anderen Usern und insofern war es auch von dir ein Editwar und ich sehe keine Versuche der gütigen Einigung. Als Aufruf könnte man nur den Link interpretieren, der war in der letzten Version nicht mehr vorhanden. Woher rührt dein Unbehagen? --Debauchery 16:58, 22. Aug 2005 (CEST)
Lieber Debauchery, zur Kommunikation gehören zwei. Und ich habe immerhin eine Begründung für meine Handlung angegeben, was der IP-Benutzer nicht getan hat. Und wenn dann beim zweiten Revert dieses Benutzers der Kommentar „Wider den Editwar von Opa Skriptor“ ist da offensichtlich auch keine Bereitschaft zur inhaltlichen Diskussion. Wenn du also jemandem Vorträge über sein Verhalten halten willst, dann mach das doch bitte beim IP-Benutzer. Danke. --Skriptor 17:09, 22. Aug 2005 (CEST)

Lies mal meinen ersten Kommentar in dieser Diskussion. Wie du sagst, es gehören zwei dazu und du wäscht deine Hände in Unschuld. Aber hier trägst du eine Mitschuld. Das wollte ich nur damit sagen. Aber ich sehe, es hat keinen Sinn. Ich merke mir den Link. :-D Damit wird ja gerne argumentiert. --Debauchery 17:16, 22. Aug 2005 (CEST)

Also ich stimme Debauchery größtenteils zu und halte die vorletzte Version von "Pixelfire" für OK.--145.254.33.9 19:14, 22. Aug 2005 (CEST)

die MLPD soll in Esslingen im gemeinderat vertreten sein, mich wuerde interessieren in welchem, bitte verlinkt das richtig. --Esco 10:59, 30. Aug 2005 (CEST)

kandidat lesenswert

ihr solltet trotz sperrung den artikel mit einem link zur lesenswert-vote seite versehen! -Esco 11:16, 30. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

  • Pro - obwohl die seite gesperrt ist, enthält sie wirklich interessante informationen. lesenswert auf alle fälle Mario23 00:57, 30. Aug 2005 (CEST)
  • Neutral --Esco 11:00, 30. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra Erstens würde ich keinen gesperrten Artikel lesenwert wählen. Aber mich stört auch der Inhalt des Artikels
Bisher konnte die MLPD am ehesten in industriebetrieblichem Rahmen in Großbetrieben, ihrem wichtigsten Arbeitsfeld, gelegentlich Einfluss gewinnen.

Die Formulierung ist nicht nur schlecht, sondern wirkt auch ziemlich NNPOV. Auf die Bewachung wird auch wenig eingegangen. Was sagt der Verfassungsschutz zu der Partei, ausser die Sekten Sache? --Kingruedi 18:14, 30. Aug 2005 (CEST)

Kontra inder jetzigen Form noch nicht lesenswert! Antifaschist 666 21:36, 30. Aug 2005 (CEST)