Triglyceride
Ein Triglyzerid ist eine organischchemische Verbindung aus einem Molekül Glyzerin und drei Fettsäuren. Die 3 Fettsäuren sind mit dem Glyzerin verestert.
Triglyzeride mit langkettigen Fettsäuren (ab ca. 8 – 10 C-Atomen) nennt man auch Neutralfette. Die Triglyzeride sind die wichtigste und umfassendste Gruppe der Fette. Flüssige Triglyzeride nennt man auch Öle oder um sie von den Mineralölen zu unterscheiden fette Öle.
Es gibt pflanzliche, tierische und synthetische Triglyzeride.
Triglyzeride sind neben den Kohlenhydraten (Zucker, Glykogen) die wichtigsten Energiespeichersubstanz der Zellen.
Im Blut des Menschen werden die Gesamttriglyzeride bestimmt und zählen als solche neben dem Cholesterinwert zu den Blutfetten.
Normalwert der Triglyzeride im Blut: 70 - 170 mg/dl