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Erzwungene Konvektion

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Als erzwungene Konvektion bezeichnet man Wärmetransportvorgänge, bei denen die Bewegung des Fluids durch externe Einwirkungen wie Ventilatoren oder Pumpen hervorgerufen wird. Im Gegensatz dazu ist bei der natürlichen Konvektion der Strömungsvorgang nur durch die unterschiedliche, temperaturabhängige Dichte des Mediums bedingt.[1] Auch im Falle von erzwungener Konvektion ist fast immer auch noch natürliche Konvektion im Spiel, die jedoch in den meisten (technisch relevanten) Fällen vernachlässigbar klein gegenüber der erzwungenen ist.[2][3]

Erzwungene Konvektion kommt in vielen technischen Anwendungen zum Tragen, da es sich hierbei um ein wirkungsvolles Mittel zur Wärmezu- und abfuhr handelt.[4] Die Größe des Wärmestroms hängt dabei von vielen Faktoren ab, z. B. Temperaturdifferenz, Materialien, Oberflächenbeschaffenheit, Strömungsgeschwindigkeit, Oberfläche oder Strömungsart.

Beispiele für erzwungene Konvektion sind:

Einzelnachweise

  1. Günter P. Merker, Christian Eiglmeier: Fluid- und Wärmetransport, Wärmeübertragung. 1999, ISBN 3-519-06386-7.
  2. techniklexikon.net: Erzwungene Konvektion. Abgerufen am 28. Juni 2011.
  3. GeoDZ: Konvektion. Abgerufen am 28. Juni 2011.
  4. htl-rankweil.at: Wärmeableitung. Abgerufen am 28. Juni 2011.