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Pfauen-Kaiserfisch

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Pfauen-Kaiserfische
Pfauen-Kaiserfisch
Pfauen-Kaiserfisch
Pfauen-Kaiserfisch
(Pygoplytes diacanthus)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Subclassis: Strahlenflosser (Arcinopterygii)
Vorlage:Superordo: Echte Knochenfische (Teleostei)
Vorlage:Ordo: Barschartige (Perciformes)
Vorlage:Familia: Kaiserfische (Pomacanthidae)
Vorlage:Genus: Pygoplytes
Vorlage:Species: Pfauen-Kaiserfisch
Wissenschaftlicher Name
Pygoplytes diacanthus
Boddaert, 1772

Der Pfauen-Kaiserfisch (Pygoplytes diacanthus) ist die einzige Vorlage:Species der Vorlage:Genus Pygoplytes aus der Familie der Kaiserfische (Pomacanthidae).

Verbreitung

Er hat ein weites Verbreitungsgebiet, das vom Roten Meer, den Indischen Ozean bis in den Pazifik nach Tahiti reicht. Im Great Barrier Reef an der Nordostküste Australiens ist er der häufigste Kaiserfisch. Pfauen-Kaiserfische leben in Tiefen von 1 bis 50 Metern, meist 10 bis 20 tief, in Arealen mit starkem Korallenwuchs und vielen Verstecken.

Verhalten

Die Tiere leben meist einzeln, manchmal auch als Paar. Sie sind immer in Bewegung und suchen Höhlen und Riffspalten nach Nahrung ab. Jungtier leben standorttreu in Verstecken im Riff.

Ernährung

Pfauen-Kaiserfische scheinen Nahrungsspezialisten zu sein, die sich nur von Schwämmen und Seescheiden ernähren.

Aquarienhaltung

Pfauen-Kaiserfische werden gelegentlich für Haltung in Meerwasseraquarien importiert. Er gilt als extrem empfindlicher, schwieriger Pflegling, der oft das Futter verweigert, und nach wenigen Wochen eingeht. Selbst in großen Schauaquarien lebt er nur selten länger als ein halbes Jahr. Verantwortliche Liebhaber sollten vom Kauf absehen. Das gilt für alle Großkaiserfische.