Kinski Paganini
Kinski Paganini ist der letzte vollendete Film Klaus Kinskis. Kinski spielte die Hauptrolle und übernahm Regie, Buch und Schnitt des Films.
Daten
- Originalsprache: italienisch
- Jahr des Drehs: 1987 bis 1988
- Länge: 82 Minuten (Kinofassung); 95 Minuten (Director's Cut)
- Regie: Klaus Kinski
- Buch: Klaus Kinski
- Kamera: Pier Luigi Santi
- Schnitt: Klaus Kinski
- Musik: Salvatore Accardo; Niccolò Paganini
- Produktion: Carlo Alberto Alfieri, Augusto Caminito
- Hauptdarsteller
- Klaus Kinski Niccolò Paganini
- Deborah Caprioglio (als Deborah Kinski) Antonia Bianchi
- Nikolai Kinski Achille Paganini
- Eva Grimaldi Marie Anna Elise Bonaparte
- Marcel Marceau Pantomime
- Dalila Di Lazzaro Helene von Feuerbach
- Bernard Blier Pater Caffarelli
Handlung des Films
Der Film spielt im Europa des 19. Jahrhundert und begleitet schemenhaft den Violinisten und Komponisten Niccolò Paganini (Klaus Kinski). Ausgangspunkt bildet ein Konzert, in dem die Wirkung seiner Musik auf das weibliche Geschlecht deutlich gemacht wird. Hieran schließt sich eine Bilderflut an, die sich hauptsächlich mit der unersättlichen Begierde Paganinis nach Frauen und seinem langsamen Verfall beschäftigt. Der umjubelte Musiker ist chronisch pleite und sein Lebensstil ist gerade der Kirche ein Dorn im Auge. Seine innere Unruhe treibt ihn von Stadt zu Stadt. Sein einziger Ruhepunkt ist sein Sohn Achille (Nikolai Kinski). Von ehrlicher Liebe erfüllt, bleibt Achille ihm bis zum Tode treu.
Der Film geht nicht biographisch vor. Vielmehr zeigt er Kinskis Sichtweise und Darstellung der Person Paganinis.